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# taz.de -- Ökologische Tierhaltung: Bio-Ei für die Massen
> Bei keinem anderen Lebensmittel ist uns das Biosiegel so wichtig wie beim
> Ei. Dabei ermöglichen deutsche Politiker, dass Ökoregeln gebrochen
> werden.
Bild: Eine Bio-Legehenne in ihrem Auslauf im brandenburgischen Petznick
Für Bettina Matthaei ist das Hühnerei „ein Allroundtalent“. „Es hält
Kuchen zusammen, es lässt Desserts luftiger schmecken, und es ist als
Spiegelei das schnellste Fastfood der Welt“, sagt Matthaei. Eier stecken in
Spaghetti, Tortilla und Mousse au Chocolat. Fast jeder, der nicht vegan
lebt, isst sie. „Und mal ehrlich: Was wäre der sonntägliche Brunch ohne
sämiges Rührei?“
[1][Matthaei] ist 67 Jahre alt und lebt in Hamburg. Sie ist eigentlich
Grafikerin. Aber sie kocht auch gern und schreibt darüber – zum Beispiel
das Buch „[2][1 Ei – 50 Rezepte]“.
Matthaei hat im Fernsehen gesehen, wie die meisten Legehennen in
Deutschland leben: auf engstem Raum und ohne Auslauf. „Wie die sich
tottreten. Das sind Bilder, die kriegt man nicht aus dem Kopf.“ Deshalb
kaufe sie immer Bioeier. „Die geben mir das gute Gefühl, dass es den
Hühnern vorher nicht allzu schlecht gegangen ist.“
Viele Menschen sehen das so. Das Ei ist das Produkt, bei dem die Deutschen
am stärksten auf die Tierhaltung achten. Die Debatte über die
Legebatterien, die in den 1980ern begann, war die erste große Schlacht, die
die Agrarindustrie verlor: Eier von Legehennen in engen Käfigen verkauften
sich immer schlechter. Im vergangenen Jahr waren von den 8,4 Milliarden
Eiern, die Haushalte kauften, [3][11,5 Prozent bio], wie das
Marktforschungsunternehmen AMI ausgerechnet hat. Bei keinem anderen
Lebensmittel war der Ökoanteil höher.
## In den Stall kommt man nur im Ganzkörperanzug
„Selbst ein allerbestes Bioei kann sich jeder leisten“, sagt Matthaei. Ein
mittelgroßes Ökoexemplar kostet um die 30 Cent. Das ist zwar fast das
Dreifache des Preises für Ware aus konventioneller Bodenhaltung, aber es
geht eben nur um Centbeträge. Anders als bei Fleisch, wo ein
Biohähnchenbrustfilet locker 10 Euro kosten kann, während es die
herkömmliche Variante schon für 3 Euro gibt.
Bio-Hühnerhöfe werden immer größer. Oft leben bis zu 30.000 Tiere auf einer
Farm. In anderen Produktionszweigen der Biobranche ist der Trend ähnlich.
Das macht misstrauisch: Ist das Massentierhaltung und Verrat an
Bioprinzipien, am Tierschutz, an der Umwelt?
Friedrich Behrens – 62 Jahre, kühler Blick, lacht selten – ist
Geschäftsführer des Erzeugerzusammenschlusses Fürstenhof. Das
Firmengeflecht ist mit 14 Farmen in Mecklenburg-Vorpommern und mehr als
300.000 Legehennen Deutschlands der größte Bioeierproduzent. Er beliefert
die Eigenmarken von Rewe, Edeka, Alnatura, denn’s und anderen
Supermarktketten. Fürstenhof erzeugt rund 10 Prozent der deutschen Bioeier:
80 Millionen pro Jahr, 220.000 am Tag.
Wer in die Ställe von Fürstenhof will, muss sich auch an diesem heißen Tag
im Juni einen Ganzkörperanzug über die Kleidung streifen und die Schuhe in
Plastiküberzieher stecken. „Als hygienische Sicherheit für die Hennen“,
erklärt Behrens. „Damit Sie keine Keime von einem Standort zum nächsten
schleppen.“
Eine Holztür schwingt auf. Tausende Hühner gackern und krähen. Es riecht
nach Kot. Auf den Wänden liegt eine weiße Staubschicht, die sich aus
getrockneten Exkrementen und Stroh gebildet hat. Unterm Dach brummt ein
großer Lüfter.
