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# taz.de -- Völkermord
Prozess gegen irakisches Paar in München: Details eines Völkermords
Ein irakisches Ehepaar soll zwei jesidische Mädchen als Sklavinnen
gehalten, gequält und missbraucht haben. In München steht das Paar nun vor
Gericht.
Gedenken an das Dersim-Massaker: Ein weitgereister Stein
Die Dersim-Gemeinde erinnert ab Sonntag mit einem neuen Mahnmal an ein
Massaker, das der türkische Staat 1937 verübte – und bis heute
verschleiert.
Jahresbericht von Amnesty International: Generalsekretärin spricht von „epoc…
Die NGO warnt vor Attacken auf regelbasierte Ordnung. Kritik ernten die USA
und Russland, aber auch Deutschland. Israel wird Völkermord vorgeworfen.
+++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Tote Geisel im Gazastreifen geborgen
Ein entführter Mann einer Beduinengemeinschaft wurde tot in Gaza geborgen.
Hamas-Brigaden bekennen sich zu Angriff im Westjordanland.
USA sprechen von Völkermord in Sudan: Genozidvorwurf gegen den Anführer der R…
Angehörige der aufständischen RSF-Miliz in Sudan „haben Genozid begangen“,
erklärt Antony Blinken. Die USA verhängen Sanktionen gegen RSF-nahe Firmen.
Rede in der Hamburger Bürgerschaft: Zohra Mojadeddi sieht in Gaza einen „Ver…
Die Grünen-Abgeordnete hat die Haushaltsdebatte zweckentfremdet, um ihre
Haltung zum Gaza-Krieg kundzutun. Nun drohen ihr Konsequenzen.
Amnesty-Bericht zum Gazakrieg: Die deutsche Mitschuld
Israel begeht einen Völkermord in Gaza – zu diesem Urteil kommt ein neuer
Bericht von Amnesty. Da stellt sich die Frage: Ist Deutschland mitschuldig
am Völkermord?
Strategie von Putin und Vučić: Schluss mit Appeasement
Die EU steht vor dem Scherbenhaufen ihrer Beschwichtigungspolitik gegenüber
Serbiens Präsidenten. Die Achse Serbien–Russland ist stärker denn je.
Genozid an den Jesid*innen: „Leben wieder in die Hand nehmen“
Zehn Jahre sind seit dem Genozid an den Jesid*innen im Irak vergangen,
doch die Traumata bleiben. Psychologe Salah Ahmad hilft, mit dem Erlebten
umzugehen.
Ezîdinnen über den Völkermord: „Wir haben keinen sicheren Ort“
Vor den Augen der Weltöffentlichkeit überfielen IS-Kämpfer 2014 Dörfer und
Städte im Nordirak. Çiçek Yildiz und Ayfer Özdogan erinnern daran.
AfD-Kolonialverbrecherehrung in Namibia: Mit schwarz-rot-goldener Schleife
Ein AfD-Parlamentarier sorgt für diplomatische Spannungen. Der namibische
Botschafter beschwert sich, der NRW-Landtagspräsident distanziert sich.
Änderung im Prozessrecht: Journalisten dürfen mithören
Der Bundestag beschließt Änderungen im Völkerstrafrecht. Medien haben nun
Zugang zu Übersetzungen bei Prozessen. Aufzeichnungen werden erleichtert.
Dokumentarfilm von Dror Moreh: Probleme aus der Hölle
In „Kulissen der Macht“ geht Dror Moreh Menschenrechtsverletzungen und den
Entscheidungen über militärisches Eingreifen nach.
Reaktionen auf IGH-Entscheid zu Gaza: Rafah-Offensive und Grammatikstreit
Israel dringt weiter in Rafah vor. Unklar bleibt, ob der Internationale
Gerichtshof einen Stopp der gesamten Rafah-Offensive gefordert hat.
Krieg in Darfur eskaliert: Warnung vor Völkermord
Der UN-Sicherheitsrat konstatiert starken Anstieg ziviler Opfer in
bewaffneten Konflikten. UN-Beauftragte schlägt für Sudans Westregion Darfur
Alarm.
Uno-Resolution zum Srebrenica-Massaker: Milorad Dodik leugnet Genozid
In der Teilrepublik Srpska gibt es Proteste gegen einen
UNO-Resolutionsentwurf zum Massaker von 1995. Präsident Dodik nennt den
Entwurf „inakzeptabel“.
