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# taz.de -- Kassel
Konzeptkunst in Kassel: Historische Quellen kreativ ausgeschöpft
Der mexikanische Konzeptkünstler Mario García Torres schaut auf die
Vergangenheit der Kunst. Nun wird er im Fridericianum in Kassel
ausgestellt.
documenta-Leiterin Naomi Beckwith: Mit ruhigem Selbstbewusstsein
Wenn Naomi Beckwith über Kunst spricht, dann klingt das nicht ideologisch,
sondern geerdet. Wofür steht die neue künstlerische Leiterin der documenta?
Die Wahrheit: Das muss kasseln!
Gendern at it’s best: Wenn geschlechtergerechte Wortkaskaden in der
nordhessischen Metropole Kassel die Zungen der Sprecher verknoten lassen.
Die Wahrheit: Kaiserliche Teckel-Trauer
Kassel, Heimat unseres Kolumnisten, beherbergt den überaus schönen Park
Wilhelmshöhe, in dem sich das Grab eines berühmten Dackels befinden soll.
Menschen in Kassel sind am glücklichsten: Zufrieden im Mittelmaß
Kassel ist laut einer neuen Studie die glücklichste Stadt Deutschlands. Wie
bitte?! Unsere Autorin kommt aus Kassel und versucht es zu verstehen.
Die Wahrheit: Hitler zur Abwechslung
Kassel könnte so schön sein und ist es auch. Wenn da nur nicht diese
verbiesterte Fascho-Tante vor dem Blumenladen böse herumkalauern würde.
Abschlussbericht zur documenta 15: Die gut verwaltete Kunstfreiheit
Ein Bericht zur documenta deckt viele Mängel in Kassel auf. Und er zeigt,
wie sich Kunstfreiheit in öffentlichen Kulturinstitutionen bewahren lässt.
Dokumentarfilm „Das Kino sind wir“: Früher war mehr Politik
Livia Theuers Dokumentarfilm „Das Kino sind wir“ blickt sehr aktuell auf
die Geschichte des alternativen Kinos in Deutschland. Diskutiert wurde
viel.
Oper „Carmen“ auf 360-Grad-Bühne: Gehobenes Schwofen
Die 360-Grad-Raumbühne Antipolis im Staatstheater Kassel ist beeindruckend
und macht eine Operninszenierung von „Carmen“ zum Sensationserfolg.
Antisemitismus bei der Documenta: Kunstschau auf der Kippe
Die Findungskommission für die kommende Documenta ist gescheitert. Die
Union sollte aber mit Schuldzuweisungen vorsichtig sein.
Symposium zur documenta 15: Die Welt ist zu schnell
Ein Symposium in Kassel sollte den Antisemitismus der documenta 15
aufarbeiten. Doch es zeigte vor allem, in welcher Krise die Kunst derzeit
steckt.
Besuch in Kassel: Wir machen mal weiter
In Kassel bekommt man einen Hauch Normalität ab – und viele gute
Fleischwaren. Aber auch hier haben einige ihre persönliche Brandmauer
eingerissen.
Die älteste Videothek der Welt: Filme, die niemand sehen will
In Kassel befindet sich die älteste Videothek der Welt. Filme leiht dort
aber fast niemand mehr aus. Wichtiger ist das Festival demnächst.
Untersuchungsausschuss Walter Lübcke: Gleich vier Abschlussberichte
Die hessische Koalition legt einen eigenen Bericht über den Mordfall Lübcke
vor. Der ist 500 Seiten stark – und räumt Fehler der Behörden ein.
Oberbürgermeisterwahlen in Hessen: SPD und Grüne triumphieren
Bei der Bürgermeisterwahl in Frankfurt gewinnt SPD-Mann Josef, in Kassel
der Grüne Schoeller. Der CDU bleiben schmerzliche Niederlagen.
SPD-Niederlage in Hessen: Ein grüner Rathaus-Chef für Kassel
Bei der OB-Wahl in Kassel gewinnt Amtsinhaber Geselle, ein Ex-SPDler, den
ersten Wahlgang – und wirft wegen einer „Kampagne“ hin.