## Die Nester sind schief
23.000 Hühner lässt Behrens in diesem Stallgebäude in Walkendorf,
südöstlich von Rostock, halten. Er selbst sei seit Monaten nicht mehr hier
gewesen, sagt er. Behrens ist ja auch kein ausgebildeter Landwirt, sondern
hat einen Abschluss als Einzelhandelskaufmann. Zwei Mitarbeiter kümmerten
sich hier um die Tiere, erzählt der Unternehmer. Rein rechnerisch betreut
also ein Mensch 11.500 Hennen.
Dünne Holzplatten unterteilen das 120 Meter lange Gebäude in acht Räume, in
jedem leben etwa 2.900 Tiere. Die braun gefiederten Hühner stehen auf zwei
Metallgestellen, die sich durch den ganzen Raum ziehen. Die oberste Stange
hängt knapp unter der Wellblechdecke. Unten legen einige Hennen Eier in
Nester auf Kunststoffmatten. Die Matten stehen schräg, das Ei kullert auf
ein Förderband, das es in die Packstelle vor dem Stall bringt.
Vor den Nestern verläuft ein Rohr mit roten Nippeln, aus denen die Hühner
trinken können. Weiter oben zieht ein Förderband Trockenfutter durch einen
langen, schmalen Trog aus Metall. Der Kot der Hühner landet auf einem
weiteren Band, das ihn zweimal pro Woche nach draußen transportiert.
Vor und hinter dem Gebäude liegt das Freigelände. Jede Gruppe von 2.900
Hühnern hat einen Streifen, der mit Zäunen abgegrenzt ist. Die Hühner haben
das Gras auf über der Hälfte der Fläche weggepickt und regelrechte Krater
in den trockenen, sandigen Boden gekratzt. Erst am Ende des Freigeländes,
wo sich aus Angst vor Raubtieren kaum ein Huhn hinwagt, ist der Boden mit
Grün bedeckt. Luftbilder zeigen, dass die Ausläufe mindestens in den
vergangenen drei Jahren ähnlich kahl waren.
Dabei steht in der Ökoverordnung: „[4][Freigelände für Geflügel muss
überwiegend aus einer Vegetationsdecke bestehen].“ Diese Vorschrift soll es
erschweren, dass der Boden durch Wind und Wasser erodiert, dass Nährstoffe
aus den Ausscheidungen der Hühner ins Grundwasser gelangen und dass die
Hühner Schadstoffe über Bodenpartikel aufnehmen. Außerdem bietet ein grüner
Auslauf den Hühnern deutlich mehr Beschäftigungsmöglichkeiten und lockt sie
hinaus.
Behrens bestätigt der taz, dass bei einem der acht Ausläufe die
Bodenbedeckung zu gering war. Für ihn sei das aber kein Verstoß gegen die
Ökoverordnung, denn die Baumkronen auf dem Gelände würden ebenfalls als
Vegetationsdecke gelten. Dennoch sperre er nun Teile der Ausläufe ab,
damit sich das Gras dort erholen kann – aber nur 0,2 Quadratmeter pro Huhn,
was Experten zufolge nicht für eine dauerhafte Begrünung ausreicht.
