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# taz.de -- Deutscher Hip Hop
Xatar Album „Nr. 415“: Über die Gefängnismauern
Der kürzlich verstorbene Xatar hat mit „Nr. 415“ ein legendäres
Deutschrap-Album produziert. Jetzt lohnt es sich, noch mal reinzuhören.
Zum Tod des Rappers Xatar: Der wahre Baba
Giwar Hajabi alias Xatar hatte das, was im Hip-Hop mehr wiegt als Gold:
Glaubwürdigkeit. Ein viel zu früher Nachruf.
Reyhan Şahin über Deutschrap: „Ich habe feministische Pionierarbeit geleist…
Reyhan Şahin wurde als Rapperin Lady Bitch Ray berühmt. Derzeit arbeitet
die Linguistin an ihrer Habilitation und kritisiert Macho-Professoren.
Rapper Jassin: „Ich hatte nie das Gefühl dazuzugehören“
Jassin rappt über seine Jugend in der ostdeutschen Provinz als Kind mit
Migrationshintergrund. Aus seinen Texten spricht radikale
Gesellschaftskritik.
Neues Album der Band Kafvka: Rau, verbissen und gegen rechts
Die Berliner HipHop-Crossoverband Kafvka macht Front auf dem neuen Album
„Kaputt“. Mit ihren Songs sagen sie jeder rechten Politik den Kampf an.
Rapperin über Rausch und Sexualität: „Ich teste gerne meine Grenzen aus“
Genießen, was man hat: Yung FSK18 rappt über Hedonismus und Drogen,
weibliche Sexualität und mentale Gesundheit.
Die Wochenvorschau für Berlin: Gangster-Rap und Frühlingsspaß
Der März weckt Frühlingsgefühle. Der Jahrmarkt in Britz startet, Bushido
geht ein letztes Mal auf Tour und die S-Bahn soll vorerst nicht streiken.
Nachruf auf Pablo Grant: Almost 27 Club
Mit 26 Jahren ist der Musiker und Schauspieler Pablo Grant verstorben. Mit
seinen gefühlvollen Texten revolutionierte er die deutsche Trap-Szene.
Neue ARD-Doku: HipHop ist wie Kirche
Die Dokuserie „HipHop – Made in Germany“ zeigt, wie die Kultur hierzulande
entstanden ist. Und bietet einen anderen Blick auf deutsche Geschichte.
Rapper BBou: Was ist schon ein Bayer?
Der oberpfälzer Rapper BBou vielleicht, der gern Bier trinkt und sich auf
Bairisch am besten ausdrücken kann. Ein Treffen im Winkler-Bräu in Amberg.
Antiästhetischer Rap aus Berlin: In die Hose kacken mit Awareness
Die Berliner HipHop-Crew Tiefbasskommando stochert mit ihrem neuen Album
„Retox“ im Trüben. Musikalisch ist das Klassen besser als der
Mainstreamrap.
Abschied nach 30 Jahren Hip-Hop: Die Fetten Brote sind vorbei
Für die letzte Tournee hat sich Fettes Brot ein Bühnenbild von Jakobus
Durstewitz gegönnt. Das bildet auch das Zentrum einer Band-Retrospektive.
Podcast über Frauen im HipHop: Mit den Queens am Mic
Weibliche MCs stehen in der Rezeption weiter im Schatten ihrer männlichen
Kollegen. Musikjournalistin Nina Damsch bittet sie nun zum Gespräch.
Klassiker des Straßenrap: Leben in Parallelen
Vor zehn Jahren erschien „Hinterhofjargon“. Das Album des Rap-Duos Celo &
Abdi hat den postmigrantischen Blick auf die deutsche Gegenwart geprägt.
Querdenker-Rap mit Xavier Naidoo: Die Rapbellion fällt aus
Im April wollte die Hip-Hop-Formation Rapbellion um Xavier Naidoo in
Hamburg ihr erstes Konzert geben. Es findet nicht statt.
Rapper Matondo Castlo über sein Leben: „Ich habe HipHop-Kultur inhaliert“
Matondo Castlo setzt sich für Jugendliche ein, die Musik machen wollen,
aber kein Geld dafür haben. Ein Gespräch über seinen harten Lebensweg.
Rapper Mädness ist kein Gangster: Unangestrengt und locker fließend
Zwischen Apfelwein und Rap war nicht nur der berufliche Weg von Mädness
ungewöhnlich. Auf seinem neuen Album „Mäd Löve“ setzt er auf Gefühl.
Einfluss von Rapmusik: Wie in einer Germanistikvorlesung
Der Rapper Haftbefehl hat eine ganze Generation geprägt. Doch als
revolutionär galt er erst, als ihn das Feuilleton entdeckte.
Hip-Hop-Produzent Farhot über Musik: „Meine Eltern verstehen das nicht“
Der Hamburger Hip-Hopper Farhot bedient alle Register: von Amok bis
verspielt. Ein Gespräch über Sounds und Scheine.
Rapper Yunus über Leben in Hannover: „Ist halt so Niedersachsen“
Yunus lässt sich von Hannovers Kaschemmen inspirieren. „Rapper mit der
Bratsche“ darf man sagen, die Sache mit dem Pur-Partymix will er
klarstellen.
