# taz.de -- Arne Semsrott über Widerstand gegen AfD: „Die AfD wäre Seehofer… | |
> Arne Semsrott von Frag den Staat hat eine Anleitung zum Widerstand | |
> geschrieben, falls die AfD an die Macht kommt. Über Preppen von links und | |
> Beamte. | |
Bild: Demonstranten protestieren gegen eine Wahlkampfveranstaltung der AfD Thü… | |
taz: Herr Semsrott, CDU und Bundesregierung haben beschlossen, [1][das | |
Verfassungsgericht gegen einen autoritären Staatsumbau abzusichern]. Sie | |
haben gerade eine Anleitung zum Widerstand geschrieben für den Fall der | |
Machtübernahme durch die AfD. Sind die geplanten Verfassungsänderungen ein | |
guter Schritt? | |
Arne Semsrott: Man gewinnt Zeit im Falle einer Machtübernahme. Und um den | |
Machtzuwachs der AfD zu verlangsamen, ist jeder Schritt wichtig. Aber es | |
ist nicht die Lösung. Im Moment sind rechtliche Abwehrmechanismen zu sehr | |
im Fokus. Man kann aber demokratische Institutionen langfristig nicht gegen | |
eine antidemokratische Mehrheit verteidigen. Es ist keine Lösung, nur auf | |
Institutionen zu vertrauen, im Gegenteil: Sie müssen getragen werden von | |
einer kämpferischen Zivilgesellschaft und demokratischen Politik. | |
taz: Derzeit gibt es diese antidemokratische Mehrheit nicht. Warum gehen | |
Sie in Ihrem Buch trotzdem wie selbstverständlich davon aus, dass die AfD | |
früher oder später an die Macht kommt? | |
Semsrott: Ich gehe fest davon aus, dass es früher oder später zu einer | |
AfD-Beteiligung in einem Bundesland kommen wird. Wenn noch nicht jetzt bei | |
den Landtagswahlen im Osten, dann womöglich in zwei Jahren in | |
Sachsen-Anhalt, wo CDU-Mitglieder sich bereits für eine Zusammenarbeit mit | |
der AfD ausgesprochen haben. Ich hoffe natürlich, dass ich mich irre. Aber | |
man sollte sich für den Ernstfall rüsten. | |
taz: Was macht die AfD, wenn sie an die Macht kommt? | |
Semsrott: Wenn Leute aus dem AfD-Umfeld [2][Wahlkämpfer anderer Parteien | |
angreifen], hat das schon jetzt einen Hauch von SA. Aber die Demokratie | |
würde nach einer Machtübernahme nicht mit einem Knall abgeschafft. Es gäbe | |
viele kleine Schritte, die in der Gesamtmenge das Leben für viele Menschen | |
zur Hölle machen würden. | |
taz: Woran machen Sie das fest? | |
Semsrott: Es gibt aktuelle Beispiele, die zeigen, was droht: in Ungarn, | |
Polen und Österreich etwa. Aber auch Deutschland hat jede Menge | |
rechtspopulistischer Vorbilder aus den vergangenen Jahren: Die AfD wäre | |
gewissermaßen Horst Seehofer auf Speed. Schon der hat sich über [3][69 | |
Abschiebungen an seinem 69. Geburtstag] gefreut. So etwas könnte ein | |
AfD-Innenminister auch machen – und zwar noch doppelt, drei- oder zehnmal | |
so viel. | |
taz: Wenn man Ihr Buch liest, bekommt man stellenweise den Eindruck, Sie | |
setzen für den Ernstfall viel Vertrauen in die Beamtenschaft. Aus der | |
historischen Erfahrung in Deutschland lässt sich das nicht unbedingt | |
ableiten. Etwas zugespitzt: Sind Beamte wirklich ein Bollwerk gegen | |
Faschismus? | |
Semsrott: Wenn das so rüberkommt, habe ich vielleicht nicht klar genug | |
formuliert. Ich habe durch meine Arbeit mit dem Informationsfreiheitsportal | |
Frag den Staat sehr viel Erfahrung im Umgang mit Beamten. Die Beamtenschaft | |
ist überaus heterogen, und es sind ja immerhin fünf Millionen Leute, die | |
beim Staat arbeiten. Viele davon fragen sich, was sie tun könnten und wie | |
sie Widerstand leisten könnten, wenn ihr Chef aus der AfD kommt. Natürlich | |
setze ich nicht meine alleinige Hoffnung in Beamte – aber ich habe die | |
Hoffnung auch nicht aufgegeben. | |
taz: Wie funktioniert Gegenwehr für Menschen mit Amtseid, die nicht | |
demonstrieren dürfen? | |
