# taz.de -- Berlin | |
Content-Moderation bei Tiktok: Aubergine statt Penis | |
Tiktok will die Berliner Content-Moderation durch eine KI ersetzen. Schon | |
jetzt werden sexpositive und queere Inhalte willkürlich eingeschränkt. | |
Vom Netz auf die Straße: Berlin follows Tiktok | |
Immer größer wird der Einfluss von Tiktok darauf, wer Berlin wie wahrnimmt. | |
Das hat auch Auswirkungen auf das analoge Leben – und auf die Politik. | |
Christopher Street Day in Berlin: Polizeigewalt gegen den Internationalist Quee… | |
Parallel zur großen CSD-Demo ziehen am Samstag 10.000 palästinasolidarische | |
Demonstrant:innen durch Berlin. Die Polizei beendet die Demo gewaltsam. | |
CSD Berlin: Queere feiern, Rechtsextreme werden festgenommen | |
Hunderttausende haben auf dem 47. Berliner Christopher Street Day für | |
queere Rechte demonstriert. Ein Störversuch von Neonazis blieb hingegen | |
erfolglos. | |
Neue Musik aus Berlin: Brüchige Gegenwart | |
Isolationsgemeinschaft ist ein weiterer Spross der florierenden Berliner | |
Postpunk-Szene. „Start. Stop. Zurück“ ist ein dunkles Album für dunkle | |
Zeiten. | |
Neue Musik aus Berlin: Feine Linien hin zur Tradition | |
Gemeinsam mit François-Xavier Roth und seinem Orchester Les Siècles macht | |
Isabelle Faust die atmosphärischen Töne György Ligetis neu erlebbar. | |
Über die Zunahme der antiqueeren Gewalt: „Die ‚schwule Sau‘ kann locker … | |
Es sei ein Armutszeugnis, dass sich queere Menschen selbst am CSD nicht | |
mehr sicher bewegen können, sagt Bastian Finke vom Antigewaltprojekt Maneo. | |
CSD in Berlin: Werden wir das Pinkwashing noch vermissen? | |
Zum CSD hissen viele Unternehmen die Pride-Flagge – und werden dafür | |
kritisiert. Aber was, wenn sie sich nicht mal mehr bemühen, progressiv zu | |
wirken? | |
Die Kunst der Woche: Lichte Räume | |
Slater Bradley hebt ins Göttliche ab, Ghislaine Leung legt mit Nichts den | |
Kunstbetrieb frei und Alona Rodeh setzt Straßenlaternen Cappys auf. | |
Barrierefreiheit im Berliner ÖPNV: Dann fahrt halt mit der Taxe | |
Die Beförderungsalternative Muva wird gut genutzt, aus Sicht des Senats | |
möglicherweise zu gut. Zum Jahresende scheint für die Kleinbusse Schluss zu | |
sein. | |
Neue Freitreppe in Berlin: Stairways to Spree | |
Unmittelbar am Humboldt-Forum sollen Menschen in zwei Jahren an der Spree | |
sitzen und feiern können. Auch das Flussbad war beim Spatenstich dabei. | |
Streit um Kirchenasyl: Berlin keilt zurück | |
Hamburg wirft der Hauptstadt vor, die Abschiebung mehrerer Afghanen | |
vereitelt zu haben. Berlins Regierender Kai Wegner (CDU) verbittet sich den | |
Tonfall. | |
Abschiebung jesidischer Familie: Brandenburg will abgeschobene Familie zurückh… | |
Der Fall einer zu Unrecht abgeschobenen jesidischen Familie habe ihn | |
bewegt, sagt Brandenburgs Innenminister Wilke. Er will nun die zügige | |
Rückholung. | |
Personalmangel in Berlins Ordnungsämtern: Leichtes Spiel für Falschparker | |
Berlins Ordnungsämtern fehlen die Mitarbeiter, um Falschparken effizient zu | |
ahnden. Die Grünen kritisieren die Untätigkeit des schwarz-roten Senats. | |
Schnell noch hin: Real Talk | |
In der Ausstellung „For Real, For Real“ verbinden sich Kunstwerke und | |
Artist Books zu einer Bibliothek des Black Atlantic – mit eigenem | |
Soundtrack. | |
Wieder im Kino: Bewusstes Lauschen | |
Das Sensory Ethnography Lab ist zu Gast im silent green, der talentierte | |
Mr. Ripley treibt Open Air sein Unwesen, anderswo beherrscht man das | |
