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# taz.de -- Kritische Theorie
Zurück zum Konkreten: Freiheitskampf der Penistomate
Es ist gefährlich, die Missstände der Welt zu personalisieren – das weiß
auch unser Kolumnist. Aber man kann es mit der Abstraktion auch
übertreiben.
Politik und Philosophie: Adorno, die Disruption und die Brandmauer
Haben wir die Einsichten der Kritischen Theorie für zu selbstverständlich
genommen? Die „Erziehung zur Mündigkeit“ zur Bundestagswahl neu gelesen.
Politologin Ingeborg Maus gestorben: Den Motorradhelm hatte sie im Büro
Die Politikwissenschaftlerin Ingeborg Maus betrieb Aufklärung der
Demokratietheorie. Ziel von Politik war für sie, Gewalt einzudämmen. Ein
Nachruf.
Buch über Postmoderne und Antisemitismus: Ein Versagen der Theorie?
Hat die postmoderne Theorie den Antisemitismus befördert? Bruno Chaouats
viel beachtetes Buch gibt eine differenzierte Analyse.
Neues Album der Antilopen Gang: Abgrenzung als Prinzip
„Alles muss repariert werden“ ist das neue Album der Antilopen Gang. Sie
untermauern ihren Sonderstatus als widersprüchliche Liedermacher im
HipHop.
Erfolge der extremen Rechten: Regression und Privileg
Warum war die extreme Rechte bei den Europawahlen so erfolgreich? Als ein
Erklärmodell bietet sich die Abwehr des sozialen Wandels an.
Buch über die Kritische Theorie: Eine packende Geschichte
Der Historiker Philipp Lenhard hat eine Geschichte über die Frankfurter
Schule vorgelegt. Das Netzwerk prägte die Theoriegeschichte wie kein
anderes.
Ende des Hamburger Reemtsma-Instituts: Harter Schlag für Königsdisziplin
Das Hamburger Institut für Sozialforschung ist von herausragender
Bedeutung. Nun möchte es sein Gründer und Stifter Jan Philipp Reemtsma
schließen.
120 Jahre Theodor Adorno: War er ein Feminist?
Von der Zauberin Kirke zu „Woman Life Freedom“ – Adorno und die Kraft der
feministischen Negation. Zur Erinnerung an seinem 120. Geburtstag.
Rahel Jaeggi zu Philosophie und Wandel: „Eine Idee von Emanzipation“
Oft bleiben Proteste in der Defensive, sagt Rahel Jaeggi. Die Kämpfe um
Vergesellschaftung haben das Potential zu verbinden und nach vorne zu
weisen.
100 Jahre nach Georg Lukásc: Leben in der materialistischen Welt
Zum 100. Jubiläum der Marxistischen Arbeitswoche, dem ersten Seminar der
Frankfurter Schule, fanden in Jena und Frankfurt am Main Tagungen statt.
Buch über Sozialphilosoph Max Horkheimer: In der historischen Erfahrung sein
Die Literaturwissenschaftlerin Yael Kupferberg rekonstruiert die Rolle des
Judentums als Erfahrung und Idee im Denken von Max Horkheimer.
100 Jahre Institut für Sozialforschung: „Widersprüche ins Zentrum stellen“
Stephan Lessenich möchte als Direktor des IfS zu einer Globalisierung der
Kritischen Theorie beitragen und Bezüge zum alten Institut akzentuieren.
Der Sozialphilosoph Ulrich Sonnemann: Mehrstimmigkeit suchen
Der Sozialphilosoph Ulrich Sonnemann war ein Unruhestifter, Lagerdenken
ließ er nicht gelten. Seine Wiederentdeckung lohnt sich.
100 Jahre Institut für Sozialforschung: Marxistische Arbeitswochen
Das Institut für Sozialforschung in Frankfurt feiert seinen hundertsten
Geburtstag. Zum Auftakt blickte man zurück in die Geschichte und hörte
Musik.
