# taz.de -- Franco | |
Weitwanderweg in Nordspanien: „Kameraden, ihr seid frei!“ | |
Fast 800 Gefangene flohen im Spanischen Bürgerkrieg aus einer Festung bei | |
Pamplona. Das Ziel: Frankreich. Entlang ihrer Spuren entstand der GR 225. | |
Aufarbeitung des spanischen Faschismus: Schwerwiegende Vergangenheit | |
Walther Bernecker erklärt in seinem Buch „Geschichte und | |
Erinnerungskultur“, wie das Leid der Opfer in der Franco-Diktatur bis heute | |
bekämpft wird. | |
Spanischer Publizist Chaves Nogales: Aversion gegen Dummheit und Gewalt | |
Der Autor Manuel Chaves Nogales geriet als Liberaler im Spanischen | |
Bürgerkrieg zwischen die Fronten. Nun hat die Herausgabe seiner Werke | |
begonnen. | |
Knast-Film „Prison 77“ auf DVD: Die Neonreklame verspricht Freiheit | |
Draußen stirbt Diktator Franco, im Modelo-Gefängnis formieren sich die | |
Gefangenen. „Prison 77“ erzählt eine Desillusionierungsgeschichte als | |
Thriller. | |
Raubkunst im Madrider Museum Prado: Bessere Aufarbeitung in Spanien | |
Im Madrider Museum Prado finden Forscher 70 Gemälde, die nicht dorthin | |
gehören. Sie wurden von Truppen des Diktators Francos beschlagnahmt. | |
Roman „Die Tochter des Kommunisten“: Liebe, Heimat und Exil | |
Eine Tochter zwischen Ost und West. Die spanische Autorin Aroa Moreno Durán | |
erzählt die kaum bekannte Geschichte von Exilspanier*innen in der DDR. | |
Aufarbeitung des Spanischen Bürgerkriegs: Hoffen auf ordentliche Beerdigung | |
Der faschistische Diktator Franco ließ viele politische Gegner in seinem | |
Mausoleum bestatten. Hinterbliebene der Opfer gehen dagegen vor. | |
Buch über Stadt-Land-Gefälle: Die Geister des leeren Spaniens | |
Sergio del Molinos Buch „Leeres Spanien“ legt den Stadt-Land-Gegensatz auf | |
der iberischen Halbinsel offen. Nun erscheint es auf Deutsch. | |
Festival in Madrid: Fotoschätze in den Archiven | |
Das Festival PHotoEspaña in Madrid zeigt erstmals Bilddokumente der | |
spanischen Revolution von antifaschistischen Fotografinnen. | |
Almodóvar-Film „Parallele Mütter“: Frauen mit schwerem Gepäck | |
In „Parallele Mütter“ erzählt Pedro Almodóvar von privaten Lügen und | |
politischen Irrungen. Mit dabei: Penélope Cruz, die mit gehetzer Eleganz | |
spielt. | |
Spanischer Comic: Fresko einer Epoche | |
Die Geschichte einer Frau – Paco Rocas Graphic Novel „Rückkehr nach Eden�… | |
Hannes Köhler über seinen Roman „Götterfunken“: „Er verschwindet nach … | |
Hannes Köhlers „Götterfunken“ handelt von Anarchisten. Und spielt auf | |
verschiedenen Zeitebenen zwischen Barcelona, Toulouse und Frankfurt. | |
Kulturkampf in Spaniens Hauptstadt: „Es sterbe die Intelligenz!“ | |
In Madrid regiert eine rechtslastige Stadtregierung. Sie sorgt dafür, dass | |
demokratische und republikanische Denkmäler demontiert und zerstört werden. | |
Stadtplanung unter Diktator Franco: Eine neue Realität schaffen | |
Politik in Stein und Beton: Der Band „Städtebau als Kreuzzug Francos“ | |
schildert „Wiederaufbau und Erneuerung unter der Diktatur in Spanien | |
1938–1959“. | |
Spaniens Umgang mit der Franco-Diktatur: Späte Anerkennung | |
