# taz.de -- Surrealismus | |
Neue Musik aus Berlin: Der Zufall wird ernst | |
Es ist dystopisch, fürchten muss man sich aber nicht: Das Album „The | |
Commune of Nightmares“ von David Wallraf zerrt an den Nerven. Feinster | |
Noise eben. | |
Die Wahrheit: Auf dem Surrealistenball | |
Selbst in den Höhlen der Steinzeit gab es bereits die Angst, etwas zu | |
verpassen. Und was heute erst alles verpasst werden kann – furchterregend! | |
Internationale Filmfestspiele Venedig: Die eigene Identität tauschen | |
Lidokino 10: Lachen mit Dalí und Franz Rogowski als Jenischer. Das Komische | |
läuft bei den Filmfestspielen von Venedig hauptsächlich außer Konkurrenz. | |
Biografie von Lee Miller nun auf Deutsch: Der schönste Nabel der Welt | |
Partygirl, Engel der Surrealisten, Kriegsreporterin: Über das Leben seiner | |
Mutter Lee Miller hat Antony Penrose eine lesenswerte Biografie | |
geschrieben. | |
Buch über Hitlers Krieg gegen die Kunst: Den Irrsinn mit Irrsinn erklären | |
Charlie English spannt in seinem Buch „Wahn und Wunder“ einen Bogen vom | |
Euthanasieprogramm der Nazis zur „entarteten Kunst“ – und verhebt sich. | |
Biografie einer Pariser Bohemienne: Königin des Undergrounds | |
Mark Braudes Porträt über Kiki de Montparnasse nimmt mit an eine Brutstätte | |
zeitgenössischer Künste. Es zeigt, wie Kiki diese geprägt hat. | |
Iranische Künstlerin Farkhondeh Shahroudi: Boden der Tatsachen | |
Die Künstlerin Farkhondeh Shahroudi erschafft aus Alltagsmaterialien | |
assoziativ neue Bilder. Jetzt sind sie im Kunstverein Arnsberg zu sehen. | |
Ausstellungen zu Filmklassiker „Nosferatu“: Schatten vom Vortag | |
„Nosferatu“ war ein Lieblingsfilm der Surrealisten. Es gibt viele | |
Verbindungen zwischen dem Film und der Kunst, wie gleich zwei Ausstellungen | |
zeigen. | |
Schau über Elsa Schiaparelli in Paris: Mode der Metamorphosen | |
In Paris entwickelte Elsa Schiaparelli ihre Mode der prächtigen | |
Verwandlungen. Das Musée des Arts Décoratifs stellt sie vor. | |
Premiere in Kammerspielen München: Wo bleibt der Sinn für die Sünde? | |
Die Texte der Surrealistin Claude Cahun sind eine Entdeckung. Pīnar | |
Karabulut inszeniert ihr Spiel mit Identitäten und Geschlechterrollen. | |
Cate Blanchett als Dirigentin in Venedig: Zwei gequälte Seelen | |
Lidokino 3: In Todd Fields Film „Tar“ ist Cate Blanchett eine erfolgreiche | |
Dirigentin. Alejandro González Iñárritu rechnet mit Mexiko und den USA ab. | |
Foto-Ausstellungen über Herbert List: Das Geheimnis hinter dem Bild | |
Hamburg zeigt zwei Ausstellungen über den Fotografen Herbert List. Bekannt | |
war der bekennende Homosexuelle für die „Fotografia Metafisica“. | |
Ausstellung im Berliner Bröhan-Museum: Der zerbrochene Raum | |
Von fliegenden Augen und Lufttänzerinnen: „Hannah Höch, abermillionen | |
anschauungen“ will das Bild der Künstlerin über Dada hinaus erweitern. | |
„Surrealism Beyond Borders“ in New York: Eine sehr spezielle Weltkarte | |
Die Schau „Surrealism Beyond Borders“ im New Yorker Metropolitan Museum of | |
Art zeigt die Breite der Strömung. Klassiker braucht sie dazu kaum. | |
Erzählband von Autor John Wray: Rest von kostbarer Unerklärbarkeit | |
„Madrigal“ heißt das erste auf Deutsch verfasste Buch von Autor John Wray. | |
Bei aller beiläufigen Leichtigkeit ist es keine leichte Lektüre. | |
