# taz.de -- Kolumne Bei aller Liebe | |
Letzte Kolumne „Bei aller Liebe“: Das Ende einer Reise | |
Ob Ungerechtigkeiten, den Genozid an den Tuts oder TK-Pizzen, in dieser | |
Kolumne ging es immer mehr als nur ums Daten. Nun ist Zeit für eine | |
Auszeit. | |
Schwangerschaften auf Instagram: Babybauch mit Glowy-Filter | |
Auf Instagram inszenieren Influencerinnen ihre Schwangerschaft als eine Art | |
entspannten Urlaub. Die Realität sieht anders aus, weiß unsere Autorin. | |
Woke Bewegung: Die Abkehr | |
Einige, die bisher von Wokeness profitiert haben, wenden sich jetzt ab. Das | |
ist eklig-opportunistisch. | |
Verloren gegangene Gefühle: Sie kommen wieder | |
Ständig lernen wir Neues und vergessen dafür Altbekanntes. Doch manchmal | |
kehren auch längst verdrängte Gefühle und Fähigkeiten zurück. | |
Belastungen in der Coronapandemie: Melodramatischer Clown | |
Verschleppte Erkältungen kennt man. Aber was ist eigentlich mit | |
verschleppten Gefühlen? Mit denen hat unsere Autorin seit der Pandemie zu | |
kämpfen. | |
Völkermord in Ruanda: Wir sind noch da, also du auch | |
Der Vater unserer Autorin wurde beim Genozid an den Tutsi in Ruanda | |
ermordet. An seinem 28. Todestag erinnert sie sich. | |
Erinnerung an den Genozid in Ruanda: 28 Jahre fühlen sich an wie gestern | |
Der Genozid an den Tutsis jährt sich. Unsere Kolumnistin bereitete sich | |
innerlich auf den Jahrestag vor. Jedes Jahr verlief anders. | |
Berlins Regierende Bürgermeisterin: Instrumentalisierte Ukrainer:innen | |
Franziska Giffey lobt den Arbeitswillen ukrainischer Geflüchteter und | |
impliziert, andere Geflüchtete fragten zunächst nach Sozialleistungen. | |
Belege? Fakten? Nope. | |
Pandemie und Freundschaft: Befreundet mit allen und niemandem | |
Die Pandemie hat unser Umfeld verändert. Kollegen und Nachbarn sehen wir | |
öfter als Freunde und Partner. Was macht das mit uns? | |
Kosenamen im Zeit- und Sprachwandel: Hey Babe! | |
Kosenamen sollen Vertrautheit herstellen. Bei inflationärer Benutzung geht | |
die aber verloren. Unsere Autorin fordert deshalb mehr Kreativität. | |
Über Abschiede und Wiedersehen: Vermissen ist Sehnsucht | |
Unsere Autorin hat sich das Vermissen abtrainiert, um sich selber zu | |
schützen. Mittlerweile lässt sie die Gefühle zu, schließlich gehören sie | |
dazu. | |
Jahresrückblick 2021: Was für ein Jahr | |
Und wieder war es ein hartes Jahr. Unsere Kolumnistin wagt trotzdem einen | |
Rückblick, über die kleinen und großen Dinge, die sie gelernt hat. | |
Leidenschaft fürs Drinnen sein: 26 Stunden im Bett | |
„Drinnie“ nennt man Menschen, die sich am liebsten drinnen aufhalten. | |
Manche finden das faul, unsere Autorin hat dafür einen eigenen Begriff | |
gefunden. | |
Frankfurter Buchmesse: Mein erstes Mal | |
Unsere Autorin hat vor zwei Jahren auf der Buchmesse gesprochen und für sie | |
war es das Größte. Schade, dass es dieses Jahr vielen verwehrt bleibt. | |
Sozialleben in der Pandemie: Abschied vom Igeln | |
Unsere Kolumnistin, eigentlich eine soziale Person, entwickelte in der | |
Pandemie Panik vor dem Zusammensein. Und lernt das Lieben und Feiern | |
wieder. | |
Selbstliebe 2.0: Ich brauche ein Update | |
Jahrelang hat sich unsere Autorin hinter dem Label „unkompliziert“ | |
versteckt, für die Selbstsorge ist das Gift. Zeit für ein paar scheinbar | |
banale Bedürfnisse. | |
Eltern kennenlernen: Am besten gleich die ganze Familie | |
Das erste Treffen der Eltern eines neuen Partners kann nervenaufreibend | |
