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# taz.de -- Alternative Wohnungspolitik: Ein Dorf gehört sich selbst
> Hobrechtsfelde ist eine Siedlung vor den Toren Berlins. Das Dorf gehört
> komplett seinen Bewohnern. Die Mieten sind mehr als erträglich. Wie geht
> denn so was?
Bild: Einst eine „Insel im Scheißemeer“, heute eine Idylle für Berlins St…
„Zum ersten Mal war ich 1975 in Hobrechtsfelde“, erinnert sich Bertold
Teske. „Meine Frau hat auf dem Gut eine Stelle als Ausbilderin für
Rinderzucht bekommen. Mein erster Gedanke war: Hier kommste nicht wieder
zurück, so sehr hat es damals gestunken von den Feldern her.“
Mehr als 40 Jahre später lebt der 72-Jährige Teske immer noch in
Hobrechtsfelde, kurz hinter der nördlichen Berliner Stadtgrenze. Schon
lange stinkt es nicht mehr im Dorf, die Berliner Abwässer gehen nicht mehr
auf die Rieselfelder, sondern in die Kläranlagen. Und auch sonst hat sich
einiges geändert in dem 200-Seelen-Dorf. Bertold Teske ist jetzt Genosse
und Miteigentümer des Dorfes. „Am Anfang war ich skeptisch“, gibt er zu.
„Aber dann hat die Genossenschaft die ersten Häuser saniert, und ich
dachte, das sieht ja ganz vernünftig aus.“
Ein Dorf gehört sich selbst, das ist selbst im Einzugsgebiet der
Alles-ist-möglich-Metropole Berlin ungewöhnlich. Für Bertold Teske und die
Bewohnerinnen und Bewohner von Hobrechtsfelde war es ein Glücksfall. Auch
Teske erinnert sich noch an die Zeit, bevor die Genossenschaft „Bremer
Höhe“ das Dorf gekauft hatte.
Nach der Wende waren die 25 Vierfamilienhäuser aus der Zeit vor dem Ersten
Weltkrieg dem Berliner Senat zugeschlagen worden. Die Berliner Stadtgüter,
zu denen Hobrechtsfelde gehörte, lagen zwar auf Brandenburger Gebiet, waren
aber schon vor dem Krieg in Berliner Besitz. Für Bertold Teske ging das
nicht zusammen. „Mit denen konnte man nicht sprechen, nichts haben die
repariert.“
Aber auch die Berliner Wohnungsbaugesellschaften, die das Dorf von den
Stadtgütern übernahm, konnten nichts mit einem Dorf anfangen.
Hobrechtsfelde war ein Ort im Verfall. Aber das hatte auch seine
verwunschenen Seiten. Während drum herum alles boomte im Berliner
Speckgürtel, machte das abseits der viel befahrenen Ausfallstraßen gelegene
Hobrechtsfelde den Eindruck eines Dorfes, das erst noch wachgeküsst werden
musste.
Wachgeküsst hat dann Barbara König von der [1][Wohnungsbaugenossenschaft
Bremer Höhe]. „2006 haben wir gehört, dass an der Stadtgrenze ein Dorf zum
Verkauf steht“, sagt die gelernte Architektin und Soziologin. Verkäufer war
die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Gesobau, bei der das Dorf, das
keiner haben wollte, am Ende gelandet war.
„Gott sei Dank hat die Gesobau damals nicht an Investoren verkaufen wollen,
das war unser Glück“, freut sich die Vorstandsfrau der Bremer Höhe noch
heute. Zwei Jahre später war der Kaufvertrag unterschrieben. Für 900.000
Euro wechselte das Dorf die Besitzerin. Inzwischen sind 22 der 25 Häuser
saniert. Und gut drei Viertel der Bewohnerinnen und Bewohner sind nun
Mitglied einer Genossenschaft.
## Es begann mit einer Siedlung in Prenzlauer Berg
Barbara König, lange braune Haare, hohe Stirn, einnehmendes Lächeln, sucht
ihr Auto. Die Carsharingfirma hat ihr nur die Nummer genannt. Auf einem
Parkplatz findet sie es. Es ist kalt an diesem Tag in Berlin-Prenzlauer
Berg, Schmuddelwetter, das nicht zu diesem Wohlfühlkiez passen will. Aber
um das Wunder von Hobrechtsfelde verstehen zu können, muss man eintauchen
in die [2][Nachwendegeschichte von Prenzlauer Berg], Berlins begehrtestem
Gründerzeitpflaster, das kaum einen kaltlässt, nicht die
Gentrifzierungskritiker, die hier nur noch reiche Schwaben wähnen, aber
auch nicht den CSU-Mann Alexander Dobrindt, der ob des gut situierten
alternativen Milieus ätzte, Deutschland sei nicht Prenzlauer Berg.
