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# taz.de -- Wassermanagement in der Stadt: Das Schwammprinzip
> Bald soll in Berlin kein Regenwasser mehr ungenutzt in die Kanalisation
> rauschen. Die Vision heißt Schwammstadt. Ein leichtes Spiel ist es nicht.
Bild: Regenwasser satt: Passanten überqueren eine überflutete Straße
Von den Schatten der Vergangenheit spürt man in den Johannisgärten zum
Glück nichts mehr: „Hier stand früher mal eine Fabrik von Berlin Chemie,
die im Zweiten Weltkrieg Panzerschokolade hergestellt hat“, erklärt
Geraldine Abbate, Projektleiterin der Howoge. So nannten die Soldaten
Tabletten, die sie gegen die Angst bekamen. Die landeseigene
Wohnungsbaugesellschaft hat 2021 an derselben Stelle im Ortsteil Treptow
[1][das kleine Neubauviertel mit 310 Wohnungen] fertiggestellt und vor
Baubeginn den Boden von Altlasten befreit – also auch von etwaigen Spuren
des zur Erhöhung der Kampfbereitschaft eingesetzten Methamphetamins.
Heute gibt es hier andere bemerkenswerte Dinge zu sehen: Abbate und ihre
Kollegin Ines Bahr, bei der Howoge für Landschaftsarchitektur zuständig,
zeigen, wie ein komplettes Wohnviertel ganz alleine mit dem Regenwasser
fertig werden kann, das darauf fällt – selbst mit einem Wolkenbruch. Denn
weil der Wasserhaushalt der Stadt in eine massive Schieflage zu geraten
droht, ist es in Berlin seit einigen Jahren nur noch in absoluten
Ausnahmefällen erlaubt, dass Neubauten Niederschlag einfach in die
Kanalisation ableiten: Was vom Himmel fällt, muss an Ort und Stelle
gespeichert werden, versickern oder verdunsten.
In den Johannisgärten fängt das schon bei den Flachdächern an. Auf denen
stehen nicht nur Photovoltaikanlagen, sie sind auch begrünt. Unter der 15
Zentimeter starken Schicht aus Erdreich liegen zudem sogenannte
Retentionselemente, mit einer „Struktur wie ein Eierkarton“, erläutert
Abbate. Was hier nicht zwischengespeichert werden kann, wird zum Boden
geleitet. Dort fließt es in einen von mehreren zentralen Staudengärten. Die
zwischen den quaderförmigen Wohngebäuden angelegten Flächen sind mit Splitt
gemulcht, „damit nicht so viele Beikräuter wachsen“, sagt Ines Bahr. „Am
Anfang denkt man: Oh nee, ein Schottergarten! Aber wenn die Pflanzen
wachsen, sind diese Gärten pflegearm und trockenheitsresistent.“
Und sie können einiges an Wasser schlucken, selbst hier im Berliner
Urstromtal, wo der Grundwasserspiegel eher zu hoch als zu niedrig ist und
bis auf einen Meter unter die Geländeoberkante reicht, weswegen die Häuser
in den Johannisgärten auch keine Keller haben. Kommt es hart auf hart, kann
das Regenwasser nach einem Sommergewitter auch mal eine Weile
zentimeterhoch auf dem Gelände stehen, bis es in den Staudengärten oder den
breiten Rasenfugen des Pflasters versickert ist. Zu den benachbarten
Vierteln hin ist die Fläche mit einem flachen Rasenwall eingefriedet.
Sogenannte abflusslose Quartiere wie die Johannisgärten sind die Zukunft in
Städten wie Berlin, wo der Regen immer öfter zum Gesprächsthema wird. Erst
war er es, weil gewaltige Mengen davon fielen, wie beim Jahrhundertunwetter
im Sommer 2017, seitdem aber, weil meist viel zu wenig am Boden ankommt.