sein. Besser man macht ein Speed-Dating mit der ganzen Familie daraus. | |
Um Hilfe bitten: Wieso ist es nur so schwer? | |
Um Entschuldigung bitten, kann ich gut. Doch im Um-Hilfe-Bitten bin ich | |
noch Anfängerin. Und auch Hilfe anzubieten will gelernt sein. | |
Debatte um das N-Wort: Woher kommt diese Obsession? | |
Satire oder Zitat werden oft als Entschuldigung für die Verwendung des | |
N-Wortes genutzt. Doch warum wollen einige Worte nutzen, die andere | |
verletzen? | |
Rassismus im Fußball: Nur gefeiert bei guter Leistung | |
Unsere Autorin interessiert sich nicht für Fußball. Trotzdem hoffte sie | |
immer, aus Angst vor Pöbeleien, dass die Schwarzen Spieler gut spielen | |
würden. | |
Auf der Suche nach dem Beziehungs-Knigge: Emotionale Intimität braucht Zeit | |
Beziehungen führen kann man nicht verlernen. Oder? Nach jahrelanger | |
Monogamie mit einer Spinat-Tiefkühlpizza ist sich unsere Autorin langsam | |
nicht mehr so sicher. | |
Erwachsen werden als Belastung: Bammel vorm Älterwerden | |
Als Jugendliche fand unsere Kolumnistin die Angst vor Horrorfilmen | |
irgendwie süß. Und heute? Macht sie Alte-Menschen-Geräusche. | |
Dating in der Pandemie: Als Corona monogam machte | |
Corona hat Distanz geschaffen. Statt mit Dates, sprach unsere Kolumnistin | |
mit ihren Pflanzen. Doch es gibt Hoffnung auf Nähe. | |
Todestag vor 27 Jahren: Ein Brief an Papa | |
Der 30. April ist der Todestag meines Papas. Nach 27 Jahren ist die Trauer | |
nicht weniger – je älter ich werde desto schmerzhafter wird die Erinnerung. | |
Seltene Solidarität einer Vermieterin: Medaillen an der Seele | |
Es gibt sie noch, die guten Menschen. Nach dem Aus für den Mietendeckel | |
verzichtet die Vermieterin unserer Autorin auf die Rückzahlung der | |
Differenz. | |
Zauber neuer Liebe: Tage der tausend Eigenheiten | |
Neuerdings frage ich mich, ob ich eines Tages das Lieben verlerne. Wie ich | |
darauf komme – und was das mit Sprachnachrichten und mit Angst zu tun hat. | |
Genozid-Massengräber in Ruanda: Wenn Gedenken bürokratisch wird | |
Der Vater unserer Autorin starb beim Genozid an den Tutsis. Das Massengrab, | |
in dem er ruht, ist streng bewacht. Ist es Mahnmal oder Gedenkstätte? | |
Die Bedeutung von Freundschaften: Liebe ist mehr als nur Liebe | |
Auf der gesellschaftlichen Bühne erregen romantische Beziehungen immer mehr | |
Aufsehen als freundschaftliche. Warum das ein Fehlschluss ist. | |
Gedanken über die große Liebe: Ganz ohne Feuerwerk | |
Die große Liebe muss nicht mit einem Knall kommen. Sie äußert sich gerade | |
in den kleinen, unscheinbaren Dingen – und überall. | |
Öffentlich um Entschuldigung bitten: Sorry seems to be the hardest word | |
In den vergangenen Wochen wurde sich viel öffentlich entschuldigt. Aber war | |
das wirklich aufrichtig? Und wieso fällt es schwer, Schuld einzugestehen? | |
Geheimnisse in Zeiten des Oversharings: Weniger teilen, mehr verschweigen | |
Das 21. Jahrhundert scheint keine Geheimnisse mehr zu kennen. Überall wird | |
alles und immer geteilt. Höchste Zeit, wieder geheimnisvoller zu werden. | |
Amazon-Film „Sylvie's Love“: Mehr Schwarze Liebesgeschichten | |
„Schwarze Filme“ sind rar. Wenn es welche gibt, dann geht es meist um | |
Rassismus. „Sylvie’s Love“ ist anders und ein richtiger Einschlaftraum. | |
Dankbarkeit zum Jahreswechsel: Lachen, Kekse, nette Uber-Fahrer | |
Ein Jahresrückblick mit allen Problemen wäre in diesem Jahr ziemlich lang | |
und deprimierend. Wichtiger ist es, auf die schönen Dinge zu schauen. | |
