# taz.de -- Demonstration gegen Corona-Regeln: Abstand? Fehlanzeige | |
> Beim Protest in Berlin fehlt es nicht nur an 1,50 Meter Abstand. Die | |
> Menge lässt auch Distanz zu Rechten vermissen. | |
Noch in der Nacht zum Sonntag sind die Zelte verschwunden, geräumt von der | |
Polizei. Dabei hatten die Demonstranten nach ihrer Großdemonstration in | |
Berlin den nächsten Schritt ihres Protests einläuten wollen. Ein | |
Protestcamp nahe dem Kanzleramt, 14 Tage lang, gegen die Maßnahmen der | |
Regierenden zur Bekämpfung der Coronapandemie. Kaum hat Michael Ballweg, | |
der Protestorganisator, am Samstagabend die Kundgebung an der Siegessäule | |
beendet, ruft er schon die nächste aus – die zum Campieren. | |
„Ihr dürft eure Zelte aufbauen“, erklärt Ballweg den Mitdemonstrierenden | |
und stellt ein graues Wurfzelt auf die Bühne. Schon im Vorfeld hatte der | |
Stuttgarter und seine Querdenken-Initiative angekündigt, dieses Mal nicht | |
nur zu demonstrieren, sondern auch zu bleiben. Doch aus dem Protestcamp | |
wird nichts. Ein Gericht hatte die Aktion untersagt. Und nun drängt die | |
Polizei auch die verbliebenen Protestierenden von der Straße. | |
Es ist das Ende eines denkwürdigen Demonstrationswochenendes in der | |
Hauptstadt. Eines, das die Bewegung der CoronaskeptikerInnen als Erfolg | |
feiert, als neuen Höhepunkt ihres Protests. Und das viele Fragen | |
hinterlässt. Denn demonstriert hat eben nicht nur ein schwer fassbare und | |
heterogene Bewegung aus Impfgegnern, Verschwörungsmystikern, Hippies und | |
Menschen, die ihr altes Leben wie in der Zeit vor Corona zurückhaben | |
möchten – demonstriert haben eben auch Rechtsradikale und Neonazis. | |
Letztere, ganz offensichtlich eine Minderheit unter den Zehntausenden, sind | |
es, die die Bilder produzieren, die im Gedächtnis haften bleiben werden. | |
Wie die Rechten Unter den Linden die Auseinandersetzung mit der Polizei | |
provozieren, vor der russischen Botschaft, wohl auch kein Zufall. Wie sie | |
Durchsagen der Polizei mit „Wir bleiben hier!“ und „Hinsetzen!“-Rufen | |
quittieren. Anstatt zu gehen, lassen sie sich lieber von der Polizei | |
mitnehmen, es fliegen Flaschen. Auch ein nicht ganz unbekannter Autor | |
veganer Kochbücher wird hier festgenommen. Die Pose des Märtyrers, sie | |
gefällt hier vielen. | |
## Der Coup der Rechtsradikalen vor dem Reichstag | |
Vor allem aber können die Rechtsradikalen vor dem Reichstag den Erfolg | |
feiern, den sie sich erträumt haben. Aus einer Menge von 2.000 Menschen auf | |
der Wiese vor dem deutschen Parlament, mit dem auf einer kleinen Bühne | |
stehenden früheren NPD-Funktionär Rüdiger Hoffmann als Einpeitscher, | |
schieben plötzlich einige Rechte die Absperrgitter zur Seite und stürmen | |
die Treppe zum Bundestag hinauf. Die [1][PolizistInnen werden überrumpelt], | |
nur eine Handvoll hält die Rechtsextremen vom Eingang fern. Die schwenken | |
auf den Treppen noch schwarz-weiß-rote Fahnen und jubeln, bevor die Polizei | |
sie wieder zurückdrängt. Entstanden aber sind Fotos, die noch am Abend in | |
der Szene kursieren und bejubelt werden. Es ist nicht nur eine Schmach für | |
die Polizei. Plötzlich ist der hässliche Deutsche wieder auferstanden, | |
ausgerechnet vor dem Gebäude, das 1933 bei der Machtübernahme der Nazis in | |
Flammen aufging. Die Bilder gehen um die Welt. | |
Zuvor waren Zehntausende Gegner der Coronamaßnahmen in Berlin auf die | |
