| # taz.de -- Friedensnobelpreisträgerin zu Abrüstung: „Jetzt ist eine neue G… | |
| > Für die Friedensnobelpreisträgerin Xanthe Hall gibt es nur einen Weg | |
| > gegen die erneute atomare Aufrüstung: die Generationen vernetzen. | |
| Bild: Xanthe Hall: „Wegen der Albträume habe ich mit der Friedensarbeit ange… | |
| taz am wochenende: Frau Hall, seit 40 Jahren stemmen Sie sich gegen die | |
| atomare Aufrüstung. Träumen Sie mitunter vom Atomkrieg? | |
| Xanthe Hall: Jetzt nicht, früher schon. Und im Kunstunterricht habe ich | |
| Bilder gemalt von der Zerstörung und den Folgen eines Atomkriegs. Wegen der | |
| Albträume habe ich mit der Friedensarbeit angefangen. Erst damit ist die | |
| Angst kleiner geworden. | |
| Kann man Sie kriegstraumatisiert in zweiter Generation nennen, oder woher | |
| kommen die Träume? | |
| In den 80er Jahren hatten viele Angst vor einem Atomkrieg wegen all der | |
| Atomraketen, die in Europa stationiert wurden. Damals sind Massen auf die | |
| Straße gegangen. Ich habe die Proteste mitorganisiert. | |
| War Ihr Vater britischer Soldat im Zweiten Weltkrieg, sodass er den | |
| Schrecken darüber weitergegeben hat? | |
| Dafür war er zu jung. Er hat aber kurz nach dem Krieg seinen Militärdienst | |
| gemacht und war in Deutschland stationiert. Er musste den Gerichtsprozess | |
| gegen diesen General Erich von Manstein vorbereiten, musste dessen | |
| Kriegsverbrechen recherchieren. Das hat ihn beeinflusst, und er glaubte an | |
| Abschreckung. Deshalb war er für die Stationierung der Atomwaffen und gegen | |
| meine Arbeit. | |
| Sie galten als aufmüpfig in Ihrer britischen Mittelschichtsfamilie und sind | |
| trotz der Kritik Ihres Vaters Geschäftsführerin der Vereinigung der Ärzte | |
| zur Verhütung eines Atomkriegs, kurz IPPNW, in Berlin geworden. Ist Ihr | |
| Einsatz für Frieden wie eine Achterbahnfahrt? Manchmal erreichen Sie etwas, | |
| dann droht wieder Gefahr. | |
| Genau so. Jetzt, wo die USA und Russland den INF-Vertrag kündigen, der es | |
| ihnen untersagte, in Europa atomare Mittelstreckenraketen zu stationieren, | |
| werde ich wieder sehr an die Zeit nach dem Nato-Doppelbeschluss 1979 | |
| erinnert, als all diese Atomwaffen in Europa aufgestellt wurden. Die | |
| Raketen standen hier. Europa gilt als Schlachtfeld für einen Atomkrieg. | |
| Nach großen Massendemonstrationen haben Russland und die USA angefangen, | |
| miteinander zu reden und 1987 den INF-Vertrag geschlossen. Danach ist | |
| Europa viel sicherer geworden. | |
| Bis jetzt. Rechnen Sie nun wieder mit massiver Aufrüstung hier? | |
| Das hat schon angefangen. Beide Seiten, Russland und die USA, wollten den | |
| INF-Vertrag loswerden, um ihre Atomwaffen weiter zu modernisieren und um | |
| neu aufzurüsten. Damit steigt die Gefahr wieder. | |
| In Büchel in der Eifel liegen noch amerikanische Atomwaffen. | |
| Ja, solche mit alter Technik. Lange vor der Kündigung des INF-Vertrags war | |
| geplant, dass neue Atombomben nach Deutschland kommen sollen. Digital | |
| steuerbare, präzisere, sogenannte Smart Bombs. Und es kommen neue | |