In den zweieinhalb Blöcken zwischen Schönhauser Allee, Pappelallee,
Buchholzer und Gneiststraße ist Prenzlauer Berg allerdings weder gehoben
grün noch gentrifiziert. Und das hat auch mit Barbara König und ihrer
Genossenschaft zu tun.
Im Jahr 2000 haben die Genossinnen und Genossen schon einmal zugeschlagen,
kein Dorf haben sie damals gekauft, sondern die Bremer Höhe mit ihren 700
Wohnungen. Der eigentümliche Name der Anlage geht auf den Bremer Senator
Hieronymus Klugkist zurück. Der hatte Mitte des 19. Jahrhunderts seiner
Tochter Auguste und dem Sozialreformer Victor Aimé Huber finanziell unter
die Arme gegriffen.
Das Paar wollte an der Schönhauser Allee sechs Cottages errichten,
Landhäuser, in die 15 Familien einziehen und eine Art verschworene
Gemeinschaft mit strengen Regeln bilden sollten. Doch dann kam die
Industrialisierung über Berlin, und statt der Landhäuser baute die von
Huber mitgegründete Berliner Gemeinnützige Baugesellschaft stattliche
Gründerzeithäuser – allerdings ohne die Innenhöfe mit Seitenflügeln und
Hinterhäusern vollzustopfen.
Statt Mietskasernen war in diesem Geviert von Prenzlauer Berg eine
lebenswerte Wohnanlage entstanden, die in der DDR verstaatlicht wurde und
nach der Wiedervereinigung schließlich in die Hände der
Wohnungsbaugesellschaft WIP geriet. Weil diese ihre Altschulden loswerden
wollte, schrieb sie die Bremer Höhe 1999 zum Verkauf aus – so wie auch zehn
Jahre später die Gesobau Hobrechtsfelde loswerden wollte.
## Angst vor Verdrängung
Weil die Bewohner fürchteten, von privaten Eigentümern verdrängt zu werden,
gründeten sie die Wohnungsbaugenossenschaft Bremer Höhe e. G. und traten,
weil die Mieter ein Vorkaufsrecht hatten, 2000 in einen Kaufvertrag ein,
den die WIP bereits mit einem Investor geschlossen hatte. Die Sanierung der
Häuser erfolgte mit öffentlichen Fördermitteln, heute beträgt die Kaltmiete
im Schnitt 5,53 Euro pro Quadratmeter.
Die Geschichte der Bremer Höhe hat sich auch in Hobrechtsfelde
herumgesprochen. Eine halbe Stunde nach der Abfahrt in Prenzlauer Berg hat
Barbara König die Berliner Stadtgrenze erreicht. Hinter Berlin-Buch –
Plattenbauten, zwei Krankenhäuser, Medizincampus – beginnt ganz
unvermittelt eine Zeitreise in die Vergangenheit. König muss ihren Wagen
abbremsen, das Kopfsteinpflaster ist holprig, mehr als Tempo 30 ist nicht
drin.
Dann das Ortsschild. Berlin ist im unteren Teil des gelben Schildes
durchgestrichen, oben grüßt der Ortsteil Hobrechtsfelde der Gemeinde
Panketal. Eine Idylle aus einer anderen Zeit. Rechts und links der
Hobrechtsfelder Chaussee wachsen Silberweiden. Dann tauchen die ersten
Häuser auf, nicht mehr grau mit bröckelndem Putz wie vor der Sanierung,
sondern hell, fast eierschalenfarben, mit taubenblauen Fensterläden und
Türen. Hobrechtsfelde ist nach der Sanierung wieder das, was es vor mehr
als hundert Jahren war – ein Musterdorf.
1908 wurde das Gutsdorf nach [3][James Hobrecht] benannt, noch heute
erinnert eine Plakette an den Namensgeber. 1908 war auch das Jahr, in dem
die meisten der 25 Häuser gebaut wurden, dazu eine Dreschanlage und ein
Kornspeicher. Zwei Jahre später war das Gemeinschaftshaus fertig, eine
Unterkunft für Saisonarbeiter, die in Hobrechtsfelde im Sommer bei der
Ernte halfen. Hygienische Zustände in Berlin schaffen und das Berliner
Krankenhaus Buch und einige Armenhäuser der Hauptstadt mit Gemüse
versorgen, das war ganz im Sinne des Sozialreformers Hobrecht. Und in dem
Dorf, das sechs Jahre nach seinem Tod seinen Namen tragen sollte, lief
beides zusammen.