Straße gegangen, bundesweit angereist, teils auch aus den Nachbarländern. | |
Die Polizei spricht von 38.000 Demonstranten, unter den Demonstrierenden | |
selbst ist, maßlos übertrieben, von einer Million oder noch mehr die Rede. | |
Es ist eine denkbar bunte Mischung: Familien, Rentner, Esoteriker, | |
Impfgegner. Aber auch hier dabei: Reichsbürger und Rechtsextreme. Es ist | |
ein Protest, der nicht wirklich zu durchschauen ist. Gerade nicht nach | |
diesem Wochenende. | |
Denn der Samstag offenbart nicht nur ein bisweilen absurdes Nebeneinander | |
von Protestierenden, die unterschiedlicher nicht sein können. Sondern auch | |
diffuse Forderungen. Und eine Abgrenzung von Rechtsextremen, die | |
offensichtlich kaum mehr als eine Worthülse ist. | |
Bereits am Samstagvormittag sammeln sich die Protestierenden in der | |
Berliner Innenstadt. Erst wenige Stunden zuvor hatte das | |
Oberverwaltungsgericht ihren Aufzug gestattet. Am Mittwoch hatte Berlins | |
Innensenator Andreas Geisel, ein SPD-Mann, die [2][Demonstration aus | |
Infektionsschutzgründen verboten] – auch weil auf einem ersten Aufzug der | |
Bewegung Anfang August die Abstandsregeln nicht eingehalten worden waren. | |
Dann aber kippten die Richter das Verbot. | |
## Gandhi-Fahnen und Reichsflaggen auf der Friedrichstraße | |
Nun wehen in der Berliner Friedrichstraße Pace-Fahnen, Gandhi-Bilder werden | |
hochgehalten. „Frieden, Freiheit, Liebe“ steht auf T-Shirts. „Gib Gates | |
keine Chance“, heißt es. Herzen werden mit den Händen geformt, es wird | |
meditiert und gesungen. „Corona, ciao, ciao, ciao.“ Zwischendrin flattern | |
aber auch schwarz-weiß-rote Reichsflaggen. „Volle Souveränität“, zieren | |
Reichsbürger-Slogans Hemden. Andere tragen ein „Q“ für die antisemitische | |
Verschwörungsbewegung [3][QAnon] auf der Brust. Es ertönen „Merkel muss | |
weg“- und „Lügenpresse“-Rufe, wie man sie sonst von Pegida kennt. | |
Fragt man die Protestierenden, warum sie hier sind, erklären sie das | |
Maskentragen für wirkungslos und „unmenschlich“. Nicht alle leugnen das | |
Coronavirus, die meisten aber halten Covid-19 für nicht gefährlicher als | |
eine Grippe. Die Infektionsschutzmaßnahmen werden als überzogen und | |
schädlicher als die Pandemie selbst erklärt. Andere befürchten einen | |
Impfzwang oder halten die Regierung für ferngesteuert durch die | |
Finanzlobby. Was alle eint: ein tiefes Misstrauen gegen die Politik. | |
Masken trägt folgerichtig so gut wie niemand. Im Gegenteil. Diese werden | |
ideologisch abgelehnt, den „Schlafschafen“ vorbehalten. Wer sie, wie etwa | |
JournalistInnen, dennoch trägt, erntet mindestens abschätzige Blicke. Auch | |
wird nur sporadisch Abstand gehalten. Einige Demonstranten begrüßen sich | |
mit Küsschen, auf einer Bühne stehen Redner Arm in Arm und schunkeln. Es | |
sind Szenen, die eigentlich durch die Auflagen der Justiz verboten sind. | |
Und die so zu erwarten waren. | |
Der Protest steht deshalb schon gleich zu Beginn kurz vor dem Abbruch. Die | |
Polizei blockiert den Demonstrationszug, noch bevor er losgeht, in einer | |
Seitenstraße warten Wasserwerfer, die aber nicht zum Einsatz kommen. Immer | |
wieder fordern die Beamten das Publikum auf, Abstand zu halten, ordnen | |
später das Maskentragen als Auflage an. Nur einige DemonstrantInnnen kommen | |
dem nach. Zwei Stunden lang bewegt sich die Demonstration nicht. Dann kommt | |
