# taz.de -- Realitycheck zu G20-Polizeigewalt: „Polizeigewalt hat es nicht ge… | |
> Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz leugnet Fälle von Polizeigewalt beim | |
> G20-Gipfel. Die taz und Betroffene können Anderes bezeugen. | |
Bild: Auch bei der Demo „Grenzenlose Solidarität“ ging Gewalt nur von verm… | |
Die taz war vor, während und nach dem G20-Treffen mit ReporterInnen auf | |
Hamburgs Straßen unterwegs. Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) hat nun gesagt, | |
beim G20-Gipfel „Polizeigewalt hat es nicht gegeben, das ist eine | |
Denunziation, die ich entschieden zurückweise“. Wir und Betroffene können | |
anderes bezeugen. | |
## 6. Juli, Hafenstraße/Pinnasberg, Demo „Welcome to hell“, Donnerstag, ca. | |
20.30 Uhr. | |
Es ist vielleicht eine halbe Stunde her, dass eine Berliner BFE-Einheit in | |
die Spitze der stehenden „Welcome to Hell“-Demonstration reingeknüppelt hat | |
– genau an der engsten Stelle der Demoroute zwischen der Sporthalle unter | |
dem Park Fiction auf der einen und der Kaimauer der St. Pauli Hafenstraße | |
auf der anderen Seite. | |
In Panik sind viele Demonstranten die Kaimauer hochgeklettert und vom | |
Geländer in die dicht gedrängte Menge gesprungen. Einige sprangen auf der | |
anderen Seite weiter, vier Meter in die Tiefe. Der Rest versucht, | |
landseitig vor den immer neuen Pfefferspraysalven wegzukommen. Einige | |
Menschen suchen in einer Tiefgarage Schutz. Dann beginnt das | |
Katz-und-Maus-Spiel: Ein paar Schritte vor – Knüppel – Pfefferspray – ein | |
paar Schritte zurück. | |
Bis die Demonstranten über eine Treppe auf den Pinnasberg gelangen können. | |
Dann werfen sie von oben Flaschen. Ein paar Leute laufen die Treppe wieder | |
hinunter – und wieder hoch, als die Polizei vorrückt. Ein Polizist tritt | |
einem Mann von hinten in die Beine. Er stürzt auf der Treppe. Der Polizist | |
tritt immer wieder auf den liegenden Mann ein. Die anderen rennen einfach | |
über ihn drüber. Irgendwie schafft der Mann es, sich aufzurappeln, rennt | |
die Treppe hoch und einfach nur weg, auf eine Reihe gut kniehoher Findlinge | |
zu. Ein Polizist erwischt ihn noch und schubst ihn mit Schwung auf einen | |
der Steine. Jan Kahlcke | |
## Hein-Köllisch-Platz, ca. 20.30 Uhr | |
Über den Platz tragen Demo-Sanitäter und Demonstranten eine verletze Person | |
liegend in das Stadtteilzentrum Kölibri. Mit Tüchern wird sie vor Blicken | |
geschützt. Nachfragen ergaben, dass sie von Polizisten stark verletzt | |
wurde. Wenig später wird erneut eine verletzte Person liegend in das | |
Stadtteilzentrum gebracht. Am Abend kommt ein Rettungswagen, um eine Person | |
ins Krankenhaus zu bringen. Andreas Speit | |
## Holstenstraße/ Reeperbahn, ca. 22.15 Uhr | |
Nachdem die „Welcome to hell“-Demo am Donnerstagabend aufgelöst wurde, | |
stehen wir mit einer Gruppe von fünf Männern und Frauen, bunt gekleidet, im | |
Alter um die 50 Jahre, an der Holstenstraße Ecke Reeperbahn. Wir | |
beobachten, wie sich eine neue Demo formiert und folgen ihr in der | |
Holstenstraße auf der rechten Straßenseite. Als ein großer Trupp | |
weiß-behelmter Polizisten von hinten kommt, bleiben wir stehen und lassen | |
sie an uns vorbeiziehen. Plötzlich tritt einer der Polizisten aus der | |
Reihe, nimmt mehrere Flaschen vom Boden auf und schleudert sie uns aus | |
vier, fünf Meter Entfernung zwischen die Füße – völlig ohne Grund. Wir | |
müssen wegspringen und sind aufgebracht. Auch die Kollegen des Beamten | |
scheinen von seinem Verhalten irritiert. Als ein junger Mann auf ihn zugeht | |
und fragt, was das solle, schlägt ihm der Polizist direkt mit der Faust ins | |
