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# taz.de -- Ungerechtigkeit
Ungerechtigkeit in Deutschland: Her mit dem schönen Leben!
Die deutsche Wirtschaft schwächelt und die Politik spart. Arme tragen dafür
die Kosten, während sich Reiche ein gutes Leben machen. Zeit, eine
Gerechtigkeitsdebatte zu führen!
Anpassung an den Klimawandel: Deiche nur für Reiche
Die Gelder zur Anpassung von Entwicklungsländern an die Erderhitzung
reichen nicht aus, stellt ein UN-Bericht fest. Helfen könnte etwas anderes.
Ungerechtigkeit in der Elternschaft: Vatertag ist Protesttag
Was Kindersorge angeht, beteiligen sich Väter immer noch weniger als
Mütter. Der Vatertag könnte ein Anlass für Proteste sein.
Long Covid und Armutsgefährdung: Am Überleben arbeiten
Armut isoliert Menschen – Long Covid auch. Besuch bei Melanie Zeiske und
Daniela Bock, die als erschöpfte Betroffene mit der Bürokratie kämpfen.
Bildungsgerechtigkeit in Berlin: Am Stadtrand besonders mangelhaft
In Berlins Außenbezirken fehlen deutlich mehr Lehrer*innen als in der
Innenstadt. Der Senat sollte die Schulen dort daher besonders gut
ausstatten.
Lehrer*innenmangel in Berlin: Niemand will ins Grüne
An vielen Schulen in Marzahn-Hellersdorf ist die Mehrheit der
Lehrer*innen nicht voll ausgebildet. Der Ruf nach Steuerung wird lauter.
Unterdrückung in orthodoxer Gemeinschaft: Eine ezidische Rebellin
Die Freiheit ezidischer Frauen ist eingeschränkt. Yasemin, eine junge
Ezidin, spricht über diese Unterdrückung und wie sie sich von ihr befreite.
Gefühl der Ungerechtigkeit: Waldorfs Demokratieverständnis
Eine Pianistin spielte im Unterricht, es gab Bioessen. Doch unsere Autorin
fühlte sich als Waldorfschülerin benachteiligt. Heute weiß sie es besser.
Kindergrundsicherung hilft nicht: Berlins Kinder bleiben arm
Die Kindergrundsicherung wird in Berlin wenig ändern, schätzen
Wohlfahrtsverbände. Für Asylsuchende könnte sich die Lage sogar
verschlechtern.
Öl- und Chemieindustrie in Texas: Vergiftete Nachbarschaft
Im US-Bundesstaat Texas boomt die petrochemische Industrie. Die armen
Anwohner haben davon nichts, im Gegenteil: Oft erleiden sie
Gesundheitsschäden.
Abitur in der Pandemie: Wertloses Abi?
Die Abischnitte wurden trotz Pandemie besser. Ein Skandal ist das nicht.
Problematisch sind die unterschiedlichen Anforderungen in den
Bundesländern.
Publizist Yannick Haan über das Erben: „Ein Großteil erbt gar nichts“
Der Autor und SPD-Politiker Yannick Haan hat genug Geld für eine eigene
Wohnung geerbt. Das ist ungerecht, sagt er – und will ein Grunderbe für
alle.
Forscherin über soziale Ungleichheit: „Man kann Armut vermeiden“
Wer hat die Deutungshoheit über Gerechtigkeit? Politikwissenschaftlerin
Roswitha Pioch über Umverteilung, Teilhabe – und das geplante Bürgergeld.
Erderwärmung und soziale Gerechtigkeit: Die Welt retten
Die Autorin Octavia Butler hat vor 30 Jahren vieles vorausgesehen, was
heute passiert. Sie zeichnet eine düstere aber nicht aussichtslose
Perspektive.
Ärztin über globale Impfgerechtigkeit: „Die EU bleibt die große Bremserin�…
Wie kommen ärmere Länder an ausreichend Impfstoff gegen Covid-19? Nur durch
Aussetzung des Patentschutzes, sagt Elisabeth Massute von Ärzte ohne
Grenzen.
Verbandschefin über Alleinerziehende: „Sie fallen durchs Raster“
Die Pandemie trifft vor allem Alleinerziehende. Daniela Jaspers, die sich
mit ihrem Verband für Einelternfamilien einsetzt, beklagt eine strukturelle
Benachteiligung.
Social Distancing und Corona: Das Virus als Alarmsignal
Das „social distancing“ der Pandemie hat gesellschaftliche Abspaltungen
sichtbar gemacht, die es schon vorher gab.
Nachruf auf Wohnungslosen Gero W.: Die Apotheke war seine Bank
Gero W. war bekannt wie kaum ein anderer Wohnungsloser in Berlin. Wenn ihm
vermeintliches Unrecht geschah, setzte er sich zur Wehr.
Kampf gegen Diskriminierung: Die neue Unerbittlichkeit
Der Kampf gegen Diskriminierung hat zwei Gesichter: notwendigen Widerstand
und überschießenden Exzess. Das macht ihn zutiefst ambivalent.
Corona und Schule in Berlin: Ungerecht, aber unersetzbar
Sommerschulen sind kein ausreichendes Konzept, um die Ungerechtigkeit des
Systems Schule auszugleichen, die Corona endgültig offenbart.
Debatte über Männermacht an der Uni: Schule für Schreiben und Sexismus
Am Hildesheimer Literaturinstitut lehrt nur eine Frau. Eine studentische
Polemik hat eine Debatte über männliche Machtstrukturen angestoßen.
Martín Caparrós über Hunger in der Welt: „Pornografie des Elends“
Der Schriftsteller Martín Caparrós hat lange nach Gründen für den Hunger
gesucht. Dort, wo Menschen Hunger leiden, halten ihn viele für gottgewollt,
sagt er.
Betrügerischer Fußball: Ungerechtigkeit – der Sinn des Spiels
Fußball ist oll, nicht fair und ungeregelt, sagt der Soziologe Roman Horak.
Genau das findet er super. Ein Plädoyer gegen die Modernisierung.
Studie zur Einkommen in Deutschland: Gebildete Frauen, schlechter bezahlt
Mehr Frauen haben Hochschulabschlüsse und Meisterbriefe als Männer,
verdienen im Schnitt aber ein Fünftel weniger. Ein Grund dafür ist das
„System der Teilzeit“.
Debatte Bildung: Gut ist nicht mehr gut genug
Die strengen NCs der Universitäten bremsen ganze Abi-Jahrgänge aus. Die
Politik braucht eine Antwort auf die Warteschleifen-Problematik.
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