Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Postmoderne
Die Grünen, Klima und Zeitgeist: Die Krise der Grünen ist unser aller Krise
Die fetten Jahre sind vorbei. Weil die Grünen das kapieren, werden sie zum
Sündenbock. Wie kann man dieser Tage noch Zukunft gestalten?
Andreas Reckwitz' Buch „Verlust“: Rasender Stillstand
Soziologe Andreas Reckwitz stellt in seinem Buch „Verlust“ fest: Die
Motoren der westlichen Gesellschaften laufen auf Hochtouren – mit Schäden.
Buch über Postmoderne und Antisemitismus: Ein Versagen der Theorie?
Hat die postmoderne Theorie den Antisemitismus befördert? Bruno Chaouats
viel beachtetes Buch gibt eine differenzierte Analyse.
Zum Tod von Fredric Jameson: Alles kollabiert
Der US-Literaturtheoretiker Fredric Jameson ist gestorben. Er schrieb über
die Bedeutungsproduktion in unserer Kultur, vor allem in der Postmoderne.
Buch „Big Fiction“ von Dan Sinykin: Wie Literatur wirklich gemacht wird
Der Wissenschaftler Dan Sinykin untersucht in „Big Fiction“, wie das
kommerzialisierte US-Verlagswesen die Literatur selbst beeinflusst.
Zygmunt Baumans Memoiren: Moralischer Sozialismus
Die Memoiren des Soziologen Bauman sind als Buch erschienen. Kindheit und
Jugend im Polen der Zwischen- und Nachkriegszeit bekommen viel Raum.
100 Jahre Jean-François Lyotard: Es gibt kein letztes Urteil
Vor 100 Jahren wurde Jean-François Lyotard geboren. Als Philosoph suchte er
nach dem Teil des Menschen, der sich seiner Beherrschung entzieht.
Neues Buch von Michel Foucault: Am Ende der Tradition
Ein Manuskript aus dem Nachlass des Philosophen: Michel Foucault über den
„Diskurs der Philosophie“ und das Denken des Heute.
Buch über postmoderne Theorie: Von Paris nach Algier
Der Ideengeschichtler Onur Erdur untersucht in Porträts von Pierre Bourdieu
bis Jacques Rancière die kolonialen Wurzeln der französischen Theorie.
Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn: Säure aufs Fundament der Moderne
Kunst der Postmoderne wirkt wie aus einer fremden Ära. Die Ausstellung
„Alles auf einmal“ aber zeigt: Ihre gesellschaftlichen Anliegen sind
aktuell.
Virtuelle Influencer:innen: Simulacrum und Simulation
Künstliche Intelligenz tut so, als wäre sie ein echter Mensch, echte
Menschen tun so, als wären sie computergeneriert. Wie soll man da noch
nachkommen?
Buch über Narrative: Eine ziemlich gute Geschichte
Lost im Storytelling? Peter Brooks analysiert in „Seduced by Story“ die
politischen Folgen des „narrative turn“, der auf sämtliche Disziplinen
übergreift.
Berliner Ausstellung zu Aldo Rossi: Spielerisches und Schönes für alle
Der Architekt und Architekturtheoretiker Aldo Rossi hat ein mehrdeutiges
Werk hinterlassen. Welche Idee von der Stadt ergibt sich daraus heute?
Posthumes Buch von Richard Rorty: Keine höhere Wahrheit
An allem ist zu zweifeln: In seinen nachgelassenen Vorlesungen präsentiert
sich Richard Rorty als „Werterelativist“ mit moralischer Klarheit.
Gegenwartskunst in Lübeck ausgestellt: Mr. Mullicans Schatzkammer
Konzept, das auch ignoriert werden darf, und manchmal einfach Trance vor
Publikum: Der Possehl-Kunstpreisträger Matt Mullican stellt in Lübeck aus.
Der Roman „Prana Extrem“ von Joshua Groß: Avantgarde, mindestens
Der Skisprung-Roman „Prana Extrem“ von Joshua Groß verschaltet großartig
Witz und Empfindsamkeit, echtes Anliegen und schräge Verschiebung.
