# taz.de -- Neokolonialismus | |
Menschenrechte bei der Fußball-EM: Zu Hause ist's doch am schönsten | |
Nach der WM in Katar soll die EM in Deutschland ein „Heimspiel für | |
Menschenrechte“ werden. Doch etliche Missstände werden dabei ausgeblendet. | |
Lithiumgewinnung in Argentinien: Hoffnung für Salzsee kommt und geht | |
Indigene wehren sich gegen Megaprojekte zum Abbau von Lithium. Vor Gericht | |
dreht sich der Streit im Kreis. Zugleich werden Kritiker bedroht. | |
Brandanschläge in Bremen: Gegen den grünen Kapitalismus | |
Linksradikale haben in Bremen als Protest gegen grünen Kapitalismus | |
Ladesäulen für E-Autos angezündet. Sie beziehen sich auf eine weltweite | |
Kampagne. | |
Bewegungstermine in Berlin: Wie man sich von der Angst befreit | |
Im Angesicht der Gesamtscheiße lässt sich leicht die Hoffnung verlieren. | |
Damit das nicht passiert, ist es wichtig, aktiv zu bleiben. Einige Termine. | |
Brics-Vorgänger Bündnisfreie Staaten: Die Welt neu sortiert | |
Die Bündnisfreien Staaten riefen in den 1970er Jahren nach einer „Neuen | |
Weltwirtschaftsordnung“. Sie waren die Vorgänger der Brics. | |
Die Wochenvorschau für Berlin: Erinnern ist nur der erste Schritt | |
Diese Woche wird in Berlin an die Deutsche Kolonialgesellschaft erinnert. | |
Man müsste mehr über die koloniale Vergangenheit der Wirtschaft nachdenken. | |
Bahnstrecke Berlin – Hamburg lahmgelegt: Bahnkunden büßen für Kapitalismus | |
Linksradikale haben in Hamburg Anschläge auf Bahnanlagen verübt. Das sei | |
ein Protest gegen neokoloniale Ausbeutung. | |
Landgrabbing in Sierra Leone: Besetzte Heimat | |
Ausländische Investoren haben Sierra Leones Kleinbauern mit | |
Pachtverträgen über Jahrzehnte Land abgeluchst. Neue Gesetze sollen das nun | |
verhindern. | |
Norbert Lammert in Namibia: Wenn Almans sich blamieren | |
Ex-CDU-Bundestagspräsident Norbert Lammert hat Namibias Präsidenten über | |
chinesischen Einfluss belehrt. Das sind eurozentrische Analysen. | |
Rücktritt des Weltbank-Chefs: Fossil von Trumps Gnaden | |
David Malpass war der falsche Mann als Chef der Weltbank. Bei der | |
Nachfolgefrage sollte der globalen Süden im Auge behalten werden. | |
Umgang mit afrikanischen Staaten: Grün gefärbte Einflussnahme | |
Es gibt die Annahme, dass Arme nur in die moderne Weltwirtschaft integriert | |
werden müssten, dann werde alles gut. Als ob sie das nicht längst seien. | |
Co-Chefin des Club of Rome über Europa: „Ich nenne das neokolonial“ | |
Mamphela Ramphele ist die Vorsitzende des Club of Rome. Sie kritisiert, | |
dass der Green Deal der Europäer koloniale Strukturen nicht aufbricht. | |
Die Wahrheit: Katar mal anders | |
Eine Frage zur leidigen Fußballweltmeisterschaft: Kann es sein, dass die | |
Katarer gerade mit neokolonialen Besserwissereien getriezt werden sollen? | |
Dekoloniale Praxis im Kulturbetrieb: Manches muss einfach weg | |
Deutsche Museen beschäftigen sich neuerdings mit ihrer kolonialen | |
Geschichte. Weil sie es müssen. Doch kann man wirklich alles | |
dekolonisieren? | |
Internationale Proteste gegen Konzerne: Klimaschutz statt Neokolonialismus | |
In 19 Ländern demonstrieren Aktivist*innen heute gegen die Zerstörung der | |
Küsten des globalen Südens. Anlass ist die Ölkatastrophe in Perú. | |
