# taz.de -- Sinti | |
Sinti-Vereinsvorsitzender über Mahnmal: „Ein Wegweiser in die Zukunft“ | |
Der Sinti-Verein Hamburg hat auf dem Friedhof am Diebsteich in | |
Hamburg-Bahrenfeld ein Mahnmal errichtet. Am Sonntag wird es feierlich | |
eingeweiht. | |
Razzia auf Sinti-Wagenplatz: Alle für einen | |
Bei einem Polizeieinsatz auf einem Osnabrücker Sinti-Kulturplatz wurden | |
alle Anwesenden durchsucht, obwohl ein Haftbefehl nur für einen vorlag. | |
Deportation von Roma und Sinti: Am Ort der Täter | |
Die Ausstellung „Aus Niedersachsen nach Auschwitz“ ist dort zu sehen, wo | |
die Verfolgung organisiert wurde: in der Polizeidirektion Hannover. | |
Sinti-Siedlung in Hamburg-Wilhelmsburg: Neustart nach 40 Jahren | |
Anfang der 80er hat der Hamburger Senat eine Siedlung für Sinti errichtet. | |
Danach schaute er weg. Jetzt will die Stadt die Mietverhältnisse ordnen. | |
Sinti-Vereinsvorsitzender über Vorurteile: „Es mangelt an Aufklärung“ | |
Hermann Ernst, Vorsitzender des Bremer Sinti-Vereins, ist stolzer Sinto. Er | |
versucht zu verhindern, dass über Sinti gesprochen wird statt mit ihnen. | |
Bildungsangebot für Sinti: Der Schlüssel ist Vertrauen | |
Eine Hamburger Schule plant Unterricht in der geheimen Sprache Romanes. Das | |
soll helfen, Sinti-Kinder an die Schule heranzuführen. | |
Diskriminierung von Sinti und Roma: Der lange Weg zur Anerkennung | |
Bis heute begegnen Sinti*zze und Rom*nja Vorurteilen. Nicht nur in | |
Behörden fehlt es oft an Verständnis für die Traumata der Familien. | |
Sinti-Vertreter über Gedenkort-Pläne: „Das ist geschmacklos“ | |
Die Firma Wintershall Dea will ins Gebäude eines Hamburger | |
NS-Dokumentationszentrums ziehen. Sinti-Vertreter Arnold Weiß findet das | |
unzumutbar. | |
Aufstand der Sinti vor 40 Jahren: Die fortgesetzte Verfolgung | |
Der Hungerstreik von zwölf Sinti vor 40 Jahren gilt als Initialzündung für | |
die Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma. Vier Hamburger waren dabei. | |
Erinnerungstag des deutschen Fußballs: Sportlicher Retter | |
Der Polizist Jaap Knol, Olympionike im Jahr 1928 und Fußballer bei Ajax | |
Amsterdam, bewahrte im besetzten Holland 22 Sinti vor der Deportation. | |
Dokumentarfilm über Sinti-Deportationen: „Wir sind Deutsche ohne Land“ | |
Zwei Filmemacher begeben sich zusammen mit 30 Sinti aus Friesland auf die | |
Spuren von deren Vorfahren – und landen immer wieder in der Gegenwart. | |
Zum Roma Day in Berlin: „Zeitzeugen sind wichtig“ | |
Historikerin Jana Mechelhoff-Herezi im Interview zum Roma Day über die | |
Erinnerungskultur und Antiziganismus. | |
Niedersachsen streicht Fördergelder: Sparen bei Sinti- und Roma | |
Niedersachsen streicht Fördergelder in Höhe von 250.000 Euro für Sinti- und | |
Roma-Verbände. Soziale und kulturelle Projekte stehen vor dem Aus. | |
Erste Roma Biennale in Berlin: Nicht die Carmen am Lagerfeuer | |
Im Gorki-Theater findet vom 7. bis 10. April die erste Roma Biennale statt. | |
Künstler*innen wollen Romakunst jenseits von Stereotypen präsentieren. | |
Eröffnung der 67. Berlinale: Um sein Leben spielen | |
Étienne Comars Regiedebüt „Django“ verdichtet das Leben des Jazzmusikers | |
Django Reinhardt auf sein Schicksal als Sinto im Nationalsozialismus. | |
Romamor Festival in Dresden: Verlorene Schmuckstücke | |
Zwischen Volksverachtung und Zuneigung: Das Festspielhaus Hellerau zeigt | |