Menschenrechtsverbrechen in Guatemala: Die blutigen Jahre vor Gericht
Wegen Massakern an der indigenen Bevölkerung Anfang der 1980er Jahren steht
seit Montag ein 91jähriger Ex-Generalstabschef vor Gericht.
Völkermord-Vorwurf gegen Russland: IGH nimmt Klage zum Teil an
Die Ukraine hatte am 26. Februar 2022 Klage beim Internationalen
Gerichtshof eingereicht. Der erklärte sich nun in Teilen für zuständig.
Völkermord-Verfahren gegen Israel: Die Botschaft aus Den Haag
Der Internationale Gerichtshof hat Israel zur Beendigung der Blockade Gazas
aufgefordert. Der Genozid-Vorwurf kann nicht einfach abgetan werden.
Internationaler Gerichtshof zu Gaza: Kämpfe müssen nicht gestoppt werden
Der Internationale Gerichtshof weist den Antrag auf Einstellung der Kämpfe
in Gaza ab. Israel soll dafür sorgen, dass es keinen Völkermord gibt, und
Hilfe zulassen.
Kein Frieden im äthiopischen Tigray: Vergessen von der Welt
Bis Ende 2022 tobte in der äthiopischen Region Tigray ein mörderischer
Krieg. Überlebende und Vertriebene sind verloren, zugrundeliegende
Konflikte ungelöst.
Namibia zu Den Haag: „Schockierende Entscheidung“
Die Bundesregierung steht im Völkermord-Prozess in Den Haag an der Seite
Israels. Namibia übt daran scharfe Kritik – und zieht historische
Parallelen.
Völkermord-Prozess ​in Den Haag: Israel führt Selbstverteidigung an
Nach der Anklage kommt die Verteidigung zu Wort. Israel weist den
Genozidvorwurf von sich und verweist auf die Bedrohung durch die Hamas.​
Südafrikas Klage gegen Israel: „Genozidale Absicht“
Mit der Anhörung der Anklage beginnt in Den Haag der Völkermord-Prozess
gegen Israel. Premier Benjamin Netanjahu reagiert mit einer Klarstellung.
Anklage wegen Völkermord: Mit der Waffe des Rechts
Südafrika hat Israel in Den Haag wegen Völkermordes verklagt. Geht das? Es
gibt einen Präzedenzfall, den auch Deutschland unterstützt.
Konflikte in Bergkarabach: Droht ein Völkermord?
Der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan schwelt, die kleine Region
Bergkarabach ist zwischen den Gegnern eingekeilt und gefährdet wie nie.
Genozid an Êzîd*innen 2014: Die Erinnerung am Leben halten
Der IS ermordete Zehntausende Êzîd*innen. Anlässlich des Gedenktags am
Donnerstag richten Überlebende Forderungen an die deutsche Politik.
Internationale Ermittlungen in Sudan: Gewalt in Darfur bereitet Sorgen
Aus Darfur gelangen immer wieder Berichte über Gräueltaten nach außen. Der
Internationale Gerichtshof hat seine Ermittlungen nun ausgeweitet.
Jahrestag des Völkermords von Srebrenica: Schöne Worte reichen nicht
28 Jahre nach dem Genozid in Srebrenica schüren serbische Nationalisten
alte Konflikte. Der Westen muss aufhören, die Brandstifter zu hofieren.
Krieg in Sudan: Der Horror in Darfur nimmt kein Ende
Fliehende aus der Kriegsregion in Sudan berichten von weiteren Massakern.
Es mehren sich die Sorgen über einen drohenden Völkermord.
Krieg in Sudan: Kenia warnt vor Völkermord
Sudans Krieg geht in die elfte Woche, mit unverminderter Härte. „Es gibt
bereits Anzeichen von Völkermord“, sagt Kenias Präsident William Ruto.
Miliz tötet Kriegsvertriebene in Kongo: Schlecht versorgt und geschützt
Bei einem Milizenüberfall in der Provinz Ituri sterben 46 Menschen. Armee
und UN-Blauhelme sind nur wenige Kilometer entfernt, aber greifen nicht
ein.
Bundestag über Genozid an Êzîden: Anerkennung als Völkermord
IS-Verbrechen an der êzîdischen Religionsgemeinschaft will der Bundestag
als Genozid einstufen. Tausende sollen mehr Hilfen erhalten, Täter bestraft
werden.