2018 war das schlimmste Dürrejahr seit Beginn der Berliner
Wetteraufzeichnungen, und 2022 war kaum besser, stellenweise sogar noch ein
wenig trockener. An vielen Stellen in der Stadt sinkt der
Grundwasserspiegel, gleichzeitig steigt das Bewusstsein dafür, dass es in
heißeren Sommern mehr Verdunstung braucht, um das Leben in der Stadt
erträglich zu machen.
## Willkommen zur Regensprechstunde
Szenenwechsel: In der Firmenzentrale der Berliner Wasserbetriebe zwischen
dem Alten Stadthaus und der Spree hat Darla Nickel ihr Büro. [2][Seit 2018
leitet die zupackende Ingenieurin die Berliner Regenwasseragentur], die
hier angesiedelt ist. Mit dem Begriff konnte damals kaum jemand etwas
anfangen: Ob sich denn jetzt politisch steuern lasse, wie viel Regen fällt,
spotteten manche. Mittlerweile dürften sie verstanden haben, dass es darum
nicht geht, sondern um die Frage, wie die erratischen Niederschläge – mal
ausbleibend, mal zu heftig – zum Wohle der Stadtgesellschaft zu managen
sind. „Schwammstadt“ lautet das Schlagwort dazu.
Vor vier Jahren bekam die Regenwasseragentur zur Eröffnung ein schickes
Schild, die Buchstaben in der Metalltafel waren aus lebendigem Moos
geformt. Das Schild gibt es heute nicht mehr, denn das Moos vertrocknete
ohne ständige Pflege. Allerdings ist Nickels kleine Agentur seitdem
gewachsen, mittlerweile arbeiten mit ihr im Team drei weitere
IngenieurInnen, ein Geograf und ein Kommunikationsexperte. Und
Kommunikation ist entscheidend: Denn die Einleitung von Niederschlägen ins
Kanalsystem ist zwar offiziell tabu, aber für den Gebäudebestand gilt das
noch nicht. Und auch beim Neubau gibt es große Unterschiede, wie
Regenwassermanagement aussehen sollte.
„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass auch fachkundige Dienstleister ihr
Steckenpferd haben und diese Lösung dann am liebsten verkaufen“, sagt
Nickel im Gespräch mit der taz. „Unter Umständen ist die aber nicht die
sinnvollste für ein konkretes Grundstück.“ Hier berät ihr Team auf mehreren
Ebenen.
Ganz niedrigschwellig passiert das im Rahmen der „Regensprechstunde“, einer
orientierenden Erstberatung. Rund 800-mal hat die Agentur das seit ihrem
Start schon getan, die Anfragen kommen von privaten Bauherren und
Architekturbüros ebenso wie von Genossenschaften.
Auf einer weiteren Ebene geht die Agentur selbst auf Akteure zu. Nickel:
„Eigentümer großer Grundstücke sprechen wir mittlerweile verstärkt direkt
an, um sie auf Abkopplungspotenziale in ihren Beständen aufmerksam zu
machen.“ In den ersten Jahren sei man damit nicht unbedingt auf großes
Interesse gestoßen, „aber das ändert sich jetzt“, so die Agenturchefin.
In den ersten Jahren stand für die Regenwasseragentur die Begleitung
„städtebaulicher Vorhaben“ im Mittelpunkt – also die großen
Quartiersentwicklungen wie in Siemensstadt, die [3][Urban Tech Republic]
auf dem ehemaligen Flughafen Tegel oder das Viertel Neulichterfelde im
Süden Berlins. „Es ging darum zu erkennen, wie man Planungsprozesse
stricken muss, um das Thema Regenwassermanagement von Beginn an anzugehen“,
so Nickel. „Manchmal moderieren wir Arbeitsgruppen zum Thema, manchmal sind
wir als Mediatoren eingebunden, wenn es Konflikte gibt – zwischen Bezirk
und Planer oder Bezirk und Investor.“
Ganz „abflusslos“ dürften dabei nicht mehr alle neuen Quartiere werden. F�…
einige kam der Beschluss des Abgeordnetenhauses vom Juli 2017 zu spät, der
den Senat dazu aufforderte, neue Wohnviertel bereits in der Planung an
dezentralem Regenwassermanagement auszurichten. Die Schöneberger Linse am
Bahnhof Südkreuz oder die [4][Europacity an der Heidestraße] in Mitte waren
damals schon geplant oder im Bau. Laut Senatsverwaltung für Umwelt und
Klimaschutz wurden und werden aber auch dort „erhöhte Anforderungen an das
Regenwassermanagement gestellt und umgesetzt“.
