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# taz.de -- Bundesrepublik Deutschland
Deutsches Aus bei Eishockey-WM: Jäher Spannungsabfall
Bei der Eishockey-WM muss das deutsche Team erstmals seit 2018 vor dem
Viertelfinale die Heimreise antreten. Auch gegen Dänemark fehlt es an
Energie.
50. Jahrestag Stammheim-RAF-Prozess: Die Stammheim-WG, ein deutsches Kammerspiel
Vor 50 Jahren wurde der RAF-Führung in Stuttgart-Stammheim der Prozess
gemacht. Die Konfrontation von Guerilla und Staat spitzte sich weiter zu.
Siegfried Unseld und die NSDAP: Der geheime Schuldmotor eines Verlegers
Siegfried Unseld war Mitglied der NSDAP. Dass der Suhrkamp-Patriarch es
verschwieg, wirft ein irritierendes Licht auf die alte Bundesrepublik.
Herfried Münkler „Macht im Umbruch“: Wer kann die vakante Stelle des Macht…
Herfried Münkler analysiert in „Macht im Umbruch“ die geopolitische Lage.
Es gilt die Kooperation von Paris, Berlin, London, Warschau zu
organisieren.
Kinder und Jugendliche: Die vernachlässigte Minderheit
Die Bundesrepublik ignoriert junge Menschen. Diese Politik ist nicht
zukunftsfähig, sagt der Soziologe Aladin El-Mafaalani.
Kompromisse in der Politik: Merz zielt auf Sieg und Unterwerfung
Sich in der Mitte treffen – das stand in der Bundesrepublik hoch im Kurs.
In Zeiten des Rechtspopulismus wird die solide Kompromissdemokratie
brüchig.
Dokumentarfilm „Petra Kelly – Act now!“: Ein Stern verglüht
In ihrem Dokumentarfilm über Petra Kelly schildert Doris Metz das intensive
Leben der grünen Ikone der 80er. Was fehlt, sind die Fragezeichen.
Grundwasser-Vorkommen: Deutschland nicht mehr furztrocken
Erstmals seit 2018 füllen sich in weiten Teilen Deutschlands die
Grundwasserspeicher. Doch wie stark, ist unklar. Annäherung mit drei
Datensätzen.
Neue Erzählungen von Andreas Stichmann: Denkmal für eine junge Punkerin
Klemmende Kommunikationssituationen, sonderbar über Heimat nachdenken: In
„Loreley“ lässt Andreas Stichmann den Rhein durch die Erzählungen fließe…
Soziologe zu deutschem Ost-West-Konflikt: „Mein Optimismus ist gedämpft“
Soziologe Steffen Mau glaubt, die Ost-West-Verwerfung in Deutschland werde
eine Konfliktachse bleiben. Er plädiert für Bürgerräte.
Deutsche Kolonialvergangenheit: Verschleppte Versöhnung
Die aktuelle Ausgabe der „Maro-Hefte“ analysiert die juristischen
Auseinandersetzungen der Ovaherero und der Nama mit der Bundesrepublik.
Autobiografie Wolfgang Schäubles: Spitzbübische Selbstdeutung
Hart, aber humorvoll: Die Erinnerungen von Wolfgang Schäuble machen
spürbar, warum der Fast-Kanzler auch von Gegnern geschätzt wurde.
Essays von Jochen Schimmang: Dissidenz des Schweigens
Jochen Schimmang schätzt die Freiheit, seine Meinung für sich zu behalten.
Jetzt sind neue Essays erschienen: „Abschied von den Diskursteilnehmern“.
75 Jahre Grundgesetz: Grundsätze für eine Welt im Wandel
Seit 1949 versucht das Grundgesetz allgemeingültige Regeln für ein
Zusammenleben zu formulieren. Eine Analyse der wichtigsten Kapitel.
SPD-Ostpolitik von Brandt bis heute: Was würde Willy tun?
Vor 50 Jahren, am 6. Mai 1974, endete Willy Brandts Kanzlerschaft. Eine
Konferenz verhandelt, ob die SPD heute von der Ostpolitik etwas lernen
kann.
Immaterielles Unesco-Kulturerbe: Denk ich an Deutschland
Sechs neue Traditionen sind nun Kulturerbe, darunter Finsterwalder
Sangestradition und Berliner Techno. Aber Deutschland hat noch viel mehr zu
bieten.