das Festival „Romamor“ zu den Kulturen der Sinti und Roma. | |
Rechte der Sinti und Roma: Nicht mehr weiter wie bisher | |
Rot-Grün in Niedersachsen plant einen Staatsvertrag, der die Kultur und | |
Identität der Sinti und Roma schützen und ihnen größere Chancen einräumen | |
soll. | |
Ausstellung zu Roma in Wien: Eine Geschichte des Argwohns | |
Im Wien Museum erzählt die Ausstellung „Romane Thana. Orte der Roma und | |
Sinti“ von den Mustern der Ausgrenzung. | |
Buch über Boxen im Nationalsozialismus: Der Sieg des „Zigeunerboxers“ | |
Der Faustkämpfer „Rukelie“ Trollmann wurde 1933 Deutscher Meister. Dann | |
geriet er als Sinto in die Mühlen der nationalsozialistischen Genozide. | |
Stephanie Bart über Boxer Trollmann: „Er hatte nur das Publikum“ | |
Er war Sinto, Profiboxer, Frauenschwarm und NS-Opfer. Die Autorin hat einen | |
Roman über Johann „Rukelie“ Trollmann geschrieben – und zeigt, wie er | |
populär werden konnte. | |
Wahlkampf in Niedersachsen: Plakate runter, „Schnauze voll“ | |
Drei Osnabrücker Sinti machen ein Video davon, wie sie ein NPD-Plakat | |
abhängen. Applaus erhalten sie dafür im Internet – und von Lokalpolitikern. | |
Vorurteile gegen Minderheiten: Feindbild Roma und Sinti | |
Sinti und Roma in Deutschland sind die Minderheit, die auf die größte | |
Ablehnung stößt. Menschenrechtler fordern deutlich mehr Schutz. | |
Diskriminierungen von Sinti und Roma: Der Blick des „Herrenmenschen“ | |
Durch Europa rollt eine antiziganistische Welle. Der Vorsitzende des | |
Zentralrats der Sinti und Roma kritisiert die mediale Berichterstattung und | |
die Politik. | |
Hausbesuch bei Sinti-Familien: Mit Hornhaut auf der Seele | |
Sie sprechen Pfälzisch, Hessisch, Bayrisch oder auch Romanes. Die Familie | |
Lagrenes lebt seit Jahrhunderten in Deutschland. Ganz einfach ist das | |
nicht. | |
Die kleine Wortkunde: Sprachliches Gammelfleisch | |
Angeblich hat die Stadt Hannover das „Zigeunerschnitzel“ in der | |
Rathauskantine verboten. Dabei ging es nur um einen älteren Ratschlag. | |
Debatte Armutsmigration: Das schlechte Gewissen | |
In Deutschland wird überzogen auf die Zuwanderer aus dem östlichen Europa | |
reagiert. Nur wenige von ihnen beziehen übrigens Hartz IV. | |
Kommentar Flüchtlingsprotest Berlin: Nichts als vage Versprechen | |
Der Abbruch des Hungerstreiks ist kein Zeichen eines Einknickens, sondern | |
eines der Vernunft. Doch das Feld für Hetze sollten sie dem Innenminister | |
nicht überlassen. | |
Mahnmal für Genozid an Sinti und Roma: Ein „Spiegel unendlicher Trauer“ | |
In Berlin ist das Denkmal für die in der Nazizeit ermordeten Roma und Sinti | |
eingeweiht worden. Ein Zeitzeuge kritisiert, Antiziganismus sei noch heute | |
vorhanden. | |
Kommentar Mahnmal: Die vergessenen Opfer | |
Besser spät als nie: Der Staatsakt zur Einweihung des Denkmals für Sinti | |
und Roma wird dazu beitragen, dass das Grauen als Mahnung begriffen wird. | |
Mahnmal für den Genozid an Sinti und Roma: Befehl zum „Ausrotten“ | |
Auch nach 1945 wollte niemand etwas von der Verfolgung der Sinti und Roma | |
wissen. Erst jetzt werden sie in die Gedenkkultur aufgenommen. | |
Mahnmal für Sinti und Roma: „Die Erinnerungsarbeit ist jung“ | |
Marian Luca vom Zentralrat der Sinti und Roma fordert, die NS-Erinnerung | |
mit aktueller Unterstützung für Europas Roma zu verbinden. |