Konzept der Nächstenliebe: Eigentlich gut | |
Unsere Autorin freut sich über die Nächstenliebe ihrer Eltern. Weil diese | |
Liebe wegen der Kirche in Verruf geraten ist, plädiert sie für ein | |
Rebranding. | |
Schulkameradentreffen fällt aus: Keine Weihnachtsangebertour | |
Ganz persönlich lief es bei mir 2020 ziemlich rund. Doch damit prahlen beim | |
Kneipenwiedersehen mit den Schulkameraden ist nicht drin. | |
Was wirklich wichtig ist: Leidvergleich | |
Wir werfen anderen vor, sich nicht um das Wichtige zu kümmern. Aber wir | |
erreichen nichts, wenn wir einander vorhalten, was wir zu fühlen haben. | |
Dating in Coronazeiten: Im Lockdown-Recall | |
Es ist nicht leicht, in Coronazeiten den richtigen Partner zu finden. Wie | |
verabschiedet man sich von Dates, die man in der Pandemie nicht sehen will? | |
Wenn Pärchen nerven: Ich und meine Spinatpizza | |
Parship ist nicht unbedingt für gute Werbung bekannt. Warum ärgert es | |
trotzdem, wenn Singles niedergemacht werden? | |
Geburtstag in Zeiten der Pandemie: Voll verpennt | |
Geburtstag groß zu feiern, ist durch die Pandemie kaum möglich. Unsere | |
Kolumnistin stimmt das in diesem Jahr melancholisch. | |
Anthropologie des Badezimmers: Wo zum Teufel ist der Mülleimer? | |
Badezimmer sagen viel über die Menschen aus, denen sie gehören: von | |
verkalkten Zahnbürsten-Gläsern, künstlichen Zimmerpflanzen und | |
5-1-Duschgels. | |
Dating in Zeiten der Pandemie: Harte Zeiten für die Cuffing Season | |
Es wird wieder kälter. Sowohl draußen als auch für Singles, die Zweisamkeit | |
suchen. Wie funktioniert Dating nach einem Sommer, der keiner war? | |
Singlefeindliche Mode: Misogyne Mini-Knöpfe | |
Der Tag läuft prima an, der Kaffee schmeckt, die Musik läuft. Bis dann ein | |
Knopf ins Spiel kommt, den sich irgend ein Mann ausgedacht haben muss. | |
Rassistische Stereotype beim Hautarzt: Ist das ein medizinischer Begriff? | |
Es gibt Orte, an denen man das eine erwartet, am Ende aber das Unerwartete | |
eintritt. Beispielsweise Gespräche über Stereotype beim Hautarzt. | |
Aufmerksamkeit für Leid und Tod: Als wären wir den Menschen egal | |
Auf CNN sahen wir die Berichte über den Genozid in Ruanda, aber nichts | |
geschah. Heute sehe ich Berichte vom Mittelmeer – und erneut geschieht | |
nichts. | |
Verknallt in der S-Bahn: Die Gesichtshälfte eines Fremden | |
In den letzten Wochen ist viel passiert, das mindestens schlechte Laune | |
macht. Die beste Ablenkung davon ist ein S-Bahn-Schwarm. | |
Der Sitznachbar im Zug: Mit Adolf Hitler per Du | |
Ein Wochenende in Warnemünde, um den Kopf frei zu bekommen, könnte so schön | |
sein. Wären da nicht die Mitreisenden. | |
Trauer und Aktivismus: Wir wollen zur Ruhe kommen | |
Der Tod George Floyds hat stärker nachgewirkt als alle ähnlichen Fälle | |
zuvor. Schwarze Menschen brauchen aber auch Zeit zum Durchatmen und | |
Trauern. | |
Solidarität in der Beziehung: Ist das wirklich so schwer? | |
Schwarze Menschen verlangen nichts Außergewöhnliches von ihren weißen | |
Freund*innen. Echtes Interesse und praktische Solidarität reichen aus. | |
Freundschaften im Videochat: Verschieden erwachsen geworden | |
Erwachsenwerden sieht bei jedem anders aus, das merke ich im Zoom-Gespräch | |
mit alten Freundinnen. Wo ist die Zeit nur hin? | |
Unzuverlässig und verpeilt: Bin ich ein „Fuckgirl“? | |
„Fuckbois“ sind Männer, die sich beim Dating unter anderem durch mangelnde | |
Kommunikationsfähigkeit auszeichnen. Unsere Kolumnistin sieht Parallelen. |