| Kampfflugzeuge, die F18. Deutschland soll die den USA abkaufen. Das | |
| ermöglicht, dass Bundeswehrpiloten Atombomben abwerfen könnten. | |
| Ist Deutschland so indirekt Atommacht? | |
| Ja, es bekommt im Ernstfall die Verfügung über die US-Atomwaffen. | |
| Protest wird also wieder notwendig. | |
| Sicher, aber wir stehen vor so vielen Problemen, die den Planeten bedrohen. | |
| Die atomare Bedrohung spürt man, anders als den Klimawandel, nicht. Wenn | |
| man das jetzt erreichen will, müsste man mit Angst arbeiten, das machen wir | |
| nicht so gerne. Andererseits braucht es auch Zeit. Man braucht ein paar | |
| Jahre, um die Leute zu überzeugen. Und man muss spüren, dass es etwas | |
| bringt, auf die Straße zu gehen. Manche der älteren Friedensaktivisten und | |
| -aktivistinnen sind inzwischen relativ resigniert. | |
| Geht mir auch so. Ich habe weniger Lust, auf die Straße zu gehen, als | |
| früher. | |
| Ich auch. Aber ich gebe nicht auf. Das Thema ist mein Herzensanliegen. | |
| Sind Demonstrationen immer noch das A und O? | |
| Schon, aber wir haben unseren Handlungsspielraum ausgeweitet. Heute haben | |
| wir Zugang zu Politikern. Die waren früher unerreichbar. | |
| Wie erreichen Sie sie jetzt? | |
| Wir nehmen sie in die Pflicht. Wir haben etwa eine Abgeordnetenerklärung | |
| für das Atomwaffenverbot aufgesetzt. Jeder Abgeordnete kann diese | |
| unterzeichnen. Weil die Große Koalition auf Bundesebene so ziemlich alles | |
| lähmt, sprechen wir die Politiker und Politikerinnen auch auf Landesebene | |
| an. Da kommt man an die SPD besser ran. Überhaupt, die SPD-Basis ist offen | |
| für uns und viele sind für Atomwaffenverbote, selbst wenn die | |
| Fraktionsspitze es nicht ist. | |
| Sie stärken die PolitikerInnen. Umgekehrt wird Ihre Organisation politisch | |
| gestärkt. ICAN, die Internationale Kampagne zur Ächtung der Atomwaffen, die | |
| von Ihrer Organisation gegründet wurde, bekam 2017 den Friedensnobelpreis. | |
| Sind Sie eine Friedensnobelpreisträgerin? | |
| Ja, das bin ich. Stellvertretend. Eigentlich eine zweifache. Der IPPNW hat | |
| den Friedensnobelpreis auch bekommen, und zwar 1985. | |
| ICAN, das zuletzt ausgezeichnet wurde, ist eine Kampagne mit nur einem | |
| Ziel. | |
| Ja, dem Ziel, Atomwaffen zu verbieten. | |
| Wo ist der Unterschied zwischen Atomwaffen abschaffen und Atomwaffen | |
| verbieten? | |
| Früher haben wir immer nur von Abschaffung geredet, schließlich lagern etwa | |
| 15.000 Atomwaffen in Bunkern auf der Welt, 4000 sind sofort einsetzbar. | |
| Dann haben Leute vorgeschlagen, dass wir pragmatischer vorgehen und zuerst | |
| gucken sollten, wer ein Interesse daran hat, dass Atomwaffen verboten sind. | |
| Etwa die Länder, die keine Atomwaffen haben. Die würden nämlich auch unter | |
| den Folgen eines Atomkriegs leiden. Wir haben dann vorgeschlagen, einen | |
| Vertrag in den Vereinten Nationen auszuhandeln, dem diese Länder, die keine | |
| Atomwaffen wollen, beitreten. So etabliert man eine Völkerrechtsnorm. Auf | |
| diese Weise kann es gelingen, Atomwaffen zu delegitimieren, an denen die | |
| neun Atommächte USA, Russland, China, Pakistan, Indien, Nordkorea, | |
