# taz.de -- Dialekt | |
Die Wahrheit: Palaver mit Palava | |
Eine neue App will den Insassen von Nordrhein-Westfalen auf den Sprach-Zahn | |
fühlen. Was für ein herrliches Spielzeug für grandiosen Unfug. | |
Orientierung im Flachland: Die Tricks der Nordfriesen | |
Der Kieler Frisist Christoph Winter weist nach, dass die Nordfriesen ein | |
Koordinatennetz nutzten, das auf der Flachheit der Landschaft beruht. | |
Mangelnde Diversität in deutschen Medien: Griaß di, allet jut | |
Lokale Akzente sind bei Moderator*innen im deutschen Fernsehen und | |
Radio immer öfter zu hören, fremdsprachige dagegen kaum. | |
Die Wahrheit: Bletzlich Bayrisch | |
Als Wahlbayer kann man einem Hartzler mal so richtig die Meinung | |
zurechtstoßen – in der passenden Fantasiesprache. | |
Die Wahrheit: Kein Bindestrich nicht | |
Lebenslänglich Bayer: Himmelherrgottsakrament! Warum will denn die | |
Korrekturabteilung nur nicht die Eigenheiten des Bairischen nicht | |
akzeptieren?! | |
Das Nordfriisk-Instituut in Bredstedt: Die Dialekt-Retter | |
Das Nordfriisk-Instituut in Bredstedt erforscht Dialekte, kulturelle | |
Eigenheiten und „Mentalität“ der Friesen. Wobei sich die nur grob umreißen | |
lässt. | |
Migration und Sprache: Heimat „Kiezdeutsch“ | |
Wenn Menschen ohne Migrationsbiografie „Kiezdeutsch“ nachäffen, kann das | |
triggern. Als würden sie sich über das Zuhause lustigmachen. | |
Minderheitssprachen sterben aus: Welt ohne Kook und Leev | |
Unsere Autorin ist mit Plattdeutsch aufgewachsen, einer Sprache, die | |
ausstirbt. Eine Studie untersucht, warum immer mehr Idiome verschwinden. | |
Humboldt-Sprachenarchiv: Ich sage, also bin ich | |
Noch in diesem Jahrhundert wird die Hälfte der Sprachen dieser Welt | |
aussterben. Nun wird auch von Berlin aus verstärkt etwas dagegen getan. | |
Bayerische Momente der Fußball-EM: Vom alten Schlag | |
Ausgerechnet in der aalglatten Uefa-Welt trifft man auf indigene Münchner. | |
Ihr Mundwerk ist einzigartig und ihr Dialekt wunderschön. | |
Warum Berlinern so sympathisch ist: „Es steckt scheinbar an“ | |
Torsten Kelling und sein Album mit berlinerischen Songs. Auf „Allet okeh“ | |
gibt’s vertontes Kneipengelaber und ungetrübte Milieubeobachtungen. | |
Wolfgang Niedecken wird 70: Pop auf Kölsch | |
Wolfgang Niedecken ist Musiker, bekennt sich aber auch häufig politisch: | |
als Mensch, wie er sagt. Damit hat er schon einiges erreicht. | |
Viel zu entdecken bei Pop in Indien: Bollywood ist Tollywood | |
Indi, Hindi und Indie: Ein Streifzug durch die vielfältige und welthaltige | |
indische Popkultur, ihre Eigenheiten, Stars und Talente. | |
Die Wahrheit: Sechs Jahre in Annies Fass | |
Es gibt 56 Akzente im Vereinigten Königreich. Zu den erotischsten zählt | |
angeblich der Dialekt aus Glasgow. Und da fängt das Problem auch schon an. | |
Die Wahrheit: Ein schwerer Unfall | |
Lebenslänglich Bayer: Auf dem Weg zu einem Picknick kommt es zu einem | |
fatalen Malheur mit Folgen für das innere Fluchzentrum. | |
Der Hausbesuch: Sie singt auch in der Herzenssprache | |
Irene Frank singt Wohlfühlsongs auf Allgäuerisch, für Gesellschaftskritik | |
wechselt sie ins Hochdeutsche. In Bayern kommt sie so nicht immer gut an. | |
Rettungsversuch für die Mundarten: Guter Dialekt, böser Dialekt | |
Die Bayern wollen ihre eigene Sprache wieder stärker fördern. Doch was, | |
wenn in Deutschland plötzlich alle nur noch Mundart sprechen? | |
Juhu: Es wird weiter berlinert: Aus dem Berliner Dialekt wird ein Regiolekt | |
Der Berlin-Brandenburger „Regiolekt“ wird nicht aussterben. Schuld daran | |
sind die Brandenburger, die das Berlinern auch erst vor 500 Jahren lernten. | |
Kolumne Teilnehmende Beobachtung: Leipzigs unsichtbare Grenze | |
Zugezogene bleiben gerne unter sich – und fühlen sich den alteingesessenen | |
Leipzigern überlegen. Dabei würde ihnen ein wenig Stadtrandrealität gut | |
tun. | |
Förderung der Niederdeutschen Sprache: Blick ins Nichts | |
Die Nord-Länder wollten das Niederdeutsche „stärken“, haben aber das | |
entsprechende Bremer Institut trocken gelegt. Ersatz lässt auf sich warten. | |
Petition der Muettersproch-Gsellschaft: E feschti Sendestund | |
Die Muettersproch-Gsellschaft will mehr Radiosendungen auf Alemannisch. | |
Klingt nach Kleingartenkrieg. Es geht aber um mehr. | |
„LaLeLu“ von Rapper Liquid: Koana wui den Lemon Beck’s Shit | |
Der 24-jährige Rapper Liquid aus der Oberpfalz hat mit „LaLeLu“ ein neues | |
Album veröffentlicht. Seine Spezialität: Er rappt im Dialekt. | |
Sächsisch-Trainerin über Vorurteile gegen Ostler: „Görbor, Körper, andiau… | |
Es ist unfair, Sächsisch noch immer nur mit DDR und Stasi in Verbindung zu | |
bringen. Denn die Sachsen verstehen sich vor allem aufs Herz, sagt | |
Annekatrin Michler. | |
Mundartserie „Die Kirche bleibt im Dorf“: Heilandzack! im Schwabenland | |
Drama, Drive und Dialekt: Nach dem Erfolg des Kinofilms „Die Kirche bleibt | |
im Dorf“ kommt jetzt die Serie zu der Komödie ins Fernsehen. | |
Nach der Schwaben-Schelte: Thierse spricht Schwäbisch | |
Erst motzte Wolfgang Thierse über Schwaben in Berlin, jetzt hat der | |
SPD-Politiker einen Dialekt-Test bestanden. Er wusste, was „Gugg“ bedeutet. | |
Kolumne Luft und Liebe: Die Liebe und der Sechs | |
Sex muss man nicht nur haben, man muss ihn auch aussprechen können. Wer das | |
nicht schafft, sollte in Hessen bleiben. |