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# taz.de -- Kino
Neuer Pumuckl-Film: Lob des Ungehorsams
Nicht folgsam, nicht fleißig: Seit Jahrzehnten widersetzt sich Kobold
Pumuckl einer Ordnung, deren Wert allein im Gehorchen liegt.
Kulturkampf Kino USA: Besser bekifft als bloß Nihilist
„Linke Eliten“ sind alle, die nicht bei drei in den Trump-Gospel
einstimmen. Wie der neue Anderson Film „One Battle After Another“ für
Diskussion sorgt.
Guillermo del Toros „Frankenstein“: Der Schönling ist das Biest
Guillermo del Toro hat mit "Frankenstein" einen sehr teuren Film gedreht.
Trotz Jacob Elordi als Monster wirkt der Film seltsam zusammengezimmert.
Trauer um Diane Keaton: Goodbye Annie Hall
Millionen auf der Welt haben ihre Filme gesehen. In Hollywood wurde sie zur
Ikone. Jetzt ist die legendäre Schauspielerin verstorben.
Doku über Rettungsschiff „Ocean Viking“: Dem Grenzregime zuvorkommen
Regisseur Jean-Baptiste Bonnet begleitete für seinen Dokumentarfilm „Save
Our Souls“ das Schiff „Ocean Viking“. Er zeigt die Wichtigkeit der
Seenotrettung.
Film „The Smashing Machine“: Die hässliche Seite des Sports
Der Film „The Smashing Machine“ erzählt vom Kampfsportler Mark Kerr. Er
gibt Dwayne Johnson die Chance, sich als ernsthafter Schauspieler zu
bewähren.
Bericht vom Filmfestival San Sebastián: Vom Wunsch, Nonne zu werden, und ander…
San Sebastián hat den Ruf, das wichtigste Festival für spanischsprachiges
Kino zu sein. Das hat sich dieses Jahr sehr eindrucksvoll bestätigt.
Film über Brandanschlag in Mölln: Den Opfern eine Plattform bieten
Der Dokumentarfilm „Die Möllner Briefe“ erzählt leise von
rechtsextremistischer Gewalt. Und von Behörden, deren Verhalten rätselhaft
erscheint.
Filmfest Hamburg: Die Party kann beginnen
Vor allem Filme von Frauen erweisen sich beim Filmfest Hamburg als
sehenswert. Viele haben einen Realismus, in dem das Fantastische Raum
bekommt.
Nachruf auf Claudia Cardinale: Die selbstbewusste Heldin
Für Sergio Leone spielte sie das Lied vom Tod, für Visconti die Frau, die
Männern den Kopf verdreht. Als Feministin engagierte sie sich für MeToo.
Filmfest Oldenburg: Kleine ungewöhnliche Dramen
Ein ungesühntes Verbrechen, ein intensiver Erbstreit und eine
unsentimentale Liebesgeschichte: Das Filmfest Oldenburg zeigt oft seltsame
Filme.
30 Jahre „La Haine“: So weit, so gut
Der französische Film „Hass“ feiert im Oktober 30-Jähriges. Eine seiner
Botschaften: Waffen sind nie bloß Deko. Daran hat sich bis heute nichts
geändert.
Die Wahrheit: Seelenläuterung mit Bibi Blocksberg
Beim ersten Kinoerlebnis trifft eine zutiefst erschütterte Vierjährige auf
eine böse Hexe, was in der Neu-Cineastin erstaunliche Erwartungen weckt.
Kulturarbeiterin über Open-Air-Kino: „Wir haben Lust, am Leben der Stadt tei…
Am Bremer Hillmannplatz kreuzen sich verschiedene Interessen und das gibt
Probleme. Mit Kino unterm freien Himmel soll er positiv besetzt werden.
Politisch bewusstes Open-Air-Kino: Von verschwundenen Flüssen und Menschen​
„Lux“ heißt die Freiluft-Kinoreihe der Arbeitnehmerkammer Bremen. Sie zeigt
Filme übers Mensch-Natur-Verhältnis an Orten, die zu ihrem Inhalt passen.
50 Jahre „Der weiße Hai“: Jeder Biss sitzt noch
Vor 50 Jahren gelang Steven Spielberg mit „Der weiße Hai“ sein Durchbruch.
Der Film markiert den Übergang von New Hollywood zum Blockbusterkino.
Film „Leonora im Morgenlicht“: Eine Surrealistin unter Männern
„Leonora im Morgenlicht“ würdigt Leonora Carrington als eine der
wichtigsten Künstlerinnen des Surrealismus. Eine Muse wollte sie nie sein.
