# taz.de -- VW-Betriebsratschefin zu Menschenrechten: „Wir haben eine Verantw… | |
> Daniela Cavallo ist die erste Frau an der Spitze des | |
> VW-Konzernbetriebsrats. Bei Volkswagen komme man von einer Krise zur | |
> anderen, sagt sie. | |
Bild: Die VW-Betriebsrätin Daniela Cavallo | |
taz: Frau Cavallo, vor rund einem Jahr haben Sie den | |
[1][Betriebsratsvorsitz bei Volkswagen] von Ihrem Vorgänger Bernd Osterloh | |
übernommen. Was war bisher Ihr härtester Kampf? | |
Daniela Cavallo: Das kann ich so gar nicht sagen. Wir kommen hier bei | |
Volkswagen von einer Krise zur anderen, angefangen mit der Corona-Pandemie | |
bis hin zum Ukraine-Krieg, der erst mal per se uns alle tief bewegt. Hinzu | |
kommt als Dauerthema die Transformation Richtung Elektromobilität und | |
Digitalisierung. Da geht es darum, wie wir dafür sorgen, die Beschäftigung | |
auch weiter mit guten Produkten zu sichern. | |
Was für Auswirkungen hat der Ukraine-Krieg auf Volkswagen? | |
Ich möchte etwas Positives vorwegstellen: In der Belegschaft gibt es eine | |
riesige Solidarität mit den Menschen in der Ukraine. Die Kolleginnen und | |
Kollegen haben mittlerweile über 1,6 Millionen Euro an die | |
UNO-Flüchtlingshilfe gespendet – so viel wie nie zuvor in der | |
Unternehmensgeschichte. Das finde ich echt überwältigend. Es gibt viele | |
weitere Initiativen. Wir haben zum Beispiel über die Logistik organisiert, | |
dass LKW, die Teile herbringen, auf der Rückfahrt Hilfsgüter mitnehmen. | |
Und wie sind die Auswirkungen auf die Produktion? | |
Wir haben in der Westukraine eine Konzentration von Lieferanten, die | |
Kabelstränge für den Volkswagen-Konzern herstellen. Die können erst mal | |
nicht wie gewohnt voll produzieren. Deshalb hatten wir Produktionsausfälle | |
und mussten wie in der Coronapandemie in Kurzarbeit gehen. Da mussten | |
schnell Ideen in der zuständigen Task Force und im Einkauf entwickelt | |
werden. Kabelbäume werden jetzt zum Beispiel verstärkt in Nordafrika | |
hergestellt. | |
Man muss aber auch sagen, dass die Halbleiterkrise anhält, die wir ja schon | |
vor dem Krieg in der Ukraine hatten. Die Kabelstrang-Problematik überdeckte | |
das ein Stück weit. Entgegen der Annahme, dass wir jetzt durch sind mit | |
dieser ganzen Geschichte, müssen wir doch wieder über | |
Produktionsausfallzeiten sprechen. | |
Zu einem anderen Problemfall: Zum ersten Mal hat die Bundesregierung jetzt | |
eine Bürgschaft für Chinageschäfte von VW abgelehnt, mit dem Hinweis auf | |
den Umgang mit der muslimischen Bevölkerungsgruppe der Uiguren. Ist das | |
gerechtfertigt in Ihren Augen? | |
Ich will mir nicht anmaßen zu bewerten, ob die Bundesregierung richtig | |
reagiert hat. Aber fest steht: Mich erschüttern diese Berichte über | |
Menschenrechtsverletzungen sehr. In Xinjiang geschieht Unrecht und die | |
Weltgemeinschaft weiß das. Wir haben als Volkswagen eine Verantwortung. Der | |
versuchen wir nachzukommen, indem wir uns seit Jahrzehnten als Betriebsrat | |
dafür eingesetzt haben, dass VW Standards definiert – etwa die Sozialcharta | |
als unsere Grundsatzerklärung zu Menschenrechten und Wirtschaft. | |
Aber auch die von uns vorangetriebenen Regelungen zu Leiharbeit, | |
Lieferantenbeziehungen und Nachhaltigkeit in der Lieferkette. | |
Menschenrechte sind da integraler Bestandteil. Dazu hat sich auch das | |
Unternehmen bekannt. Und dazu stehen wir als Betriebsrat, weltweit. In der | |
Vergangenheit war es so, dass wir regelmäßig an andere Standorte gefahren | |
sind und uns mit den Arbeitnehmervertretungen sowie dem Management dort | |
ausgetauscht haben. Das ist mit der Pandemie momentan allerdings schwierig. | |
War der Betriebsrat auch in China? | |
Ja klar. Wir haben einen Verbindungs- und Koordinationsausschuss gegründet | |
