# taz.de -- Presserat | |
Fake-News über Berliner Polizistin: Springer-Zeitungen entschuldigen sich für… | |
Keine Transfrau, keine Vergewaltigung mit Penispumpe: Boulevardblätter | |
müssen komplett falsche Berichte über eine Berliner Polizistin | |
richtigstellen. | |
Deutscher Presserat rügt 73 mal: 2023 mehr Verstöße als je zuvor | |
Die Selbstkontrolle der Medien hat vor allem für Sorgfaltspflicht-Verstöße | |
gerügt. Bei brisanten politischen Themen wurde meistens sauber gearbeitet. | |
Presserat zur Aiwanger-Berichterstattung: Keine Unschuld vom Lande | |
Die Berichterstattung der „SZ“ über die antisemitische Flugblattaffäre des | |
bayrischen Ministers Hubert Aiwanger war zulässig. Die Presse darf nicht | |
kuschen. | |
Vorwurf gegen „Hamburger Abendblatt“: Gute Nachrichten für den Sponsor | |
Das „Hamburger Abendblatt“ lässt sich die Beleuchtung des TV-Turms in | |
Firmenfarben sponsern. Zugleich gibt es einen großen Artikel über den | |
Geldgeber. | |
Presserat tagt zu „Zeit“ und Friedrich: Wer verpfeift wen? | |
Der Verleger Holger Friedrich hat Reichelt verpetzt, die "Zeit" hat Leaks | |
aus dem Springer-Verlag veröffentlicht. Beide sind nun Thema im Presserat. | |
Presserat rügt taz: „Verstoß gegen Sorgfaltspflicht“ | |
Der Presserat hat taz.de für die versehentliche, vorzeitige | |
Veröffentlichung eines Nachrufs auf den verstorbenen emeritierten Papst | |
Benedikt XVI. gerügt. | |
Presserat rügt Bild-Berichterstattung: Schmusezahmer Raubtier-Teppich | |
Die Bild betitelte drei Wissenschaftler*innen als „Lockdown-Macher“. | |
Nun rügt der Presserat. | |
Pressemitteilungen der Hamburger Polizei: Information oder Vorurteils-Motor? | |
Die Hamburger Polizei nennt bei „schwerwiegenden“ Straftaten die | |
Nationalität des Verdächtigen. Kritiker befürchten, dass das Vorurteile | |
schürt. | |
Presserat über die Polizei-Kolumne: Menschenwürde nicht verletzt | |
Der Presserat sieht in der Kolumne von Hengameh Yaghoobifarah keinen | |
Verstoß gegen das Presserecht. Der Text sei von der Meinungsfreiheit | |
gedeckt. | |
„Bild“-Zeitung in Bestform: „Drecksblatt“ spielt Saubermann | |
Die „Bild“-Zeitung kassiert nach ihrer Solingen-Berichterstattung einen | |
Shitstorm – und wehrt sich gegen eine moralische Verurteilung. | |
Medienstaatsvertrag und Onlinemedien: Neue Medien, neue Räte? | |
Journalistische Onlinemedien gelten nicht so recht als Presse. | |
„Correctiv“-Gründer David Schraven wünscht sich eine ergänzende Instanz … | |
Presserat. | |
Anzeigenverkauf beim Weser-Kurier: Ein Fall für den Presserat? | |
Die Werbeabteilung des Weser-Kurier bietet AnzeigenkundInnen bezahlte | |
„journalistische Begleitung“ an. Das widerspricht journalistischen | |
Prinzipien. | |
Die Wahrheit: Marmeladenbrot statt Heulkrämpfe | |
Der Deutsche Satirerat: Endlich bekommen von beißendem Spott | |
Schwerverletzte hierzulande eine Anlaufstelle für Beschwerden. | |
Die Transparenzpolitik des ZDF: Nachbessern, nicht abschaffen | |
Das ZDF schafft ein paar Pressekonferenzen ab. Wen's interessiert, der soll | |
halt zu den Fernsehratssitzungen nach Mainz kommen. Schlechte Idee! | |
Herkunft von Tatverdächtigen: Transparenz ist kein Argument | |
Die Polizei soll die Nationalität von StraftäterInnen nennen, fordert | |
NRW-Innenminister Herbert Reul. Gegen Populismus hilft das aber nicht. | |
Sprecher des Presserats zum Journalismus: „Häufig ist es nur ein Gefühl“ | |
