Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Entartete Kunst
Graphic Novel „Zwei weibliche Halbakte“: „Es ist wirklich ein beschissene…
Die Geschichte der „entarteten Kunst“ bis in die Nachkriegszeit aus der
Sicht eines Gemäldes: Zeichner Luz über sein Comic „Zwei weibliche
Halbakte“.
Retrospektive von Ewald Mataré: Vom Pazifismus der Kuh
Verfolgt von den Nazis und fast vergessen: Der Bildhauer Ewald Mataré. Die
Nachkriegs-BRD liebte seine Tierskulpturen, wiederzusehen in Kleve.
Film über den Künstler Bernhard Hoetger: Völkisch und trotzdem „entartet“
Das Doku-Drama „Bernhard Hoetger – Zwischen den Welten“ erzählt vom
vergeblichen Versuch des Worpsweder Expressionisten, sich den Nazis
anzudienen.
Kuratoren über 200 Jahre Kunstverein: „Streiten darüber, was Kunst ist“
Kunstvereine halten die Spannung zwischen Bürgerlichkeit und Kritik, in
München seit 200 Jahren. Ein Gespräch über NS-Zeit, Museen oder
Klassenfragen.
Buch über Hitlers Krieg gegen die Kunst: Den Irrsinn mit Irrsinn erklären
Charlie English spannt in seinem Buch „Wahn und Wunder“ einen Bogen vom
Euthanasieprogramm der Nazis zur „entarteten Kunst“ – und verhebt sich.
Mit Fehlern behaftete Kunstgeschichte: Wie Max Beckmann zum Juden wurde
Der Wunsch nach einer klaren Täter-Opfer-Dichotomie verstellt oft den Blick
auf die Zeit des Nationalsozialismus. Geschichte wird verzerrt.
Ausstellung in Itzehoe: Öffnungen und Erweiterungen
Trotz Nachbarschaft hierzulande fast unbekannt geblieben: Die
niederländische KünstlerInnengruppe „De Ploeg“, 1918 gegründet und noch
heute aktiv.
Ausstellung zur ersten documenta 1955: Vergessen und vergessen gemacht
Die erste documenta 1955 sollte auch eine Kunst rehabilitieren, die unter
den Nationalsozialisten verfolgt wurde. Aber tat sie das wirklich?
Konzeptausstellung zu Emil Nolde: Weiß wie Merkels Wände
Die Draiflessen Collection in Mettingen zeigt eine kritische Ausstellung zu
dem Expressionisten. Konzipiert hat sie der Künstler Mischa Kuball.
Ausstellung „entarteter“ Gemälde in Halle: Konsequent kuratierte Kunst
Das Museum Moritzburg rekonstruiert seine einstige Sammlung der Moderne. 40
für die Nazis „entartete“ Werke kommen dafür leihweise zurück.
Der „Hausheilige“ der Kunsthalle: Der Maler auf der Bühne
Theater, Varieté, Zirkus – Max Beckmann liebte die Bühne und malte das ganz
große Welttheater. Das zeigt jetzt erstmals die Bremer Kunsthalle.
150 Jahre Emil Nolde: Der Missverstandene
Er ist der deutscheste Expressionist, wollte NS-Staatskünstler werden und
verkaufte sich in der jungen Bonner Republik blendend als frei von Schuld
Nolde-Biografin über schwierige Aufarbeitung: „Das Berufsverbot war ein Scho…
Wie sehr Emil Nolde sich beim NS-Regime anbiederte, war lange kein Thema.
Das änderte sich durch Kirsten Jünglings Biografie.
Wiederentdeckung eines Künstlers: Der Verfemte ist zurück
Der Künstler Karl Ballmer war erst von den Nazis als „entartet“ diffamiert
und dann weitgehend vergessen. Eine Ausstellung rehabilitiert ihn jetzt.
Expressionistische Lebenswege: Das kurze Glück des Künstlerpaares
Mit der Ausstellung „Ein Künstlerpaar der Moderne“ würdigt das Kunsthaus
Stade Dorothea Maetzel-Johannsen und Emil Maetzel und deren schwierige
Lebenswege
Ausstellung über „artige“ Kunst: Was dem Führer gefiel
Ein Museum in Bochum will wissen, wie die erwünschte Kunst im
Nationalsozialismus aussah. Es kontextualisiert sie mit „entarteter“ Kunst.
Verschollene Kunst: Segen für den Ausverkauf
Hermann Göring hortete Kunst, darunter auch Werke, die als „entartet“
bezeichnet wurden. Wie die Kirche half, verfemte Werke zu veräußern.