die Durchsage der Polizei: Der Aufzug ist aufgelöst. | |
Markus Haintz, Anwalt der Organisatoren der „Querdenken“-Initiativen, | |
stellt sich auf einen Lautsprecherwagen und fordert die Menge auf, trotzdem | |
durchzuhalten, einfach sitzen zu bleiben. Die ganze Welt schaue heute auf | |
Berlin. „Sprecht die Bürger in Uniform an“, ruft er. „Verweigert diesen | |
rechtswidrigen Befehl!“ Immer wieder skandiert die Menge in Richtung der | |
Polizei: „Schließt euch an!“.Der Berliner AfD-Landtagsabgeordnete Harald | |
Laatsch filmt in Hemd und Jackett das Geschehen, bespricht sich immer | |
wieder mit dem Organisationsteam. Den Polizeieinsatzleiter nennt er einen | |
„Erfüllungsgehilfen“ von Innensenator Geisel. Die Stimmung ist aufgeheizt, | |
aber es bleibt friedlich. | |
## Rechtsextreme von der russischen Botschaft | |
Nach und nach wandert die Menge in Richtung Siegessäule im Tiergarten ab, | |
zur geplanten Großkundgebung. Am Brandenburger Tor, vor der nahe gelegenen | |
russischen Botschaft und vor dem Bundestag haben sich da schon Reichsbürger | |
und Rechtsextreme versammelt. Sie schwenken Fahnen und halten Banner, die | |
Deutschland für besetzt erklären. Die Töne sind hier deutlich | |
martialischer. „Schluss mit den Völkermordsystemen“, heißt es. Männer | |
tragen Shirts der Identitären, einige bullige Typen laufen mit Parolen wie | |
„Division Sachsen-Anhalt“ oder eines „Berserkers Clans“ herum. Der | |
rechtsextreme „Volkslehrer“ Nikolai Nerling ist vor Ort, der nach rechts | |
außen abgedriftete Vegankoch Attila Hildmann, dazu Neonazis der | |
Splitterpartei Die Rechte. Ein Demonstrant fordert Solidarität mit der | |
inhaftierten Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck. | |
Die Mitdemonstrierenden scheinen sich nicht weiter daran zu stören. Auch | |
die Polizei lässt sie zunächst gewähren. Dafür sind es einige Hundert | |
Antifa-AktivistInnen, die in Demo-Nähe ihren Protest gegen die | |
Rechtsextremen ausdrücken. „Ihr marschiert mit Nazis und Faschisten“, | |
skandieren sie. Die Polizei drängt sie schnell ab. Für viele Rechtsextreme | |
ist es eine neue Erfahrung und dürfte ihnen Auftrieb geben: Sie können an | |
dem Tag so ungestört demonstrieren wie lange nicht. | |
Vor der Bühne an der Siegessäule eröffnet um halb vier [4][Michael Ballweg] | |
die Kundgebung. Der 45-jährige Softwareentwickler führt in Stuttgart seit | |
Monaten den Protest der CoronaskeptikerInnen an, nun steht er mit | |
Wuschelhaar in weißem „Querdenken“-Shirt vor einem schwarzen Pult, spricht | |
ruhig, fast unbedarft wirkend. Zehntausende stehen vor ihm, die Schar zieht | |
sich bis zum Brandenburger Tor hin. Abstand wird auch hier kaum gehalten, | |
obwohl von der Bühne, auf Drängen der Polizei, wiederholt darum gebeten | |
wird. | |
„Wir fordern die sofortige Aufhebung der Coronamaßnahmen und die Abdankung | |
der Bundesregierung“, ruft Ballweg. Die Menge johlt und klatscht. Ballweg | |
legt nach, wettert über den Berliner Innensenator. „Geisel ist eine Geißel | |
der Demokratie.“ Der SPD-Mann müsse „sofort“ sein Amt abgeben und mit ihm | |
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller. „Beide treten die | |
Grundrechte aller Menschen mit Füßen.“ Und wieder brandet Applaus auf. | |
Die verbalen Angriffe setzen sich bei den anderen Rednern fort, die sich in | |
einem stundenlangen Reigen auf der Bühne abwechseln. Ein Mann, der von sich | |
