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# taz.de -- Körper in der Kunst
Frida Orupabo im Sprengel Museum: Aus kolonialen Bildwelten befreit
Die Künstlerin Frida Orupabo dekonstruiert in Hannover koloniale Blicke auf
Schwarze Körper und schafft mit Collagen aus Archivbildern Bilder von
Selbstermächtigung.
Katharina J. Cichosch High & Low: Der Frauenkörper als konzise Störung
Céline Ducrot, Cathrin Hoffmann und Annegret Soltau: drei Künstlerinnen
führen derzeit vor Augen, wie hochpolitisch der Frauenkörper noch immer
ist.
Zum Verhältnis von Kunst und Blindheit: Wenn man das Bild nicht sehen kann
Wie können auch Nichtsehende einen Zugang zu bildender Kunst erhalten?
Dieser Frage geht die Kunsthalle Bremen in der Schau „Kunst fühlen“ auch
nach.
Viviane-Sassen-Ausstellungen im Italien: Ihr unwirklicher Schlagschatten
Die Fotografin Viviane Sassen versteht sich als Bildhauerin, die mit Licht
arbeitet. In Reggio Emilia ist ihre ins Surreale reichende Fotokunst zu
sehen.
Ausstellung Queere Kunst aus Ghana: Kunst als Kampf
Über den Zorn und das Anlegen der zweiten Haut: In der nGbK erzählt die
Ausstellung „Activist Choreographies of Care“ queere Geschichten aus Ghana.
Ausstellung „Mis(s)treated“ in Bremen: Sehen, was übersehen wird
In der Bremer Kunsthalle konzentriert sich das Jugendkuratorium „New
Perceptions“ auf die Werke von Frauen und hinterfragt Schönheitsbegriffe.
Gasag-Kunstpreis für Mariechen Danz: Für Augen und Ohren, Bauchhirn und Kopfh…
In Mariechen Danz’ Körperbildern spiegeln sich Wissensordnungen. Ihre
Ausstellung in der Berlinischen Galerie funktioniert wie eine begehbare
Karte.
Choreographin Gisèle Vienne in Museen: Im Saal der Schneewittchensärge
Langsames Anschleichen der Beunruhigung: Die Puppen der Regisseurin Gisèle
Vienne sind von der Bühne in zwei Berliner Museen gewandert.
Ausstellung fragwürdiger Kunstwerke: Bestandsaufnahme mit Triggerwarnung
Das Landesmuseum Oldenburg setzt sich kritisch mit dem eigenen Bestand
auseinander. In Frage stehen Bilder, die Sexismus und Rassismus
transportieren.
Neodadaismus aus der DDR: Sie entleerten die Bilder
Eine Berliner Retrospektive erinnert an die neodadaistischen Performances
der Dresdner Auto-Perforations-Artisten in den 1980er Jahren.
Retrospektive Sarah Lucas: Wo ist denn das starke Geschlecht?
Als wild galten die Young British Artist, zu denen Sarah Lucas gehört. Eine
Retrospektive in Mannheim betont ihre sozialkritische Perspektive.
Kunst und Kolonialismus in London: Verwobene Vergangenheit
Eine Ausstellung in der Royal Academy in London zeigt, wie sich
Kolonialismus in der Kunst von 1768 bis heute abbildet. Sie ist nicht nur
düster.
Gender und die Kunst der Vormoderne: Ob der Bart wohl männlich ist
Eine Schau im Schloss Wilhelmshöhe in Kassel befragt Alte Meister nach
ihrer Darstellung von Geschlechtlichkeit. Die kann überraschend fluide
sein.
Ausstellung zur weiblichen Rückbeuge: Das Höllentor zur Tiefenentspannung
Es gibt sie, die Kulturgeschichte der (weiblichen) Rückbeuge. Das Museum
der Moderne in Salzburg zeichnet sie nach, mit verblüffend viel Material.
Nachruf auf Fernando Botero: Meister des Volumens
Seine Kunst sei voluminös, üppig und sinnlich. Kolumbiens größter Künstler
ist mit 91 Jahren verstorben.
Florentina Holzinger in Berlin: Nackt und brachial
Florentina Holzinger nutzt den Parkplatz am Berliner Olympiastadion für
ihre neue Schrott-Performance. Vereinnahmen lassen will sie sich nicht.
Künstlerin Tilla Durieux: Männermordende Erotik
Das Georg Kolbe Museum in Berlin erinnert mit einer Ausstellung an den
vergangenen Glamour der Tilla Durieux, die viele Künstler inspirierte.
Auf der Spur von Willi Sitte: Sie lieben und sie hassen ihn
Willi Sitte war Maler, DDR-Funktionär – und umstritten. Für unseren Autor
war er lange nur sein Urgroßonkel – bis ein Bild auf dem Dachboden
auftaucht.
