# taz.de -- Christopher Street Day (CSD) | |
Christopher Street Day im Norden: Regenbogen unter Druck | |
In Zeiten steigender Queerfeindlichkeit startet die CSD-Saison in | |
Norddeutschland mit gemischten Gefühlen. In Schwerin wollen Rechtsextreme | |
stören. | |
Queere Bewegungen: Mehr als nur Glitzer | |
Die CSD-Saison beginnt und unser Autor ist genervt: Über Marsha P. Johnson | |
weiß kaum jemand Bescheid, hypersexualisiert und unpolitisch findet er die | |
meisten Paraden. | |
CSDs trotzen rechten Angriffen: „Wir haben Angst, dass es wieder wird wie in … | |
In Brandenburg finden diesen Sommer 17 CSD-Paraden statt, in ganz | |
Ostdeutschland 50. Mit Gegenprotest von jugendlichen Neonazis ist zu | |
rechnen. | |
Christopher Street Day: Sponsorengelder bleiben aus | |
Der Berliner CSD beklagt den Wegfall von Sponsorengeldern in Höhe von | |
200.000 Euro. Neben der Wirtschaft seien Absagen aus den USA schuld, | |
erklärt der Vorstand. | |
Demonstrationen gegen rechts: Das passiert dieses Wochenende | |
Seit Jahresanfang waren 1,8 Millionen Menschen gegen den Rechtsruck auf der | |
Straße. Am Wochenende sind erneut über 100 Demonstrationen geplant. | |
Demos gegen rechts am Wochenende: 200 Demos, 200.000 Menschen | |
Seit Freitag demonstrierten Hunderttausende für Demokratie. Am Samstag | |
forderte die CSD Kampagne: Wähl Liebe. Ein AfD-Mann wurde angezeigt. | |
Queeres Berlin: „Die Welt ist vielfältig“ | |
Normalerweise ist der Sommer die Zeit für die Pride-Paraden. Nun findet in | |
Berliner der erste Winter-CSD statt. Marcel Voges weiß, warum. | |
Die Wochenvorschau für Berlin: Zwischen Streik und Filmfieber | |
Die Woche bringt Streik, Briefwahlstellen und die Eröffnung der Berlinale. | |
Außerdem ein Rote Bank und Demos wie One Billion Rising und den Winter-CSD. | |
Queere Demonstrationen in Sachsen 2024: Mehr Demos, mehr Teilnehmende und viel … | |
Die Straftaten rund um Demonstrationen zum Christopher Street Day haben | |
sich vervielfacht. Die Täter sind großteils rechte | |
Gegendemonstrant*innen | |
CSD in Görlitz und Zgorzelec: Pride-Party unter Polizeischutz | |
In Görlitz und dem polnischen Zgorzelec lief heute der letzte CSD dieser | |
Saison in Sachsen. Die queere Szene wurde sichtbar – ebenso wie die | |
Neonazis. | |
Vielfalt in Brandenburg: Queers zeigen Haltung | |
Am 82. Jahrestag wurde im ehemaligen KZ Sachsenhausen der ermordeten | |
homosexuellen Häftlinge gedacht. Am selben Tag fand der 2. CSD in | |
Oranienburg statt. | |
Prozess dem rechten Kampfsport: Linke töten wollen aus Notwehr | |
Die extrem rechte Kampfsportgruppe Knockout 51 hat in Eisenach Angsträume | |
geschaffen. Trotz Urteilen gegen die führenden Köpfe bestehen sie weiter. | |
Wahlen in Ostdeutschland: Glitzern statt Hitlergruß | |
Der Wahlkampf in Sachsen ist derzeit nicht zum Lachen. Doch wir sollten die | |
kleinen Hoffnungsschimmer vor Ort feiern. | |
Queere Community in Thüringen: Bitte CSD statt AfD! | |
Queeres Leben hat in Thüringen wenig Platz. Die CSDs sind für die | |
Organisator:innen Lichtblicke und Zeichen für Vielfalt. | |
Jugend verlässt Thüringen: „Gehen war nie eine Option“ | |
Thüringen wird älter, weil die Jugend nicht bleiben will. Die 24-jährige | |
Geraer Alina Walosczyk hat ihren Heimatort bewusst nie verlassen. Ein | |
Porträt. | |
Bewegungstermine in Berlin: Selbstschutz statt Staatsgewalt | |
Nach dem Antifa-Erfolg gegen Nazis beim CSD Leipzig erfährt auch die | |
Polizei Lob. Doch das Naziproblem ist nicht polizeilich zu lösen. | |
Bautzen und die Frage, worauf es ankommt: Mut und Liebe | |
Es gibt wichtigeres, als die Liebe privat zu halten. Wenn man den Hass | |