sagt, er sei Mitglied der Grünen, beklagt, dass es in der Coronapolitik | |
keine Opposition mehr gebe. Ein pensionierte Münchner Polizist wirft der | |
Regierung vor, „unsere Grundrechte abzuschaffen“. Und der US-Anwalt Robert | |
Francis Kennedy junior, ein Impfgegner und Neffe des früheren | |
US-Präsidenten, wettert, als „Stargast“ eingeflogen, gegen die Pharmalobby, | |
Bill Gates und das 5G-Mobilfunknet. „Sie sind gut darin, uns Angst zu | |
machen“, ruft Kennedy. „Aber Berlin ist wieder die Front gegen den | |
Totalitarismus.“ | |
Es sind diffuse Vorwürfe und noch diffusere Forderungen. Die Gefährlichkeit | |
des Coronavirus wird schlicht bestritten. Stattdessen werden Kritiker wie | |
der Mediziner [5][Wolfgang Wodarg] herangezogen, der die Existenz einer | |
Pandemie leugnet und dessen Meinung von Politik und Medien diffamiert und | |
totgeschwiegen werde. Über die Schicksale der Erkrankten und Todesopfer von | |
Covid-19 hört man an diesem Tag kein Wort. Und auch was die Regierung denn | |
alternativ hätte tun sollen, ob sie schlicht gar nicht auf die Pandemie | |
hätte reagieren sollen, bleibt im Unklaren. | |
## Die Erzählung von der bösen Elite und dem guten Volk | |
Stattdessen überwiegen simple Dichotomien, von RednerInnen und | |
Protestierenden erschaffen. Hier eine Elite aus Regierung, Medien und | |
Konzernen, die die Bevölkerung drangsaliert, überwacht und der alles | |
zuzutrauen ist. Und auf der anderen Seite das ehrliche, freiheitsliebende | |
Volk, das nun endlich dagegen aufbegehrt. | |
Es ist ein Bild, das man auch in rechtsextremen Kreisen pflegt und das die | |
CoronaskeptikerInnen so attraktiv und anschlussfähig für die Szene macht. | |
Anders als diese verfügen die Rechtsextremen aber über eine klare Agenda: | |
die Abschaffung des jetzigen Systems. Zu der Demonstration hat die ganze | |
Szene nahezu geschlossen aufgerufen, AfD-Funktionäre, die NPD, der III. | |
Weg, das Compact-Magazin. Dessen Herausgeber Jürgen Elsässer sprach vom | |
„wichtigsten Tag seit 1945“. Es kursierte der Schlachtruf nach einem „Stu… | |
auf Berlin“. | |
Organisator Ballweg, in der Vergangenheit politisch unauffällig, betont auf | |
der Bühne: „Rechtsextremismus und Linksextremismus haben in unserer | |
Bewegung keinen Platz.“ Er raunt von „bezahlten Aggressoren“, die in den | |
Protest eingeschleust würden und die man ausschließen werde. Auch mehrere | |
Redner betonen, es gehe ihnen um „Freiheit und Liebe“, alle seien eine | |
„Menschheitsfamilie“. | |
Aber es gibt auch andere Töne. Der Publizist Anselm Lenz, der die | |
Coronaproteste in Berlin vor Wochen mitinitiiert hat, ätzt über eine | |
„faschistoide Regierung“, die Parteien seien „völlig fertig“, es brauc… | |
die Revolution. Ein evangelikaler Pastor singt mit Geigenbegleitung: „Wach | |
auf, Deutschland! Die Zeit der Knechtschaft ist vorbei.“ Vor der Bühne wird | |
dazu geschunkelt. Es sind solche Sätze, zu denen auch die ganz Rechtsaußen | |
klatschen. | |
Die betonte Friedfertigkeit endet schon gegenüber der Bühne. In direkter | |
Blickrichtung hängt ein Banner mit Köpfen führender PolitikerInnen. „Sperrt | |
sie endlich weg!“, heißt es darauf. Andere Demonstranten tragen Schilder | |
mit den Konterfeis des Virologen Christian Drosten, von Kanzlerin Angela | |
Merkel oder der Journalistin Dunja Hayali in Sträflingskleidung, zusammen | |
