| # taz.de -- Das Triell: Die Nachspielzeit: Die Antworten auf alle Fragen | |
| > Rot-grün-rot als Koalition für Bremen? Darüber wollte das Publikum mehr | |
| > wissen, als beim taz Salon am Dienstag zu klären war: Ein Nachtrag | |
| Bild: Insgesamt waren 47 Zettel mit Fragen beim taz-Salon eingesammelt worden | |
| Vor der Bürgerschaftswahl in Bremen hat die taz noch einmal [1][ausgelotet, | |
| wo SPD, Grüne und Linke eigentlich stehen]. Im hitzigen taz Salon am | |
| Dienstag wurden Koalitionschancen abgewogen, Versäumnisse vorgeworfen und | |
| Entscheidungen hinterfragt. Nicht alle Publikumsfragen an die drei | |
| Fraktionsvorsitzenden konnten bei dem Triell beantwortet werden: Die taz | |
| dokumentiert, was offen blieb und hat ihren Salongästen Kristina Vogt (Die | |
| Linke), Björn Tschöpe (SPD) und Maike Schaefer (Grüne) zugemutet, rabiat | |
| kurze Antworten darauf zu geben. Hier sind sie. | |
| In der FAZ [2][steht], dass Maike Schaefer der CDU mehr beim Klimaschutz | |
| zutraut, als der SPD. Ist das wirklich ernst gemeint? Die CDU hat Solar und | |
| Offshore total zerstört! | |
| Maike Schaefer: Klimaschutz bedeutet in Bremen auch eine Verkehrswende: | |
| Ausbau des ÖPNV, mehr Fahrradbrücken und Radpremiumrouten. Das wird von der | |
| CDU mitgetragen und von der SPD oft ausgebremst. | |
| An die Grünen: Was sagen Sie dazu, dass Kretschmann gegen Fridays for | |
| Future ist? | |
| Maike Schaefer: Bremer Grüne stehen uneingeschränkt zu den Friday for | |
| Future-Protesten. Für die Kinder und Jugendlichen geht es in der | |
| Klimapolitik um ihre Zukunft. Sie haben jedes Recht, die Politik an ihre | |
| Verantwortung für wirksamen Klimaschutz zu erinnern. Bremer Grüne stimmen | |
| in dieser Frage mit Kretschmann ebenso wenig überein wie in der Frage | |
| „sicherer Herkunftsstaaten“, deren Ausweitung wir ablehnen | |
| Warum sollen die Platanen, die Tiefwurzler sind, weichen, wenn die andere | |
| Deichseite sogar niedriger ist? | |
| Kristina Vogt: Der Generalplan Küstenschutz sieht eine notwendige | |
| Deicherhöhung vor, [3][laut einem Gutachten] soll es möglich sein, diese | |
| mit einem Erhalt der Platanen an der Kleinen Weser zu realisieren. | |
| Maike Schaefer: Die Platanen sind leider nicht zu halten, wenn wir die | |
| Anwohner*innen, das DRK und das Altenheim zu 100 Prozent vor Hochwasser | |
| schützen wollen. Die 136 Platanen werden durch 500 neue Bäume ersetzt. | |
| Björn Tschöpe: Wenn bei einer Sturmflut eine der Platanen kippt und ein | |
| tiefes Loch in den Deich reißt, können Sie dem Wasser viel über Deichhöhen | |
| erzählen – es wird trotzdem dort durchfließen und im schlimmsten Fall die | |
| gesamte Neustadt unter Wasser setzen. Bäume gehören einfach nicht auf einen | |
| Deich. | |
| Was unternehmen Sie gegen die Parkplatzproblematik in den Nebenstraßen? | |
| Vorschlag: Anwohner könnten den Parkplatz vor dem Haus mieten. Das füllt | |
| auch die Haushaltskasse und für Anwohner sind die Autofahrten entspannter | |
| […]. | |
| Kristina Vogt: Den Parkdruck reduzieren wir durch weniger Autos. | |