mit den chinesischen Gewerkschaftsvertretungen, die in den verschiedenen | |
Standorten aktiv sind. Vieles ist dort mit der allgegenwärtigen KP ja | |
anders als in unserer Heimat Europa, wo es innerbetriebliche Mitbestimmung | |
gibt im engen Schulterschluss mit gewerkschaftlicher Mitbestimmung und | |
darüber hinaus die Parteienlandschaft. Die Standorte in China gehören auch | |
nicht zu 100 Prozent Volkswagen, sondern sind immer | |
Gemeinschaftsunternehmen mit chinesischen Partnern. Das macht es für uns | |
natürlich komplizierter. Aber wir haben einen Austausch und damit eine | |
Basis, auf der wir zusammenarbeiten. | |
Wie muss man sich das vorstellen? | |
Es hat zum Beispiel eine Delegation gegeben, bei der sich meine Kolleginnen | |
und Kollegen ein Bild gemacht haben, wie die Situation vor Ort ist. Ich | |
selbst war das erste Mal mit der IG Metall 2002 in China. Bisher haben wir | |
keine Anhaltspunkte, dass in unseren Standorten irgendwas passiert, was | |
nicht in Einklang zu bringen ist mit unserer Charta. Damit ich nicht | |
missverstanden werde: Wir als Betriebsrat machen kein Menschenrechts-Audit, | |
schon gar nicht über den Werkszaun hinaus. Aber wir wirken durchaus vor | |
Ort, und das auch mit unseren global gültigen Werten, die für uns in China | |
keine anderen sind. | |
Gilt das auch für das Werk in der Uiguren-Provinz Xinjiang? | |
Das ist genau das Werk, wo die von mir erwähnte Delegation hingefahren ist. | |
Über den Verbindungs- und Koordinationsausschuss bestehen auch dorthin | |
Kontakte. Aber seit Pandemiebeginn gibt es keinen Vor-Ort-Austausch mehr. | |
Das ist eine Konsequenz des harten Lockdowns in China. Ich hoffe, dass sich | |
das bald wieder ändern wird. Wir vertreten unsere Belegschaft weltweit so | |
gut es geht. Das gilt für das kleine Werk in Urumqi in Xinjiang genauso wie | |
für die große VW-Fabrik in Chattanooga in den USA, wo es keine | |
Belegschaftsvertretung gibt, weil der Versuch der Gewerkschaft UAW, das | |
Werk zu organisieren, mehrmals gescheitert ist. Auch durch Union Busting. | |
In die Schlagzeilen geraten sind jetzt auch wieder die [2][Geschäfte von VW | |
in Brasilien zur Zeit der Militärdiktatur]. Was ist die Haltung des | |
Betriebsrats dazu? | |
Die problematischen Aktivitäten von VW in Brasilien haben durch ein neues | |
Ermittlungsverfahren wieder eine Medienöffentlichkeit gefunden. Aber wir | |
beschäftigen uns schon lange damit und haben immer gefordert, dass alles | |
restlos aufgeklärt werden muss. Das ist [3][ein dunkles Kapitel], VW hat | |
sich aus gutem Grund [4][vor zwei Jahren zu Entschädigungszahlungen | |
verpflichtet]. Wir wollen, dass Menschenrechte geachtet werden, dass | |
Belegschaften auch im Ausland das Recht gegeben wird, sich zu organisieren. | |
Deswegen sind das Themen, die wir mit dem Vorstand sehr ernsthaft | |
diskutieren. | |
Das haben wir im Übrigen schon immer gemacht. Auch als es darum ging, die | |
Geschichte der Zwangsarbeit hier in Wolfsburg im Zweiten Weltkrieg | |
aufzuklären. Da gab es lange, lange Jahre Widerstände vonseiten des | |
Unternehmens. Aber der Betriebsrat hat sich durchgesetzt und maßgeblich | |
dazu beigetragen, dass Volkswagen in den 1980er und 1990er Jahren zum | |
Vorreiter und Vorbild im Umgang mit der Aufarbeitung der eigenen Geschichte | |
wurde. | |
Die Autobranche ist im Umbruch. [5][Das Ende des Verbrennerautos ist | |
absehbar.] Wie läuft der Transformationsprozess hin zu E-Mobilität aus der | |
Sicht der Beschäftigten? | |
Wir wissen, dass durch Elektromobilität und Digitalisierung definitiv | |
Arbeitsplätze entfallen werden. Da gibt es verständlicherweise Ängste. | |
Weniger vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, denn es werden auch neue | |
entstehen. Außerdem haben wir eine Beschäftigungssicherung bis 2029 | |