## Abkopplung von der Kanalisation
Weniger erfolgreich war der Senat bislang mit der Umsetzung einer weiteren
Forderung der Abgeordneten: Die bebaute Fläche im Innenstadtbereich, von
der Regenwasser in die sogenannte Mischwasserkanalisation eingeleitet wird,
soll Jahr für Jahr um 1 Prozent abnehmen. Das gemischte System für
Niederschlags- und Abwasser liegt hauptsächlich innerhalb des S-Bahn-Rings
und stellt die Stadt seit Langem vor eine große Herausforderung: Wenn bei
Starkregen zu viel Wasser hineinfließt, wird ein Teil davon [5][mit
Fäkalien vermengt in die Spree oder den Landwehrkanal abgegeben]. Zwar
haben die Wasserbetriebe die Zwischenspeicher ausgebaut, aber nur die
massive Reduktion der Einleitung kann auf lange Sicht komplette Abhilfe
schaffen. Experten sagen, Berlin sei vom einprozentigen „Abkopplungsziel“
noch meilenweit entfernt. In einem Bericht an das Parlament musste die
Umweltverwaltung im Jahr 2020 mitteilen, es sei „nach wie vor nicht
möglich, eine aussagekräftige quantitative Bewertung der bereits erreichten
Effekte vorzunehmen“, sprich: Weder der Status quo noch die Reduktion
werden bislang systematisch erfasst. Heute kann Sprecher Jan Thomsen
immerhin darauf verweisen, dass sein Haus und die Wasserbetriebe „laufend
große Fortschritte“ erzielten. In „voraussichtlich ein bis zwei Jahren“
werde es eine Datenbank von Anschlüssen und Abkopplungen geben, mit der
dann erstmals die Auslastung des Kanalnetzes und der ökologisch fatale
Mischwasserüberlauf quantifiziert werden können.
Agenturchefin Darla Nickel würde sich eigentlich wünschen, dass die
Abkopplung im Bestand in den Rang einer Verpflichtung erhoben wird –
zumindest für öffentliche Flächen. „Vielleicht muss das nicht per Gesetz
geregelt werden, sondern kann über Vereinbarungen laufen.“ Bei privaten
Grundstücken sei es hingegen sinnvoll, die Bauordnung weiter zu
überarbeiten. „Das heißt nicht unbedingt, dass Regenwasserkonzepte ein Teil
der Baugenehmigung sein müssen“, sagt Nickel – sie vermutet, dass die
jeweilige Bauaufsicht auch gar nicht in der Lage wäre, das zu
kontrollieren. „Aber vielleicht reicht es ja, Grünanteile für die
Grundstücksflächen festzulegen, weil sich daraus Platz ergibt, mit dem
Regenwasser umzugehen.“
So oder so, von der Vorbildwirkung des Umbaus landeseigener Gebäude und
Flächen wird viel abhängen, das sieht auch Darla Nickel so. Sie verweist
gerne auf das Haus der Statistik am Alexanderplatz, wenn es um „Best
Practice“ geht: „Dort wird es Dachbegrünung geben, oberirdische und
unterirdische Versickerungsanlagen, alles wird künftig verdunsten oder
versickern.“ Die Regenwasseragentur habe das Projekt schon ganz am Anfang
beraten: „Die Planer kamen auf uns zu und fragten uns, was sie tun müssten.