Wetter. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Fühlbare Resonanz | |
Der Kiezsalon bespielt den ältesten Wasserturm der Stadt, beim | |
Psicotrópicos-Festival steht der experimentierfreudige Hermeto Pascoal auf | |
der Bühne. | |
Vermieter kassieren, Politik wird aktiv: Konsequent, aber warum nur dort? | |
1991 kauften linke Journalisten ein Haus in der Berliner Oranienstraße. Für | |
die Sanierung erhielten sie 3,4 Millionen Euro. Die Gegenleistungen blieben | |
aus. | |
Rechtsextremismus in Spremberg: In der rechten Ecke | |
Im brandenburgischen Spremberg zeigen sich Rechtsextreme. Das passiert auch | |
anderswo. Nur in Spremberg hat die Bürgermeisterin jetzt Alarm geschlagen. | |
Der Dyke* March und der Nahostkonflikt: Nochmal zusammengerauft und sehr bemüht | |
Der Dyke* March tritt dieses Jahr mit neuen Organisator:innen an. | |
Doch auch die ringen mit Israels Krieg in Gaza und Antisemitismusvorwürfen. | |
Kürzungen im Landeshaushalt: Auch an den Unis regiert das Geld | |
Ab 2026 sollen Berlins Hochschulen wieder mehr Geld bekommen, aber sie | |
müssen sich auch verkleinern. Eine Klage ist damit noch nicht vom Tisch. | |
Pride in Concert: Vergessene Vielfalt | |
Chopin war schwul. Und damit nicht allein. Das Konzert „Forget me not“ | |
erzählt die vergessenen Geschichten queerer Künstler:innen. | |
Teslabahnhof: Fangschleuse geht 2026 in Betrieb | |
Ab Freitag ist die Strecke des RE1 zwischen Erkner und Fürstenwalde wieder | |
frei. Grund waren Bauarbeiten zur Verlängerung des Bahnhofs Fangschleuse. | |
Sexismus in der Techno-Szene: Hang the cis-DJs | |
Flinta* DJs kämpfen in der elektronischen Musikszene mit Diskriminierung. | |
Sie reagieren darauf mit gegenseitigem Empowerment und Workshops. | |
Berliner Landeshaushalt 2026 und 2027: Berlin bling bling | |
Der Senat will richtig Geld ausgeben. Laut Entwurf so viel wie nie zuvor. | |
Dennoch soll gespart werden. Klingt widersinnig? Die wichtigsten Antworten. | |
Debatte um Einbürgerungen: Kai und Co. springen übers Stöckchen | |
Springer und Teile der CDU fahren eine Kampagne gegen Einbürgerungen in | |
Berlin. Mit der Realität hat das wenig zu tun. | |
Ermittlungen gegen Jung-Nazis: Deutsche Jugend gerazzt | |
Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln gegen 5 Neonazis und durchsuchen | |
Wohnungen. Vorgeworfen werden ihnen Übergriffe im vergangenen Herbst. | |
Kinotipp der Woche: Desertieren gescheitert | |
Die nächste Ausgabe der Knef-Reihe „Hilde Hundert“ zeigt einen Film über | |
Deserteure im Algerienkrieg, der sich selbst in koloniale Logiken | |
verstrickte. | |
Die Kunst der Woche: Schlagende Herzen und Gottes Kraftwerk | |
Das Schwule Museum zeigt queere Kunst aus der Ukraine. In einer | |
expressionistischen Kirche erfährt man von ihrem unbekannten jüdischen | |
Architekten. | |
Verkehrswende in Paris: Reise nach Utopia | |
Ein Besuch der Grünen in Paris zeigt: Der Stadtumbau ist machbar, wenn man | |
denn nur will. Berlin könnte viel von der französischen Hauptstadt lernen. | |
Gewalthilfegesetz in Berlin: Ein Menschenrecht, keine Utopie | |
Berlin erhält durch das Gewalthilfegesetz Bundesmittel für den Ausbau von | |
Frauenhäusern und Beratungsstellen. Grüne fordern eine gezielte Umsetzung. | |
Berliner Landeshaushalt 2026 und 2027: Senat setzt auf Rekordverschuldung | |
Berlins Landesregierung beschließt den Entwurf zum Haushalt 2026/27. | |
Geplant ist eine massive Ausweitung der Ausgaben. Trotzdem soll gespart | |
werden. | |
