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# taz.de -- Friedensnobelpreis
150 Jahre Albert Schweitzer: Worüber der Theologe schwieg
Albert Schweitzers Tropenspital „Lambarene“ bot den Nachkriegsdeutschen
tröstlich ablenkende Afrika-Fantasien. Der jüdische Anteil an der Leistung
blieb tabu.
Inhaftierte Friedensnobelpreisträgerin: Iran lässt Menschenrechtlerin Mohamma…
Die 2023 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Iranerin ist aus
medizinischen Gründen für drei Wochen freigelassen worden. Dies sagte ihr
Anwalt.
Irina Scherbakowa über Exil und Flucht: „Ich vermisse Russland nicht“
Putin, die Ukraine und der Westen. Kulturwissenschaftlerin Scherbakowa über
den Kampf um Demokratie, Solidarität und das Werk der Osteuropa-Expertin
Anne Applebaum.
Friedensnobelpreis für Nihon Hidankyo: Japanische Atomwaffengegner geehrt
Die japanische Organisation Nihon Hidankyo fordert seit Jahrzehnten eine
Welt ohne Atombomben. Deren Einsatz müsse tabu bleiben, fordert das
Friedensnobelpreis-Komitee.
Die Wahrheit: Das Herz der Kotze
Eine sensationelle Überraschung bei der Vergabe des diesjährigen
Friedensnobelpreises bahnt sich an. Einblicke in das Innere des
Vergabe-Komitees.
120. Geburtstag von Ralph Bunche: Der vergessene Superdiplomat
Der US-Amerikaner spielte 1949 eine große Rolle in der Schlichtung des
Nahostkonflikts. Er bekam als erster Schwarzer den Friedensnobelpreis.
Oldenburger Carl-von-Ossietzky-Preis: Protest gegen Jury-Entscheidung
Die Historikerin Anne Applebaum befürwortet Waffenlieferungen – und erhält
den Carl-von-Ossietzky-Preis. Das löst teils scharfe Kritik aus.
Auszeichnung für Memorial-Mitbegründerin: Unbequemes Gewissen
Im Regime von Putin ist für die Menschenrechtlerin Irina Scherbakowa kein
Platz. Am Freitag erhält die 75-Jährige den Hambacher Freiheitspreis 1832.
Norwegischer Friedensforscher: Johan Galtung ist tot
Er galt als einer der Gründer der Friedensforschung. Der norwegische
Soziologe und Mathematiker Johan Galtung ist im Alter von 93 Jahren
gestorben.
Bangladesch vor den Wahlen: Mikrokreditpionier kämpft gegen Haft
Der Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus wehrt sich gegen eine
Haftstrafe und Anklagen, die seine Anhänger:innen politisch motiviert
nennen.
Sacharow- und Nobelpreis für Iranerinnen: Schlag ins Gesicht der Mullahs
In Europa gehen wichtige Würdigungen an Narges Mohammadi und die Familie
von Jina Mahsa Amini. Die Angst der Mullahs zeigt den Wert dieser Preise.
Narges Mohammadi im Hungerstreik: Die Welt als einzige Waffe
Wegen der Haftbedingungen für Frauen tritt die in Iran inhaftierte
Menschenrechtlerin in den Hungerstreik. Aufmerksamkeit ist ihre einzige
Waffe.
Friedensnobelpreisträger auf Abwegen: Der Fall eines Heilsbringers
Als Regierungssprecher war Didier Mumengi ein Hetzer während des Genozids
in Ruanda. Nun leitet er den Wahlkampf von Präsidentschaftskandidat
Mukwege.
Friedensnobelpreisträger Denis Mukwege: Der Preisträger und der Hetzer
Der Arzt und Friedensnobelpreisträger von 2018 Mukwege will Kongos
Präsident werden. Doch seinen Wahlkampf leitet einer, der für Hetze
berüchtigt ist.
Nachruf auf Friedensnobelpreisträger: Martti Ahtisaari für Verständigung
Der finnische Ex-Präsident bekam 2008 den Friedensnobelpreis. Er setzte
sich wie wenige andere für die Lösung internationaler Konflikte ein.
Gefängnisfilm von Narges Mohammadi: Ihre Stimmen verstummen nicht
Narges Mohammadi hat dieses Jahr den Friedensnobelpreis erhalten. Ihr
Dokumentarfilm „White Torture“ ist Irans politischen Gefangenen gewidmet.
