# taz.de -- Körper in der Kunst | |
Neodadaismus aus der DDR: Sie entleerten die Bilder | |
Eine Berliner Retrospektive erinnert an die neodadaistischen Performances | |
der Dresdner Auto-Perforations-Artisten in den 1980er Jahren. | |
Retrospektive Sarah Lucas: Wo ist denn das starke Geschlecht? | |
Als wild galten die Young British Artist, zu denen Sarah Lucas gehört. Eine | |
Retrospektive in Mannheim betont ihre sozialkritische Perspektive. | |
Kunst und Kolonialismus in London: Verwobene Vergangenheit | |
Eine Ausstellung in der Royal Academy in London zeigt, wie sich | |
Kolonialismus in der Kunst von 1768 bis heute abbildet. Sie ist nicht nur | |
düster. | |
Gender und die Kunst der Vormoderne: Ob der Bart wohl männlich ist | |
Eine Schau im Schloss Wilhelmshöhe in Kassel befragt Alte Meister nach | |
ihrer Darstellung von Geschlechtlichkeit. Die kann überraschend fluide | |
sein. | |
Ausstellung zur weiblichen Rückbeuge: Das Höllentor zur Tiefenentspannung | |
Es gibt sie, die Kulturgeschichte der (weiblichen) Rückbeuge. Das Museum | |
der Moderne in Salzburg zeichnet sie nach, mit verblüffend viel Material. | |
Nachruf auf Fernando Botero: Meister des Volumens | |
Seine Kunst sei voluminös, üppig und sinnlich. Kolumbiens größter Künstler | |
ist mit 91 Jahren verstorben. | |
Florentina Holzinger in Berlin: Nackt und brachial | |
Florentina Holzinger nutzt den Parkplatz am Berliner Olympiastadion für | |
ihre neue Schrott-Performance. Vereinnahmen lassen will sie sich nicht. | |
Künstlerin Tilla Durieux: Männermordende Erotik | |
Das Georg Kolbe Museum in Berlin erinnert mit einer Ausstellung an den | |
vergangenen Glamour der Tilla Durieux, die viele Künstler inspirierte. | |
Auf der Spur von Willi Sitte: Sie lieben und sie hassen ihn | |
Willi Sitte war Maler, DDR-Funktionär – und umstritten. Für unseren Autor | |
war er lange nur sein Urgroßonkel – bis ein Bild auf dem Dachboden | |
auftaucht. | |
Ausstellung über „Empowerment“: Alle Feminismen im Blick | |
Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt feministische Kunst der vergangenen 20 | |
Jahre. Deutlich wird dabei auch, wie heterogen die Problemlagen sind. | |
Nachwuchswettbewerb für Modedesign: Zeichen der Zeit | |
Beim International Talent Support in Triest wird die Zukunft der Mode | |
gemacht. Die gezeigten Entwürfe der Modedesigner:innen waren | |
sensationell. | |
Die Kunst der Woche für Berlin: Dreh- und Angelpunkt der Malerei | |
El Hadji Sy ist performativer Maler und räumlicher Freidenker. Seine erste | |
Einzelaustellung bei Barbara Thumm folgt einer großartigen Choreografie. | |
Immaterieller Reichtum: Die schönen Dinge des Lebens | |
Schon als Kind konnte sich unsere Autorin für vieles begeistern. Besonders | |
für Worte und all die Künste, die es eben nicht zu kaufen gibt. | |
Impfungen in der Kunst: Kampf gegen die Seuchen | |
Menschen mit Mund-Nasen-Schutz und leere Supermarktregale: Ikonische Bilder | |
von Pandemien gibt es nicht erst seit Corona. | |
Berliner Ausstellung zu Körpern: Kunst im Schwarm | |
Gedruckte Ausstellung: die Gruppenschau „zwischen körpern“ der Kleinen | |
Humboldt Galerie erscheint in Buchform. Im K. Verlag und als e-book. | |
Ausstellung „Fat to Ashes“: Die heilige Agatha und das Schwein | |
Um Körper und deren Darstellung geht es der Künstlerin Pauline Curnier | |
Jardin. Ihre Schau im Hamburger Bahnhof in Berlin ist aufregend. | |
Eva Hubert über Sexismus am Theater: „Die Grenzen verschwimmen“ | |
Man verbringe viel Zeit miteinander und komme sich körperlich viel näher | |
als beim klassischen Bürojob, sagt Eva Hubert von der Beratungsstelle | |
Themis. | |
Janosch zum 90. Geburtstag: Horst Eckerts unheile Welt | |
Der Merlin-Verlag in der Lüneburger Heide feiert Janosch: Zum 90. | |
Geburtstag widmet man ihm dort einen Prachtband. | |
Queerfeministische Performance: Jenseits der Superbodys | |
In „Rose la Rose“ werden Körper nicht nur gezeigt, sondern beschrieben. Das | |
Ziel sind künstlerische Audiodeskriptionen, die online verfügbar sind. | |
Symposium zu Körperbildern: Warum lieben Maschinen anders | |
Ein dreitägiges digitales Symposium des Museums Brandhorst erklärt unter | |
anderem der Zusammenhang von Rassismus und Technologie. | |
Autorin über Haarwuchs: „Haare sind ein Schmuck“ | |
Im Zuge der Ausstellung „Die Picasso-Connection“ rüttelt die Kunsthalle | |
Bremen an der Enthaarungs-Ideologie. Das ist zu begrüßen, sagt Margitta | |
Staib. | |
Schau in der Kunsthalle Baden-Baden: Unsichtbare Gegner | |
„Fragmente einer Berührung“ von Valie Export. Ein kongenialer | |
künstlerischer Kommentar zum Leben unter Corona. | |
Zur Kulturgeschichte des Mundes: Das Welterschließungsorgan | |
Der Mund und seine Bedeckung sind derzeit Dauerthema. Das Kunstmuseum | |
Wolfsburg hat eine Ausstellung zum Thema, darf sie aber gerade nicht | |
öffnen. | |
Ausstellung zu Emanzipation in der Mode: Neue Bewegungsfreiheit | |
Die Ausstellung „Kleider in Bewegung – Frauenmode seit 1850“ im | |
Historischen Museum Frankfurt zeigt, wie Körper und Gesellschaft | |
zusammenhängen. | |
Ausstellung „Fluidity“ in Syke: Zurück in der Defensive | |
Die Ausstellung „Fluidity“ hinterfragt die Kategorien Mann und Frau. | |
Offenbar wird dabei der Rollback, den der Lockdown mit sich gebracht hat. | |
Jubiläumsausstellung der GAK in Bremen: Brutales Stimmengewirr | |
Ihr 40-Jähriges feiert die Bremer Gesellschaft für Aktuelle Kunst mit | |
Kristina Buchs erster Einzelausstellung. Die ist gottlob gewalttätig. | |
Wohnatelier in Turin: Eine Wohnung wie ein Drehbuch | |
Die Casa Carol Rama ist seit November zu besichtigen. Sie ist das wohl | |
erstaunlichste Werk der gleichnamigen Künstlerin. | |
Ausstellungsempfehlungen für Berlin: Körperformeln jenseits der Logik | |
Beate Scheder empfiehlt Malerei von Stephen G. Rhodes, politische | |
Mathemaik-Metaphern von Kameelah Janan Rasheed und Kunst zu Körpern bei | |
KTZ. |