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# taz.de -- 9/11
Drahtzieher der 9/11-Anschläge: Verfahren ohne absehbares Ende
Das US-Verteidigungsministerium annulliert einen Deal mit den wegen 9/11
angeklagten Inhaftierten. Seit 2006 sind sie im Gefangenenlager Guantánamo.
Mutmaßliche 9/11-Terroristen: Lloyd Austin kassiert Abkommen ein
Ein Schuldeingeständnis hätte ihnen die Todesstrafe erspart. Doch der
US-Verteidigungsminister widerrief den Deal mit drei Guantánamo-Häftlingen.
Guantanamo-Häftlinge: 9/11-Attentäter stimmen Deal zu
Noch immer sind die 9/11-Drahtzieher in den USA nicht verurteilt. Durch
einen vorgerichtlichen Deal könnten sie jetzt der Todesstrafe entgehen.
BBC-Dokumentation: Solides Katastrophen-Einmaleins
Eine neue BBC-Doku-Reihe erklärt „Katastrophen, die Geschichte schrieben“
in 10 großen Fehlern. Das funktioniert gut, wirkt aber gekünstelt.
Neue Comics über Verschwörungserzählungen: In den Ministerien der Wahrheit
Verschwörungstheorien sind sehr einflussreich. Mit ihren Mythen
beschäftigen sich mehrere Comicneuerscheinungen in kritischer wie
unterhaltsamer Weise.
20 Jahre Guantánamo: Jeden Tag 9/11
Nach dem 11. September 2001 übten viele Länder Solidarität mit den USA. Die
Stimmung kippte, zu oft verletzten die USA selbst Menschenrechte.
Arte-Doku über den „Fall el-Masri“: Ein Staatsverbrechen
Der Neu-Ulmer Khaled el-Masri wurde 2003 in ein Gefängnis nach Afghanistan
verschleppt und von der CIA abgehört. Eine Doku rollt den Fall neu auf.
Was 2001 und 2021 verbindet: Kein Krieg für die Freiheit
US-Präsident George W. Bush begann den Afghanistan-Krieg, um von seinem
Versagen abzulenken. Doch auch 20 Jahre später setzen sich Angst und Gewalt
fort.
Spielfilm über 11. September: Die Frau des Attentäters
Regisseurin Anne Zohra Berrached erzählt in ihrem Film „Die Welt wird eine
andere sein“ von 9/11 und der Liebe. Ein Interview mit der Filmemacherin.
Roman „Homeland Elegien“: Vordringen ins Herz der USA
Ayad Akhtars erzählt vom Aufwachsen in den USA als Sohn pakistanischer
Einwanderer. Sein Buch bietet virtuose, gallenbittere Amerikakritik.
Rainald Goetz am Schauspielhaus Hamburg: Ein Königsdrama als Hanswurstiade
Das „Reich des Todes“ von Rainald Goetz wurde in Hamburg inszeniert. Viele
wuseln darin herum, wie Bush und Cheney, Rice und Rumsfeld.
Linke Verschwörungstheorie über Corona: „Im Labor entwickelt“
Der Hamburger Linken-Abgeordnete Mehmet Yildiz erkennt in der Pandemie den
imperialistischen Westen am Werk. Genoss*innen distanzieren sich.
Nach 18 Jahren US-Krieg in Afghanistan: Lügen, verlieren, weiterlügen
Dokumente und Interviews belegen: US-Politik und Militär wussten, dass der
Afghanistankrieg nicht zu gewinnen ist – und bejubelten stets „Erfolge“.
Spielfilm „The Report“ zu 9/11 und CIA: Die Folter im Kopf
In seinem Regiedebüt „The Report“ erzählt Scott Z. Burns von den
Verhörmethoden der CIA nach 9/11. Er tut das so nüchtern wie erschütternd.
Verschwörungsguru Ganser in München: Schlimmer ist das Publikum
Der Schweizer Daniele Ganser bedient in einem Münchener Theater das
alternative Milieu mit allerlei 9/11-Geraune. Der Applaus ist ihm gewiss.
USA vs. Internationaler Strafgerichtshof: Drohung mit Einreiseverboten
Trumps Sicherheitsberater John Bolton droht Richtern des
Weltstrafgerichtshofes mit Sanktionen. Es geht um mögliche Ermittlungen
gegen US-Soldaten.
Alex Jones in Sozialen Medien gesperrt: Richter über Wahrheit und Lüge
Der Fall eines US-Verschwörungstheoretikers zeigt das Dilemma von
Internetkonzernen beim Umgang mit Falschinformationen.
Kurden greifen Zammar in Syrien auf: Deutscher Dschihadist festgenommen
Der Hamburger Mohammed Haydar Zammar stammt aus dem Umkreis der
Flugzeugattentäter von 9/11. Jetzt haben ihn kurdische Kämpfer dingfest
gemacht.
Nach Turbulenzen um Russland-Kontakte: Trump ernennt neuen FBI-Chef
Der Kandidat Christopher Wray hatte früher eine wichtige Position im
Justizministerium inne. Dort war er mit Anti-Terror-Maßnahmen nach 9/11
betraut.
Aus Le Monde diplomatique: „Eine von uns“
Die Eltern der Autorin flohen aus dem Iran in die USA. Immer wieder erlebte
sie Rassismus, dabei hatte sie Vorfahren aus der ganzen Welt.