| Parkraumbewirtschaftung kann dabei helfen, darf aber nicht zu Parkdruck in | |
| den benachbarten Stadtteilen führen. | |
| Maike Schaefer: In innerstädtischen Quartieren mit hohem Parkdruck wollen | |
| wir verstärkt das Anwohnerparken ermöglichen. Der Privatparkplatz vor der | |
| eigenen Haustür entspricht allerdings nicht unserer Vorstellung von einer | |
| klimaschonenden Verkehrswende. Gerade in Innenstadtbereichen hat man mit | |
| ÖPNV und Fahrrad gute Alternativen zum Auto. Rad- und Fußverkehr müssen für | |
| gute Rahmenbedingungen endlich gleichberechtigten öffentlichen Raum | |
| erhalten, die nur autogerechte Stadt ist von gestern. | |
| Wer kann es besser – die Privatwirtschaft oder der Staat? In welchen | |
| Bereichen? Was sagt Jamaika dazu? | |
| Kristina Vogt: Im Gegensatz zu einem FDP-Nachtwächterstaat wollen wir die | |
| öffentlichen Rahmenbedingungen, also Staat und Zivilgesellschaft stärken. | |
| Jamaika sollte in der Karibik bleiben. | |
| Maike Schaefer: Grüne werden keine Unternehmen der Daseinsvorsorge | |
| privatisieren, aber auf ihre Wirtschaftlichkeit achten. Ein grundsätzliches | |
| „Privat vor Staat“ ist genauso unsinnig wie ein grundsätzliches „Staat v… | |
| Privat“. Was Jamaika dazu sagt, müsste man die Botschafterin in Berlin | |
| fragen. | |
| Björn Tschöpe: Zumindest für den Wohnungsbereich muss man feststellen: Die | |
| privaten Immobilienheuschrecken können es jedenfalls nicht besser – im | |
| Gegenteil. Was Jamaika dazu sagt würde mich auch interessieren – gerade | |
| wenn ich bei der CDU „Privat vor Staat“ lese und die FDP sich offensiv das | |
| Verschachern öffentlicher Unternehmen vorgenommen hat. | |
| Werden Sie sich für höhere Unternehmenssteuer einsetzen? | |
| Kristina Vogt: Die Privatwirtschaft muss ihren Beitrag leisten– auf | |
| Landesebene wollen wir mit einer Ausbildungsumlage für Betriebe, die nicht | |
| ausbilden wollen, anfangen. | |
| Maike Schaefer: Die Senkung bremischer Steuern haben wir nicht vor, stabile | |
| Einnahmen sind für das Erfüllen staatlicher Aufgaben unerlässlich. Nur die | |
| vorübergehende Erhöhung der Gewerbesteuer werden wir wie zugesagt | |
| zurücknehmen. Im Bundesrat setzt sich ein grün mitregiertes Bremen dafür | |
| ein, hohe Vermögen, Finanzgewinne und große Erbschaften angemessen zu | |
| besteuern. Steuerhinterziehung muss stärker bekämpft, Steuerschlupflöcher | |
| müssen konsequent geschlossen werden. | |
| Björn Tschöpe: Vor allem gilt es dafür zu sorgen, das Unternehmen | |
| tatsächlich Steuer zahlen – das sieht man in den Konzernzentralen von | |
| Google und Facebook ja eher anders. Es ist schlicht ein Unding und eine | |
| verdammte Ungerechtigkeit, dass derartige Konzerne manchmal weniger Steuern | |
| zahlen, als die Dönerbude am Eck. | |
| Wird ein [4][bremenweiter Mindestlohn von 12 Euro] eingeführt? | |
| Björn Tschöpe: Ja und wir sind gerade erst einen großen Schritt auf 11,13 | |
| Euro gegangen. Ein rechtliche Regelungskompetenz haben wir allerdings nur | |
| für die öffentlichen Unternehmen und für diejenigen die öffentliche | |
| Zuwendungen erhalten. | |