„Vallah, Unkürzbar“: Protest auf dem Penny-Parkplatz | |
Trotz des neuen Rekordhaushalts sind soziale Projekte weiter | |
Kürzungsbedroht. Mit einem Aktionstag wehren sie sich gegen den Kahlschlag. | |
Drogentote in Berlin: Gedenkfeier für Drogentote | |
Berlin verzeichnete 2024 einen Höchststand drogenbedingter Todesfälle. | |
Ihrer wurde am Montag gedacht und ein Kurswechsel in der Drogenpolitik | |
gefordert. | |
Bezahlkarte für Geflüchtete: Berlin geht als Letzte an den Start | |
Ab 2026 soll auch in der Hauptstadt die Bezahlkarte für Geflüchtete | |
eingeführt werden – mit etwas besseren Konditionen. Das Grundproblem | |
bleibt. | |
Der Berliner Senat und die Bezirke: Ein Tropfen auf dem heißen Stein | |
Der Landeshaushalt für 2026/27 wird aufgestockt. Jährlich fließen 2 | |
Milliarden in die soziale Infrastruktur der Bezirke. Kritik kommt von der | |
Linken. | |
Diskussionen um die Ausbildungszulage: Der Gewerkschaftsbund verteidigt die Uml… | |
Der DBG verteidigt die Einführung der Ausbildungszulage für Berliner | |
Unternehmen. Die Kritik der Arbeitgeber bezeichnet die Gewerkschaft als | |
„Mythos“. | |
Rassismus im Mietshaus: Wenn der Nachbar rechtsextrem ist | |
Ein Mann bekommt seit Jahren rassistische Hassbotschaften in den | |
Briefkasten gesteckt. Polizei und Vermieter sind machtlos – oder | |
gleichgültig? | |
Kürzungen bei Bildungsprojekten: Berlin dreht Schülerförderung zurück auf N… | |
Seit 20 Jahren unterstützt das Praxislernen Jugendliche, die regulär wohl | |
keinen Schulabschluss schaffen. Ausgerechnet hier streicht der Senat nun. | |
Die Wochenvorschau für Berlin: Regen, Sonne, Regenbogen | |
Kunst und Kundgebungen für den Umweltschutz, die Frage, wie wir eigentlich | |
leben wollen, und der CSD: Vom Sommerloch ist in Berlin keine Spur. | |
20 Jahre Bergpartei: Aus dem Bauch des Bergs | |
Die „realdadaistische“ Bergpartei feierte am Wochenende ihren 20. | |
Geburtstag. Aber die Zeit für Spaßparteien scheint langsam zu Ende gehen. | |
Vergesellschaftung in Berlin: Ein Musterbeispiel für postfaktischen Populismus | |
Die CDU poltert gegen das Rahmengesetz der eigenen Koalition. Das ist nicht | |
nur billig, sondern verdeutlicht auch ein Dilemma der Konservativen. | |
Polizeigewalt vor Gericht: Eklatantes Fehlverhalten | |
Im Amtsgericht Tiergarten wurde ein Fall von Polizeigewalt verhandelt. Die | |
Lehre aus dem Prozess: Es braucht eine unabhängige | |
Polizei-Ermittlungsstelle. | |
Heatwave-Festival in Berlin: Von der Platte für die Platte | |
Gegen die Unsichtbarkeit: Ein Festival von und für Jugendliche mitten im | |
Märkischen Viertel in Berlin kämpft gegen Kürzungen und für mehr Teilhabe. | |
Berollung des Berliner Mauerparks: Noch kein Park für alle | |
Zum Mauerpark wollen alle. Nur kommen nicht alle überall hin. Das zeigt ein | |
Termin des Behindertenbeirats Pankow mit Betroffenen und der Politik. | |
Vietnamesische Familie in Berlin: Der Kampf hat sich gelohnt | |
Jetzt ist es offiziell: Der frühere DDR-Vertragsarbeiter Pham Phi Son und | |
seine Familie müssen keine Abschiebung mehr fürchten. | |
Boom der Rechenzentren: Platz da für die KI | |
Bei künstlicher Intelligenz geht es für Internetgiganten wie Google und | |
Amazon um riesige Datenmengen. Im Berliner Umland boomen die Rechenzentren. | |
Besuch in einer Fetischklinik: Machen Sie sich frei! | |
Behandlungen hier dienen der Stimulation. Wer Krankenhausambiente sexuell | |
erregend findet, bekommt das in der Berliner Fetischklinik. Ein Besuch. |