vereinbart. Das ist für uns ein hohes Gut. Und es gibt ein hohes Vertrauen | |
in die IG Metall und in den Betriebsrat, dass wir auch für die Zeit danach | |
dafür sorgen, dass es keine betriebsbedingten Entlassungen geben wird. Doch | |
viele besorgt die Frage, wie sich ihr Arbeitsplatz und ihr Arbeitsumfeld | |
wandeln werden. | |
Was heißt das konkret? | |
Wir haben zum Beispiel in Salzgitter die Motorenproduktion. Wir haben es | |
geschafft, eine Batteriezellfabrik dort hinzubekommen. Das war ein riesiger | |
Kraftakt, weil noch vor einigen Jahren der Vorstand der Meinung war, das | |
sei auf gar keinen Fall etwas, was wir in unser Kerngeschäft übernehmen | |
werden, sondern zuliefern lassen. Der Betriebsrat und die IG Metall haben | |
es aber geschafft, den Bau durchzusetzen. Unsere erste Forderung dazu war | |
im Jahr 2010. | |
Mittlerweile ist die Konzernstrategie, in Europa sechs Batteriezellwerke | |
aufzubauen. Das ist zwar eine Supernachricht. Aber für jemanden, der | |
bislang an Motoren geschraubt hat, werden das Arbeitsumfeld und die | |
Arbeitsbedingungen ganz anders, wenn er oder sie künftig Batteriezellen | |
produziert. Ich habe mir die Pilotfertigung dort angeschaut. Das sind | |
klinisch reine Räume, die Beschäftigten tragen teilweise Ganzkörperanzüge. | |
Das ist schon etwas, wo die Belegschaft dann Ängste entwickelt. Und die | |
müssen natürlich ernst genommen werden. | |
Vorstandschef Herbert Diess hat den [6][Betriebsrat im vergangenen Herbst | |
brüskiert], indem er verkündete, es gäbe 30.000 Arbeitsplätze zu viel bei | |
VW, und dann wollte er nicht zur Betriebsversammlung kommen. Wie verstehen | |
Sie sich mit ihm? | |
Er war ja dann auf der Versammlung. Wir haben einen Weg gefunden, wie wir | |
weiterarbeiten können. | |
Aber das war doch [7][schon ein Machtkampf]. | |
Es ging mir nicht darum, einen Machtkampf auszutragen, sondern um Respekt | |
und Wertschätzung gegenüber der Belegschaft. Es war es ein No-Go, dass er | |
bei der Betriebsversammlung nicht dabei sein wollte. Wenn so eine | |
Versammlung stattfindet, hat der CEO da zu sein. Das ist VW-Kultur. Wer das | |
nicht versteht, dem erklären wir das unmissverständlich. | |
Diess hat auch gefordert, VW müsse so produktiv werden wie Tesla angeblich | |
ist. Kann VW gegen Tesla bestehen? | |
Auf jeden Fall. Aber da werden schnell Äpfel mit Birnen verglichen. Das | |
Unternehmen Volkswagen in seiner Komplexität mit den unterschiedlichen | |
Marken und der Größenordnung, die dahintersteht – ich finde, da hinkt der | |
Vergleich. | |
Nehmen Sie Tesla nicht ernst? | |
Das wäre hochriskant. Ich bin immer offen dafür, zu schauen, was wir daraus | |
lernen können. Wir müssen im Wettbewerb bestehen. Und der Wettbewerb heißt | |
in Zukunft, dass nun mal alles Richtung E-Mobilität und Digitalisierung | |
geht. Deswegen ist Tesla natürlich ernst zu nehmen, erst recht, weil der | |
Konzern jetzt eine Fertigung in Grünheide bei Berlin hat, die noch | |
vergrößert werden kann. Wir sollten ganz genau darauf gucken, aber ganz | |
genauso selbstbewusst unseren Volkswagen-Weg gehen, weil wir das nicht | |
alles eins zu eins miteinander vergleichen können. | |
Bundesverkehrsminister Volker Wissing propagiert Technologieoffenheit bei | |
der Transformation der Autoindustrie, also keine Festlegung auf | |
E-Mobilität. Wie sehen Sie das? | |
Um die CO2-Ziele zu erreichen, können wir nur den Weg der Elektromobilität | |
gehen. Die Brennstoffzelle hat sich einfach nicht durchgesetzt, und die | |
Wasserstoff-Technologie brauchen wir eher, um dafür zu sorgen, dass die | |
Stahlindustrie CO2-neutral wird. Alternative Kraftstoffe sind zwar noch ein | |
Thema bei Flugzeugen, LKW oder dem Altbestand der Verbrennerfahrzeuge, die | |
noch viele Jahre auf der Straße fahren. Aber wir haben festgestellt und | |