Spielfilm „Kino“: Jeden Tag Filmtheater
Pourya Pour arbeitet im Hamburger Abaton-Kino. Nun hat er einen Film
gedreht, der dort spielt: Fast ohne Budget und mit blutigen Aktionszenen.
Der Familienfilm „Jurassic World“: Die Dinos und das innere Kind im Zuschau…
Das Zähneklappern nimmt kein Ende: „Jurassic World: The Rebirth“ von Gareth
Edwards setzt die Begegnungen von Menschen und Dinos effektgeladen fort.
Retrospektive Black British Cinema: Die Farbe von Kaffee
„Pioneers of Black British Cinema“: Das Berliner Arsenal Kino zeigt
queerfeministische, widerständige Filme Schwarzer Regisseur:innen.
Spielfilm „Yurt“: Identitätssuche in gegensätzlichen Welten
Mit seinem Debüt „Yurt“ wagt sich der Filmemacher Nehir Tuna an die
Geschichte der eigenen Jugend zwischen säkularer Schule und islamistischem
Wohnheim.
Goldene Palme für Jafar Pahani in Cannes: Ein Unfall mit Folgen
Die 78. Filmfestspiele von Cannes enden mit der Goldenen Palme für den
iranischen Regisseur Jafar Panahi. Er gewinnt den Preis verdient zum ersten
Mal.
Regisseurin über ihren Film „Harvest“: „Ich wollte, dass die Frauen käm…
Athina Rachel Tsangari erzählt in ihrem „Punk“-Film „Harvest“ von einer
verschwindenden Natur. Gedreht hat sie mit einem unbändigen
Hauptdarsteller.
Filmfestspiele in Cannes: Mit Vorhängeschloss um den Hals
Cannes Cannes 7: Wes Andersons phönizische Machenschaften, zärtliche
Hommage an Jean-Luc Godard und beeindruckende Biker bei den
Filmfestspielen.
Filmfestspiele in Cannes: Was die anderen denken
Bei den Filmfestspielen werfen die Regisseurinnen Lynne Ramsay, Hafsia
Herzi und Chie Hayakawa sehr unterschiedliche Blicke auf die Kleinfamilie.
Filmfestspiele in Cannes: Polizei ermittelt gegen Polizei
In Dominik Molls Beitrag „Dossier 137“ geht es um staatliche Gewalt während
der Gelbwesten. In „Sirât“ von Oliver Laxe tanzen Raver in der Wüste.
G 7-Gipfeltreffen als Zombiefilm: Weltpolitik in Schräglage
In „Rumours – Tanz der Titanen“ von Guy Maddin, Evan Johnson und Galen
Johnson stoßen Staatschefs bei einem Gipfeltreffen auf onanierende
Moorleichen.
Endzeit-Musical mit Tilda Swinton: Fröhliche Apokalypse
Ein Musical von Joshua Oppenheimer: Tilda Swinton, Michael Shannon und
George McKay geben in „The End“ eine glückliche Familie nach der
Klimakatastrophe.
Neue „Schneewittchen“-Verfilmung: Besetz das Schloss!
Disney recycelt seinen Klassiker „Schneewittchen“ als Realfilm. Der ist
künstlicher als das Zeichentrickoriginal und mit einigem Ballast beschwert.
Anarchischer Film aus Hamburg: Eine anarchistische Nummernshow
Pachet Fulmens Langfilm „Durch die Nacht mit Wanda Wandalis“ ist ein wildes
Vergnügen. Auch wenn ihr Dietrich Kuhlbrodt darin fast die Schau stiehlt.
Somalischer Film: Standhaftigkeit in der Misere
Der mit Laiendarstellern gedrehte Spielfilm „The Village Next to Paradise“
von Mo Harawe feierte als erster somalischer Film in Cannes Premiere.
Anwärter für Oscars: Netflix-Musical „Emilia Pérez“ 13 mal nominiert
Für die 97. Oscars sind die Musicals „Emilia Pérez“, „Wicked“ und „…
Brutalist“ am häufigsten nominiert. Filmemacher Mohammad Rasoulof tritt für
Deutschland an.
Dekoloniale Doku über koloniale Filme: Afrika bekommt seine Bilder zurück
1913/14 filmte Hans Schomburgk in der damaligen deutschen Kolonie Togo. Ein
heutiger Kollege brachte die Bilder zurück (und machte daraus einen Film).