## Erfolgreich heißt: groß, effizient, unideologisch
Das zuständige Landesamt für Landwirtschaft in Rostock dementiert, dass
Baumkronen zur Vegetationsdecke zählen. Außerdem erklärt die Behörde, dass
mehrere Ausläufe betroffen seien. Warum sorgt das Amt nicht dafür, dass
diese Missstände endlich behoben werden? Die Antwort aus Rostock: Die
Ökokontrolle habe die Anlage regelmäßig überprüft. Gerade habe man dem
Betrieb mit Sanktionen gedroht und Abhilfe gefordert. „Es wurden Auflagen
erteilt.“
Nicht nur in Fürstenhof-Betrieben ist die Vegetationsdecke weitgehend
weggepickt. Auch auf zwei Biohöfen mit jeweils mehr als 30.000 Hühnern in
Brandenburg waren die Ausläufe bei einem Besuch der taz Mitte Mai fast
völlig kahl. Für Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern, wo die meisten
Biolegehennen gehalten werden, haben die Lebensmittelsicherheitsbehörden
bestätigt, dass es Probleme mit dem Grün in den Ausläufen gibt.
Je mehr Hühner in einem Stallgebäude leben und den gleichen Auslauf nutzen,
desto schneller picken sie die Grasnarbe kaputt. Müssen Sie also weniger
Tiere in einem Gebäude halten, Herr Behrens? Dann, antwortet der
Unternehmer, würde alles teurer. Wenn die Hühner auf mehr Standorte
verteilt würden, bräuchte er mehr Mitarbeiter, mehr Fütterungsanlagen, mehr
Förderbänder für Eier und Kot, mehr Maschinen zum Sortieren der Eier, mehr
Geld für den Spediteur, der die Eier dann an noch mehr Standorten abholen
müsste.
„Je größer, desto effektiver kann der Betrieb werden“, sagt Behrens. „W…
sind nicht die extrem Grünen, die alles nur durch die ökologische Brille
sehen.“ Er spricht lieber von einem „ordentlichen Mittelweg“ zwischen
Ökologie und Ökonomie.
Mit riesigen Betrieben kennt Behrens sich aus. Er war Miteigentümer von
Heidegold, einem der größten Eiervermarktungsbetriebe Deutschlands, den
sein Großvater mitgegründet hat. Konventionelle Käfigeier haben das
niedersächsische Unternehmen groß gemacht. Also solche, vor denen es
Kochbuchautorin Matthaei so graut.
2001 verkaufte Behrens seinen Anteil und investierte im Osten in Bio. Er
sah das wirtschaftliche Potenzial.
Behrens’ Riesenställe kollidieren nicht nur wegen kahler Ausläufe mit den
EU-Vorschriften. Die EU schreibt auch vor: „[5][Jeder Geflügelstall
beherbergt maximal 3.000 Legehennen]“.
## Was ist eigentlich ein Stall?
Dennoch darf Behrens Eier mit dem wertvollen Bio-Siegel verkaufen. Das
verdankt er vor allem einem mächtigen Helfer: [6][Till Backhaus]. Der
SPD-Politiker ist seit 1998 Landwirtschaftsminister von
Mecklenburg-Vorpommern und damit auch für die Aufsicht über Behrens’
Biounternehmen verantwortlich.
Backhaus machte in der DDR sein Diplom als Agraringenieur und war dann
unter anderem Abteilungsleiter in Landwirtschaftlichen
Produktionsgenossenschaften. LPGs waren industriell organisiert: sehr
groß, hoch spezialisiert, maschinenlastig. Das ist die Welt, die Backhaus’
Vorstellungen von Landwirtschaft geprägt hat. Der Politiker und der
Agrarindustrielle Behrens passen also gut zusammen.
„Der Begriff ‚Stall‘ “, teilt Backhaus mit, „ist in den
EU-Rechtsvorschriften für die ökologische Produktion nicht definiert.“
Deshalb hält er es für zulässig, einfach mehrere 3.000er „Ställe“ in ei…
Gebäude unterzubringen – so wie Behrens das macht. Dabei haben sich die
Aufsichtsbehörden sämtlicher Bundesländer bei einer [7][Konferenz im Jahr
2001] auf diese Auslegung geeinigt: Jeder Stall ist ein eigenes Gebäude.
Backhaus scherte sich nicht darum, was seine Beamten mit denen der anderen
Länder abgesprochen hatten. Das war leicht, weil auch andere den Konsens
brachen.