| Frankreich, Großbritannien und Israel festhalten. | |
| Klingt wie ein Paradigmenwechsel. | |
| Genau. Wir fokussieren nicht auf Atomwaffenstaaten als Täter, sondern auf | |
| die Länder, die Opfer eines Atomkriegs wären, obwohl sie gar keine | |
| Atomwaffen haben. Die stärken wir, indem wir deutlich machen, dass sie eine | |
| Gruppe sind, die Gruppe der atomwaffenfreien Staaten, und dass sie zusammen | |
| die Mehrheit bilden. Demokratisch haben sie das Recht, in einer | |
| atomwaffenfreien Welt zu leben. 122 Länder haben in den Vereinten Nationen | |
| den Vertrag befürwortet. | |
| Das Kaninchen guckt nicht auf die Schlange und erstarrt, sondern die | |
| Kaninchen tun sich zusammen, steigen aufeinander, werden riesig und so ein | |
| Gegner der Schlange. | |
| Das haben die atomwaffenfreien Länder gespürt, dass sie zusammen stärker | |
| sind. Die humanitären Folgen eines Atomkriegs, die alle Länder betreffen, | |
| müssen völkerrechtlich verhandelt werden. Weil die Folgen inakzeptabel | |
| sind, kann es nicht sein, dass diese Waffen erlaubt sind. | |
| Was ist an der Rhetorik dran, dass ein Atomkrieg lokal begrenzbar sei? So | |
| verkaufen die Atommächte ihre Strategie. Sie sprechen auch nicht von | |
| Atomkrieg, sondern von Atomschlag – als handle es sich um eine atomare | |
| Ohrfeige. | |
| Die Idee der nuklearen Abschreckung ist doch, dass man mit massiver | |
| Vergeltung droht. Gleichzeitig wird von der Nadelstichtaktik gesprochen. | |
| Russland etwa sagt, wir könnten mal, als erste Warnung, eine kleine | |
| Atomwaffe abschicken. Das ist supergefährlich. Denn die Antwort kann sein, | |
| dass alles, was an Atomwaffen zur Verfügung steht, abgefeuert wird. Auch | |
| die USA senden doppelte Botschaften. Sie kündigen immer massive Vergeltung | |
| an, entwickeln aber auch Atomwaffen, die punktuell eingesetzt werden | |
| können, etwa um Waffenbunker zu zerstören – natürlich auch mit massiven | |
| Verlusten und großer Umweltverseuchung, aber angeblich lokal begrenzt. Da | |
| frage ich mich, was wollen sie mir eigentlich sagen. | |
| Was? | |
| Dass sie sich alle Optionen offen halten. Als könne es verschiedene Stufen | |
| der Abschreckung geben. Das heizt die Aufrüstungsspirale erst recht an. | |
| Wie verlässlich sind Studien, die sagen, dass ein Atomkrieg niemals | |
| wirklich lokal begrenzbar ist? | |
| Die globalen Folgen sind gut erforscht. Unabhängig von der atomaren | |
| Verseuchung haben Klimatologen aufgezeigt, dass bei 100 abgefeuerten | |
| Atombomben so viel Ruß- und Staubpartikel in die Atmosphäre geschleudert | |
| werden, dass durch die anschließende Verdunkelung weltweite Hungersnöte | |
| ausbrechen. Die Studien zu den humanitären Folgen sind ein wichtiger Teil, | |
| der zum Verbotsvertrag geführt hat. Bevor es diese Studien gab, dachten | |
| alle, na ja, die Folgen werden denen von Tschernobyl ähneln. | |
| Gibt es, bezogen auf die Begrenzbarkeit, auch Studien? | |
| Wie soll man das denn erforschen? Aber da es sogar automatisierte Abläufe | |
| bis hin zum Programm Dead Hand gibt, ist eine Begrenzung sehr | |