Historikertagung: Ende der Großerzählung
Wie kann man die Geschichte der Bundesrepublik beschreiben? In Tübingen
haben jüngere HistorikerInnen nach neuen Wegen gesucht.
Fahndungsplakate der RAF: Die Porträts der Gesuchten
Die alten RAF-Fahndungsplakate haben sich ins Gedächtnis gebrannt.
Originale aus den Siebzigern kann man heute auf Ebay kaufen.
Hintergründiges Buch zur AfD: Die wirkliche Gefahr
Hendrik Cremer reagiert auf das gewachsene rechte Selbstbewusstsein. Seine
Studie liefert trotz mancher Schwächen Argumente für ein Verbot der AfD.
Hamburger Institut für Sozialforschung: Der Himmel der Theorieproduktion
Die Verdienste des Hamburger Instituts für Soziaforschung um die kritische
Öffentlichkeit sind groß. Reemtsma, der es nun schließt, ermöglichte viel.
Deutsche Hoffnung bei der Handball-EM: Vier Endspiele
Die deutschen Handballer verlieren ihre erste EM-Partie gegen Frankreich
und sind doch zuversichtlich. Lange sind sie mit dem Favoriten auf
Augenhöhe.
Rechte Tendenzen in der BRD der 1980er: Zimmermann und die Völkische Jugend
Was war das für eine Zeit, als die Aiwanger-Brüder zur Schule gingen? Es
war eine dunkelbraune Zeit, in der eine rechtsextreme Jugendkultur
entstand.
Martin Walser gestorben: Das hemdsärmelige Bild aufbrechen
Er war der unwahrscheinliche Autor der Bundesrepublik: rauflustig,
männlich, heroisch – und Walser schwamm täglich im Bodensee. Ein Nachruf.
Neuer Roman von Sabrina Janesch: Eine ernsthaft bedrohliche Welt
Von familiären Traumata erzählt Sabrina Janeschs Roman „Sibir“. Es geht
darum, die Erwachsenenwelt genau zu entschlüsseln.
Andreas Maiers Roman „Die Heimat“: Ein Land vor der Sesamstraße
Der Schriftsteller Andreas Maier springt und hascht nach der verlorenen
Zeit. Sein Roman „Die Heimat“ beschreibt, was sich hier alles verändern
musste.
„Briefe an die Eltern“ von Jörg Fauser: Rebellentum und Über-Ich
Jörg Fauser wollte sich nie an bürgerliche Spielregeln halten. Seine
„Briefe an die Eltern“ dokumentieren die Genese eines Underground-Helden.
African Book Festival Berlin: Ein Kurator, der bei al-Qaida war
Der Mauretanier Mohamedou Ould Slahi Houbeini wurde unrechtmäßig in
Guantanamo interniert. Aber was macht ihn zu einem guten Festivalleiter?
Roman „Die Tochter des Kommunisten“: Liebe, Heimat und Exil
Eine Tochter zwischen Ost und West. Die spanische Autorin Aroa Moreno Durán
erzählt die kaum bekannte Geschichte von Exilspanier*innen in der DDR.
Ukrainische Geflüchtete in Deutschland: Zwischen den Welten
Vor acht Monaten hatte die taz Ukrainer:innen getroffen, die gerade nach
Deutschland geflohen waren. Wie geht es ihnen heute?
Ein Jahr Ampel-Kanzler: „Etwas lauter bitte, Olaf“
Auch nach einem Jahr im Amt bleibt Olaf Scholz für viele schwer greifbar.
Das öffentliche Urteil ist verhalten, Koalitionspartner aber sind
zufrieden.
Wölfe in Deutschland: Die Zahl der Rudel steigt
161 Wolfsfamilien leben laut einer amtlichen Statistik aktuell in
Deutschland. In Hessen wurden erstmals auch drei Welpen gezählt.
Nachruf auf Hans Magnus Enzensberger: Zeitlebens heiteres Kind
Hans Magnus Enzensberger ist gestorben. Er hatte eine Ader fürs
Spielerische im besten Sinn und war ein ganz und gar geistesgegenwärtiger
Autor.
Film über Angela Merkel: Nie wieder Mauer
Der Dokumentarfilm „Merkel – Macht der Freiheit“ von Eva Weber geht der
Karriere der ersten Bundeskanzlerin nach. Er hat jedoch eine markante
Lücke.