Tatsächlich war Hobrecht einer, der in die Zukunft schaute, ein Visionär.
Schon 1862 hatte er den Bebauungsplan gezeichnet, mit dem Berlin über seine
mittelalterlichen Grenzen hinauswachsen sollte. Nach dem nach ihm benannten
Hobrechtplan widmete sich der Ingenieur zusammen mit dem Mediziner Rudolf
Virchow einer Jahrhundertaufgabe. Berlin, dessen Abwässer bis dahin noch
immer über notdürftig bedeckte Rinnsteine in die Spree geleitet wurden,
sollte eine Kanalisation bekommen.
Am Ende des neuen Abwassersystems standen schließlich die Rieselfelder auf
den zwölf Berliner Stadtgütern, zu denen das Abwasser gepumpt wurde. Eine
Lösung, wie sie ökologischer nicht sein könnte. Zum Problem wurde die
Verrieselung erst, als in den siebziger Jahren auch die industriellen
Abwässer aus Westberlin auf den Rieselfeldern im Brandenburger Umland der
geteilten Stadt landeten. Die DDR brauchte Devisen, die Hobrechtsfelder wie
Bertold Teske mussten es ausbaden. Erst 1985 nahm ein Klärwerk seine Arbeit
auf. Die Verrieselung war Geschichte. Im Dorf von James Hobrecht konnte ein
neues Kapitel aufgeschlagen werden.
## Wohngemeinschaften im Dorf
Inzwischen hat Barbara König in der Dorfstraße geparkt, genau gegenüber der
Baustelle des Gemeinschaftshauses, das seit der Wende leer stand und
verfiel. „Hier war einmal das Zentrum des Dorfes“, erzählt König, während
sie über die Baustelle führt und den ehemaligen Tanzsaal zeigt, an dessen
Decke und Bühne noch die Malereien aus den zwanziger und sechziger Jahren
zu sehen sind. „Der Tanzsaal war der Ort, wo sich die Saisonarbeiter mit
den anderen Dorfbewohnern trafen.“
Nun wird das Gemeinschaftshaus samt Tanzsaal wieder saniert. 7,2 Millionen
Euro lässt sich das die Genossenschaft von Barbara König kosten. Im
ehemaligen Gebäude entstehen zehn neue Wohnungen, in den drei anliegenden
Neubauten elf weitere. Große Wohnungen, betont Barbara König. „Sie haben
eine Durchschnittsgröße von mehr als 100 Quadratmetern.“ Auch die Mieter
sind bereits gefunden. Es sind Singles, Familien und Wohngemeinschaften,
die von Berlin aufs Dorf ziehen und auch den Tanzsaal betreiben wollen.
Aber auch das Dorfleben im Sog der jährlich um 40.000 Einwohner wachsenden
Hauptstadt hat seinen Preis. Das Gemeinschaftshaus, das Ende 2019 fertig
werden soll, zählt für die Bremer Höhe als Neubau, und da werden neben der
Genossenschaftseinlage von 450 Euro Mieten von 9,50 Euro pro Quadratmeter
fällig. „Dennoch haben uns die Leute die Bude eingerannt“, sagt König. �…
9,50 findet man in Prenzlauer Berg keine Wohnung mehr.“
Und dann lockt auch noch die Umgebung. Auf der Berliner Kloake von einst,
von vielen Bewohnern eine „Insel im Scheißemeer“ genannt, ist eine halb
offene Landschaft entstanden, in der neben aufgeforsteten Flächen Pferde
und Rinder grasen. Und das wird auch so bleiben, denn gleich hinter dem
Dorf beginnt der Naturpark Barnim, zu dem auch der ehemalige Kornspeicher
gehört, das Wahrzeichen von Hobrechtsfelde. Denn eine Kirche besitzt das
Dorf bis heute nicht.
## Alte und neue Bewohner
Auch Sylvia Dreßler-Schmähling hat in Berlin keine Wohnung mehr gefunden.
Einmal, berichtet die 38-jährige, habe sie bei einer Wohnungsbesichtigung
ein Formular ausgefüllt. „Vor mir hat ein Pilot seine Selbstauskunft
abgegeben, da war mir klar, dass ich hier einpacken kann.“ Im Nachhinein
spricht Dreßler-Schmähling von einem „Schlüsselerlebnis“.
Sieben Jahre später ist Dreßler-Schmähling froh über dieses Erlebnis. Sie
wohnt am Ende der Dorfstraße im ehemaligen Arbeiter- und Lehrlingswohnheim.