Bundestag beschließt Holodomor-Resolution: Einordnung als Völkermord
Vor 90 Jahren ließ Stalin in der Ukraine vier Millionen Menschen
verhungern. Der Bundestag hat diesen Holodomor nun als Völkermord
anerkannt.
Hungerkatastrophe Holodomor in Ukraine: Einstufung als Genozid rückt näher
Ampelkoalition und Union wollen die Hungersnot, der Millionen
Ukrainer:innen zum Opfer fielen, als Völkermord anerkennen. Das ist
umstritten.
Stalins „Holodomor“ als Völkermord: Bundestag wird darüber abstimmen
Rund vier Millionen Menschen starben durch die von Stalin herbeigeführte
Hungersnot in der Ukraine. Nun könnte Deutschland den Holodomor als
Völkermord einstufen.
Zilli Schmidt ist tot: „Bis ich meine Augen zumach“
Sie legte Zeugnis ab über die Verfolgung der Sinti*zze und Rom*nja im
Nationalsozialismus. Nun starb Zilli Schmidt im Alter von 98 Jahren.
„Finanzier“ von Ruandas Völkermord: Kabuga boykottiert seinen Prozess
Vor einem UN-Gericht hat der Prozess gegen den ruandischen Geschäftsmann
Félicien Kabuga begonnen. Er finanzierte 1994 Hetze und Milizen gegen
Tutsi.
Schauspieler*innen in Indianerkostümen: Leise rieselt der Kalk
Die Karl-May-Spiele in Bad Segeberg inszenieren einen Wilden Westen, den es
nie gab. Kann man das noch machen?
Ruanda-Völkermordprozess in Frankreich: Präfekt wegen Beihilfe verurteilt
Laurent Bucyibaruta leitete Ruandas Präfektur Gikongoro während des
Völkermordes 1994. Dort fanden einige der größten Massaker an Tutsi statt.
Anwältin über sexualisierte Gewalt: „Es geht um Aufzwingen von Macht“
In der Ukraine werden Frauen und Kinder von russischen Truppen
vergewaltigt. Kateryna Busol spricht über sexualisierte Kriegsgewalt.
Russische Massaker in der Ukraine: Charakterzüge eines Völkermords
Die Gräueltaten von Butscha sind eine neue Dimension im Ukrainekrieg.
Solche nationalistischen Exzesse sind keine Ausrutscher. Sie haben System.
Vorwurf russischer Kriegsverbrechen: „Ohne Grund erschossen“
Russlands Armee gibt die Belagerung von Kiew auf – und hinterlässt Bilder
des Grauens: verwüstete Städte voller Leichen.
Antiziganismusbeauftragter über sein Amt: „Es beschränkt sich nicht auf Rec…
Mehmet Daimagüler bekämpft Antiziganismus. Die Diskriminierung von Sinti
und Roma hänge auch mit dem nicht aufgearbeiteten Völkermord zusammen.
Erklärung von US-Außenminister: USA sehen Genozid an Rohingya
US-Regierung stuft die Verfolgung der Rohingya-Minderheit durch Myanmars
Militär im Jahr 2017 jetzt doch noch als Völkermord ein.
Rohingya-Vertreibungen vor Gericht: Warten auf Gerechtigkeit
Myanmars Junta zweifelt im Völkermordverfahren die Zuständigkeit des
Internationalen Gerichtshofs an. Die Untergrundregierung gibt sich
konzilianter.
Wegen Verbreitung von ethnischem Hass: Rohingya klagen gegen Facebook
Angehörige der aus Myanmar vertriebenen Ethnie geben dem US-Konzern eine
Mitschuld an ihrem Schicksal. Sie verlangen nun Schadenersatz.
Sudans Ex-Diktator Omar al-Baschir: Späte Gerechtigkeit
Der sudanesische Ministerrat hat die Auslieferung des Ex-Präsidenten Omar
al-Baschir an den Internationalen Strafgerichtshof beschlossen.
Zemfira Dlovani zu Jesiden-Verfolgung: „Der Genozid ist nicht zu Ende“
Vor sieben Jahren begann der Islamische Staat, Jesid:innen im Irak zu
töten und zu versklaven. Die Vorsitzende des Zentralrats, Zemfira Dlovani,
fordert Gerechtigkeit.
Kanadas Nationalfeiertag: Mahnwachen statt Jubelfeiern
Eigentlich feiern die Kanadier am 1. Juli. Seitdem hunderte Gräber
indigener Kinder gefunden wurden, steckt die Nation in einer
Identitätskrise.
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