Ausstellung über „Empowerment“: Alle Feminismen im Blick
Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt feministische Kunst der vergangenen 20
Jahre. Deutlich wird dabei auch, wie heterogen die Problemlagen sind.
Nachwuchswettbewerb für Modedesign: Zeichen der Zeit
Beim International Talent Support in Triest wird die Zukunft der Mode
gemacht. Die gezeigten Entwürfe der Modedesigner:innen waren
sensationell.
Die Kunst der Woche für Berlin: Dreh- und Angelpunkt der Malerei
El Hadji Sy ist performativer Maler und räumlicher Freidenker. Seine erste
Einzelaustellung bei Barbara Thumm folgt einer großartigen Choreografie.
Immaterieller Reichtum: Die schönen Dinge des Lebens
Schon als Kind konnte sich unsere Autorin für vieles begeistern. Besonders
für Worte und all die Künste, die es eben nicht zu kaufen gibt.
Impfungen in der Kunst: Kampf gegen die Seuchen
Menschen mit Mund-Nasen-Schutz und leere Supermarktregale: Ikonische Bilder
von Pandemien gibt es nicht erst seit Corona.
Berliner Ausstellung zu Körpern: Kunst im Schwarm
Gedruckte Ausstellung: die Gruppenschau „zwischen körpern“ der Kleinen
Humboldt Galerie erscheint in Buchform. Im K. Verlag und als e-book.
Ausstellung „Fat to Ashes“: Die heilige Agatha und das Schwein
Um Körper und deren Darstellung geht es der Künstlerin Pauline Curnier
Jardin. Ihre Schau im Hamburger Bahnhof in Berlin ist aufregend.
Eva Hubert über Sexismus am Theater: „Die Grenzen verschwimmen“
Man verbringe viel Zeit miteinander und komme sich körperlich viel näher
als beim klassischen Bürojob, sagt Eva Hubert von der Beratungsstelle
Themis.
Janosch zum 90. Geburtstag: Horst Eckerts unheile Welt
Der Merlin-Verlag in der Lüneburger Heide feiert Janosch: Zum 90.
Geburtstag widmet man ihm dort einen Prachtband.
Queerfeministische Performance: Jenseits der Superbodys
In „Rose la Rose“ werden Körper nicht nur gezeigt, sondern beschrieben. Das
Ziel sind künstlerische Audiodeskriptionen, die online verfügbar sind.
Symposium zu Körperbildern: Warum lieben Maschinen anders
Ein dreitägiges digitales Symposium des Museums Brandhorst erklärt unter
anderem der Zusammenhang von Rassismus und Technologie.
Autorin über Haarwuchs: „Haare sind ein Schmuck“
Im Zuge der Ausstellung „Die Picasso-Connection“ rüttelt die Kunsthalle
Bremen an der Enthaarungs-Ideologie. Das ist zu begrüßen, sagt Margitta
Staib.
Schau in der Kunsthalle Baden-Baden: Unsichtbare Gegner
„Fragmente einer Berührung“ von Valie Export. Ein kongenialer
künstlerischer Kommentar zum Leben unter Corona.
Zur Kulturgeschichte des Mundes: Das Welterschließungsorgan
Der Mund und seine Bedeckung sind derzeit Dauerthema. Das Kunstmuseum
Wolfsburg hat eine Ausstellung zum Thema, darf sie aber gerade nicht
öffnen.
Ausstellung zu Emanzipation in der Mode: Neue Bewegungsfreiheit
Die Ausstellung „Kleider in Bewegung – Frauenmode seit 1850“ im
Historischen Museum Frankfurt zeigt, wie Körper und Gesellschaft
zusammenhängen.
Ausstellung „Fluidity“ in Syke: Zurück in der Defensive
Die Ausstellung „Fluidity“ hinterfragt die Kategorien Mann und Frau.
Offenbar wird dabei der Rollback, den der Lockdown mit sich gebracht hat.
Jubiläumsausstellung der GAK in Bremen: Brutales Stimmengewirr
Ihr 40-Jähriges feiert die Bremer Gesellschaft für Aktuelle Kunst mit
Kristina Buchs erster Einzelausstellung. Die ist gottlob gewalttätig.
Wohnatelier in Turin: Eine Wohnung wie ein Drehbuch
Die Casa Carol Rama ist seit November zu besichtigen. Sie ist das wohl
erstaunlichste Werk der gleichnamigen Künstlerin.
Ausstellungsempfehlungen für Berlin: Körperformeln jenseits der Logik
Beate Scheder empfiehlt Malerei von Stephen G. Rhodes, politische
Mathemaik-Metaphern von Kameelah Janan Rasheed und Kunst zu Körpern bei
KTZ.
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