# taz.de -- Deutscher Comic | |
Flix' Comic „Held“: Der ganz lange Bogen | |
Felix Görmann alias Flix erzählt in „Held“ aus dem Leben seines Alter Ego. | |
Zum zwanzigjährigen Jubiläum erscheint eine Gesamtausgabe des Comics. | |
Comic über Ostberlin zur Wendezeit: Im Westen so bunt | |
Sandra Rummlers Debütcomic „Seid befreit“ übers Aufwachsen in der DDR und | |
zur Wendezeit erzählt von Befreiung und Entwurzelung zugleich. | |
Graphic Novel „Genossin Kuckuck“: Traum und Trauma | |
Zum Erscheinen ihrer autobiografischen Bilderzählung „Genossin Kuckuck“ | |
wird Anke Feuchtenberger mehrfach Thema auf dem Comicfestival Hamburg. | |
Hamburger Comiczeichner: Besucher im Outback | |
Fasziniert von der Fremde: Jan Bauer erzählt in seiner Graphic Novel „Unter | |
rotem Staub“ von seinen autobiografischen Australien-Exkursionen. | |
Comic über Obdachlosigkeit: Aus dem sozialen Dunkel | |
Der Comiczeichner Sebastian Lörscher gibt in „Schatten der Gesellschaft“ | |
einen Einblick in das Leben Berliner Obdachloser. | |
Comic-Klassikerausgabe: Ein Detektiv tappt in die Fülle | |
Alle Nick Knatterton-Strips in einem Band legt Carlsen vor: Rechtzeitig zum | |
110. Geburtstag von Autor Manfred Schmidt, ohne editorischen Ehrgeiz. | |
Alte Comics leben länger: Humboldts Erbe | |
Der Zeichner Flix lässt das Marsupilami durch die deutsche Hauptstadt der | |
1930er Jahre streunen. Sein schöner Schwanz verstört auch Braunhemden. | |
Graphic Novel „Das Gutachten“: Im Schatten des Deutschen Herbstes | |
Süffisante Illustration der Bonner Republik: Jennifer Daniel erzählt eine | |
westdeutsche Nachkriegsgeschichte zwischen RAF, Crime und Kuriositäten. | |
Comics mit konsequent weiblichem Blick: Die Schönheit der vielen Gestalten | |
Geschichten über Sex, Gender und Identität: Erstmals gibt es alle | |
Geschichten um Katrin de Vries' und Anke Feuchtenbergers Hure H in einem | |
Band. | |
Internationaler Comicsalon Erlangen: Endlich wieder nerdige Fachsimpelei | |
Feminismen, Depressionen und ein trans Superheld: Das Programm auf dem | |
Comicsalon 2022 zeigte seine Vielfalt in Genres, Themen und | |
Akteur*innen. | |
Mosaik-Comics im Bauhausdenkmal Bernau: Lernen und lesen unter Kiefern | |
In der ehemaligen Bundesschule, einem Bauhaus-Denkmal in Bernau, ist | |
Aktionstag. Es gibt Workshops und ein eigens erstelltes Mosaik-Heft. | |
Graphic Novel „treiben“: Birke, Birke, Birke, Lust, Lust | |
In Bernadette Schweihoffs Comic reist ein Paar mit der Transsibirischen | |
Eisenbahn. Dessen Entstehung wird in einer Galerie in Berlin vorgestellt. | |
Comic „Rude Girl“ von Birgit Weyhe: Die Skinhead-Professorin | |
In „Rude Girl“ erzählt Birgit Weyhe eine außergewöhnliche Biografie. Und | |
nebenbei gibt sie eine prima Einführung in die Critical Race Theory. | |
Grafic Novel „Sibylla“: Die Überbegabte | |
Unerschrocken visionär erzählt Max Baitinger von den Gedichten des | |
Greifswalder Mädchens Sibylla Schwarz. Die ist 1638 gestorben – mit 17 | |
Jahren. | |
Comic zur „Slocum“-Havarie: Universalgeschichte der Dummheit | |
Verbrannt und ertrunken: Mit provokativ-ungelenkem Strich erzählt Jan | |
Soeken die Geschichte der größten Katastrophe der zivilen Schifffahrt. | |
Graphic Novel über Abtreibung: Selbstbestimmt und ohne Reue | |
In Julia Zejns zweitem Comic ist die Protagonistin ungewollt schwanger. Die | |
Entscheidung, die sie deshalb trifft, kommt ohne Drama und Trauma aus. | |
Petition der Woche: Gegen Zensur in Entenhausen | |
Donald Duck ist seit 70 Jahren Kult. Nun ändert der Verlag diskriminierende | |
Wörter des Originals. Und eine Donaldistin kämpft dagegen an. | |
Neuer Comic von Anna Haifisch: Musikdrama zum Durchblättern | |
Mit „Ode an die Feder“ ist der dritte Teil der Graphic-Novel-Serie um den | |
Künstler „The Artist“ erschienen. Er ist famos gezeichnet – und mit Stil. | |
Preisgekrönter Comic „Anna“: Vom Großsein als Frau | |
Mia Oberländers Comic „Anna“ erzählt mit feinem Humor von drei Frauen, die | |
größer gewachsen sind, als es die gesellschaftliche Norm erlaubt. | |
Graphic Novel über Wilhelm II.: Kaiser mit Hackebeil | |
„Der Kaiser im Exil“: Jan Bachmanns groteske Graphic Novel ist vielleicht | |