Semsrott: Beamte müssen zwar Anweisungen ausführen, aber es gibt auch die | |
sogenannte Remonstrationspflicht: Rechts- und verfassungswidrige Weisungen | |
dürfen Beamte gar nicht befolgen. Etwa wenn es darum ginge, rechtswidrige | |
Abschiebungen durchzuführen oder diskriminierende Personenkontrollen ohne | |
Anlass durchzuführen. Dann müssten Beamte sagen: „Nein, ich bin an die | |
Verfassung gebunden, ich darf das nicht machen.“ | |
taz: Was könnten Beamte noch tun? | |
Semsrott: Eine weitere Möglichkeit für Widerstand ist das | |
[4][Whistleblowing], also intern oder auch über externe Kanäle wie Medien | |
auf Missstände aufmerksam zu machen. Und natürlich hilft es, sich mit | |
Kolleg*innen zu organisieren, wenn ihnen das Verhalten einer | |
Behördenspitze nicht gefällt. Beamte dürfen zwar nicht streiken, aber es | |
gibt auch subtilere Varianten, wie Dienst nach Vorschrift oder den | |
Bummelstreik: erst mal sehr sorgfältig alle Zuständigkeiten zu prüfen und | |
so Prozesse zum Erliegen zu bringen. Und auch wer krankgeschrieben ist, | |
kann keine problematischen Weisungen ausführen. | |
taz: Wie kommt Ihr Buch bei Beamten an? | |
Semsrott: Es kommt in Ämtern tatsächlich gut an: Ich habe schon von ersten | |
Lesekreisen in Behörden gehört. Und ich würde mir natürlich auch wünschen, | |
dass Beamt*innen im Ernstfall Widerstand leisten. Und außerdem muss man | |
dafür gar nicht auf die AfD warten, es gibt auch heute schon genug Anlässe, | |
Widerstand zu leisten. | |
taz: Seit Anfang des Jahres hat vor allem eine breite [5][Protestwelle | |
gegen Rechtsextremismus und für Demokratie] mobilgemacht. Welche Rolle | |
kommt der Zivilgesellschaft beim Widerstand zu? | |
Semsrott: Es hängt ganz viel an der Zivilgesellschaft. Ich finde sehr | |
aufschlussreich, dass das die größten Demokratieproteste in der BRD jemals | |
waren, aber politisch keine konkrete Maßnahme daraus wurde. Weder ist das | |
[6][Demokratiefördergesetz] beschlossen noch ein [7][AfD-Verbotsverfahren]. | |
Stattdessen gibt es leere Versprechen, und der Kanzler winkt einer | |
vorbeiziehenden Demo zu. Nach [8][Bauernprotesten] wurden Pläne zur | |
Streichung von Subventionen für Landwirte zum Teil zurückgenommen, Pegida | |
hat zu Asylrechtsverschärfungen geführt – das war ein Bruchteil der | |
Menschen, die Anfang dieses Jahres auf der Straße waren. Die | |
Demokratiedemos haben in der Bundespolitik zu nichts außer Debatten | |
geführt. | |
taz: Was folgt daraus für den Widerstand? | |
Semsrott: Man darf es nicht beim Fordern lassen, wir müssen jetzt loslegen: | |
Gerade im ländlichen Osten gibt es viele Initiativen, die Offenheit und | |
Vielfalt herstellen wollen. Es steht an uns allen, wie gut diese | |
unterstützt werden. Auch das ist Präventionsarbeit gegen mögliche noch | |
rechtere Regierungen. | |
taz: Welche politischen Forderungen müsste die Bundesregierung umsetzen? | |
Semsrott: Das Demokratiefördergesetz muss endlich kommen, um die Förderung | |
von Initiativen endlich nachhaltig festzuschreiben. Die leiden stark unter | |
einer kurzfristigen Projekteritis. Jedes Jahr müssen neue Anträge | |
geschrieben werden. Viele Engagierte verbringen mehr Zeit mit Management | |
als mit der eigentlichen Arbeit. Eine finanzielle Absicherung ist aber | |
enorm wichtig, damit es nicht zu noch mehr frustrierter Abwanderung in | |
große Städte kommt. Das Demokratiefördergesetz ist das Gesetz, was schon am | |
längsten im Bundestag hängt. | |
taz: Wer müsste sich im Ernstfall noch gegen eine AfD-Regierung stellen? | |
Semsrott: Die Gewerkschaften. Sie sollten sich [9][politische Streiks | |
wieder zu eigen machen] und sich anschauen, wie man etwa einen | |
Generalstreik organisiert. Auch so etwas kann die Machtübernahme der AfD | |
