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# taz.de -- Kino
Goldene Palme für Jafar Pahani in Cannes: Ein Unfall mit Folgen
Die 78. Filmfestspiele von Cannes enden mit der Goldenen Palme für den
iranischen Regisseur Jafar Panahi. Er gewinnt den Preis verdient zum ersten
Mal.
Regisseurin über ihren Film „Harvest“: „Ich wollte, dass die Frauen käm…
Athina Rachel Tsangari erzählt in ihrem „Punk“-Film „Harvest“ von einer
verschwindenden Natur. Gedreht hat sie mit einem unbändigen
Hauptdarsteller.
Filmfestspiele in Cannes: Mit Vorhängeschloss um den Hals
Cannes Cannes 7: Wes Andersons phönizische Machenschaften, zärtliche
Hommage an Jean-Luc Godard und beeindruckende Biker bei den
Filmfestspielen.
Filmfestspiele in Cannes: Was die anderen denken
Bei den Filmfestspielen werfen die Regisseurinnen Lynne Ramsay, Hafsia
Herzi und Chie Hayakawa sehr unterschiedliche Blicke auf die Kleinfamilie.
Filmfestspiele in Cannes: Polizei ermittelt gegen Polizei
In Dominik Molls Beitrag „Dossier 137“ geht es um staatliche Gewalt während
der Gelbwesten. In „Sirât“ von Oliver Laxe tanzen Raver in der Wüste.
G 7-Gipfeltreffen als Zombiefilm: Weltpolitik in Schräglage
In „Rumours – Tanz der Titanen“ von Guy Maddin, Evan Johnson und Galen
Johnson stoßen Staatschefs bei einem Gipfeltreffen auf onanierende
Moorleichen.
Endzeit-Musical mit Tilda Swinton: Fröhliche Apokalypse
Ein Musical von Joshua Oppenheimer: Tilda Swinton, Michael Shannon und
George McKay geben in „The End“ eine glückliche Familie nach der
Klimakatastrophe.
Neue „Schneewittchen“-Verfilmung: Besetz das Schloss!
Disney recycelt seinen Klassiker „Schneewittchen“ als Realfilm. Der ist
künstlicher als das Zeichentrickoriginal und mit einigem Ballast beschwert.
Anarchischer Film aus Hamburg: Eine anarchistische Nummernshow
Pachet Fulmens Langfilm „Durch die Nacht mit Wanda Wandalis“ ist ein wildes
Vergnügen. Auch wenn ihr Dietrich Kuhlbrodt darin fast die Schau stiehlt.
Somalischer Film: Standhaftigkeit in der Misere
Der mit Laiendarstellern gedrehte Spielfilm „The Village Next to Paradise“
von Mo Harawe feierte als erster somalischer Film in Cannes Premiere.
Anwärter für Oscars: Netflix-Musical „Emilia Pérez“ 13 mal nominiert
Für die 97. Oscars sind die Musicals „Emilia Pérez“, „Wicked“ und „…
Brutalist“ am häufigsten nominiert. Filmemacher Mohammad Rasoulof tritt für
Deutschland an.
Dekoloniale Doku über koloniale Filme: Afrika bekommt seine Bilder zurück
1913/14 filmte Hans Schomburgk in der damaligen deutschen Kolonie Togo. Ein
heutiger Kollege brachte die Bilder zurück (und machte daraus einen Film).
Robert Eggers' „Nosferatu – Der Untote“: Lieber nicht tiefer graben
Ohne echtes Leben: Nach F. W. Murnau und Werner Herzog macht sich Regisseur
Robert Eggers mit „Nosferatu – Der Untote“ einen Reim auf das Vampirwesen.
Intimitätskoordinatorin am Filmset: Ermutigung zum Neinsagen
Sarah Lee entwickelt und übt mit Darsteller:innen Bewegungsabläufe für
intime Filmszenen. Und stärkt ihre Position gegenüber der Regie.
Filmförderungsgesetz beschlossen: Der Film ist gesichert, die Vielfalt nicht
Der Bundestag beschließt das novellierte Filmförderungsgesetz. Die
Filmproduktion in Deutschland geht weiter, aber ohne geplanten
Diversitätsbeirat.
Chinesische Tragikomödie „Successor“: An der Zensur vorbei
„Successor“ zeichnet ein düsteres Bild vom neuen Wohlstand des
kommunistischen Landes. Warum die Tragik-Komödie überraschend gelungen ist.