Der Presserat wacht über die journalistische Ethik. 2018 erhielt er wieder | |
mehr Beschwerden. Sind die Leserinnen und Leser kritischer geworden? | |
Rassismus in den Medien: Eine Frage der Relevanz | |
In Sankt Augustin hat ein Mann mutmaßlich eine 17-Jährige ermordet. In der | |
Berichterstattung spielt vor allem seine Nationalität eine Rolle. | |
Schwedens Presserat rügt #metoo-Berichte: „Unverantwortliche Schädigung“ | |
Schwedens Presserat hat mehrere Zeitungen wegen ihrer Berichterstattung in | |
der #metoo-Debatte gerügt. Sie hatten Namen von Beschuldigten genannt. | |
Kolumne Liebeserklärung: Danke für die Erinnerung | |
Der Presserat rügt die „FAZ“ für einen Gastbeitrag zur Ehe für alle. Die | |
Reaktion der Zeitung zeigt den Extremismus der Mitte der Gesellschaft. | |
Presseratsrüge für die „FAZ“: Homophober Text war homophob | |
Im Sommer erschien in der FAZ ein Artikel, der suggerierte, Kinder von | |
homosexuellen Paaren seien besonders missbrauchsgefährdet. Dafür wurde das | |
Blatt nun gerügt. | |
Umfragen beim „Münchner Merkur“: Meinung mogeln | |
Umfragen in Onlinemedien lassen sich elektronisch leicht manipulieren. | |
Darin liegt eine neue Herausforderung für den Presserat. | |
Kommentar Neuerung des Pressekodex': Eine Information, die nicht weiterhilft | |
Das Wissen um die Herkunft Tatverdächtiger ist überflüssig. Sie nährt nur | |
Vorverurteilungen, die besonders häufig People of Colour treffen. | |
Herkunft von Tatverdächtigen: Presserat lockert Kodex | |
Der Presserat erlaubt, die Herkunft mutmaßlicher Straftäter*innen zu | |
erwähnen. Die neue Regel gilt bei „begründetem öffentlichen Interesse“. | |
Der Anschlag von Berlin in den Medien: 25 Beschwerden beim Presserat | |
Im Fokus stehen ein Live-Video vom Tatort und unverpixelte Tote. Insgesamt | |
sind es deutlich weniger als nach den Terroranschlägen in Paris im November | |
2015. | |
Neuer Presseausweis ab 2018: Hauptsache hauptberuflich | |
Innenminister und Presserat führen den einheitlichen Presseausweis wieder | |
ein. Kleinere Verbände wie Freelens müssen sich fügen. | |
Verbot von sexistischer Werbung geplant: Sex sells? Nicht mehr lange | |
SPD-Justizminister Heiko Maas will sexistische Werbung verbieten. Die | |
Werbebranche wehrt sich: Das ist Zensur. FDP-Chef Lindner findet Maas | |
spießig. | |
Rügen des Presserates: Sexistischer „Focus“-Titel war okay | |
Der Deutsche Presserat hat Beschwerden über den Focus-Titel zur Kölner | |
Silvesternacht abgewiesen. Die Bild bekam vier Rügen, weil sie den | |
Opferschutz verletzte. | |
Kommentar Presserat und Straftäter: Kein Freibrief für Gedankenlosigkeit | |
Gerade in einer Zeit, in der Asylbewerberheime brennen, müssen Redaktionen | |
der publizistischen Verantwortung gerecht werden – auch die des Boulevards. | |
Herkunftsnennung in Medien: Presserat bleibt zurückhaltend | |
Wann sollen Journalisten die Herkunft von Straftätern nennen und wann | |
nicht? Der Deutsche Presserat stand hier bislang für Zurückhaltung – und | |
bleibt dabei. | |
Debatte um Pressekodex: Eine Frage der Ethik | |
Der Presserat diskutiert die Berichte über die Gewalt zu Silvester in Köln. | |
Es geht darum, ob Medien die Nationalität von Tätern nennen sollen. | |
Medienethik: „Nicht den Fokus auf den Suizid“ | |
Stefanie Averbeck-Lietz, Professorin für Kommunikationswissenschaft, über | |
einen ethisch vertretbaren medialen Umgang mit Selbsttötungen. |