behindern. Und an der Basis der Gewerkschaften gibt es großen Druck, dass | |
man kämpferischer auftreten solle. | |
taz: Allerdings gibt es auch viele Arbeiter, die AfD wählen. | |
Semsrott: Ja, und deswegen müssen Gewerkschaften auch intern schauen, wie | |
man damit umgeht: Die Gewerkschaft der Polizei etwa hat einen | |
Unvereinbarkeitsbeschluss zur AfD. Das ist genau der richtige Weg, um zu | |
zeigen: Wer AfD wählt, ist arbeitnehmerfeindlich. Und es ist auch ein | |
starkes Signal der Solidarität an Arbeiter, die im Falle der Machtübernahme | |
abgeschoben würden. Die Gewerkschaften müssen sagen: Wir wollen keine | |
AfD-Menschenfeinde integrieren. Das wäre auch Werbung für mehr linke | |
Mitglieder. | |
taz: Wie könnte sich die Justiz widersetzen? | |
Semsrott: Der Vorteil ist, dass dieser Bereich sehr viel träger ist als | |
andere Institutionen. Für die Digitalisierung mag das ein Ärgernis sein, | |
aber es bedeutet auch, dass die AfD an der Macht nicht so einfach und | |
schnell wie in Polen und Ungarn Personal austauschen könnte, um über die | |
Richterwahl Einfluss zu nehmen. Dadurch hätte die Justiz mehr Zeit, um | |
Widerstand zu leisten. | |
taz: Allerdings gibt es auch viele rechte Richter, die einen Umbau | |
befördern würden. | |
Semsrott: Ja, auch hier gilt: Wenn es 20 bis 30 Prozent Zustimmung zur AfD | |
gibt, haben wir das in der Justiz auch. Gegen rechte Richter würde mehr | |
Transparenz helfen. Es ist ein Missstand, dass Gerichtsentscheidungen, | |
obwohl „im Namen des Volkes“, noch immer nicht veröffentlicht werden, | |
sondern nur 0,9 Prozent aller Urteile. | |
taz: Björn Höcke hat bereits angekündigt, dass er als Ministerpräsident den | |
Rundfunkstaatsvertrag kündigen würde. Wie würden Angriffe auf die | |
Pressefreiheit laufen? | |
Semsrott: Angriffe auf die Pressefreiheit gingen subtil, etwa durch die | |
Besetzung von Rundfunkräten. Und Angriffe gibt es ja auch schon lange: mit | |
eigenen Medienstücken und einer Kampagne gegen den öffentlichen Rundfunk. | |
Wie effektiv und erfolgreich das ist, sehen wir bei El Hotzo. Für einen | |
eigentlich ganz guten Tweet zum Trump-Attentat wurde ihm das Engagement | |
beim Rbb gekündigt. Das zeigt einmal mehr: Der öffentliche Rundfunk ist | |
wahnsinnig anfällig für Shitstorms, die kampagnenförmig von rechtsextremen | |
Aktivisten, der AfD, aber auch Nius und anderen antidemokratischen | |
Plattformen losgetreten werden. Das ist deutlich unterhalb von Schwelle von | |
gesetzlichen Änderungen. | |
taz: Wie könnten öffentlich-rechtliche Sender souveräner damit umgehen? | |
Semsrott: Ich würde mir da mehr Mut wünschen, die AfD bei Talksendungen | |
nicht einzuladen, auch mal zur Demokratie zu stehen und Gerichtsprozesse zu | |
riskieren. Aber Verantwortliche im Rundfunk haben enorme Angst davor. Das | |
kann ich zu großen Teilen nicht nachvollziehen. | |
taz: Zuletzt haben immer wieder Wirtschaftsvertreter betont, wie schädlich | |
eine starke AfD ist. Wie können Unternehmer gegen den Autoritarismus | |
helfen? | |
Semsrott: Mit rein linker Dogmatik würde man sagen: Wir müssen an die | |
Sozialpolitik ran und den Kapitalismus abschaffen; und das stimmt auch. | |
Aber solange der noch da ist, bleibt es wichtig und relevant, wie sich | |
Firmen positionieren. Wirtschaftsvertreter*innen genießen im Dorf ein | |
hohes Ansehen und können so Signale senden. Sie können sich mit | |
Betriebsvereinbarungen wirksam positionieren, in denen sie festlegen: | |
Unsere Firma steht für Vielfalt und Demokratie, und gewisse | |
Unvereinbarkeiten regeln wie rassistische Äußerungen, bestimmte | |
rechtsextreme Kleidermarken und Symbole. Dann hat man auch eine Handhabe | |
gegen rechte Agitation im Betrieb. | |