Ausstellung über das Wünschen: Endorphine in Bewegung
Im Märchen sind Wünsche mächtig und gefährlich. Was das Wünschen heute mit
sozialen Medien zu tun hat, zeigt eine Ausstellung in Kassel.
Emil Noldes NS-Vergangenheit: Expressionist in Grau
Mischa Kuball setzt in Kassel seine Forschung zur NS-Tätigkeit von Emil
Nolde fort. In seinem Konzeptkunstwerk wird der Maler entzaubert.
Antisemitismus auf der documenta15: Wir machen weiter wie bisher
Man beschäftigt sich lieber mit Antisemitismusvorwürfen statt mit der Sache
selbst: In Berlin wurde über die Documenta 15 diskutiert.
documenta fifteen – eine Bilanz: Das kollektive Versagen
Die documenta fifteen in Kassel endet diesen Sonntag. Sie wird als
Skandalschau in die Geschichte eingehen.
documenta fifteen endlich beendet: Die Party in Kassel ist over
Wenig Kunst, viel Krampf und ein hoffnungslos überfordertes Kuratorenteam
auf der Weltkunstschau. Zurück bleibt ein Scherbenhaufen.
Antisemitische Hetze auf der documenta: Sieht etwa jemand ein Hakenkreuz?
Die Macher:innen der documenta leugnen, was nicht zu leugnen ist: Sie
ist eine Skandalschau, die antisemitische Hetze kleinredet und ermutigt.
Kuratieren auf der documenta15: Mit Zensur hat das nichts zu tun
Ob Ruangrupa oder Kader Attia, Kurator:innen der großen Kunstschauen
2022 verhalten sich verantwortungslos gegenüber Künstler:innen und
Publikum.
Die Wahrheit: Ewige Sommerzeit
So wie das Klima in Kassel Mitte August war, also genau am 15.8.2022, so
wird es künftig immer sein in Deutschland.
Antisemitische Filme auf der documenta: Augen zu und durch
Die Reihe „Tokyo Reels“ auf der documenta fifteen zeigt historische
Propagandafilme. Hat die antisemitischen Werke in Kassel niemand
durchgesehen?
Bild in Kassel überklebt: Kopiah oder Kippa?
Ein möglicherweise antisemitisches Bild des Kollektivs Taring Padi wurde
nachträglich überklebt, aus „Einfühlungsvermögen“ gegenüber der
Öffentlichkeit.
Rücktritt von Documenta-Chefin: Keiner wollte hinschauen
Sabine Schormann, die Ex-Generaldirektorin der documenta, mauerte bis zum
Ende. Jetzt muss aufgeklärt werden.
Nach Antisemitismus-Vorfall bei Documenta: Generaldirektorin tritt zurück
Auf der Kunstschau war ein antisemitisches Werk gezeigt worden. Die
Aufarbeitung ging schleppend. Nun gibt es personelle Konsequenzen: Sabine
Schormann geht.
Bundestagsausschuss tagt zu Documenta: Kassels OB meidet Berlin
Ein Bundestagsausschuss beschäftigte sich mit Antisemitismus auf der
Documenta. Generaldirektorin und Aufsichtsrat schicken Kurator alleine vor.
Antisemitismus-Skandal auf der documenta: Podium mit Leerstellen
Auf keinen Fall konkret werden: Bei der ersten Podiumsdiskussion zum
Skandal in Kassel äußerten sich die Verantwortlichen der Kunstschau weiter
nicht.
Antisemitismus auf documenta fifteen: Allen tut es leid
Wer für den Antisemitismus auf der Kunstschau verantwortlich ist, bitte
melden. Auch Veranstaltungen fallen nun aus.
Antisemitismus auf der documenta fifteen: Größenwahn und Niedertracht
Die documenta fifteen ist Produkt einer ahistorischen und folkloristischen
Kunstauffassung. Aber auch Ausdruck institutioneller Überheblichkeit.
documenta 15 in Kassel: Banner ist weg, Streit geht weiter
Die Debatte um das antisemitische Großbanner, das bei der documenta zu
sehen war, setzt sich fort. Nun hat sich der Bundeskanzler zu Wort
gemeldet.