Gesicht – so stark, dass der junge Mann zu Boden geht. Diese Szene wird | |
auch gefilmt. Miriam Hensel | |
Ein Hamburger Rechtsanwalt, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen | |
möchte, war auch in der Gruppe unterwegs und bestätigt die beschriebene | |
Szene. Jean-Philipp Baeck | |
## Max-Brauer-Alle, 23.30 Uhr | |
An der Sternbrücke war es zu einem Wasserwerfereinsatz gegen die Demo | |
gekommen, Menschen wurden überrannt. Eine NDR-Nachrichtenredakteurin wird | |
nun mehrfach weggeschubst, obwohl sie deutlich ihre offizielle | |
G20-Presseakkreditierung zeigt. Wenig später hält der Rest der | |
Demonstranten auf der Max-Brauer-Allee Ecke Schulterblatt eine Kundgebung | |
ab. Immer wieder stürmten nun behelmte und gepanzerte Trupps von Polizisten | |
in die Menge, schlagen und rammen Leute um. Auf einige wird weiter | |
eingeschlagen, als sie schon am Boden liegen. Gerade als die Demo vom | |
Lautsprecherwagen aus aufgelöst werden soll, attackiert die Polizei die | |
Menge erneut mit Wasserwerfern. Die Polizei sprüht Pfefferspray in die | |
Menge. Jean-Philipp Baeck | |
## 7. Juli, Neuer Pferdemarkt/Wohlwillstraße, ca. 1 Uhr | |
Drei Polizeiwannen sausen in die enge Straße. An der Thadenstraße ist | |
Schluss, da steht ein Feuerwehrwagen im Weg. Wenden geht nicht. Die | |
Mannschaftswagen müssen mühselig rückwärts um die Ecke fahren, unter dem | |
Gejohle der Leute, geschützt von ein paar behelmten Polizisten. An der | |
Straßenecke steht auf dem Fußweg ein Mann mit einer großen | |
Spiegelreflexkamera mit Blitzlichtgerät. Er macht Fotos von dem Manöver. Es | |
kommt zu einem Wortwechsel mit einem der Polizisten. Der versucht, dem Mann | |
die Kamera wegzureißen, bekommt sie aber nicht zu fassen. Dann zückt er | |
sein Pfefferspray – und drückt ab. Mitten ins Gesicht, aus einem Meter | |
Entfernung. Der Fotograf heult auf und krümmt sich. Er taumelt zur Seite. | |
Menschen fangen ihn auf, bugsieren ihn vor die Toast-Bar. Jemand nimmt | |
seine Kamera. Andere gießen ihm aus Halblitergläsern immer wieder Wasser | |
übers Gesicht, vor allem in die Augen. Während das Wasser fließt, stöhnt | |
der Mann: „Mehr, mehr! Ich zahl’ auch dafür!“ Die Wannen haben nun alle | |
gedreht und fahren langsam davon. Zwei Männer laufen mit einem Schild „No | |
G20“ ganz dicht hinterher, provozieren ein bisschen. Die begleitenden | |
Polizisten besprühen auch sie mit Pfefferspray. Dann kommt ein | |
Flaschenhagel aus der Menge. Fünf Minuten später kehren sie zurück, | |
dieselbe Einheit. Diesmal zu Fuß, im Laufschritt. Dazu rufen sie sich | |
gegenseitig zu „Volle Attacke! Volle Attacke!“ Sie rennen die | |
Wohlwillstraße runter, müssen auf den Fußweg ausweichen, weil auf der | |
Fahrbahn Barrikaden stehen, drängen ein paar Leute ab, die neugierig aus | |
einer Kneipe schauen. Jan Kahlcke | |
## Ballindamm, ca. 11 Uhr | |
Nachdem am Freitagmorgen, dem Tag der Blockaden, die meisten Protestzüge | |
frühzeitig von der Polizei gekesselt worden waren, treffen sich einige noch | |
nicht aus dem Verkehr gezogene Aktivisten gegen 11 Uhr am Jungfernstieg an | |
der Binnenalster. Von dort setzen sie sich in Richtung der einzigen | |
bestehenden Blockade vor Donald Trumps Gästehaus in Bewegung. Aber eine | |
Hundertschaft kommt von vorne angefahren und versperrt ihnen den Weg: | |
Polizisten springen aus den Autos, ohne Vorankündigung schlagen sie mit | |
ihren Schlagstöcken mit voller Wuchte auf jeden ein, den sie erwischen | |
können. Auch Pfefferspray kommt hier zum Einsatz. Die Demonstranten werden | |
in eine Seitengasse getrieben, eine junge Frau bleibt mit einer schweren, | |
blutenden Kopfverletzung zurück. Für ein, zwei Minuten blockieren die | |