Buch zur Philosophie der Postmoderne: Die Gegenwart denken
Philosophie im Herrenclub: Daniel-Pascal Zorns „Die Krise des Absoluten“
erklärt den Kern des Denkens von Lyotard, Deleuze, Foucault und Derrida.
Verleger über Lebenswerk: „Ich wollte der Radikalste sein“
Erst Ministrant, dann Marx: Eckpfeiler der politischen Sozialisation von
Klaus Bittermann. Seit Jahren verlegt er Bücher, die Lust aufs Denken
machen.
Was heute politisch ist: Überall und nirgendwo
Konsum und Lebensmittel werden zunehmend ideologisiert. Das ist Ausdruck
einer Hyperpolitik: Alles ist politisch, aber immer weniger politikfähig.
Buch über 1977: Als das Selbst zum Projekt wurde
Die Reise zu sich selbst: Psychoboom und Neoliberalismus treffen auf linke
und rechte Identitätspolitik in Philipp Sarasins Buch über das Jahr 1977.
Neuer Roman von Altmeister Don DeLillo: Die Sprachfetzen einsammeln
Auch nach einer Katastrophe wird die Welt schon irgendwie weitermachen. Don
DeLillos neuer Roman „Die Stille“ handelt von einer Apokalypse.
Identitätspolitik auf der Buchmesse: Ich ist eine andere
Minderheitenpolitik findet nicht mehr nur in der Linken statt. Das kann man
als Fortschritt lesen, gäbe es nicht den Link zu einem Gegenwartsparadigma.
Das aktuelle Heft der „arch+“: Diskursives Entwerfen
Die Nummer 237 der „Arch+“ ist erschienen. Sie feiert ihren langjährigen
Chefredakteur und Herausgeber Nikolaus Kuhnert.
Norbert Bisky in Berlin und Potsdam: Die biskynische Kapelle
Zum 30. Jubiläum des Mauerfalls eröffnen in Berlin und Potsdam gleich zwei
Ausstellungen von Norbert Bisky. Eine davon in einer Kirche.
Historiker über Konservatismus: „Panik ist nicht vernünftig“
Linkes Denken ist grundsätzlich anfällig für moralische Selbstgewissheiten,
sagt Andreas Rödder – und plädiert für eine konservativere CDU.
Aus taz FUTURZWEI: Es vibriert in Deutschland
Wenn Politik jungen Leuten die Perspektiven blockiert, dann wird es
gefährlich. Die Frage ist, wer diese Vibrationen zu verstärken weiß.
Kolumne Die eine Frage: Gabriels antiliberale Avancen
Freiheit, Gleichstellung, Gleichberechtigung. Liest man Sigmar Gabriels
Essay, ist das alles nur Gedöns der Postmoderne.
Debatte Umgang mit Rechtspopulismus: Fairness first
Trump & Co. nur auszulachen, bringt uns nicht weiter. Wir müssen komplexe
Zusammenhänge vermitteln, anstatt sie zu unterschlagen.
25 Jahre Ende der Sowjetunion: Das ewige Opfer
Putin nennt das Ende der Sowjetunion die „größte geopolitische Katastrophe
des 20. Jahrhunderts“: Am Niedergang sei der Westen schuld.
Wissenschafts-Fake bei „Badiou Studies“: Ergibt absolut keinen Sinn
Die akademische Zeitschrift „Badiou Studies“ fällt auf einen Fake herein.
Sie veröffentlichte den Text einer Autorin, die es gar nicht gibt.
25 Jahre „Texte zur Kunst“: Glorreiche Entmystifizierer
Die Zeitschrift feiert mit einer Galakonferenz in Berlin ihren Geburtstag:
Ihr stetes Bekenntnis zu Kritik und Theorie bliebt mitunter
selbstreferentiell.
Postmodernes Krimi-Game mit Videoclips: Verweis auf Verweis auf Verweis
Der interaktive Video-Thriller „Her Story“ liefert in seiner Schlichtheit
einen komplexen Dreiklang aus Inhalt, Form und Spieltechnik.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.