| Kristina Vogt: Die LINKE sagt 12,63 Euro, SPD sagt 12 Euro, die Grünen | |
| nennen keine konkrete Zahl. | |
| Maike Schaefer: Wir haben zum 1. Juli eine Anhebung des Landesmindestlohns | |
| auf 11,13 Euro beschlossen – auch für über 2500 studentische Hilfskräfte. | |
| Das entspricht der niedrigsten Gehaltsstufe im Öffentlichen Dienst und | |
| liegt über dem Bundesmindestlohn. Der Wirkungsbereich eines | |
| Landesmindestlohnes ist begrenzt. Die Lage vieler Menschen, die trotz | |
| Arbeit zum Ämtergang und Aufstocken gezwungen sind, würde sich durch einen | |
| armutsfesten Bundesmindestlohn verbessern. | |
| Wie lösen sie das Problem mit den kriminellen Clans? | |
| Kristina Vogt: Vermögensabschöpfung hilft. | |
| Maike Schaefer: Die Bremer Polizei hat die Clan-Kriminalität im Gegensatz | |
| zu Berlin oder NRW zwar besser im Griff. Aber wir wollen, dass noch mehr | |
| getan wird. Dazu gehören mehr behördenübergreifender Verfolgungsdruck durch | |
| Gewerbe-, Ordnungs- und Finanzamt, Jobcenter und Zoll sowie mehr | |
| Vermögensabschöpfung. Ebenso sind mehr Integrationsangebote und mehr | |
| Ausstiegsprogramme nötig. | |
| Björn Tschöpe: Ich glaube wir müssen viel schneller werden – in der | |
| Strafverfolgung aber auch in der juristischen Aufarbeitung. | |
| An alle, [5][siehe Zeitschrift der Straße: Kennen Sie die Reiher?] 40 m² | |
| für 180 Euro kalt! | |
| Kristina Vogt: Ja, kenne ich. Im Gegensatz zur Holsteiner und dem Sacksdamm | |
| konnte ein Abriss verhindert werden, die Reiher muss aber leicht saniert | |
| und dann am besten von der Gewoba übernommen werden. | |
| Maike Schaefer: Das Beispiel der Reihersiedlung zeigt, dass Bremen bei | |
| einer solch elementaren Frage wie dem Wohnen den Markt nicht allein | |
| renditeorientierten Konzernen wie der Vonovia oder Investoren überlassen | |
| darf. Umso wichtiger ist es, dass die Stadt künftig wieder Grundstücke | |
| kauft statt verkauft und nach ihren Maßgaben wie bezahlbare Mieten, | |
| sozialgemischte Quartiere und ökologisches Bauen entwickelt. | |
| Björn Tschöpe: Ich glaube Schlichtbauten sind und dürfen nicht die Zukunft | |
| des Wohnungsbaus für arme Bevölkerungsschichten sein. Housing First ist ein | |
| richtiger Ansatz, aber nicht zu Substandards, sondern in regulären | |
| Wohnungen. | |
| SPD: 11.000 Wohnungen in 4 Jahren – das ist Betonpolitik der 70er. Wie ist | |
| die grüne Idee von Stadtentwicklung? | |
| Björn Tschöpe: Wer 11.000 Wohnungen für Betonpolitik der 70er Jahre hält, | |
| wohnt vermutlich in einer eigenen abgezahlten Immobilie und freut sich über | |
| den Vermögenszuwachs der letzten Jahre, zumindest hat er keine | |
| Berührungspunkte mit der Realität am Wohnungsmarkt. Die Hälfte der Bremer | |
| Haushalte gibt inzwischen mehr als 30 Prozent ihres verfügbaren Einkommens | |
| für die Kaltmiete aus. Bezahlbares Wohnen ist die soziale Frage unserer | |
| Zeit, jetzt wohnen sich Menschen hier arm (soweit sie nicht zu den | |
| Eigentümern gehören). Wohnungsbau, Urbanität und Ökologie sind längst keine | |
| Gegensätze mehr, siehe die [6][Planungen für das Rennbahnquartier.] | |