Jedes der 25 Häuser wurde schon 1908 von zwei bis vier Familien bezogen,
und jede von ihnen hatte einen eigenen Garten. Von dort aus kann
Dreßler-Schmähling den Blick Richtung Speicher schweifen lassen. Von der
guten Stube sieht sie die Dorfstraße, das Zentrum des Dorfs.
Nach ihrem „Schlüsselerlebnis“ hatte sich Dreßler-Schmähling zunächst a…
Wohnungssuche in Berlin-Buch begeben, dem Ort, an dem einst das Gemüse aus
Hobrechtsfelde landete. „Eines Tages entdeckten wir eine Anzeige der Bremer
Höhe im Internet“, erinnert sie sich. So wurde sie Neu-Hobrechtsfelderin.
Mit ihrer Familie lebt sie in der sanierten Wohnung auf 120 Quadratmetern
und zahlt 7,50 Euro kalt. „Ein Glücksfall“, findet Sylvia
Dreßler-Schmähling. „Als wir noch in Neukölln gelebt haben, musste ich mit
der U-Bahn-Linie 8 nach Hause, da gab es überhaupt kein Runterfahren nach
der Arbeit.“ Nun fällt alles von ihr ab, wenn sie in Hobrechtsfelde
ankommt. „Wir genießen das Dorfleben und haben die Großstadt auf
Knopfdruck“, lacht sie.
## Die Freiheit der Wohnung
Die Sanierung eines denkmalgeschützten Dorfes hat die Bremer Höhe
inzwischen bekannt gemacht. 12 Millionen Euro hat die Genossenschaft
investiert, 22 der 25 Häuser sind fertig. Nicht jeder war damit
einverstanden. Zwar sei die Bremer Höhe für Hobrechtsfelde die Rettung
gewesen, schrieb einer der Alteinwohner. Aber nun sei die
„proletarisch-landwirtschaftliche Einwohnerschaft“ einem Strukturwandel
unterzogen. „Vermögende Stadtbewohner ziehen aufs Land, aber nicht zu weit
weg von den Möglichkeiten, schnell in der Schönhauser Allee zu sein.“
Andere wiederum, die von Prenzlauer Berg nach Hobrechtsfelde gezogen sind,
beklagen, dass auch in einem Genossendorf das Leben am Gartenzaun zu Ende
sei. „Hobrechtsfelde ist kein Dorf, wo die Leute was zusammen unternehmen,
sondern eine postindustrielle Schlafsiedlung, die sich von Reihenhäusern
nicht besonders unterscheidet“, meint einer, der seinen Namen nicht in der
Zeitung lesen will. Inzwischen ist er wieder weggezogen.
Jakob Hein dagegen findet Hobrechtsfelde toll. Der Berliner Arzt und
Schriftsteller hat im vergangenen Jahr sein ganz eigenes Lobeslied auf die
Dorfgenossenschaft gesungen. Als die Bremer Höhe mit dem Brandenburger
Freiheitspreis ausgezeichnet wurde, hielt Hein die Laudatio. „Unser Gefühl
von Freiheit hängt von unserer Wohnsituation ab“, lobte er. In
Hobrechtsfelde sei Dank der Bremer Höhe „ein Lebensort für alle Schichten
und Generationen“ entstanden, „ohne dass die Bewohner fürchten müssen,
durch die Entwicklung des Marktes ihr Dach über dem Kopf zu verlieren.“
Das kann auch Sylvia Dreßler-Schmähling unterschreiben. Die Genossenschaft,
findet sie, mache in Hobrechtsfelde den Unterschied. „Wegen der
Genossenschaft ist das hier nicht so anonym. Ein bisschen fühlt es sich an
wie auf einer Landkommune.“ Dennoch räumt sie ein, dass es da noch eine
„Grenze“ gebe. „Wir haben als Zugezogene vor allem Kontakt mit anderen
Zugezogenen“, sagt sie. „Die alten Bewohner grüßen wir, aber so richtig g…
es noch keine Gelegenheit zum Kennenlernen.“
Vielleicht ergibt sich die ja, wenn das Gemeinschaftshaus fertig ist. Denn
auch Bertold Teske kennt die Grenze zwischen Alt und Neu in Hobrechtsfelde.
„Mit den alten Dorfbewohnern hat man Kontakt, mit den neuen so gut wie gar
nicht. Es gibt hier eben keinen Konsum und keine Dorfgaststätte mehr.“ Aber
Bertold Teske ist sich sicher. „Das Gemeinschaftshaus wird das ändern.“
18 Jan 2019
## LINKS
[1] http://www.bremer-hoehe.de
[2] /Kaffeehauschefin-ueber-Macchiato-Muetter/!5110280
[3] /150-Jahre-Hobrecht/!5087907
## AUTOREN
Uwe Rada
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