Söldner-Roman von Denis Johnson: Wahrscheinlich innerlich tot
Wie fühlen Agenten, die für den Geheimdienst in Afrika unterwegs sind? Das
fragt Denis Johnson in seinem Roman „Die lachenden Ungeheuer“.
US-Kongress überstimmt Obama-Veto: Schlappe auf den letzten Metern
Der US-Kongress überstimmt das Veto des Präsidenten gegen das 9/11-Gesetz.
Obama hält dies für einen „gefährlichen Präzedenzfall“.
Kommentar Waffenstillstand für Syrien: Skepsis leider angebracht
Nicht nur die Schwachstellen des Abkommens zur Waffenruhe sind Grund für
Zweifel. Der Krieg in Syrien ist nicht zu gewinnen.
15 Jahre nach 9/11: Der Himmel über Ground Zero
Vor 15 Jahren zerstörten Terroristen das World Trade Center. Seither
herrscht Angst in den USA. Ein Besuch an der Gedenkstätte in Manhattan.
Ende von Guantánamo in den USA?: Obamas letzte Heldentat
Das Pentagon treibt die Schließung des Gefangenenlagers voran. Vier
Gefängnisse in Colorado werden als Unterbringung für die Häftlinge geprüft.
9/11-Zweifler „Die Bandbreite“: Rechtslinker Verschwörungs-Rap
„Die Bandbreite“ ist die Hausband der so genannten „Mahnwachen-Bewegung�…
Heute spielen sie auf dem Bahnhofsplatz in Bremen.
Neue Werbekampagne in den USA: Shame on you, McDonalds
McDonalds bedient sich unangenehmer Methoden, um den weiteren Rückgang
seines Umsatzes zu verhindern. Fremdschämen ahoi.
Fluglinien-Chef Tony Fernandes: Der Albträumer von Air Asia
Für 20 Cent kaufte Tony Fernandes die Fluglinie Air Asia, die seit Sonntag
eine Maschine vermisst. Der 11. September 2001 war sein großes Glück.
Sicherheitspolitik in den USA: Guantanamo-Häftlinge frei
Vier afghanische Gefangene wurden in ihre Heimat entlassen. Die Freilassung
der Insassen und die Schließung des Lagers haben für Präsident Obama
„nationale Priorität“.
Kommentar US-Außenpolitik: Führung? Vergiss es!
Präsident Barack Obama hat keine Vorstellung davon, wie eine Führungsrolle
der USA ohne Militäreinsätze aussehen könnte.
Kommentar Gefangennahme in Libyen: Mehr Spektakel als Rechtsstaat
Die Überstellung des mutmaßlichen Botschafts-Attentäters von Bengasi ist
gut für Präsident Barack Obama. Und ein Schlag gegen die Republikaner.
Schließung von Guantánamo: Die Freiheit wird greifbar
In den USA wird die Entlassung vieler Häftlinge aus dem Gefangenenlager
vorbereitet. 149 Männer sind dort noch verwahrt, von denen 78 freikommen
könnten.
Obama weiht Erinnerungsort ein: 9/11-Museum eröffnet
Fast 13 Jahre sind die Terroranschläge vom 11. September 2001 her. Am
früheren Ground Zero in New York eröffnet nun das Museum zu den Ereignissen
von 9/11.
Gefangenenlager in den USA: Die Hölle lässt schön grüßen
Nach zwölf Jahren ist ein algerischer Guantánamo-Häftling ohne Prozess in
seine Heimat überstellt worden. Er befürchtet dort Verfolgung und
Misshandlung.
Debatte USA und Überwachung: Amis völlig paranoid
Die USA sollten ihr Sicherheitskonzept überdenken. Die Amerikaner sind von
Furcht getrieben. Aber Angst ist ein Arschloch.
Kleiderordnung nach 9/11: Nur ein Geburtstdatum
Eine Mutter streift ihrem dreijährigen Sohn ein T-Shirt mit der Aufschrift
11. September über. Ein französisches Gericht sieht Verherrlichung des
Terroranschlags angezeigt.
Datenschwund bei 9/11-Verfahren: Anwälte bespitzelt
Die Anwälte der mutmaßlichen Verantwortlichen für 9/11 beklagen
Email-Überwachung und Datenschwund. Sie fordern eine
Verfahrensunterbrechung.
Das Gute am NSA-Skandal: Wusste ich’s doch!
Früher war Verschwörungstheoretiker ein Schimpfwort, dann kam die
NSA-Bespitzelung ans Licht. Endlich ist der Glaube an den guten Staat
erschüttert.
Video der Woche: The Death Star Conspiracy
Endlich Gegenöffentlichkeit zur Star-Wars-Propaganda: Ein Aufklärungsfilm
wirft neues Licht auf die Ereignisse rund um die Zerstörung des
Todessterns.
Überprüfung der Anti-Terror-Gesetze: Friedrich will noch mehr
Eine Kommission soll die deutschen Anti-Terror-Gesetze überprüfen. Eine
Einigung zwischen CSU-Innenminister und FDP-Justizministerin scheint dabei
unwahrscheinlich.
Wikileaks wiederbelebt: US-Militärdokumente veröffentlicht
Wikileaks stellt geheime Militärdokumente online. Assange will damit
systematische Menschenrechtsverletzungen der USA nach dem 11.September
aufzeigen.
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