mit dem Stempel „Schuldig“. Auf einem anderen Schild heißt es: „Stoppt d… | |
Putsch des Merkel Regimes.“ Zu all dem sagt Michael Ballweg – nichts. | |
Fragt man die Demonstrierenden nach den Rechtsextremen, werden diese als zu | |
vernachlässigende Minderheit abgetan. Die große Masse sei doch friedlich | |
und demokratisch, auch wenn die Presse das wieder verzerrt berichten werde, | |
heißt es. Die Rechtsextremen sattelten sich doch überall auf, dafür könne | |
man nichts. | |
Aber ganz so einfach ist es eben nicht. Denn andere Bewegungen schaffen es | |
sehr wohl, sich konsequent von den rechts außen Stehenden abzugrenzen und | |
ihnen die Teilnahme zu vergällen. Bei den CoronaskeptikerInnen aber bleibt | |
es bei spärlichen Lippenbekenntnissen von der Bühne. | |
Michael Ballweg schlägt sogar noch ganz offen die Brücke zu Reichsbürgern. | |
Das Grundgesetz sei ausgehöhlt, beklagt auch er. Nicht der Bundestag, | |
sondern der Souverän – also sie selbst – müssten wieder die Macht | |
übernehmen. Deshalb wolle man in den nächsten Tagen „an einer neuen | |
Verfassung arbeiten“, hier vor Ort auf dem Kundgebungsgelände. | |
Ballwegs Initiative jubelt von einem „historischen Tag“. Auch die | |
rechtsextreme Szene ist zufrieden: Der Anführer der Identitären, Martin | |
Sellner, auch er vor Ort, dankt am Abend den Demonstrierenden „für ihren | |
Mut und Einsatz“. | |
30 Aug 2020 | |
## LINKS | |
[1] /Corona-Proteste-am-Reichstagsgebaeude/!5706372/ | |
[2] /!5710296/ | |
[3] /Umgang-mit-Verschwoerungsideologie-QAnon/!5704540/ | |
[4] /Koepfe-der-Corona-Relativierer/!5681132/ | |
[5] /Corona-Zweifler-Wolfgang-Wodarg/!5674257/ | |
## AUTOREN | |
Konrad Litschko | |
Mitsuo Iwamoto | |
## TAGS | |
Lesestück Recherche und Reportage | |
Schwerpunkt Coronavirus | |
Verschwörungsmythen und Corona | |
Verschwörungsmythen und Corona | |
Rechtsextremismus | |
"Querdenken"-Bewegung | |
"Querdenken"-Bewegung | |
Verschwörungsmythen und Corona | |
Coronaleugner | |
Schwerpunkt Coronavirus | |
Rechter Populismus | |
Schwerpunkt Coronavirus | |
Rechtsextremismus | |
Flensburg | |
Schwerpunkt Coronavirus | |
Verschwörungsmythen und Corona | |
Schwerpunkt Coronavirus | |
Verschwörungsmythen und Corona | |
Schwerpunkt Rassismus | |
Rechtsextremismus | |
Verschwörungsmythen und Corona | |
Verschwörungsmythen und Corona | |
Schwerpunkt Pegida | |
Polizei Berlin | |
## ARTIKEL ZUM THEMA | |
Urteil nach Krawallen am Reichstag: Geldstrafe wegen Beleidigung | |
Das Amtsgericht verurteilt einen Mann, weil er 2020 einen Polizisten als | |
„Volksverräter“ bezeichnet hatte. Andere Verfahren wurden eingestellt. | |
Verschwörungsideologe Anselm Lenz: Das perfekte Alibi | |
Der Initiator der Corona-Proteste schmückt sich mit seiner Mitstreiterin | |
Batseba N'Diaye. Doch die Frau an seiner Seite gibt es wohl gar nicht. | |
Demos vor Silvester in Berlin: Nach vorne denken | |
„Querdenken“ verzichtet auf eine Großdemo zum Jahreswechsel, mit kleinen | |
Aktionen ist aber zu rechnen. Linke setzen eigene Akzente. | |
Radikalisierter Corona-Protest: „Das können wir nicht akzeptieren“ | |
Der Coronaprotest radikalisiert sich weiter, Behörden verurteilen die | |
bisherigen Gewalttaten. Ein Experte sieht weitere Delikte voraus. | |
Corona-Demo am Samstag in Hannover: Auf schmalem Grat | |
Bei der Demonstration gegen Corona-Maßnahmen am Samstag in Hannover ist | |