Pille danach in Frankreich kostenlos: Vorreiter in puncto Verhütung
Frankreich beschließt die kostenlose Pille danach für alle – unabhängig von
ihrem Alter. In Deutschland sollte man sich ein Beispiel daran nehmen.
Polen fordert Reparationen: Rechnung am Jahrestag
Vor 83 Jahren fiel Deutschland in Polen ein. Nun kündigt PiS-Parteichef
Jarosław Kaczyński offizielle Reparationsforderungen Polens an Deutschland
an.
Reisepässe aus Vietnam: Auch in Spanien nicht akzeptiert
Vietnam führte kürzlich neue Reisepässe ein, die bisher nur Deutschland
nicht akzeptiert hat. Nun will sie auch Spanien nicht anerkennen.
Schriftsteller Jürgen Becker gestorben: Mit jedem Satz eine neue Zeit
An Jürgen Becker orientieren sich derzeit viele bekannte jüngere Lyriker.
Zu seinem 90. Geburtstag erschienen zuletzt die „Gesammelten Gedichte“.
Marxistischer Studentenbund Spartakus: In einer abstrakten Welt
Unser Autor war beim Veteranentreffen des Marxistischen Studentenbund
Spartakus. Beim Ukrainekrieg plädierte die Mehrheit für „Kompromisse“.
Supreme Court kippt Recht auf Abtreibung: Eine Verletzung von Menschenrechten
Paragraf 219a und das Recht auf Abtreibung in den USA werden am selben Tag
gekippt. Es macht klar: Frauenrechte sind nie endgültig gesichert.
Schutz von indigenen Völkern: Zahnloses Abkommen?
Deutschland ist der ILO-Konvention zum Schutz der Rechte indigener Völker
beigetreten. Ob sich für die Betroffenen dadurch etwas ändert, ist unklar.
RAF-Terroristin Inge Viett gestorben: Ein Leben wie im Film
Zwischen Stasi und RAF: Inge Viett war eine Wortführerin der „Bewegung 2.
Juni“ und verteidigte ihr „revolutionäres Projekt“ bis zuletzt. Ein
Nachruf.
Streit um Entschädigungen wegen NS-Verbrechen: Deutschland klagt gegen Italien
Ein IGH-Urteil zog 2012 einen Schlussstrich. Doch Italiens Justiz hat auch
danach neue Entschädigungsurteile gegen Deutschland gefällt. Berlin will
deren Annullierung.
Deutschland und der Ukrainekrieg: Wir schaffen das nicht, wir verwalten das
Organisieren, strukturieren, managen. Darin ist Deutschland gut. Warum
finden diese Leute jetzt nicht den richtigen Weg, um den Krieg zu beenden?
Biograf über Helmut Schmidt am Klavier: „In schwierigen Stunden geholfen“
Für Helmut Schmidt war Musik ein Ausgleich zum Kanzlerdasein. Trotzdem
behielt er sein Image als Pragmatiker, sagt Autor Reiner Lehberger.
Die These: Weg mit dem Bundespräsidenten!
Man könnte im Schloss Bellevue genauso gut einen Algorithmus installieren.
Schafft das Amt endlich ab.
Klima wandelt sich, Gesellschaft auch: Abschied von Sylt
Die Insel wird verschwinden, wenn der Meeresspiegel steigt. Das alte Sylt
ist längst untergegangen, mit ihm das Aufstiegsversprechen der alten BRD.
Nachruf auf Herbert Achternbusch: Das bayerische Gespenst
Zu seiner bayerischen Heimat pflegte Herbert Achternbusch zeitlebens eine
Hassliebe. Nun ist der Filmemacher und Grantler gestorben.
Kunst und Ideologie in der jungen BRD: Spätere Karriere inbegriffen
In der Nachkriegszeit waren auch Künstler erfolgreich, die schon die Nazis
hofiert hatten. Das Deutsche Historische Museum geht dem nun nach.
Negatives Deutschland-Image: Nur extreme Strebereigenschaften
Populismus und Rechtsextremismus sind in Deutschland ein wachsendes
Problem. Im Ausland wird das laut einer Studie besonders kritisch beäugt.
Ironie der Geschichte: Die Nazis hingen auf der Toilette
Georg Marischka, Schauspieler und Antinazi, spielte im deutschen Film oft
Nazis, um finanziell zu überleben. Während echte Nazis Karriere machten. ​
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