Spanien will 46 Jahre nach Ende der Franco-Diktatur den Opfern und ihren | |
Nachfahren Anerkennung zukommen lassen. Vielen kommt das zu spät. | |
Auf den Spuren des Nazi-Vaters: Doppeltes Schweigen | |
Bernardo Fuster sang in Spanien gegen Franco. Seit er weiß, dass sein Vater | |
ein hoher deutscher Nazi war, sieht er Parallelen zu seinem eigenen Leben. | |
Ausstellung „Picasso und der Comic“: Picasso als Leser von Comicstrips | |
In Picassos Werk gibt es viele Bezüge zur Ästhetik des Comics, wie eine | |
Pariser Ausstellung zeigt. Zeitgenössische Graphic Novels zitieren den | |
Meister. | |
Spaniens Eliteeinheit und der Faschismus: Fehlende Aufarbeitung | |
Die Spanische Legion, eine militärische Eliteeinheit, feiert ihren 100. | |
Geburtstag. Ihre im Faschismus begangenen Verbrechen werden ausgeblendet. | |
Verbot für Franco-Verherrlichung: Überfällige Initiative | |
45 Jahre nach seinem Tod soll die Verherrlichung des Diktators Franco | |
endlich unter Strafe gestellt werden. Für viele Opfer kommt das zu spät. | |
Exhumierung Francos in Spanien: Die Verklärung muss aufhören | |
Auch außerhalb der extremen Rechten: Noch immer werden die Jahre der | |
Diktatur in Spanien in erschreckendem Ausmaß beschönigt. | |
Baby-Handel in der Ära Franco: Spaniens gestohlene Kinder | |
Sie liebte ihren Papa, dann starb er. Heraus kam: Er war nicht ihr Vater. | |
Seitdem sucht Ascensión López nach der Wahrheit – so wie Tausende. | |
Debatte Katalonien: Vier Jahrhunderte Opposition | |
Die Unabhängigkeitsbewegung hat den uralten Stolz der Katalanen auf ihrer | |
Seite. Reicht das, um die Wahl zu gewinnen? | |
Meiler aus Franco-Zeiten: Fischzucht in spanischem AKW | |
Bizarres aus dem Baskenland: Das Atomkraftwerk in Lemóniz soll zur | |
Fischzucht umgebaut werden. Warum die Tiere nicht strahlen werden. | |
Entwaffnung der Untergrundorganisation: Baskische ETA legt Waffenlager offen | |
3,5 Tonnen Waffen und Sprengstoff fand die französische Polizei, nachdem | |
die baskische Untergrundorganisation eine Liste mit den Verstecken | |
übergeben hatte. | |
Exhumierung von spanischen Putschisten: Späte Gerechtigkeit | |
In Pamplona werden Emilio Mola und José Sanjurjo nicht mehr geehrt. Ihre | |
sterblichen Überreste wurden aus dem Mausoleum entfernt – die Rechte ist | |
empört. | |
Autor über den Spanischen Bürgerkrieg: „Ein außergewöhnlicher Moment“ | |
Vor 80 Jahren erlebte Spanien ein anarchistisches Experiment, das von | |
rechten Putschisten beendet wurde. Autor Heleno Saña erinnert sich. | |
Erinnerung an spanischen Bürgerkrieg: Eine gespenstische Atmosphäre | |
Das Dorf Belchite steht für Zerstörung und Neuanfang. Ein völlig neues Dorf | |
wurde nach dem Krieg gebaut. Nur einige Ruinen blieben als Zeitzeugen. | |
Film über das post-francistische Spanien: Halluzination mit Vögeln | |
Sehr gutes Gespür für Geschichten und ihre Settings: „La isla mínima“ von | |
Alberto Rodríguez erzählt auch von der Zeit nach der Diktatur. | |
Nachruf Walter Haubrich: Ein Sauerstoffträger | |
Walter Haubrich war mehr als 30 Jahre lang Spanienkorrespondent der „FAZ“. | |
Er hat zur Öffnung des Landes beigetragen. |