Polizisten noch die Straße, dann springen sie in ihre Autos und fahren | |
davon. Die Dynamik der Demonstranten ist gebrochen. Erik Peter | |
## Kaiser-Wilhelm Straße, ca. 12 Uhr | |
Eine bunt gekleidete Frau mit Rucksack, etwa Mitte 20, klettert in der | |
Kaiser-Wilhelm Straße alleine auf einen Räumpanzer. Aus einem der | |
Polizeifahrzeuge hinter dem Panzer wird per Lautsprecher die Drohung | |
ausgesprochen, die Person zur Not mithilfe des Wasserwerfers vom Fahrzeug | |
zu holen. Mehrere Polizisten nähern sich schnellen Schrittes und die Frau | |
klettert höher auf das Dach des Panzers, zieht ihren Rucksack ab und bleibt | |
stehen. Nach wenigen Sekunden beginnen drei Polizisten gleichzeitig, ihr | |
von der Straße aus Pfefferspray ins Gesicht zu sprühen. Die Frau dreht sich | |
weg und setzt sich hin. Wenige Sekunden später beginnt der Wasserwerfer, | |
vereinzelte Demonstranten und anwesende Journalisten zu verjagen. Paul | |
Welch Guerra | |
## Antonio-Straße, ca. 19 Uhr | |
Eine Demonstrationsgruppe hat sich auf dem Hein-Köllisch-Platz | |
zusammengefunden. Ecke Antonio-Straße entsteht aus Baugerüsten eine | |
Barrikade. Polizisten schießen Tränengasgranaten auf den Platz, hüllen ihn | |
gänzlich ein. Von der Straße gehen dann Beamte aber auch friedliche | |
Anwohner im St.-Pauli-Kirchenpark an. Über den Zaun sprühen sie Tränengas | |
in den Park auf die Menschen. In der Wochen waren Anwohner mit Kindern | |
abends zu nachbarschaftlichen Picknicks zusammengekommen. Die Kirche hatte | |
unter dem Motto „Alle an einem Tisch“ eingeladen, um auch über G20 kritisch | |
zu reden. An diesem Freitag auch. Andreas Speit | |
## Otzenstraße, ca. 22.10 Uhr | |
Auf der Wohlwillstraße bis zur Kleinen Pause stehen und sitzen vielen | |
Protestler zusammen und reden miteinander. In der abgehenden Otzenstraße | |
sieht man, wie Polizisten junge Demonstranten angehen, sie schlagen und | |
schubsen. Sie rufen „aus dem Weg“. Andreas Speit | |
## Otzenstraße, 21.50 Uhr | |
Anwohner versuchen, eine Barrikade zu löschen, ich stehe daneben und | |
überlege gerade, ob die noch Hilfe brauchen. Die Situation ist ruhig. Die | |
Polizeieinheit, die gerade verschwunden ist, kommt zurück. Ab dann geht | |
alles sehr schnell. Der Gruppenführer kommt auf uns zu, ich hebe die Hände | |
und sage: „Wir sind Anwohner und wollen nur löschen.“ Er versteht, der | |
ganze Zug kommt zum Stehen. Nur einer versteht nicht und kommt aus der | |
zweiten Reihe vorgeschossen und schubst mich mit voller Wucht. Ich fliege | |
sehr weit, knalle mit Kopf und Knie irgendwo gegen. Leute helfen mir, der | |
Einsatzleiter kommt zu mir und entschuldigt sich. Auf meine Forderung kommt | |
auch der sehr junge Polizist zu mir und entschuldigt sich. Er hat nicht | |
mehr durchgesehen. Dann Krankenhaus, Diagnose: Kniescheibenbruch. Montag | |
OP. Sechs Wochen Ausfall. Bitte keine Diskussionen darüber, wer gut ist und | |
wer schlecht. Die Geschichte zeigt einfach, wie gefährlich es ist. Eine | |
Gastronomin aus St. Pauli | |
Die Gastronomin ist der Redaktion persönlich bekannt und wurde im Rollstuhl | |
angetroffen. Protokoll: Jan Kahlcke | |
## 8. Juli, Stresemannstraße 19, ca. 1.30 Uhr | |
Der Schanzenkrawall ist gerade vorbei, aber auf der Stresemannstraße ist | |
noch alles voller Polizei. Die Anspannung ist mit Händen zu greifen. | |
Plötzlich setzt sich ein Polizeitrupp auf dem Fußweg in Bewegung und treibt | |
die Leute vor sich her. Ein schlaksiger Typ mit halblangen Hosen und einer | |
großen Plastikwasserflasche in der Hand, offensichtlich stark angetrunken, | |
torkelt einem Polizisten leicht gegen die Rüstung. Es folgt ein | |