sieht, den ein CSD wie in Bautzen begleitet, muss man raus, sagt unsere | |
Kolumnistin. Und lieben. | |
CSD in Leipzig: Blamierte Neonazis | |
Sie wollten den CSD stören und kamen nicht mal aus dem Hauptbahnhof raus. | |
Gut so. Es braucht antifaschistischen Gegenwind für freies queeres Leben. | |
Christopher Street Day in Leipzig: Faschisten auf dem Abstellgleis | |
Zum CSD in Leipzig kamen mehr als die ursprünglich angemeldeten 18.000 | |
Teilnehmer:innen. Der Neonazi-Gegenprotest fiel dafür komplett aus. | |
Linke in Sachsen: Warum nicht nebeneinander? | |
Die linke Szene in Sachsen ist tief gespalten. Statt gemeinsam gegen | |
Bedrohungen von rechts zu kämpfen, geraten Projekte wegen ihrer Haltung zu | |
Israel ins Visier. | |
CSDs in Sachsen: Menge schafft Mut | |
CSDs und Queer Prides in Sachsen haben es nicht leicht. Doch sie wachsen | |
und schaffen Räume für Visionen auch in der ländlichen Region. | |
Rechter Hass beim CSD in Bautzen: It’s the security, stupid | |
Demoverbote bringen gegen rechten Hass wenig. Politische Auseinandersetzung | |
schon – und letztlich natürlich vor allem: stabile Sicherheitsbehörden. | |
CSD in Bautzen: Queer Pride statt White Pride | |
In Ostsachsen haben Rechtsextreme versucht, den Christopher-Street-Day zu | |
stören. Doch die rund 1000 Teilnehmenden ließen sich nicht beirren. | |
Die Wochenvorschau für Berlin: Wünsch-dir-was im Sternenparadies | |
Wenn die Realität nervt, ist es höchste Zeit in Brandenburg Sternschnuppen | |
zu bestaunen. Oder auf der Hanfparade einen zu rauchen. | |
Queere und der Nahost-Konflikt: Solidarität, wo auch immer | |
Über Queere, die sich mit der Zivilbevölkerung im Gazastreifen | |
solidarisieren, ergießt sich Häme. Doch jede Person sollte ihre Meinung | |
äußern dürfen. | |
Pride-Paraden in Berlin: Queeres Volksfest gegen die AfD | |
Mindestens 250.000 zogen am Samstag beim CSD durch Berlin, um queeres Leben | |
zu feiern. Dabei gab sich die Parade erfreulich politisch. | |
CSD in Berlin: Glitzer, Regenbogen und Politik | |
„Happy Pride“ ist überall zu hören, Zehntausende feiern fröhlich beim | |
Berliner CSD und anderswo. Neben dem Spaß geht es um den Nahost-Konflikt. | |
Lesbischer Dyke* March in Berlin: Aufruf zur Einigkeit | |
Der Nahost-Konflikt schwebte über dem diesjährigen Dyke* March am Vorabend | |
des CSD. Doch die Organisator*innen wollten Spaltungsversuche nicht | |
hinnehmen. | |
Homophober Angriff in Berlin: Wegen Regenbogenfahne attackiert | |
Eine Gruppe Jugendlicher hat zwei Männer am Spreeufer angegriffen. Nachdem | |
es nicht gelang, ihnen eine Regenbogenfahne zu entreißen, schlug sie zu. | |
Kai Wegner und der CSD-Zwist: Es geht auch ohne den Regierenden | |
Der Regierende Bürgermeister hält keine Eröffnungsrede. Kai Wegner hat den | |
CSD-Verein enttäuscht – er hatte eine Bundesratsinitiative versprochen. | |
Nahost-Konflikt in queerer Community: Alle gegen alle gegen alle | |
Der Nahost-Konflikt führt zu Spannungen innerhalb der queeren Community. | |
Bei den Pride-Demos am Wochenende wird er eine große Rolle spielen. | |
Bewegungstermine in Berlin: The First Pride Was A Riot | |
Der Christopher Street Day wurzelt in militanter Selbstbehauptung. Auch in | |
diesem Jahr gibt es ein Gegenprogramm zu Pinkwashing und Kommerz. | |
Die Wochenvorschau für Berlin: Unter dem Regenbogen wird es heiß | |
Der Hochsommer hat Einzug gehalten in Berlin. Die Hitzehife für Obdachlose | |
läuft auf Hochtouren und bekommt hohen Besuch. Auch beim CSD wird es heiß. | |
Kai Wegner und der CSD in Berlin: Eröffnungsrede umsonst geschrieben | |