| Maike Schaefer: Um den angespannten Mietmarkt zu entlasten, führt am Neubau | |
| bezahlbarer Wohnungen kein Weg vorbei – allerdings dort, wo die Stadt | |
| bereits versiegelt ist und nicht auf wertvollen Grünflächen. Grüne | |
| Stadtentwicklung hat sozial gemischte Quartiere, eine klimaschonende | |
| Verkehrswende und kulturelle Lebendigkeit zum Ziel, um nur einige Beispiele | |
| zu nennen. | |
| Wohnungsbau – Ist es zu ändern, dass nach kurzer Zeit eine mit | |
| Sozialbindung gebaute Wohnung aus der Sozialbindung fällt? | |
| Kristina Vogt: Ja, entweder durch deutliche Verlängerung der Sozialbindung, | |
| wie in anderen Städten, oder durch Flächenvergabe durch Erbbauchrecht, | |
| wobei die Mietpreisbindung dauerhaft festgeschrieben wird. | |
| Maike Schaefer: Die Sozialbindung von Wohnungen beträgt 20 bis 30 Jahre. | |
| Eine unbefristete Sozialbindung ist nicht zulässig, wie der | |
| Bundesgerichtshof zu Jahresbeginn entschieden hat. Umso wichtiger ist es, | |
| dass wir die Brebau zurückgekauft haben. Mit den städtischen | |
| Wohnungsgesellschaften Brebau und Gewoba sind wir künftig besser in der | |
| Lage, für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen. | |
| Björn Tschöpe: Die Sozialbindungszeiten liegt bei 15 bis 20 Jahren. | |
| Verlängert man die Bindung, muss sich die Förderung erhöhen und man kann | |
| für den gleichen Betrag öffentlicher Mittel weniger Wohnungen fördern. | |
| Meines Erachtens brauchen wir zur Zeit einfach mehr bezahlbaren Wohnraum. | |
| Dagegen hilft vor allem, das Angebot schnell zu erhöhen. | |
| Die von Anja Stahmann beaufsichtigten Jobcenter kürzen trotz des Urteils | |
| des Sozialgerichts Bremen vom 15.6. 2018 das Hartz IV einer | |
| Alleinerziehenden und deren Kindern. So fördert Frau Stahmann die Armut, | |
| anstatt sie zu bekämpfen. Warum wird ein Urteil ignoriert und das | |
| [7][Wahlprogramm der Grünen] (Seite 72 und 113) ignoriert? | |
| Maike Schaefer: Wir Bremer Grünen fordern einen Stopp der entwürdigenden | |
| und mitunter existenzgefährdenden Sanktionen. Die Sanktionen können zu | |
| Energiesperren oder gar Wohnungslosigkeit führen. Die Sanktionen beruhen | |
| auf Bundesrecht. Weder die Sozialsenatorin noch der Arbeitssenator kann in | |
| der Trägerversammlung des Jobcenters bundesrechtliche Vorgaben kippen. Bis | |
| die Bundesregierung die Sanktionen abschafft, können Betroffene leider nur | |
| in jedem Einzelfall dagegen klagen. Wir Grünen wollen das Hartz IV-System | |
| durch eine sanktionsfreie Garantiesicherung ersetzen. | |
| Wie werden Frauen in der Wirtschaft gefördert? Vorschläge? | |
| Kristina Vogt: Stärkere Wirtschaftsförderung für Branchen, in denen viele | |
| Frauen arbeiten, wie Einzelhandel, Gesundheit, Sozialwesen und | |
| wissensintensive Dienstleistungen, Aufwertung sozialer Berufe. | |
| Maike Schaefer: Wir setzen uns in Bremen für Geschlechter- und | |
| Lohngerechtigkeit, für gleiche Bezahlung für gleichwertige Arbeit und für | |
| gleiche Chancen auf dem Arbeitsmarkt ein. Die wirtschaftlichen | |
| Fördercluster müssen mehr zugunsten von Frauenarbeitsplätzen ausgerichtet | |