Wortgefecht, der Polizist greift nach dem Mann. Der will weglaufen, doch | |
mit der Stiefelspitze trifft der Polizist ihn in den Oberschenkel. Der Mann | |
stürzt. Sofort sind vier Polizisten über ihm und treten wie besinnungslos | |
auf ihn ein – ein-, zwei-, drei-, vier-, fünfmal. Sie hören gar nicht mehr | |
auf. Der Mann hält immer noch seine Wasserflasche fest und macht keinen | |
Mucks. Da bleibt eine Frau in einem weißen Kleid stehen und schreit: | |
„Stopp! Hört sofort auf damit!“ Ein paar Leute drehen sich um, und | |
tatsächlich lassen die Polizisten von dem Mann ab. Er sieht zu, dass er | |
wegkommt. Der Zugführer baut sich vor der Frau im weißen Kleid auf und | |
brüllt sie an: „Wir müssen uns von Ihnen nicht sagen lassen, wie wir unsere | |
Arbeit zu machen haben!“ Und dann, immer wieder, immer lauter: „Wir müssen | |
uns hier nicht bepissen lassen!“ Er meint wahrscheinlich „beleidigen“. Die | |
Frau im weißen Kleid ist jetzt ganz ruhig. Sie sagt: „Sehen Sie, in was für | |
einem Zustand Sie sind? Sie sind ja total drüber und voll auf Adrenalin. | |
Sie schwitzen ja total. In so einem Zustand kann was Schlimmes passieren. | |
Das ist nicht gut. Sie sollten mal schlafen gehen.“ Einen sehr langen | |
Moment blicken die beiden sich an. Es arbeitet in ihm. Der Zugführer dreht | |
sich um und geht weg. Jan Kahlcke | |
## Doormannsweg Höhe Alsenplatz, ca. 1.30 Uhr | |
Auf dem Nachhauseweg laufen wir an zwei jungen Männern vorbei, die gerade | |
von der Polizei kontrolliert wurden. Einer ruft uns zu, dass wir sofort | |
stehenbleiben sollen, vielleicht als Zeugen. Wir beobachten die Situation | |
aus einem gewissen Abstand. Die Polizisten kontrollieren die Ausweise der | |
Männer, die weder vermummt noch schwarz gekleidet sind. Als einer von | |
ihnen, etwas angriffslustig, fragte: „Kann ich jetzt bitte meinen Ausweis | |
zurückhaben?“, pfeffert der Polizist ihn wortlos auf den Boden und steigt | |
wieder in sein Auto. Muriel Kalisch | |
## Millerntor direkt vor dem Stadion des FC St. Pauli, 19.48 Uhr | |
Die Demo „Solidarität statt G20“ ist längst auseinandergegangen, kleine | |
Gruppen von Demonstranten stehen auf der Budapesterstraße und unterhalten | |
sich. Ein Kleinbus mit dem Kennzeichen eines Unterstützungskommandos aus | |
Bayern, Plakette USK BY 4312, hält auf der Straße. Sechs Beamte steigen | |
aus, den Schlagstock in der Hand, und gehen auf einen jungen Punk mit | |
Irokesenschnitt zu. „Haut ab“ brandet ihnen im Chor aus etwa fünfzig Kehlen | |
entgegen, die sich auf der Straße und vor dem Stadion unterhielten und sich | |
nun zur Straße bewegen. Solidarität mit dem Punk bekunden sie, der von | |
einem der Beamten zur Rede gestellt wird. Dann stößt der Beamte dem Punk | |
vor die Brust, der sackt zusammen und aus der Menge brandet den sechs | |
Beamten, die wie Cowboys vor dem Duell signalisieren, ihre Schlagstöcke zum | |
Einsatz bringen zu wollen, erneut ein wütendes „Haut ab“ entgegen. Das | |
zeigt Wirkung, die Beamten steigen in ihren Transporter ein, nur einer der | |
bayrischen Beamten scheint nicht weichen zu wollen. Breitbeinig steht er | |
vor der Schiebetür des VW-Busses, bis ihn sein Vorgesetzter zum Einsteigen | |
nötigt. Knut Henkel | |
## Kleiner Schäferkamp, Nacht zu Sonntag | |
In der Nähe des Schlumps versperren Polizisten den Weg zur Sternschanze. | |
Plötzlich schiebt sich die Reihe weiter nach vorne. Ein Polizist schubst | |
einen Mann so heftig, dass er strauchelt. Der Mann hatte sich bereits | |
wegbewegt, war aber nicht schnell genug gelaufen. Muriel Kalisch | |
19 Jul 2017 | |
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