Der Regierende hält keine Ansprache beim diesjährigen CSD. Vorausgegangen | |
war eine Debatte über eine vom Senat vertrödelte Bundesratsinitiative. | |
CSD Köln: Queerer Dom | |
Die katholische Kirche nimmt erstmals am Christopher Street Day in Köln | |
teil. Die Organisator:innen freut das, eine rechte Petition nicht. | |
„Überlandschreiberinnen“: Unsortiert im Hinterland | |
Drei Schriftstellerinnen dokumentieren Ihre Reisen durch Ostdeutschland vor | |
den Wahlen. Manja Präkels beobachtet Rheinsberg in Brandenburg. | |
Queeres Leben in Thüringen: Endlich CSD in Sonneberg | |
In der thüringischen Stadt Sonneberg findet zum ersten Mal ein Christopher | |
Street Day statt – ein wichtiges Zeichen für queere Menschen vor Ort. | |
Die Wochenvorschau für Berlin: Noch keine Saure-Gurken-Zeit | |
Der Finanzsenator bekommt Besuch. Der Berliner Naturschutzpreis wird | |
verliehen. Es gibt Zeugnisse in den Schulen. Und der CSD macht von sich | |
Reden. | |
CSD in sächsischer Kleinstadt: Regenbögen über Pirna | |
Am Wochenende feiert das sächsische Pirna den Christopher Street Day – | |
trotz und wegen des AfD-nahen Oberbürgermeisters. | |
Queere Szene und Nahost: Gesprengter Kneipenabend | |
Ein Soli-Abend für den Dyke* March in der Möbel Olfe musste abgebrochen | |
werden. Eine Regenbogenfahne mit Davidstern löste Auseinandersetzungen aus. | |
Am 15. Juni ist wieder Marzahn Pride: Regenbogen im braunen Kiez | |
Mit dem ersten Queer-Beirat Berlins ist der Bezirk Marzahn-Hellersdorf | |
Vorreiter bei queerpolitischen Belangen. Mehr Budget für Stellen und | |
Beratung. | |
Grüner über Sachsens Verfassungsschutz: „Sie werden immer dreister“ | |
Die AfD steht in Sachsen zum ersten Mal im Verfassungsschutzbericht. Doch | |
der Report könnte besser sein, kritisiert Valentin Lippmann von den Grünen. | |
Christopher Street Day in Berlin: Ein Regenbogen ohne Braun | |
Am internationalen Tag gegen Queerfeindlichkeit lädt der CSD zur Kundgebung | |
gegen rechts. Die CSD-Vorstände über zunehmenden Hass gegen Queere. | |
Christopher Street Days im Osten: Queerbeauftragter will nach Pirna | |
Sven Lehmann, der Queerbeauftragte der Bundesregierung, appelliert, auf dem | |
Christopher Street Day Flagge gegen rechts zu zeigen. Vor allem in | |
Ostdeutschland. | |
Berlins Queerbeauftragter über Pride: „Schutzschild der Community“ | |
Queerbeauftragter Alfonso Pantisano will allen Teilen der Community Raum | |
verschaffen. Gegen den gesellschaftlichen Rollback setzt er auf | |
Sichtbarkeit. | |
Party statt politische Versammlung: Zoff um CSD in Dresden | |
Der CSD in Dresden soll künftig nicht mehr als Versammlung gelten, sondern | |
als Veranstaltung. Das hätte enorme Folgen für die Organisator:innen. | |
LGBTIQ+ in Deutschland: Mehr Gewalt gegen queere Menschen | |
2023 gab es so viele CSDs wie noch nie in Deutschland. Doch verbale und | |
körperliche Gewalttaten gegen queere Menschen nehmen immer weiter zu. | |
Appell der Beauftragten der Regierung: Sorge über mehr Hasskriminalität | |
Zehn Beauftragte der Bundesregierung fordern vom Staat mehr Schutz gegen | |
Diskriminierung. Aktualität bekommt der Appell nach Gewalt beim CSD in | |
Halle. | |
Gewalttätige Angriffe in Halle und Döbeln: CSD-Teilnehmer schwer verletzt | |
Beleidigungen, Tritte, Schläge. In Halle verletzen Männer einen | |
Protestierenden schwer. In Döbeln wird der Aufzug mit Buttersäure | |
attackiert. | |
CSD in Weißenfels: So geht Brandmauer | |
Ein Christopher Street Day in Sachsen-Anhalt fand statt trotz rechter | |
Drohungen. Das ist der Zusammenarbeit von Linken und Konservativen zu | |
verdanken. |