das Lustigste, was die Hohenzollern-Debatte zu bieten hat. | |
Neuer Lucky Luke-Comic: Steckrüben am Bareback Mountain | |
Ein neuer Lucky Luke ist in der Stadt: „Zarter Schmelz“ ist eine | |
Comic-Hommage von Ralf König. Erwartungsgemäß geht es um sexuelle | |
Orientierung. | |
Debüt-Comic von Lina Ehrentraut: Die zwei Körper der Erzählerin | |
In ihrem Comic „Melek + ich“ erzählt Lina Ehrentraut eine queere | |
Liebesgeschichte. Dabei mischt sie einen grafischen und einen sehr | |
expressiven Stil. | |
Comic „Altglas Tagtraum Blaues Huhn“: Schatz in der Schublade | |
Torben Siebert hat einen wunderbaren Comic gezeichnet, den vielleicht nie | |
jemand lesen wird. Das liegt auch am fehlenden Nachwuchskonzept der | |
Branche. | |
Tocotronic-Songs als Comicstrips: Nach dem Faible für Fix und Foxi | |
Die Graphic-Novel-Sammlung „Sie wollen uns erzählen“ versammelt zehn | |
Comicstrips. Sie illustrieren legendäre Songs der Hamburger Band | |
Tocotronic. | |
Comic „Vatermilch“: Mein Vater, ein Geist | |
Irgendwo zwischen Jazz und Blues: Im Comic „Vatermilch“ verarbeitet der | |
Zeichner Uli Oesterle Autobiografisches abgründig und leichtfüßig zugleich. | |
Comic „Beethoven – Unsterbliches Genie“: Angriff der Aasgeier | |
Der vergnügliche Comic „Beethoven – Unsterbliches Genie“ handelt vom | |
Versuchen anderer, am Ruhm des Komponisten teilzuhaben. | |
Graphic Novel zur Zwangsarbeit in Bremen: Die Toten von Farge | |
Im Comic „Valentin“ beleuchtet Jens Genehr die NS-Zwangsarbeit beim Bau des | |
U-Boot-Bunkers Farge. Wo der Autor Abstand nimmt, klappt das am besten. | |
Ein Comic sorgt für Freiraum: Bremen als Wille und Vorstellung | |
Maximilian Hillerzeder nutzt die nähe von Hansestadt und Wüste für einen | |
Experimental-Comic zwischen MAD und Magie. | |
Comic-Band „Girlsplaining“: Schamhaar, Fernsehen, Blümchenduft | |
Die Comiczeichnerin Katja Klengel untersucht weibliche Sexualität für das | |
Online-Magazin Broadly. Nun sind ihre Kolumnen im Buch „Girlsplaining“ | |
erschienen. | |
Interview mit Illustratorin Kat Menschik: „Tusche ist gut für die Seele“ | |
Erst zeichnet sie per Hand, dann am Computer, weil es schnell gehen soll. | |
Kat Menschik hat sich mit ihren Comics für Tageszeitungen einen Namen | |
gemacht. | |
Comics über den Zar und Erich Mühsam: Kinder und Bären der Revolution | |
Zwei neue Graphic Novels zeigen Erich Mühsam als jungen Bohemien und | |
erzählen von Zarismus und Sowjets. Spaß machen beide. | |
Ausstellung „Die besten deutschen Comics“: Knaller in der Nische | |
Bremen zeigt die wichtigsten deutschen Comics in einer betrüblich | |
randständigen Ausstellung – und verschenkt damit mal wieder eine | |
Gelegenheit zur Profilierung. | |
500. Ausgabe des DDR-Comics „Mosaik“: Ostkobolde im Westen integriert | |
Seit 62 Jahren existiert das in der DDR gegründete Comic „Mosaik“. Auch in | |
der 500. Ausgabe wird noch auf spielerische Weise Wissen vermittelt. | |
Comic-Zeichner Ralf König übers Altern: „Würde kann eine Spaßbremse sein�… | |
Auch schwule Männer werden älter. Und dann? Das beantwortet Ralf König | |
humorvoll in seinem neuen Comic „Herbst in der Hose“. | |
Comic über Krebs: Gegen den Tod antoben | |
Im Februar ist die Autorin Jutta Winkelmann an Krebs gestorben. In einem | |
Comic erzählt sie vom Umgang mit der Krankheit. | |
Die Comicjournalistin: Mein Onkel, der Wehrdienstverweiger | |
In ihren Comics zeigt die Zeichnerin Hannah Brinkmann ihren Blick auf die | |
Realität. Gerade arbeitet sie an einem Werk über ihren Onkel | |
Versteckte Comictalente: Alles Gute kommt von unten | |
Der Carlsen-Verlag hat den Strips im Norden den Weg bereitet. Doch wer das | |
Abenteuer sucht, muss sich inzwischen im Netz umtun | |
Comic- und Grafikfest in Leipzig: Von Fans für Fans | |
Parallel zur Buchmesse trafen sich Zeichner im „Millionaires Club“. Sie | |
redeten über ihre Mütter, ihr Sexualleben und die Arbeit. | |
Kuratorischer Fehlschlag: Von der Wolfsschanze nach Fuxholzen | |
Das Wilhelm-Busch-Museum in Hannover zeigt „Fix und Foxi“ , wie es deren | |
Fans freut und dem Comic-Unternehmer Rolf Kauka gefallen hätte |