Dabei war das damals noch gar nicht zwingend.“
Auch anderswo in Berlin-Mitte wird in den kommenden Jahren einiges
passieren, für vieles zeichnet die landeseigene Grün Berlin GmbH
verantwortlich. Das Marx-Engels-Forum gegenüber dem Roten Rathaus und der
Molkemarkt sollen zu Puzzlestücken der künftigen Schwammstadt werden, und
gerade ist der Startschuss für eine „klimagerechte Sanierung“ des
Gendarmenmarkts gefallen. Bis Dezember 2024 sollen unter einem erneuerten
Pflaster vor dem Konzerthaus nicht nur moderne Anschlüsse für alle
möglichen Veranstaltungen liegen – es wird dort auch sogenannte Rigolen
geben, unterirdische Behälter, die das vorgereinigte Regenwasser auffangen
und langsam an das Grundwasser abgeben.
## 1.000 Dächer mit Vorbildfunktion
Einem gewissen Unverständnis begegnet die Regenwasseragentur, wenn es um
ein weiteres Förderinstrument für die Schwammstadt geht: [6][das Programm
„1.000 grüne Dächer“] oder „GründachPLUS“. Dabei können Hauseigent�…
bis zu 60.000 Euro über die landeseigene Investitionsbank IBB abrufen, wenn
sie auf Bestandsgebäuden pflanzenbestandene Dächer anlegen. Dass vom Start
des Programms im Jahr 2019 bis Anfang 2022 erst in 19 Fällen Geld geflossen
ist, war teilweise der Pandemie geschuldet, es gebe aber auch „viel zu hohe
Erwartungen“, sagt Darla Nickel. „Schon der Name führt zu
Missverständnissen. So üppig ist das Programm gar nicht ausgestattet, und
die, die es verwalten, sehen es nicht als Vehikel, um Gründächer in großer
Zahl umzusetzen.“ Ziel sei es vielmehr, Best-Practice-Beispiele zu
etablieren und Aufmerksamkeit zu schaffen.“
Nickel kennt auch die technischen und wirtschaftlichen Fallstricke beim
Thema Gründächer: Oft gebe es Probleme mit der Statik, die erst einmal
gelöst werden müssten. Ein Gründach wiege im Schnitt das Dreifache einer
Photovoltaikanlage, und wenn man beides wolle – was durchaus möglich sei –,
addiere sich das noch. Gleichzeitig hätten MieterInnen von der Neuerung
viel mehr als der Eigentümer, der auf den Kosten sitzen bleibe: Sie sparten
durch die Reduktion der Niederschlagswassergebühr, die auf alle Parteien
umgelegt wird. Kein Wunder, dass vor allem Eigentümergemeinschaften das
Förderprogramm in Anspruch nähmen. „Aber auch die müssen zuerst Einigkeit
darüber herstellen und versammeln sich in der Regel nur einmal im Jahr für
größere Beschlüsse“, weiß Nickel.
## Vertrackte Synergieeffekte
Überraschend kompliziert wird die Sache mit der Schwammstadt und dem
Regenwassermanagement in Fällen, die zumindest aus Laiensicht ganz klar das
Zeug zur Win-Win-Konstellation haben. Dabei geht es um Berlins öffentliche
Grünflächen und das Regenwasser, das in ihrer Nachbarschaft auf privaten
Dächern oder Parkplätzen anfällt. Während die Bezirke schon hier und da
öffentliches Straßenland schwammstadtfähig machen – eine vergrößerte
Baumscheibe hier, eine Teilentsiegelung dort –, lechzt etwa ein großer
Volkspark seit vielen Jahren nach Feuchtigkeit, während rundherum Wasser
ungenutzt im Untergrund verschwindet.