| unwahrscheinlich. | |
| Was ist Dead Hand – Tote Hand? | |
| Ein russisches Programm, das, sollten Menschen nicht mehr zum finalen | |
| Schlag ausgreifen können, weil die Befehlshaber ausgeschaltet sind, den | |
| Rest der verfügbaren Atomwaffen automatisch losschickt. | |
| Die Bedrohung ist da. Was muss geschehen, damit die Friedensbewegung doch | |
| wieder stark wird und Sie und ich wieder demonstrieren gehen? | |
| Wir vom IPPNW wollen nicht hysterisch die Apokalypse herbeireden. Wir | |
| klären auf, sodass die Menschen selbst spüren, dass sie etwas tun sollten. | |
| Und wir bauen mit der ICAN-Kampagne eine neue Bewegung auf, die sich mit | |
| der alten Friedensbewegung vernetzt. | |
| Helfen Ostermärsche? | |
| Dieses Jahr werden sie sicher wieder mehr beachtet. Bei der alten | |
| Friedensbewegung ist die Kommunikation oft langsam und schwerfällig, heute | |
| wird mehr über Internet und Social Media kommuniziert. Mein Job ist es, | |
| diese beiden Generationen so miteinander zu vernetzen, dass sie sich | |
| befruchten. | |
| Die alte Friedensbewegung speist ihre Angst aus der Erfahrung des Zweiten | |
| Weltkriegs, also aus der Vergangenheit. Die junge Generation speist ihre | |
| Erfahrung aus der Zukunft. Ihre Angst ist so etwas wie dystopische Angst. | |
| Wie sollen die zusammenkommen? | |
| Wichtig ist, dass die Jungen das Gefühl haben, sie machen nicht, was die | |
| ältere Generation will. Es ist wie in der Familie. Ich habe einen | |
| 18-jährigen Sohn, der sagt, schön, dass du so denkst, aber ich mache es so, | |
| wie ich es für richtig halte. Er ist also so drauf wie ich vor 40 Jahren. | |
| In meinen Augen muss die alte Generation der jungen folgen. Und ich sehe, | |
| dass die auch dazu bereit ist. | |
| Aus dem Imperativ der Alten: Nie wieder! wird der Imperativ der Jungen: | |
| Niemals! | |
| So ist es. | |
| Sind die Jungen nicht schon ausgelastet mit den Klimaprotesten? | |
| Viele sind jetzt bei Fridays for Future unterwegs. Aber ich erlebe auch | |
| viele junge Leute, die an anderen Schlüsselthemen wie Atomwaffen arbeiten. | |
| Wir gehen davon aus, dass wir mit dem Verbotsvertrag, den wir haben, | |
| strategisch weiter sind als die Klimawandel-Demonstranten. | |
| Sie sprechen immer von diesem Vertrag. | |
| Es ist der Verbotsvertrag, den ICAN bei den Vereinten Nationen eingebracht | |
| hat, der dort am 7. Juli 2017 verabschiedet wurde und der gerade im | |
| Ratifizierungsprozess ist. 70 Staaten haben den Vertrag schon | |
| unterzeichnet, 22 Länder haben ihn ratifiziert. Wenn 50 Länder ihn | |
| ratifiziert haben, tritt der Vertrag in Kraft und Atomwaffen sind dann | |
| völkerrechtlich geächtet. | |
| Deutschland boykottiert den Vertrag. | |
| Bis jetzt. Deshalb ist die Abgeordnetenerklärung so wichtig, die wir | |
| initiiert haben. Die Abgeordneten erklären, dass sie den Vertrag, der | |
| Atomwaffen verbietet, unterstützen und dass Deutschland ihn unterzeichnen | |
| soll. Hinzu kommt der Städteappell. Städte erklären also auch, dass sie den | |
| Vertrag unterstützen und dass Deutschland den Vertrag unterzeichnen soll. | |