Ausstellung zu Ernst Ludwig Kirchner: Der Künstler als Marke
In Berlin ist der Ernst-Ludwig-Kirchner-Bestand der Neuen Nationalgalerie
zu sehen. Die Ausstellung lenkt den Blick auf seine „Hieroglyphen“.
Emil-Nolde-Ausstellung in Hamburg: Nazi, von Nazis verfolgt
Einst verbrachte Emil Nolde einige Wochen in Hamburg und tauchte hier in
das Hafenleben ein. Die Hamburger Kunsthalle betrachtet nun die lokale
Rezeptionsgeschichte.
Münchner Pinakothek der Moderne: Kamindekoration für den Führer
Wie politisch sind nackte Frauen? „GegenKunst“ in der Münchner Pinakothek
der Moderne konfrontiert Nazikunst mit „entarteter“ Malerei.
Bildende Kunst zur NS-Zeit: Lebenselement Freiheit
In einer Vortragsreihe der Stiftung Topographie des Terrors zur Kunst im
NS-Staat stellen Wissenschaftler aktuelle Forschungsergebnisse in Berlin
vor.
Erinnerungen an einen Buchclub: Freunde des jüdischen Buchs
In der Soncino-Gesellschaft organisierten sich in der Weimarer Republik
bibliophile deutsche Juden. Der Verein wurde von den Nazis liquidiert.
„Entartete Kunst“ in Rostock: Der gute und der böse Engel
Rostock verfügt über eine große Sammlung sogenannter entarteter Kunst. Sie
stammt vom NS-Kunsthändler Bernhard A. Böhmer.
Kommentar Gurlitt-Erbe: Scheinheilige deutsche Kulturpolitik
Die von Nazis geraffte „entartete Kunst“ der Gurlitt-Sammlung wandert
entschädigungslos nach Bern. Offenbar will man NS-Unrecht nicht
aufarbeiten.
Raubkunst soll zurück an Besitzer gehen: Berner Museum tritt Gurlitts Erbe an
Das Kunstmuseum Bern übernimmt das umstrittene Gurlitt- Erbe: „Entartete“
Kunst aus Museumsbestand soll in die Schweiz, Raubkunst soll an die Erben
der Besitzer gehen.
Nazi-Liste „Entartete Kunst“: X = Vernichtung
Akribisch dokumentierten die Nazis die Enteignung „entarteter Kunst“. Die
Liste war lange verschwunden. Jetzt macht die taz sie durchsuchbar.
Der Fall Gurlitt und die Folgen: Gesetzlich korrektes Unrecht
Vor einem Jahr diskutierte die Weltöffentlichkeit über Cornelius Gurlitt
und die „entartete Kunst“. Seitdem hat sich wenig getan. Woran liegt das?
Archaische Seelensuche: Das Ich des Adlers
Zu viel Experiment, zu abstrakt: Die frühen Werke von Richard Haizmann
waren den Nazis zu modern. Jetzt zeigt ihn das Hamburger Museum für Kunst
und Gewerbe.
Deutsche Raubkunst: Licht ins Depot bringen
Wie viele von den Nazis geraubte Kunstwerke in Deutschland lagern, weiß
niemand. Nun soll eine Kommission das Problem lösen.
Kulturstiftungs-Direktorin zu Gurlitt-Fund: „Aktionismus ist hier fehl am Pla…
Das Debakel um die Gurlitt-Funde betrübe sie, sagt die Chefin der
Kulturstiftung der Länder. Die Bilder müssten nun in Ruhe untersucht
werden.
Kommentar Münchner Kunstfund: Die pure Heuchelei
Die bei Gurlitt sichergestellten Gemälde werden wohl nicht zurückgegeben
werden. Schuld daran könnten jahrelange Versäumnisse der deutschen Justiz
sein.
Münchener Kunstfund: Gurlitt-Task-Force eingerichtet
Sind die in der Wohnung des Kusthändlers Gurlitt beschlagnahmten Bilder
NS-Raubkunst? Juristen und Kunstexperten arbeiten an einer Klassifizierung.
Kunstfund in München: „Nicht in Ihrem Blatt erscheinen“
Nach dem Kunstfund von München gibt es nun ein erstes Lebenszeichen von
Cornelius Gurlitt. Der Zoll sieht keine Chance für eine Rückgabe der Werke.
NS-Raubkunstfund in München: Ringen um Meisterwerke
Bei dem spektakulären Kunstfund wurden 1406 Bilder in einer Wohnung
entdeckt. Die Klärung des Anspruchs von Museen und Erben wird kompliziert.
Freund der Moderne im Dritten Reich: Gurlitt hortet Gemälde
Er liebte die Moderne. Im Dritten Reich verlor H. Gurlitt den Job und
handelte für die Nazis mit „entarteter Kunst“. Seine Sammlung ist
gigantisch.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.