Künstlerkollektiv Taring Padi: Gruppe fühlt sich missverstanden
Taring Padi berufen sich angesichts der Vorwürfe auf die Tradition
indonesischer Protestkunst. Von der Kritik scheint das Kollektiv
überrascht.
Antisemitismus bei der Documenta: Schweinerei auf Bildern
Ein Gemälde wird in Kassel wegen antisemitischer Motive abgebaut.
Kritiker sind entsetzt darüber, dass es das Werk überhaupt auf die Schau
schaffte.
Antisemitismus auf documenta 15 in Kassel: Werk von Taring Padi verhüllt
Nach heftiger Kritik werden Teile des Werks „People's Justice“ abgedeckt.
Das Künstlerkollektiv „Taring Padi“ entschuldigt sich für „entstandene
Verletzungen“.
Eröffnung der documenta15 in Kassel: Die Grenzen des Aktivismus
Die documenta mobilisiert ländliche Traditionen gegen modernere
Kunstpraktiken. Das ist nicht immer gut für die Kunst. Und auch nicht für
die Politik.
Die Wahrheit: Vom Haufen zum Kompost
Am Samstag öffnet die Documenta fifteen in Kassel ihre Pforten. Die
Wahrheit ist schon einmal hindurchgeschritten.
Antisemitismus bei documenta15: Rassismus und „Islamophobie“
Bald beginnt die documenta 15 in Kassel. Da drohen unerquicklicke Debatten
über Israel. Von daher ist es ratsam, Schlüsselbegriffe vorab zu klären.
Naziverstrickungen der frühen documenta: Der Neuanfang, der keiner war
Eine Ausstellung in Berlin beleuchtet die Geschichte der documenta. Vom
Mythos der kulturellen Neugründung der Bundesrepublik bleibt wenig übrig.
Kritik in Polizei an Kassel-Einsatz: „Eine bittere Erfahrung“
In Kassel überrannten „Querdenker“ erneut die Polizei. Nun mehren sich auch
dort kritische Stimmen – und die Forderung nach mehr Konsequenz.
Eskalation bei „Querdenken“ in Kassel: Der Kontrollverlust
Die Ereignisse in Kassel am Samstag waren absehbar. Dass die Polizei nicht
richtig eingriff, zeigt, wie mächtig die radikalisierte Bewegung wird.
Demos gegen Anti-Corona-Maßnahmen: Keilerei in Kassel
Tausende folgten am Samstag dem Aufruf von Corona-Leugnern, in der
nordhessischen Stadt zu demonstrieren. In Berlin war die Beteiligung
dagegen gering.
Spazieren als Beruf: Aus dem Haus, geradeaus
Martin Schmitz ist Spaziergangswissenschaftler und damit Vertreter einer
Disziplin, in der es nicht nur auf reflektiertes Herumlaufen ankommt.
Heinz Bude leitet Documenta-Institut: Rätsel der Zeitgenossenschaft
Der Soziologe Heinz Bude wurde als Gründungsdirektor des Kasseler
Documenta-Instituts vorgestellt – und präsentierte schwungvolle Visionen.
Homophobe Aussagen: Geldstrafe für Evolutionsbiologen
Das Amtsgericht Kassel hat einen Professor zu einer Strafe von 6.000 Euro
verurteilt. Er hatte Homosexuelle als „Kinderschänder“ verunglimpft.
Aktivist:innen benennen Apotheke um: M – eine Stadt sucht einen Maler
„Ohren“ statt „Mohren“. Einer Apotheke in Kassel fehlt der Anfangsbuchs…
auf dem Schild. Die Polizei ermittelt wegen einer politisch motivierten
Tat.
Diskussion zum Mord an Walter Lübcke: Die Eiterbeule aufstechen
In Kassel diskutierten PolitikerInnen und ExpertInnen über Erkenntnisse aus
dem Mord an Walter Lübcke. Es herrschte seltene Einmütigkeit.
Anklage im Mordfall Walter Lübcke: „Ein Fanal gegen den Staat“
Im Juni 2019 wurde der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke
erschossen. Nun erhebt die Bundesanwaltschaft Anklage.
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