# taz.de -- Russische Literatur | |
Einzigartiges Computergame „Indika“: Dostojewskis Spiel | |
„Indika“ ist eines der ungewöhnlichsten und faszinierendsten Spiele der | |
letzten Jahre. Seine Kreativität sprengt alle Genregrenzen. | |
Antiquar über Trauer um Russland: „Eine verschmähte Liebe“ | |
Gottwalt Pankow hat in seinem Antiquariat am Hamburger Michel russische | |
Oppositionsliteratur ins Schaufenster gestellt. Er konnte nicht anders. | |
Buch über Russland nach Putin: Postsowjetische Dämonen | |
In „Titan oder die Gespenster der Vergangenheit“ erzählt Sergei Lebedew von | |
einem Russland nach Putin. Er setzt auf Vergangenheitsbewältigung. | |
Russische Klassiker und der Ukrainekrieg: „Puschkin ist doch nicht schuld“ | |
Dana Bjork leitet das russischeTheaters in Riga. Im Gespräch verteidigt sie | |
die Beschäftigung mit russischer Kultur trotz des Krieges. | |
Kulturpolitik im Ukraine-Krieg: Theater nicht mehr auf Russisch | |
Der Kyjiwer Stadtrat verbietet russische Kulturveranstaltungen. Die | |
Entscheidung polarisiert in der Ukraine. | |
Leipziger Buchpreis an Maria Stepanova: Die Stimme des anderen Russlands | |
Nach Corona findet die Leipziger Buchmesse wieder statt. Die russische | |
Schriftstellerin Maria Stepanova erhält den Buchpreis zur Europäischen | |
Verständigung. | |
Filmgroteske „Petrov’s Flu“ im Kino: Entführt im Leichenwagen | |
In Kirill Serebrennikows Filmgroteske „Petrov’s Flu“ flüchtet eine Famil… | |
aus dem Irrsinn des postsowjetischen Alltags in radikale | |
Befreiungsfantasien. | |
Studie „Der Sommer des Großinquisitors“: Jesus kam nicht bis Moskau | |
In der Studie „Der Sommer des Großinquisitors“ entfacht Helmut Lethen, | |
fasziniert von Dostojewski, ein Feuerwerk der Belesenheit. | |
Bücherentsorgung in der Ukraine: „Russische Literatur ins Altpapier“ | |
Aus Hass auf die russischen Angreifer räumen viele Ukrainer*innen ihre | |
Bücherregale leer. Das betrifft Comics, aber auch Klassiker wie von | |
Tolstoi. | |
Gedichte von Maria Stepanova: Die Skrupellose | |
Maria Stepanova gehört zu den herausragenden russischen Dichterinnen der | |
Gegenwart. Ihre Lyrik fängt den postsowjetischen Alltag ein. | |
Geschichte eines russischen Rappers: Heroin und Snickers | |
Vom Heroin zum HipHop: Andrej Gelassimows „RussenRap“ erzählt von einer | |
harten Jugend im russischen Süden, ohne sentimentale Verklärung. | |
Slawistik an der Universität: Mehr als nur Russisch | |
Die deutsche Slawistik ist auf Russland fixiert. Damit reproduziert sie ein | |
Narrativ, das die Vielfalt der slawischen Sprachen und Kulturen | |
unterdrückt. | |
Ukrainische und russische Bücher: Boykottiert Öl – nicht die Kultur | |
Die Autor*innen aus dem östlichen Europa gehören in die Schaufenster der | |
Bücherläden. Sie liefern eine ehrliche gesellschaftliche | |
Selbstbeschreibung. | |
Русский писатель о своей стране: Теперь мы �… | |
Русский писатель Дмитрий Глуховский видит … | |
Его поколение сталкивается с неожиданными … | |
Russischer Schriftsteller über sein Land: Sie fordern Blut und bekommen es | |
Der russische Schriftsteller Dmitry Glukhovsky sieht sein Land auf dem Weg | |
in eine Diktatur. Seine Generation stehe vor unerwarteten Erfahrungen. | |
Sergej Lebedews Roman über Giftmord: Gift aus Russland wirkt von innen | |
Im Agententhriller „Das perfekte Gift“ verarbeitet Sergej Lebedew die | |
russischen Auftragsmorde der letzten Jahre. | |
Autor Sergej Lebedew über Giftmorde: „Sie glauben an Macht und Angst“ | |
Sergej Lebedew erzählt in seinem neuen Roman von Giftanschlägen gegen | |
russische Oppositionelle. Der Fall Nawalny und Belarus hänge zusammen, sagt | |
er. | |
Ljudmila Ulitzkaja über Russland: „Der Drache hat noch Zähne“ | |
Die Schriftstellerin Ljudmila Ulitzkaja sorgt sich um ihr Land. Im Gespräch | |
erzählt sie, wie die Festnahme von Alexei Nawalny landesweite Proteste | |
ausgelöst hat. | |
Roman „Apoll Besobrasow“: Gelage und Erleuchtungen | |
Junge Leute, heimatlos, auf der Suche nach inspirierter Künstlerarmut und | |
Bohemeromantik: Boris Poplawskis Roman „Apoll Besobrasow“. | |
Internationale Buchläden in Berlin: Das Buch kommt per Luftpost | |
Internationale Buchläden bieten mehr als Literatur: türkische Filme, | |
russische Teigwaren, große Vielfalt und ein kleines Stück Heimat | |
Russischer Roman „Tschewengur“: Der kurze Sommer des Kommunismus | |
Über Todessehnsucht, Pferde und die Liebe zu Rosa Luxemburg: Andrej | |
Platonows Dystopie „Tschewengur“ ist neu übersetzt worden. | |
Berlinale-Standbild (Teil 8): Schönste Liebesgeschichte der Welt | |
Auf dem Filmfestival läuft der Dokumentarfilm „Djamila“. Anlass, um über | |
Tschingis Aitmatows und seine Romanheldin nachzudenken. | |
Russischer Roman wiederentdeckt: Verboten und verbannt | |
Um Russland zu verstehen, muss man seine Klassiker lesen. Michail Ossorgins | |
Roman „Eine Straße in Moskau“ erzählt von Krieg und Revolution. |