Papstwahl als Polit-Thriller im Kino: Ohnmacht, Opulenz, Ränke
Edward Berger inszeniert in „Konklave“ eine Papstwahl als packenden
Polit-Thriller. Statt Glaubensfragen stehen Machtspiele im Vordergrund.
Regisseur des Thriller „Motel Destino“: „Wo wäre das Kino ohne den Sex u…
Für Regisseur Karim Aïnouz war sein Spielfilm „Motel Destino“ nach der
Bolsonaro-Regierung wie ein Neuanfang. Sex nutzt er als erzählerisches
Mittel.
Afrikanisches Filmfestival in Berlin: Von Aufbruch und Abschied
Seit zwölf Jahren bringt das Afrikamera afrikanisches Kino in die
Hauptstadt. Dieses Jahr gibt es einen Schwerpunkt auf jüdisches Leben in
Afrika.
Ehrenpreis für Kati Outinen: Sie gibt Aki Kaurismäkis Filmen ein Gesicht
Kati Outinen wurde am Donnerstag bei den Nordischen Filmtagen in Lübeck
ausgezeichnet. Sechs ihrer Filme werden dort aktuell gezeigt.
67. Dokfilm-Festival in Leipzig: Tanzwut und Genozide
Das diesjährige Dokumentarfilm-Festival in Leipzig war extrem gut besucht.
Dass der Kultursender 3sat bedroht ist, sorgte für heiße Befürchtungen.
Bericht vom Filmfestival San Sebastián: Pure Fiktion hält nicht mehr mit
Die Stierkampf-Doku „Tardes de solidad“ gewann in San Sebastián die Goldene
Muschel. Ansonsten erscheint die Zukunft des Kinos weiblich und jung.
Schauspielerin Maggie Smith gestorben: Professor McGonagall ist tot
Maggie Smith gehörte zu den großen Schauspielerinnen („Harry Potter“,
„Downton Abbey“). Nun ist sie im Alter von 89 Jahren gestorben.
Film „Was ist schon normal?“: Die mit dem Extra-Ding
In Frankreich ist der Film „Was ist schon normal?“ ein Riesenerfolg. Zum
Ensemble der klamottigen Komödie gehören viele Menschen mit Behinderung.
Pedro Almodóvar gewinnt Goldenen Löwen: Im Zweifel für Bewährtes
Solide Wahl in einem Jahrgang mit wenigen Höhepunkten: Die 81.
Filmfestspiele von Venedig enden mit dem Goldenen Löwen für Altmeister
Pedro Almodóvar.
Frauenrollen beim Filmfestival Venedig: Demütigung vom Praktikanten
Lidokino 4: Die Filmfestspiele bieten starke Frauenrollen in nicht immer
starken Filmen. Nicole Kidman und Angelina Jolie spielen groß auf.
Eröffnungsfilm der Festspiele Venedig: Der Saft ist los
Lidokino 2: Tim Burton eröffnet die Festspiele mit dem lang erwarteten
zweiten Teil der Geisterkomödie „Beetlejuice“.
Mohammad Rasoulof vertritt Deutschland: Politischer Film soll Oscar holen
Der Regisseur Mohammad Rasoulof musste aus dem Iran fliehen. Nun vertritt
sein Film „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ Deutschland bei den Oscars.
Sounddesign für Filme: Die Kunst des Subtilen
Der Bremer Sounddesigner Anders Wasserfall will für Filme Klangbilder
schaffen, bei denen alles Überflüssige wegfällt wird.
Karl Valentin wieder im Kino: Anarchische Zerstörungslust
Fünf klassische Kurzfilme Karl Valentins sorgen im Kino für alte Frische.
Bloß Liesl Karlstadts Name fehlt im Titel der Auswahl von „Hirngespinsten“.
Christy Halls Film-Debüt „Daddio“: Brave Mädchen sagen „Danke“
Christy Halls Debüt über eine Taxifahrt in New York verspricht tiefgründige
Dialoge. Doch der Film reproduziert nur Geschlechterstereotype.
Japanisches Filmfest in Hamburg: „Eine eigenständige Filmkultur“
Das 25. Japan-Filmfest Hamburg zeigt unbekannte und neue
Regiehandschriften. Das geschieht nicht nur aus Kostengründen.
Donald Sutherland gestorben: Eine andere, neue Art von Mann
Viele Kinorollen von Donald Sutherland waren Affronts gegen den
traditionellen Machohelden. Nun ist der Schauspieler im Alter von 88 Jahren
gestorben.