taz: Faktisch dürfte das aber auch hier oft anders laufen. Der | |
[10][AfD-Chef Tino Chrupalla] selbst ist Malermeister aus Görlitz. | |
Semsrott: Ich glaube auch, dass es da draußen viele Chrupallas gibt. Bei | |
allem, was ich sage, muss man natürlich anerkennen, dass der Trend | |
andersherum geht. Es gibt nicht die drei Schritte, die man nur machen muss, | |
und dann ist die Demokratie gerettet. Es sieht ziemlich bitter aus gerade. | |
Aber es hilft nicht, sich immer nur ohnmächtig die Apokalypse vor Augen zu | |
halten. Man muss auch an die Postapokalpyse denken. Es gilt, nicht in | |
Schockstarre zu verfallen, sondern zu einer Handlungsfähigkeit zu kommen. | |
Mein Buch ist kein optimistischer Appell, aber es ist dennoch wichtig, in | |
eine Verbindung zueinander zu kommen, um zu sehen, wie viele wir sind. | |
taz: Ihre letzten zwei Kapitel des Buches heißen „Prepping for Future“ und | |
„Widerstand beginnt jetzt“. Wie Preppen von rechts aussieht, weiß man: | |
Waffen und Lebensmittel horten, Leichensäcke und Kriegstechnik vorhalten. | |
Wie geht denn Preppen von links? | |
Semsrott: Man sollte lokale Netzwerke bilden, die sich selbst versorgen | |
können. In größeren Gruppen sollten Menschen kollektiv mit verschiedenen | |
nützlichen Fähigkeiten für sich da sein. Dabei geht es mir nicht um das | |
Horten von Klopapier und Medikamenten, sondern um Liebe und Verbindungen. | |
Gerade die gesellschaftliche Linke hat eine Historie, solche Räume zu | |
schaffen: autonome und kulturelle Zentren sind Orte von „Prepping for | |
Future“, und die Nachbarschaftshilfe ist es auch. Es braucht Netzwerke für | |
gemeinsame Bedürfnisse. | |
taz: Was heißt das mit Blick auf die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen | |
und Brandenburg im September, wo die AfD stärkste Kraft werden könnte? | |
Semsrott: Bei mir fängt es klein an: Ich beginne damit, mir zur überlegen, | |
wen ich anrufe, wenn die AfD ein katastrophal hohes Ergebnis hat, um zu | |
sagen: „Hey, ich bin da.“ Wir können nicht alleine die Demokratie retten. | |
Wir müssen uns verbinden und füreinander da sein. Da kann man sich die Form | |
aussuchen: gemeinsam auf die Straße gehen, stickern im eigenen Kiez, an | |
Organisationen spenden. Von meinem Buch geht pro verkauftem Exemplar 1 Euro | |
an das [11][Netzwerk Polylux], die großartige Arbeit machen, aber man kann | |
auch direkt bei Initiativen mithelfen – man muss nicht das Rad neu | |
erfinden. | |
taz: Hat Ihnen Polen Hoffnung gemacht, wo die rechtsradikale PiS-Partei | |
wieder abgewählt wurde? | |
Semsrott: Total. Die feministische Kampagne, die dort im Vorfeld der Wahl | |
mobilisiert hat, war sehr beeindruckend. Dort wurde überparteilich für | |
liberale Abtreibungspolitik und pro-demokratische Positionen eingetreten. | |
Das hat viele Menschen mobilisiert, die sonst nicht zur Wahl gegangen | |
wären. Das ist ein enorm unterschätzter Bereich: Wir schauen uns in | |
Wahlanalysen immer an, wie die Wählerwanderung zur AfD aussieht – aber | |
dabei geht häufig unter: 20 Millionen Menschen haben überhaupt nicht | |
gewählt. Wir sollte mehr Menschen in den Blick nehmen, die so hoffnungslos | |
sind, dass sie nicht wählen. Das hat die polnische Kampagne gut geschafft. | |
30 Aug 2024 | |
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[1] /Reform-des-Bundesverfassungsgerichts/!6022610 | |
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[6] /Demokratiefoerdergesetz-gefordert/!6006075 | |
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[9] https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/netzdebatte/219308/ein-bissch… | |
[10] /AfD-Parteitag-in-Riesa/!5861893 | |
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