wieder mit Rechtsextremen und Maskenverweiger*innen zu rechnen. | |
Gekündigte Anti-Corona-Demonstrantin: Kein Berufsverbot | |
Auch wenn das Futter für Verfolgungswahn bietet: Eine | |
Anti-Corona-Demonstrantin, die einen Test verweigert, ist in einem | |
Altenheim nicht tragbar. | |
Studie zum Rückgang von Populismus: Die Bilder trügen | |
Die Botschaft der Bertelsmannstudie ist eindeutig: Die Bundestagswahl 2021 | |
wird im Ringen um die Mitte entschieden, die gemäßigte Angebote schätzt. | |
Wegen gekündigter Mitarbeiterin: Coronazis drohen Pflegeheim | |
Ein Pflegeheim kündigt einer Mitarbeiterin, die nach der Berliner | |
Coronademo erkrankt ist, aber keinen Test machen will. Nun wird das Heim | |
bedroht. | |
Forderungen an Antifa-Kabinett: Schluss mit Sonntagsreden | |
Der Antifa-Ausschuss der Regierung sorgt sich wegen der Coronaproteste und | |
hört Verbände an. Die Forderung: endlich klares Handeln. | |
Grünen-Fraktion schließt Mitglied aus: Auftritt mit Folgen | |
Bei der „Querdenken“-Demo in Berlin stellte sich der Flensburger Grüne | |
David Claudio Siber in einer Rede gegen seine Partei. Diese reagiert nun. | |
Senat verschärft Corona-Regeln: Großdemos nur noch mit Maske | |
Pflicht zu Mund-Nase-Schutz bei Versammlungen mit mehr als 100 Personen. | |
Auch private Feiern ab 50 Teilnehmern brauchen nun ein Hygienekonzept. | |
Antisemitismus und Verschwörungstheorien: Schuster warnt vor Coronademos | |
Vor drei Tagen protestierten Verschwörungsideolog*innen und Nazis in | |
Berlin. Jetzt äußert sich der Zentralrat der Juden. Auch | |
Polizeigewerkschaftler sind besorgt. | |
Demo gegen Coronamaßnahmen: Muss man das aushalten? | |
Die Proteste vom Wochenende müsse eine Demokratie wegstecken, behaupten | |
manche. Das ist zynisch, wo sich doch Risikogruppen seit Monaten isolieren. | |
Berichterstattung Anti-Corona-Demo: Die Sache beim Namen nennen | |
Viele Medien haben in ihren Berichten über die Proteste der | |
Coronaleugner:innen rechtes Framing übernommen. Und die | |
Demoteilnehmer:innen verharmlost. | |
Maßnahmen gegen Rassismus: Teilhabe als Staatsziel | |
Migrant:innenorganisationen stellen ihren „Anti-Rassismus-Plan 2025“ vor. | |
Dieser soll ein Ansporn für die Arbeit der Bundesregierung zum Thema sein. | |
Nach der rechten Demo in Berlin: Gegen die Fassungslosigkeit | |
Der Angriff auf den Bundestag entlarvt auch die Linke. Sie muss raus aus | |
der Wohlfühlzone, in der sie sich als die einzige Stimme der Vernunft | |
wähnt. | |
Der Anwalt Robert Kennedy Jr.: Vom Umweltanwalt zum Wirrkopf | |
Bei der Demo der Coronaskeptiker in Berlin wurde der Neffe von John F. | |
Kennedy gefeiert. In den USA distanzieren sich selbst Verwandte von ihm. | |
Debatte nach rechter Anti-Corona-Demo: Steinmeier will Polizisten treffen | |
Am Samstag stürmten Nazis bis vor den Bundestag, nun streiten | |
Politiker*innen über Konsequenzen. Eine Sondersitzung des Ältestenrats wird | |
beantragt. | |
Politologe über Demo von Coronaleugnern: „Eine große Propagandawirkung“ | |
Auf der Corona-Leugner-Demo tummelten sich auch viele Rechte. Dennoch hinke | |
der Vergleich mit Pegida, sagt Jan Rathje von der Amadeu Antonio Stiftung. | |
Corona-Proteste am Reichstagsgebäude: Den Schlagstock im Gürtel lassen | |
Der Ruf nach hartem Durchgreifen der Polizei gegen die Coronaleugner ist | |
nachvollziehbar. Eine adäquate Antwort von links ist es nicht. Im | |
Gegenteil. |