| Graswurzelmäßig arbeiten wir uns von unten nach oben. Mainz hat als erste | |
| Stadt unterschrieben, mittlerweile sind es elf, Bremen als erstes | |
| Bundesland. Berlin wird demnächst unterschreiben und andere Bundesländer, | |
| davon gehen wir aus, auch. So wird Druck auf die Bundesregierung ausgeübt. | |
| 40 Jahre Arbeit für den Frieden: Sie gehören zu den Frauen, die Anfang der | |
| 80er den Atomwaffenstützpunkt Greenham Common in England mit belagerten. | |
| Warum ist Greenham Common so wichtig? | |
| Wir haben es dort geschafft, dass der ganze Stützpunkt und nicht nur die | |
| Atomwaffen abgezogen wurden. Was früher ein Common war, also Land, das | |
| allen gehört, dann aber ein militärisches Areal mit Atomwaffen war, ist | |
| wieder ein Common. | |
| Frauen haben über Jahre diesen Raketenstützpunkt belagert, die Eingangstore | |
| besetzt, sich vor Militärkonvois gesetzt, entlang des Zauns gecampt, sie | |
| wurden vertrieben und kamen immer wieder zurück. | |
| Die, die dort gelebt haben, waren bereit, alles aufzugeben für den Protest. | |
| Wichtig war für mich zudem die Verbindung zur feministischen Bewegung, weil | |
| ich gemerkt habe, mit Frauen zusammen können wir etwas verändern – auch | |
| unsere Rolle in der Gesellschaft. | |
| Heute ist Greenham Common wieder vergessen. | |
| Ist das schlecht? Wir haben es geschafft, und dann gerät es in | |
| Vergessenheit, ist das nicht eigentlich gut? In mir persönlich lebt | |
| Greenham aber weiter. Ich erinnere mich gut daran, wie es war, mit den | |
| Frauen vor dem Tor zu sitzen. Wir haben auch immer mit Fäden Spinnweben um | |
| das Gelände gezogen, haben das Böse eingesponnen. Jetzt ist Büchel mein | |
| Greenham. | |
| Warum sind Sie dann aber doch nach Berlin? | |
| Nachdem die Raketen in Europa stationiert wurden, haben wir das Gefühl | |
| gehabt, wir haben verloren. Wir haben trotzdem weitergemacht. Viele waren | |
| fertig. Es war wie ein Burnout, auch bei mir. Ich habe dann angefangen, | |
| Theater zu machen, das war mein ursprünglicher Beruf. Da hat ein Freund | |
| gesagt, komm nach Berlin. Damals stand die Mauer noch. Ich war fasziniert | |
| von der Stadt, weil sie diesen Ost-West-Konflikt so verkörpert hat. Vier | |
| Jahre später ist die Mauer gefallen. | |
| Wie sind Sie in Berlin zum IPPNW gekommen? | |
| Ich habe gejobbt, um über die Runden zu kommen. Gekellnert, aber auch in | |
| einer Druckerei gearbeitet. Der IPPNW war unser größter Kunde. Irgendwann | |
| haben sie mich gebraucht, wegen Englisch und so und haben erkannt, wer ich | |
| war. Greenham Common sagte denen etwas. | |
| Und jetzt sind Sie Friedensnobelpreisträgerin. Darf man als solche je müde | |
| und alt werden? | |
| Schon. Deswegen arbeite ich mit jungen Leuten zusammen. Ich gebe ihnen das | |
| Wissen, das ich mir in 40 Jahren angeeignet habe, weiter. Und ich finde es | |
| toll, wenn sie das Friedensanliegen rüberbringen mit einer Energie, die ich | |
| nicht mehr habe. Ich will weiter geben, aber nie aufgeben. | |
| 20 Apr 2019 | |
| ## AUTOREN | |
| Waltraud Schwab | |
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