Ugander über Landgrabbing: „Vertreibung war eine Katastrophe“ | |
Der Ugander Peter Baleke Kayiira berichtet über die Vertreibung seines | |
Dorfs zugunsten der Hamburger Kaffeefirma Neumann – und fordert | |
Entschädigung. | |
Multimediale Fotoausstellung: Werkzeug der Metamoderne | |
Anna Ehrensteins Ausstellung „Tools for Convivialtity“ ist zurzeit im C/O | |
Berlin zu sehen. Sie verbindet Mode, Instagram-Ästhetik und | |
Wachstumskritik. | |
Hamburgs neokoloniales Buschholz-Projekt: Geschäfte nach dem Völkermord | |
Hamburg will seine Klimabilanz mit Buschholz aus Namibia aufhübschen. Es | |
wächst dort, wo Herero lebten – bis die Deutschen sie fast vernichtet | |
haben. | |
Rassismus unter Medienschaffenden: Koloniales Fachgespräch | |
Eine „Beauty-Influencerin“ interviewt einen Journalisten. Am Ende stehen | |
rassistische Stereotypen im Raum – und dann noch sexistische. | |
Kolumne Macht: Auf der chinesischen Eisenbahn | |
China betreibt in Afrika eine Politik des Neokolonialismus – mit süßen | |
Verlockungen. Doch eine Bahnlinie für Kenia ist niemals umsonst. | |
Essay Britische Kolonialnostalgie: Kein neues Empire | |
Im Diskurs um den Brexit verraten die Argumente der Brexiteers vor allem | |
eins: ihre kolonialen Denkmuster und Weltherrschaftsfantasien. | |
Reisen von Merkel, Müller und May: Was ist da los in Afrika? | |
China, Indien, Türkei: Alle wittern sie Chancen in Afrika. Auch Deutschland | |
zieht nach. Schade, dass es vor allem um die Bekämpfung von Fluchtursachen | |
geht. | |
Umstrittene Kredite von der Volksrepublik: Chinas „Kolonialismus“ sorgt Afr… | |
Treibt Peking afrikanische Staaten in die Schuldenfalle, um politische | |
Abhängigkeiten zu erzeugen? Dschibuti könnte zum Testfall werden. | |
Gefälschte Wahl in Gabun: Ein Land in Aufruhr | |
Der Präsident „gewinnt“ die Wahl. Das Parlamentsgebäude brennt, die | |
Oppositionszentrale wird bombardiert, es soll bis zu 50 Tote geben. | |
Debatte Bundeswehreinsatz in Mali: Der falsche Weg zum Frieden | |
Der Bundeswehreinsatz erfolgt aus Solidarität mit Frankreich. Dabei spielt | |
die Ex-Kolonialmacht in Westafrika eine zweifelhafte Rolle. | |
Aus „Le Monde diplomatique“: Die digitale Landreform | |
Darf es .edeka, .gay oder .kosher sein? URL-Endungen stehen zum Verkauf. | |
Vor allem Industrieländer und Konzerne können sich die Gebühren leisten. | |
Autor Boualem Sansal über Terror: „Eine islamistische Internationale“ | |
Nationalität spielt für den Islamismus eine untergeordnete Rolle. Der | |
algerische Schriftsteller Boualem Sansal über anwachsenden Extremismus. | |
Ausstellung zeigt Inszenierung der Reichen: Habitus am Pool | |
Neokolonial sich gebende Neu-Kapitalisten: Die Ausstellung „Fette Beute“ in | |
Hamburgs Museum für Kunst und Gewerbe zeigt, wie Reichtum sich in Szene | |
setzt. | |
Kolonialgeschichte in Hamburg: Die Früchte jahrelanger Debatten | |
Hamburg will sich mit seiner Kolonialgeschichte beschäftigen. Die | |
Perspektive der Leidtragenden werde ausgeblendet, beklagen Verbände. | |
Kommentar Kampf gegen Boko Haram: Wer sonst, wenn nicht Frankreich? | |
Gut, dass Frankreich den Kampf gegen Boko Haram organisiert – auch wenn es | |
seine ehemaligen „Besitzungen“ wie einen neokolonialistischen Hinterhof | |
behandelt. |