Robert Eggers' „Nosferatu – Der Untote“: Lieber nicht tiefer graben
Ohne echtes Leben: Nach F. W. Murnau und Werner Herzog macht sich Regisseur
Robert Eggers mit „Nosferatu – Der Untote“ einen Reim auf das Vampirwesen.
Intimitätskoordinatorin am Filmset: Ermutigung zum Neinsagen
Sarah Lee entwickelt und übt mit Darsteller:innen Bewegungsabläufe für
intime Filmszenen. Und stärkt ihre Position gegenüber der Regie.
Filmförderungsgesetz beschlossen: Der Film ist gesichert, die Vielfalt nicht
Der Bundestag beschließt das novellierte Filmförderungsgesetz. Die
Filmproduktion in Deutschland geht weiter, aber ohne geplanten
Diversitätsbeirat.
Chinesische Tragikomödie „Successor“: An der Zensur vorbei
„Successor“ zeichnet ein düsteres Bild vom neuen Wohlstand des
kommunistischen Landes. Warum die Tragik-Komödie überraschend gelungen ist.
Papstwahl als Polit-Thriller im Kino: Ohnmacht, Opulenz, Ränke
Edward Berger inszeniert in „Konklave“ eine Papstwahl als packenden
Polit-Thriller. Statt Glaubensfragen stehen Machtspiele im Vordergrund.
Regisseur des Thriller „Motel Destino“: „Wo wäre das Kino ohne den Sex u…
Für Regisseur Karim Aïnouz war sein Spielfilm „Motel Destino“ nach der
Bolsonaro-Regierung wie ein Neuanfang. Sex nutzt er als erzählerisches
Mittel.
Afrikanisches Filmfestival in Berlin: Von Aufbruch und Abschied
Seit zwölf Jahren bringt das Afrikamera afrikanisches Kino in die
Hauptstadt. Dieses Jahr gibt es einen Schwerpunkt auf jüdisches Leben in
Afrika.
Ehrenpreis für Kati Outinen: Sie gibt Aki Kaurismäkis Filmen ein Gesicht
Kati Outinen wurde am Donnerstag bei den Nordischen Filmtagen in Lübeck
ausgezeichnet. Sechs ihrer Filme werden dort aktuell gezeigt.
67. Dokfilm-Festival in Leipzig: Tanzwut und Genozide
Das diesjährige Dokumentarfilm-Festival in Leipzig war extrem gut besucht.
Dass der Kultursender 3sat bedroht ist, sorgte für heiße Befürchtungen.
Bericht vom Filmfestival San Sebastián: Pure Fiktion hält nicht mehr mit
Die Stierkampf-Doku „Tardes de solidad“ gewann in San Sebastián die Goldene
Muschel. Ansonsten erscheint die Zukunft des Kinos weiblich und jung.
Schauspielerin Maggie Smith gestorben: Professor McGonagall ist tot
Maggie Smith gehörte zu den großen Schauspielerinnen („Harry Potter“,
„Downton Abbey“). Nun ist sie im Alter von 89 Jahren gestorben.
Film „Was ist schon normal?“: Die mit dem Extra-Ding
In Frankreich ist der Film „Was ist schon normal?“ ein Riesenerfolg. Zum
Ensemble der klamottigen Komödie gehören viele Menschen mit Behinderung.
Pedro Almodóvar gewinnt Goldenen Löwen: Im Zweifel für Bewährtes
Solide Wahl in einem Jahrgang mit wenigen Höhepunkten: Die 81.
Filmfestspiele von Venedig enden mit dem Goldenen Löwen für Altmeister
Pedro Almodóvar.
Frauenrollen beim Filmfestival Venedig: Demütigung vom Praktikanten
Lidokino 4: Die Filmfestspiele bieten starke Frauenrollen in nicht immer
starken Filmen. Nicole Kidman und Angelina Jolie spielen groß auf.
Eröffnungsfilm der Festspiele Venedig: Der Saft ist los
Lidokino 2: Tim Burton eröffnet die Festspiele mit dem lang erwarteten
zweiten Teil der Geisterkomödie „Beetlejuice“.
Mohammad Rasoulof vertritt Deutschland: Politischer Film soll Oscar holen
Der Regisseur Mohammad Rasoulof musste aus dem Iran fliehen. Nun vertritt
sein Film „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ Deutschland bei den Oscars.
Sounddesign für Filme: Die Kunst des Subtilen
Der Bremer Sounddesigner Anders Wasserfall will für Filme Klangbilder
schaffen, bei denen alles Überflüssige wegfällt wird.
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