Zum Beispiel der CDU-Politiker [8][Hans-Heinrich Ehlen]. Als Agrarminister
von Niedersachsen sorgte Ehlen im Oktober 2003 für einen bisher unbekannten
Erlass, wonach Ställe für Legehennen untereinander nur durch Wände zu
trennen sind. Es reichte, dass sie „einen Einblick in den benachbarten
Stall unterbinden“. Förderbänder für Futter, Eier oder Kot, die
Wasserversorgung und die Lüftung könnten „über mehrere Ställe gemeinsam
genutzt werden“, heißt es in dem Dokument, das der taz vorliegt. Diese
Formulierungen setzte Niedersachsen 2007 dann bei einer weiteren Konferenz
für ganz Deutschland durch.
Behrens sagt, er könne sich nicht erinnern, ob er mit den Behörden
gesprochen habe, um all das zu erreichen. Aber fest steht, dass
Branchenvertreter lobbyiert haben, um die 3.000er Grenze zu kippen.
Der Mecklenburger Minister Backhaus streitet solche Kontakte zu Behrens
oder einem seiner langjährigen Konkurrenten ab, aber der Niedersachse Ehlen
gibt zu: „Da kommen Menschen, die sagen: Ich will investieren. Ich komme
mit 3.000er Einheiten nicht aus.“
Zufällig wohnt Behrens in Ehlens Wahlkreis. Zufällig spielte früher ein
enger Mitarbeiter von Behrens mit Ehlen Fußball. Bis heute setzt sich Ehlen
politisch für die Anliegen von Behrens ein. Hat also Behrens auch über die
Ställe mit ihm verhandelt? „Das kann ich Ihnen nun ganz schlecht sagen, und
das wäre auch nicht gut, zu sagen: Der und der hat mich angesprochen.“
## Man kann auch von einem kleinen Hof leben
Ehlen ist heute 66 Jahre alt und einfacher Landtagsabgeordneter. Er hält
die Regelungen von damals immer noch für richtig. „Es ging darum,
eventuelle Synergien zu nutzen“, sagt er. Die Investoren sollten Geld
sparen können, indem sie mehrere „Ställe“ unter einem Dach errichten
durften.
Dass diese Massenställe den Prinzipien des Ökolandbaus widersprechen
könnten, versteht Ehlen nicht. Er ist konventioneller Landwirt durch und
durch. „Das eine sind Ideologen. Und Heiner Ehlen ist ein Praktiker“ – das
ist sein Credo. „Am Ende müssen da Familien ein Einkommen von kriegen
können. Von 3.000 Hühnern kannst du nicht leben.“ Und die kahlen Ausläufe?
Dieses Problem könne man auch nicht durch Ställe mit weniger Tieren lösen.
Hans Dieter Greve aus Schülp bei Rendsburg schafft all das. Der 54-Jährige,
grüner Arbeitsanzug, Kragenhemd, Strohhut, hat auf seinem Hof zwei
Stallgebäude – mit nur 1.750 Hühnern in einem und 2.000 im andern. Der
Auslauf ist so groß, dass Greve regelmäßig einen Teil absperren kann, damit
sich das Gras erholt. Außerdem hält der Bauer noch 2.400 Hennen in zwei
mobilen Ställen, die er jede Woche um ein paar Meter versetzt.
Insgesamt sind das also 6.150 Hühner, in vier Ställen, betreut von
eineinhalb Arbeitskräften. Davon kann Greve so gut leben, dass sein Sohn
den Hof übernehmen will. Greve verkauft seine Eier vor allem an den
Biosupermarkt Alnatura und die Drogeriekette Budnikowsky.
„30.000 Hennen braucht man nicht, und es sind auch zu viele, um sich
ausreichend um jedes einzelne Tier kümmern zu können“, sagt er. Greve
kritisiert, dass Agrarindustrielle versuchten, dank ihres Einflusses auf
die Politik und ihrer niedrigeren Kosten pro Ei den Markt zu beherrschen.