Berliner HipHop-Album „Kitschkrieg“: Er onaniert im Guccistore
Normalerweise verhilft das Berliner Produzententrio KitschKrieg dem
Deutschrap-Mainstream zum BlingBling. Nun macht es sein eigenes Album.
Jasmin Ramadan über Cornern in den 80ern: Stolz auf dem Kantstein
In den 80er-Jahren traf sich die Hamburger Hip-Hop-Szene zum Cornern an der
Binnenalster. Es war wie ein Haus der Jugend ohne Sozialarbeiter.
Hamburger Rapperin über Fat-Shaming: „Ich definiere mich als fett“
Rapperin Finna übt mit ihrer neuen Single „Overscheiß“ Kritik an den
herrschenden Körpernormen. Es nervt sie, wenn Fremde ihr Äußeres
kommentieren.
Neues Album von Kinderzimmer Productions: Captain Ahab und Captain Iglo
Das Berliner Duo um MC Textor und DJ Quasimodo veröffentlicht sein neues
Werk „Todesverachtung to go“. Und zeigt, wie Rapper in Würde altern.
Vorwürfe gegen Hip-Hop-Medien: Im Rap ist alles erlaubt
Newsmedien über Deutschrap und die zugehörige Szene laufen gut. Leider sind
viele den Künstlern gegenüber oft unkritisch. Wie kommt’s?
Album „Aber der Abgrund“ von Koljah: Das Rap-Prinzip Hoffnung
Koljah von der HipHop-Band Antilopen Gang hat ein Album rausgebracht. Das
hat mehr Niveau als vieles, was im Deutschrap seit Jahren zu hören ist.
Kommentar Texte im deutschen Rap: Sexismus sells
Deutschrap hat ein Problem: frauenfeindliche Texte. Verbote helfen aber
nicht. Besser: Diskutieren, aufklären, oder gleich was anderes hören.
IS-Shirt bei „Toptier Takeover“: Die Grenzen des Battle-Rap
Ein Kameramann bei einem großen Battle-Rap-Turnier trägt ein T-Shirt mit
Logo des „Islamischen Staats“. Reagiert die Szene angemessen darauf?
Kollegah und Farid Bang in Auschwitz: Geste gegen Hass
Den beiden Rappern wird Antisemitismus vorgeworfen. Nun legten sie Blumen
in einem Vernichtungslager der Nazis nieder – abseits der Öffentlichkeit.
Debütalbum von Danger Dan: Antilope auf der Couch
Der Rapper Danger Dan verarbeitet in „Reflexionen aus dem beschönigten
Leben“ eine Therapie. Auf dem Album zeigt er sich als Feminist.
Antisemitismus im Deutschrap: Nicht zu schlimm für den „Echo“
Kollegah und Farid Bang rappen auf ihrem Album eine antisemitische Zeile.
An ihren Echo-Nominierungen ändert dies nichts.
Afrob über Rassismus und politischen Rap: “Ich bin nichts für schwache Nerv…
Afrob macht seit 20 Jahren Rap. Ein Gespräch über Maulkörbe, schwarze und
weiße Arschlöcher und über das Tape, das für ihn wie eine Erlösung war.
HipHop für Kinder: Beef ums Badewasser
Die Hamburger HipHopper „Deine Freunde“ gehen mit ihrem kinderkompatiblen
„Keine Märchen“ auf Tour. Den Sound diggen auch rapsozialisierte Eltern.
Hamburger Rapperin Ace Tee: Dissen ist nicht ihr Ding
Tough, selbstbestimmt, hamburgerisch: Rapperin Ace Tee hatte mit „Bist du
down“ einen Hit. Aus gutem Grund, auch wenn ihr der Schliff am Text fehlt.
Kolumne Leipziger Vielerlei: Metropolenträume 2.0
Durch die Woche in Leipzig mit einem EC-Karten-fähigen Ticketautomaten, dem
Stadtentwicklungskonzept und einem Gangster-Rapper.
Abwegiger Hip-Hop: Querköpfe und Silbenzähler
Das „Spektrum“-Festival, der Hoodie tragende kleine Bruder des „MS
Dockville“, interessiert sich seit jeher für Grauzonen und Randbereiche
Rapperin Pilz über Live-Battle: „Frauenfeindlichkeit thematisieren“
Die Rapperin Pilz provozierte in einem Live-Battle gegen Macho-Rapper Nedal
Nib mit einem Kopftuch. Jetzt erhält sie Morddrohungen.
Mixtape „Unzensiert“ von Haftbefehl: Wo ich herkomm‘
2015 lief gut für Hafti. Doch statt sich vom Hype um seine Person ablenken
zu lassen, liefert der Rapper ein kompromissloses, hartes Mixtape.
Neues K.I.Z.-Album: Du trägst Pegida in dir
Die Hip-Hop-Formation K.I.Z. ist zurück. „Hurra die Welt geht unter“ ist
ein Abschied aus dem Poser-Business: aufrichtig und postironisch.
Gangsta-Rap aus Bonn: Der Xatar-Baba
Goldraub, Street Credibility und Hochschulabschluss: Giwar Hajabi alias
Xatar neues Album „Baba aller Babas“ erscheint am 1. Mai.
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