Friedensnobelpreis, rechte Trolle, AfD: Noch mal für den Iran
Die iranische Menschenrechtlerin Narges Mohammadi hat den
Friedensnobelpreis verdient. Die AfD verdient ein neues Logo: den
Windjammer.
Friedensnobelpreis für Narges Mohammadi: Für ein Ende der Tyrannei
Der Nobelpreis für die iranische Menschenrechtsaktivistin ist ein
wichtiges Zeichen. Er sollte der westlichen Kuscheldiplomatie zu denken
geben.
Friedensnobelpreisträgerin Mohammadi: Eine Frau, eine Bewegung, ein Preis
Die iranische Aktivistin Narges Mohammadi inspiriert mit ihrem Kampf viele
Menschen. Das Nobelkomitee erkennt aber nicht nur ihre Leistung an.
Friedensnobelpreis an Narges Mohammadi: „Jin, Jiyan, Azadî“
Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an die iranische
Menschenrechtlerin Narges Mohammadi. Sie ist derzeit in Haft. Die
Auszeichnung ehrt auch die Protestierenden im Iran.
Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratwo: Zum „ausländischem Agenten“ erkl…
Im Jahr 2021 bekam Dmitri Muratow den Friedensnobelpreis. Russland stuft
ihn nun als „ausländischen Agenten“ ein.
Ehefrau des Friedensnobelpreisträgers: „Unabhängiges Denken unterdrückt“
Der Menscherechtler Ales Bjaljazki wurde in Belarus zu zehn Jahre Haft
verurteilt. Seine Frau Natalja Pintschuk berichtet über die
Haftbedingungen.
Ex-US-Präsident Jimmy Carter: Jimmy Carters Krebserkrankung
Schwer an Krebs erkrankt, verzichtet der 98-Jährige auf weitere Behandlung
und hat das Krankenhaus verlassen, um im Kreis seiner Familie zu sein.
Notizen aus dem Krieg: Wir fingen an zu weinen
Sie will ein normales Leben. Nur, was ist normal im Krieg? Dass man
Zusammenhänge schneller begreift Verantwortung übernimmt?
Friedensnobelpreise 2022: Eine Ehrung als Kommentar zur Zeit
Dass Ales Bjaljazki, Memorial und das Civil Liberties Comittee
ausgezeichnet werden, ist richtig, wird aber leider folgenlos bleiben.
Friedensnobelpreise 2022: Wie hält man das aus?
Oleksandra Romantzowa und ihre Organisation dokumentieren Kriegsverbrechen
in der Ukraine. Auf einen Kaffee mit der Trägerin des Friedensnobelpreises.
Friedensnobelpreis für die Ukraine: Freude und Frust
Viele Ukrainer begrüßen die Auszeichnung. Aber es gibt auch Kritik: Sie
wollen nicht in einem Atemzug mit Russland und Belarus genannt werden.
Friedensnobelpreis für drei Akteure: Zu wenig, angesichts der Verheerung
In der Ukraine hat der Preis schrille Töne ausgelöst. Das zeigt, wie
grenzenlos der Hass sein muss, den Putins Krieg sät.
Friedensnobelpreis 2022: Ein Zeichen gegen Krieg und Diktatur
Der Friedensnobelpreis geht an Ales Bjaljazki aus Belarus, die russische
Organisation Memorial und die ukrainische Menschenrechtsorganisation Center
for Civil Liberties.
Nachruf auf David Trimble: „Der Choleriker, der nie lächelte“
Der nordirische frühere protestantische Hardliner war für seine Beteiligung
am Karfreitagsabkommen mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden.
Pressefreiheit auf den Philippinen: Duterte gegen „Rappler“
Das philippinische Nachrichtenportal „Rappler“ steht vor dem Aus. Die
Redaktion will trotz der Repressionen vorerst weitermachen.
Erzbischof Desmond Tutu ist tot: Südafrikas moralischer Wächter
Desmond Tutu war während der Apartheid Südafrikas prominenteste schwarze
Stimme in Freiheit. Nun ist er im Alter von 90 Jahren gestorben.
Krieg in Äthiopien: Nobelpreisträger kämpft selbst
Äthiopiens Ministerpräsident Abiy Ahmed soll die Hauptstadt verlassen haben
und an die Kriegsfront gegen die Tigray-Rebellen gereist sein.
Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow: Zum Abschuss freigegeben
Russlands Präsident Putin droht dem diesjährigen Friedensnobelpreisträger
Dmitri Muratow. Der Journalist zeigt sich davon unbeeindruckt.
Friedensnobelpreis für JournalistInnen: Zwei, die nicht kapitulieren
Der Friedensnobelpreis geht an zwei Medienschaffende: Maria Ressa von den
Philippinen und Dmitri Muratow aus Russland.
Friedensnobelpreis für Ressa und Muratow: Ausgezeichneter Journalismus
Der diesjährige Friedensnobelpreis geht an die Journalist*innen Maria
Ressa und Dmitri Muratow. Beide setzen sich für Demokratie und
Pressefreiheit ein.
Wirtschaftskrise in Myanmar: Ein Land im Dauerstreik
Fast leere Geldautomaten, nur noch wenige Lkw und Züge fahren: Viele
Menschen in Myanmar verweigern die Arbeit unter dem Putschregime.
Friedensnobelpreis bekanntgegeben: Krieg bringt Hunger bringt Krieg
Der Friedensnobelpreis 2020 geht an das Welternährungsprogramm, die größte
humanitäre Organisation der Welt.
Friedensnobelpreis für Welternährungsprogramm: Kampf gegen Hunger
Der Friedensnobelpreis 2020 geht an das Welternährungsprogramm der UN. Das
Komitee würdigt damit den Kampf gegen den Hunger.
Gewalt in Äthiopien: Mehr als 60 Tote bei Protesten
Seit Tagen gibt es in Äthiopien Proteste. Zuvor hatte Aktivist Jawar
Mohammed staatliche Sicherheitskräfte beschuldigt, einen Anschlag auf ihn
zu planen.
Friedensnobelpreis für Abiy Ahmed: Ein großes Land ist stolz
Äthiopiens Premierminister Abiy Ahmed bekommt den Friedensnobelpreis. Es
ist auch ein Preis für die Hoffnung auf ein neues Afrika.
Abiy Ahmed bekommt Friedensnobelpreis: Anerkennung zur richtigen Zeit
Die Auszeichnung für den äthiopischen Premier Abiy Ahmed würdigt den
ehrgeizigsten Reformer Afrikas – und die gesamte junge Generation des
Kontinents.
Friedensnobelpreis 2019: Auszeichnung für Äthiopiens Premier
Äthiopiens Ministerpräsident Abiy Ahmed versucht den Grenzkonflikt mit
Nachbarland Eritrea zu entschärfen. Dafür bekommt er nun den Nobelpreis.
Friedensnobelpreisträgerin zu Abrüstung: „Jetzt ist eine neue Generation dr…
Für die Friedensnobelpreisträgerin Xanthe Hall gibt es nur einen Weg gegen
die erneute atomare Aufrüstung: die Generationen vernetzen.
Film „The Wife“ von Björn Runge: Blick zurück im Text
Es hätte eine wundervolle Satire auf den Literaturbetrieb werden können.
Stattdessen bleibt „The Wife“ werktreu und damit altmodisch.
Friedensnobelpreise verliehen: Nicht länger wegsehen!
Die Überlebenden sexualisierter Kriegsverbrechen auf der Welt brauchen mehr
als Mitleid. Das mahnen Nadia Murad und Denis Mukwege.
Friedensnobelpreisträger Denis Mukwege: Der Mann, der heilen will
Der Arzt aus dem Kongo ist Pionier der Rettung von Opfern sexueller Folter.
Trotz aller Anfeindungen lässt er sich nicht von seinem Weg abbringen.
Friedensnobelpreisträgerin Nadia Murad: Die Frau, die für Gerechtigkeit kämp…
Sie wurde als Geliebte „gekauft“, erlebte Missbrauch und Gewalt. Die
Jesidin Nadia Murad war eine der ersten, die von den IS-Verbrechen
berichtete.
Kommentar zum Friedensnobelpreis: Kämpfer gegen das Unvorstellbare
Zwei KämpferInnen gegen sexualisierte Gewalt bekommen den
Friedensnobelpreis. Die Entscheidung des Komitees verdient Respekt und
Beifall.
Friedensnobelpreis an Menschenrechtler: Arzt und Aktivistin ausgezeichnet
Der kongolesische Arzt Denis Mukwege und die Jesidin Nadia Murad erhalten
den Friedensnobelpreis. Sie setzen sich für Opfer von Krieg und sexueller
Gewalt ein.
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