Martin Scorsese feiert Filmemacher: Mit dem Enthusiasmus eines Kindes
Die Doku „Made in England: Die Filme von Powell und Pressburger“ ist eine
Liebeserklärung. Martin Scorsese spielt weit mehr als bloß den Erzähler.
Schauspielerin Anouk Aimée gestorben: Die geheimnisvolle schöne Frau
Anouk Aimée stand schon früh vor der Kamera und spielte in vielen
Klassikern des europäischen Kinos. Nun ist die Schauspielerin im Alter von
92 Jahren gestorben.
Spielfilm „Alle die Du bist“: Arbeit, Liebe, Resilienz
Ein nüchterner Blick auf die Arbeiterschicht, ein entrückter auf die Liebe:
Michael Fetter Nathanskys Film „Alle die Du bist“ ist exzeptionell gut.
Filmfestspiele in Cannes: Bereit, das eigene Kind zu opfern
Gewalt ist ein zentrales Thema bei den Filmfestspielen in Cannes. Es geht
unter anderem um Homophobie im Donaudelta und Umbrüche in China.
Kurzfilmtage Oberhausen: Die verdammten Wassermelonen
Manche Filme kommen wieder: Die Reihe „Übersehene Filme“ in Oberhausen
zeigt einen Film von 1966 über die Segregation in den USA.
Deutsche Filmpreise vergeben: Filme, die zeigen, wie es uns geht
Am Freitag wurden in Berlin die Gewinner:innen des Deutschen
Filmpreises Lola gekürt. Darunter sind Filme von Ayşe Polat und Steffi
Niederzoll.
Regisseurin über Komödie „Showing Up“: „Kunst ist trotzdem wichtig“
Regisseurin Kelly Reichardt zeigt in ihrer Komödie „Showing Up“ den Alltag
einer Künstlerin. Sie spricht über Beharrlichkeit und Filmen als Sammeln.
Radu Jude über seinen neuen Film: „Ich will ganz ohne Geschmack sein“
Der rumänische Regisseur Radu Jude hat eine schwarze Komödie gedreht. Er
erzählt, wie er Trash und Hochkultur zu einer eigenen Form verbindet.
Ryan Gosling & Emily Blunt in „Fall Guy“: Schicksalsschlag eines Stuntmans
Ryan Gosling und Emily Blunt als ironisches Traumpaar: Die
Retro-Action-Liebeskomödie „Der Fall Guy“ dreht sich um Stunts und ist ein
großer Spaß.
Filmkunstfest Schwerin: Von der Kunst und dem Überleben
Beim 33. Filmkunstfest in Schwerin zeigen drei Dokumentarfilme die Mühen
von Künstler*innen in der sogenannten Provinz.
Neuer Kinofilm von Stephane Brizé: Die große Liebe in der Nachsaison
In „Zwischen und das Leben“ gibt es ein Wiedersehen in einem Badeort. Nach
zuerst langen Kamerafahrten gibt es später eine überraschende Wendung.
Darstellung der Midlife-Crisis in Filmen: Alte Klischees mit neuer Heiterkeit
Das Kino hat schon von der Midlife-Crisis erzählt, bevor es den Begriff
gab. Auf Veränderung kommt es an, das zeigen viele der Filme.
Kinomacherin über japanische Filme: „Nachher schön Nudeln essen“
In Hannover gibt es eine erfrischend offenherzige Japan-Filmreihe zu sehen.
Warum, erzählt Kuratorin Wiebke Thomsen.
„Dream Scenario“ mit Nicolas Cage: Drehbuch der Albträume
Der Regisseur Kristoffer Borgli lässt Nicolas Cage in absurden Träumen
beliebiger Leute auftauchen. „Dream Scenario“ wird zum Comedy-Thriller.
Viktoria Schimanski über Post-UdSSR-Film: „Wie vielfältig diese Länder sin…
Blick Richtung Russland: Das „Kinoforum Kinohafen“ im Hamburger Metropolis
präsentiert vier Tage lang Filme aus dem postsowjetischen Raum.
Iranische Regisseurin über Zensur: „Sie wollen, dass wir vergessen“
Wer private Filme sammelt, rettet die Geschichten der Menschen. Ein
Gespräch mit der iranischen Regisseurin Farahnaz Sharifi über „My Stolen
Planet“.
Eva C. Heldmann über Essayfilm: „Die Schätze liegen auf dem Tisch“
Sie führte Regie, Kamera und Schnitt zugleich. Eva C. Heldmann über ihren
Film „Ihre ergebenste Fräulein“ und weibliche Lebensentwürfe in der
Provinz.
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