anerkannt, dass es richtig ist, jetzt mit aller Kraft auf die | |
Elektromobilität zu setzen, weil wir ohne sie die CO2-Flottenziele nicht | |
erreichen können. | |
Der frühere VW-Chef Winterkorn und andere Ex-VW-Manager sind wegen des | |
Dieselskandals vor Gericht. Was muss aus Ihrer Sicht passieren, damit sich | |
solche Skandale nicht wiederholen? | |
Ich hoffe natürlich, dass die Zeit solcher Skandale vorbei ist. Beim | |
Dieselskandal wussten wir als Betriebsrat nichts von dem, was hinter den | |
Kulissen in manchen Bereichen stattgefunden hat. Wir waren alle sehr | |
negativ überrascht, als das losging. Aber seitdem ist viel passiert und | |
viele Prozesse im Unternehmen sind verändert worden. Wir haben | |
Hinweisgebersysteme ausgebaut, es wurde viel investiert, auch die | |
Belegschaft und das Management aufzuklären, zu sensibilisieren. | |
Hat sich etwas in der Betriebsratsarbeit verändert? | |
Natürlich müssen wir uns als Betriebsrat und Arbeitnehmervertretungen in | |
Gänze auch verändern, weil wir neue Herausforderungen zu bewältigen haben. | |
Wir müssen uns zum Beispiel mit der Digitalisierung auseinandersetzen. Das | |
Betriebsverfassungsgesetz ist an vielen Stellen total veraltet. Ein | |
Beispiel: Es lässt digitale Arbeitsformen nicht zu. Während der | |
Coronapandemie gab es die Möglichkeit zu digitalen oder hybriden | |
Betriebsversammlungen. Das haben wir gemacht und Zehntausende waren dabei. | |
Das muss es weiter geben können, ist jetzt aber nicht mehr möglich. | |
Deswegen bin ich davon überzeugt, dass wir eine Reform des | |
Betriebsverfassungsgesetzes brauchen. | |
Wie ist es als Frau in einer derartig männerdominierten Welt wie der | |
Autobranche? | |
Je höher die Hierarchieebenen im Unternehmen, desto öfter sitze ich als | |
einzige Frau in den Runden. Es ist noch viel zu tun, damit auch die | |
Unternehmensseite weiblicher wird. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass | |
jemand glaubt, nur weil hier eine Frau an der Betriebsratsspitze steht, | |
könnte ich mich weniger durchsetzen. Allen ist schon bewusst, dass | |
inhaltlich etwas dahinterstecken muss und eine breite Unterstützung | |
vorhanden ist, wenn man in so einem großen Unternehmen an diese Position | |
kommt. | |
Sehen Sie sich als Vorbild? | |
Dass ich Frau und Betriebsratsvorsitzende bin, sollte nichts Besonderes | |
sein. Ich denke nicht jeden Tag darüber nach. Aber ich nehme schon wahr, | |
dass das Beachtung findet. Wenn sich Frauen durch mein Beispiel motiviert | |
fühlen, dann finde ich das super. Wir brauchen mehr Frauen auf allen | |
Ebenen, egal ob es jetzt in Betriebsräten, auf der Gewerkschafts- oder auch | |
auf der Unternehmensseite ist. | |
Sie wurden als Gastarbeiterkind 1975 in Wolfsburg geboren, Ihr Vater hat | |
schon bei VW gearbeitet. Erst im vergangenen Jahr haben Sie sich | |
entschieden, neben der italienischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit | |
anzunehmen. Warum haben Sie so lange gewartet? | |
Es war kein Zögern. Als Italienerin, die in Deutschland geboren und | |
aufgewachsen ist, hat mir lange nichts gefehlt. Meine Kinder haben sogar | |
gleich beide Staatsbürgerschaften erhalten. Aber mich hat es zunehmend | |
geärgert, dass ich bei Bundestagswahlen nicht mit abstimmen durfte. Das war | |
nicht der alleinige, aber vielleicht der ausschlaggebende Grund, warum ich | |
2021 die deutsche Staatsangehörigkeit beantragt habe. Mein Pass kam dann | |
gerade rechtzeitig, um mitzuwählen. Und diesen Februar war ich sogar bei | |
der Bundesversammlung dabei, das macht mich schon ein bisschen stolz. Wir | |
in der EU sollten übrigens ganz generell nicht vergessen, welch ein | |
Privileg wir mit unseren Pass-Nationalitäten haben. | |
18 Jun 2022 | |
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