Biografie über Jacob Taubes: Der Grenzgänger
Jacob Taubes war ein schillernder Intellektueller zwischen Judaistik,
Theologie und Wissenschaft. Jerry Z. Muller hat ihm nun eine Biografie
gewidmet.
Buch über die Kritische Theorie: Die Emanzipation abgleichen
„Habermas im Kleid“? Ein neuer Sammelband untersucht das Verhältnis von
Kritischer Theorie und Feminismus.
Verleger über Lebenswerk: „Ich wollte der Radikalste sein“
Erst Ministrant, dann Marx: Eckpfeiler der politischen Sozialisation von
Klaus Bittermann. Seit Jahren verlegt er Bücher, die Lust aufs Denken
machen.
Briefwechsel mit Habermas: Ein ganzer Kosmos
„H wie Habermas“: Die Zeitschrift für Ideengeschichte hatte exklusive
Einblicke in das Habermas-Archiv. Sie widmet dem Philosophen eine ganze
Ausgabe.
Neuauflage „Falsche Propheten“: Die Verführenden
Leo Löwenthal hat 1949 Populismus und Demagogie analysiert. Die
Mechanismen, die er mit der Psychoanalyse beschrieb, greifen heute wieder.
Debatte um Buchpreis für Habermas: Eine überfällige Kontroverse
Jürgen Habermas hat den „Sheikh Zayed Book Award“ abgelehnt. Nun ist ein
Streit um die Strategien auswärtiger Kulturpolitik entbrannt.
Ein Gründer der Frankfurter Schule: Der Undurchschaubare
Der große Anteil Friedrich Pollocks an der Kritischen Theorie ist kaum
bekannt. Philipp Lenhard hat nun die erste Biografie über ihn geschrieben.
Sammlung von Aphorismen: Das Aufreizende der Philosophie
Gibt es ein richtiges Leben im falschen? Ein Versuch über die Frage, ob
Kritik und Weltveränderung noch zusammengehören.
Adorno-Vorlesung in Frankfurt: Kritik begründen
Vor 50 Jahren starb Adorno. Anlässlich seines Todestags geht es in
Frankfurt um den Einfluss des Philosophen auf die heutige
Geisteswissenschaft.
Essayistin Enis Maci: Lipgloss lässt Kritik erst glänzen
Essays erleben eine Blütezeit. Enis Maci dreht in ihren winzigste Trümmer
der Geschichte, bis sie zum Prisma gesellschaftlicher Komplexität werden.
Nachruf Soziologe Helmut Dubiel: „Niemand ist frei von Geschichte“
Der Soziologe Helmut Dubiel beschäftigte sich mit der Kritischen Theorie
während des Nationalsozialismus. In Frankfurt ist er nun gestorben.
Frieder Otto Wolf über Louis Althusser: „Er flirtete mit Freud“
Antiquarisch erlangen die Bücher des französischen Philiosophen Louis
Althusser horrende Preise. Frieder Otto Wolf hat die Aufgabe einer
Neuherausgabe übernommen.
Alexander Kluge erhält Heine-Preis: „Ohne Schere im Kopf“
Er studierte bei Adorno, interviewte Heiner Müller, arbeitete mit Oskar
Negt und Helge Schneider. Alexander Kluge wird der Heine-Preis 2014
verliehen.
Medientheoretiker Friedrich Kittler: Stimme aus dem Off
Die postum veröffentlichte Vorlesung „Philosophien der Literatur“ von
Friedrich Kittler ist ein Glücksfall. Selten schrieb er seine Thesen so
elegant auf.
50 Jahre „Der eindimensionale Mensch“: Rote Rosen für Marcuse
Vor 50 Jahren erschien Herbert Marcuses „Der eindimensionale Mensch“. Das
Buch befeuerte die sozialen Bewegungen wie kaum ein anderes.
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