Hinter ihm wummern die Motoren eines riesigen Containerschiffs, seine
Felder liegen direkt am Nord-Ostsee-Kanal. Greve, eigentlich ein Hüne,
wirkt plötzlich ziemlich klein.
## Lohnt es sich trotzdem, Eier von Biohöfen zu kaufen?
Immerhin springt ihm derjenige bei, der Ehlen 2010 ablöste und mittlerweile
Agrarminister in Niedersachsen ist: der Grüne Christian Meyer. „Ein Stall
muss künftig gleich ein Gebäude sein. Und es dürfen darin dann maximal
3.000 Biolegehennen gehalten werden“, sagt Meyer.
Die Stallgebäude sollen nicht wie Reihenhäuser nebeneinander stehen,
sondern genügend Abstand haben. Dann würden mehr Tiere regelmäßig ins Freie
gehen, der Stickstoff aus ihren Ausscheidungen würde besser verteilt. „Die
Verbraucherinnen und Verbraucher wollen in der ökologischen Tierhaltung
keine Massenställe. Die EU-Ökoverordnung sollte deshalb so schnell wie
möglich in diese Richtung weiterentwickelt werden.“
Einen Alleingang Deutschlands oder einzelner Bundesländer lehnt er ab,
damit heimischen Bauern im Wettbewerb nicht geschadet wird.
Helfen könnte die EU-Kommission in Brüssel. Ihre [9][Bioexperten] sitzen in
einem achtstöckigen [10][Klotz aus Glas und Beton]. Lange Gänge mit
niedrigen Decken, aus den Büros dringt Englisch, Französisch, Deutsch. Hier
wissen sie schon lange, dass sich viele deutsche Hühnerhalter nicht an die
Regeln halten.
Seit eineinhalb Jahren bearbeitet die Kommission den Fall offiziell als
Beschwerde – bisher ergebnislos. [11][Auch der Entwurf der EU-Kommission
für eine neue Ökoverordnung] definiert nicht, was ein Stall ist. Ob Brüssel
gegen die Massenställe und die kahlen Ausläufe vorgehen wird, ist ungewiss.
Lohnt es sich trotzdem, Bioeier zu kaufen? „Auf jeden Fall“, sagt Bettina
Matthaei, die Kochbuchautorin. Nicht nur, weil sie die Ökoeier frischer
und schmackhafter findet. Sondern auch, weil es den Tieren selbst im
größten Biobetrieb immer noch besser geht als in den meisten
konventionellen Anlagen, in denen im Schnitt sogar doppelt so viele Tiere
leben – ohne Auslauf.
Matthaei hat die Sache für sich so gelöst: „Ich kaufe meine Eier auf dem
Wochenmarkt. Da kommen sie wirklich noch von kleinen Betrieben.“
14 Aug 2016
## LINKS
[1] http://www.bettina-matthaei.de/uber-mich/
[2] http://www.gu.de/buecher/kochbuecher/kochen-fuer-jeden-tag/441571-1-ei---50…
[3] http://www.boelw.de/uploads/media/BOELW_ZDF_2015_web.pdf
[4] http://eur-lex.europa.eu/legal-content/de/TXT/?uri=CELEX%3A32008R0889
[5] http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX%3A32008R0889&…
[6] http://www.regierung-mv.de/Landesregierung/lm/Ministerium/Der-Minister
[7] https://www.oekolandbau.de/fileadmin/pah/loek_protokolle/index.php?idnr=52
[8] http://www.ml.niedersachsen.de/minister/niedersaechsische_landwirtschaftsmi…
[9] http://ec.europa.eu/dgs/agriculture/who-is-who/who-is-who.pdf
[10] https://www.google.com/maps/uv?hl=de&pb=!1s0x47c3c49e858620ff%3A0x56dd…
[11] http://ec.europa.eu/agriculture/organic/eu-policy/policy-development/index…
## AUTOREN
Jost Maurin
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