Gerade erst hat ein renommiertes Landschaftsplanungsbüro im Auftrag des
Neuköllner Bezirksamts einen [7][Sanierungsplan für die vertrocknende und
übernutzte Hasenheide] vorgestellt: Wichtiger Bestandteil der Strategie
ist, sowohl das Schwimmbadwasser aus dem oberhalb gelegenen Columbiabad bei
dessen regelmäßiger Neubefüllung in der Grünfläche zu versickern, als auch
das Niederschlagswasser von den benachbarten großen Gewerbeflächen wie
Karstadt oder Bauhaus. Gute Idee, aber: So schnell wird das nichts, sagt
das Bezirksamt.
Es stellten sich Fragen nach Pflichten für den Erhalt und die
Instandsetzung der notwendigen Infrastruktur, teilt ein Sprecher von
Umweltstadtrat Jochen Biederman (Grüne) mit, zudem seien sowohl die
Qualität des Wassers als auch die Eignung des Untergrunds erst einmal
aufwändig zu prüfen. Vor allem aber: „Die rechtlichen Gegebenheiten sind
nicht vorhanden, um Wasser grundstücksübergreifend zu nutzen.“
Darla Nickel bestätigt dieses Problem: „Es ist heute tatsächlich schwierig,
privates Regenwasser im öffentlichen Raum und dann auch noch in einer
Grünfläche zu bewirtschaften“, sagt die Leiterin der Regenwasseragentur.
Für sie stelle sich aber die Frage: „Handelt es sich bei den Argumenten,
die dagegen sprechen, um harte Regeln, die man gesetzlich ändern muss? Oder
sind es eher Hürden in den Köpfen?“ Dass es in diesem Zusammenhang so etwas
wie ein Verbot gebe, halte sie „für ein Märchen“.
Den Fall, dass ein Grünflächenamt sage, es wolle das Wasser von einer
anderen Fläche haben und wisse auch, dass es die Menge beherrschen könne,
„den gab es so noch nicht“, räumt Nickel ein. Sie erkennt darin aber „ke…
hartes rechtliches Problem, sondern ein vertragliches“. Beispielsweise
werde ein Kaufhauseigentümer, der sein Niederschlagswasser in eine
öffentliche Grünfläche leite, künftig keine Anschlussmöglichkeit mehr an
die Kanalisation bekommen. Er brauche also „die Sicherheit, dass der Bezirk
das Wasser wirklich langfristig abnimmt“.
Dass auch grundstücksübergreifende Lösungen funktionieren können, zeigt für
sie ein Fall aus Friedrichshain, [8][über den auch die taz schon
berichtete]. An dem war allerdings kein öffentlicher Akteur beteiligt,
sondern ein privater Investor und der Evangelische Friedhofsverband
Berlin-Stadtmitte. Von dem neuen Büroensemble „Centrum“ an der Landsberger
Allee wird das Regenwasser künftig in eine riesige Zisterne am Rande des
Friedhofs geleitet. Dort wird es verwendet, um das durstige Grün rund um
die Gräber zu gießen. Hier haben die Beteiligten es also geschafft, alle
Unklarheiten per Vertrag aus dem Weg zu räumen.
Darla Nickel glaubt, dass das auch grundsätzlich geht, und bietet
Hilfestellung an: „Wir können versuchen, die Leute an einen Tisch zu holen
und mit ihnen eine Lösung zu finden.“
15 Jan 2023
## LINKS
[1] https://www.howoge.de/wohnungsbau/neubauprojekte/johannisgaerten.html
[2] /Berliner-Regenwasseragentur/!5501123
[3] /Tegel-als-Spielfeld-fuer-Zukunft/!5786711
[4] /Berliner-Stadtplanung/!5564021
[5] /Neuer-Mischwasser-Speicher-in-Mitte/!5873291
[6] /Klimawandel-und-Stadt/!5624298
[7] /Klimaresilienter-Volkspark-Hasenheide/!5886522
[8] /taz-Serie-Nah-am-Wasser/!5872354
## AUTOREN
Claudius Prößer
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