Hamburger Ausstellung in Coronazeiten: Stille Tage im Museum | |
Aus der ganzen Welt beschaffte Hamburgs Kunsthalle Exponate für ihre | |
Ausstellung Giorgio de Chiricos – die beinahe ganz unter die Pandemieräder | |
kam. | |
Surrealistischer Spielfilm auf DVD: Widerwärtigen die Spitze nehmen | |
Der Film „Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden“ fabuliert mit | |
schwarzem Humor. Inszeniert ist er virtuos und mit viel Effekt. | |
„Everything is cake“-Memes gehen viral: Eine Donauwelle des Internethumors | |
Seit Wochen ist das Internet voller Kuchen: als Text, als Bild, als Video. | |
Eine Annäherung an ein surrealistisches Meme-Phänomen. | |
Ausstellung „Image Ballett“: Zuckrige Farbgebung | |
Bernhard Martins kombiniert Verfahren aus Surrealismus und Pop-Art. In | |
Berlin-Zehlendorf sind Werke der vergangenen 20 Jahre zu sehen. | |
Surreales Erziehungsmärchen: Wo Blumen nach Ekstase duften | |
„The Wild Boys“ von Bertrand Mandico erzählt über böse Jungs. Da sie von | |
Frauen gespielt werden, erhält der Film einen Glanz von Gender Fluidity. | |
Porträt der Kieler Autorin Juliana Kálnay: Virtuosin der poetischen Schwebe | |
Die Kieler Autorin Juliana Kálnay unterminiert in ihrem Debütroman „Eine | |
kurze Chronik des allmählichen Verschwindens“ ständig die Realität und | |
konstruiert eine neue – surreal logische – Welt. Im richtigen Leben agiert | |
sie weit bodenständiger | |
Dalí, Freud und der Faschismus: Essen und gegessen werden | |
Faschismus ist, wenn das Verdrängte ausgelebt wird: Salvador Dalís Kochbuch | |
„Die Diners mit Gala“ als Kommentar zu 2016. | |
Filmisches Retromärchen „Aloys“: Ein wenig zu verliebt | |
Eines Tages erhält der Detektiv Aloys einen Anruf – eine tiefe Stimme | |
erteilt ihm Aufträge. Nun verändert sich alles für den Spießer. Und den | |
Zuschauer. | |
Literatur-Illustrationen von Salvador Dalí: Mit Schubladendenken durch die Wel… | |
Peinliche Figur mit albernem Zwirbelbart oder arbeitswütiges Genie? Das | |
Kunsthaus Stade zeigt das grafische Werk von Salvador Dalí | |
Kunst unter Apfelbäumen: Ein Individualist kehrt heim | |
40 Jahre lang prägte der Bildhauer und Maler Gerhard Haug das kulturelle | |
Geschehen im Alten Land, dann zog er nach Dänemark. Nun kehrt er mit einer | |
Ausstellung zurück | |
Die Wahrheit: Weltliteratur aus dem Schuhkarton | |
Es grenzt an eine literarische Sensation: Forscher entdecken unbekannte | |
„Stilübungen“ des französischen Surrealisten Raymond Queneau. | |
Ausstellung in Frankfurt: Surrealismus in trockenen Tüchern | |
Spurensuche im Schatten von Buñuel und Dalí: „Bewusste Halluzinationen. Der | |
filmische Surrealismus“, eine Schau im Frankfurter Filmmuseum. | |
Julien Gracqs Roman „Der Versucher“: Skandalöse Anwesenheit | |
Eine nachgeholte Übersetzung und zugleich eine Möglichkeit, diesen großen | |
Einzelgänger zu entdecken: „Der Versucher“ von Julien Gracq. | |
Surreales Politikum: Eine antideutsche Oper | |
Bremens Theater inszeniert eine Rarität: Bohuslav Martinus Oper "Juliette" | |
war bei ihrer Uraufführung ein Riesenerfolg - bis die Nazis | |
einmarschierten. | |
Roberto Matta im Museum Frieder Burda: Halb Mensch, halb Maschine | |
Der chilenische Künstler Matta erlangte mit seiner | |
surrealistisch-abstrakten Malerei großen Einfluss auf den amerikanischen | |
Abstract Expressionism. |