| werden, Gründerinneninitiativen gestärkt werden. Wir fordern | |
| Arbeitsgeber*innen auf, Männern die Vereinbarkeit von Berufs- und | |
| Familienarbeit zu erleichtern. Wir brauchen mehr Frauen in Vorständen und | |
| Aufsichtsräten. | |
| Björn Tschöpe: Ich glaube wir müssen weg davon kommen, immer nur in die | |
| Vorstandsetagen zu gucken und zu fordern, dass da mehr Frauen sitzen | |
| müssen. Ja, das muss sein. Aber vor allem ist mir wichtig, dass in den | |
| traditionellen „Frauenberufen“ – von der Einzelhändlerin, über die Fris… | |
| bis hin zur Pflegekraft endlich anständig bezahlt wird. Ich finde nach wie | |
| vor: Am besten geht das über allgemeinverbindliche Tarifverträge. | |
| Das größte Armutsrisiko haben Alleinerziehende. Was planen Sie | |
| diesbezüglich zu unternehmen? | |
| Kristina Vogt: Alleinerziehende sollen Vorrang bei Kitaplätzen haben und | |
| flexible Betreuung in Randzeiten in Anspruch nehmen können. Außerdem wollen | |
| wir Teilzeitausbildung stärken. | |
| Maike Schaefer: Die Arbeitsmarktprogramme müssen noch mehr auf | |
| Alleinerziehende zugeschnitten werden. Nötig sind mehr Teilzeitausbildungen | |
| und flexiblere Kita-Öffnungszeiten, damit Alleinerziehende Kind und Beruf | |
| unter einen Hut kriegen können. Außerdem wollen wir statt der zeitraubenden | |
| Ämtergänge dezentrale Anlaufstellen für Alleinerziehende, wo sie | |
| Unterstützung aus einer Hand erhalten. | |
| Wie ist Ihre Meinung zu einer Bildungsreform mit weniger | |
| Leistungsnachweisen/ Benotung und politischer Bildung? | |
| Kristina Vogt: Ein Schulsystem ohne Noten, aber mit differenzierten | |
| Leistungsrückmeldungen ist perspektivisch die beste Lösung. Politische | |
| Bildung hingegen muss ein größerer Baustein sein. | |
| Maike Schaefer: Der Bildungskonsens von Grünen, Linken, SPD und CDU sieht | |
| vor allem ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Verbesserung der | |
| Bildungsqualität und gegen den Unterrichtsausfall vor sowie eine weitere | |
| Erhöhung der Ausgaben pro Schüler*in auf das Niveau der anderen | |
| Stadtstaaten. | |
| Björn Tschöpe: Politische Bildung tut mehr Not denn je – da müssen wir | |
| definitiv noch intensiver ran. Ansonsten glaube ich ehrlich gesagt nicht, | |
| dass Benotung oder Sitzenbleiben, wie die CDU meint, nun | |
| bildungsentscheidend sind. Wir müssen vordringlich für Bildungsqualität | |
| sorgen. Ich glaube unser bisheriges System von Leistungsnachweisen und | |
| Nichtsitzenbleiben ist vertretbar. Eine Änderung würde jedenfalls keinen | |
| Beitrag leisten, um die [8][vorhandenen wirklichen Problemlagen] zu lösen. | |
| Setzen Sie sich für die Abschaffung der Semesterbeiträge ein? | |
| Kristina Vogt: Ja, Bildung muss gebührenfrei sein. | |
| Maike Schaefer: Die Verwaltungsgebühr von 62 Euro pro Semester soll ab 2020 | |
| abgeschafft werden, mit uns gibt es keine Studiengebühren. Die Beiträge zum | |
| Semesterticket halten wir für richtig, dem steht ein großer Nutzen | |
| gegenüber. | |
| Björn Tschöpe: Jepp, das tun wir. Und wir haben mit der Erhöhung des | |
| Landesmindestlohns dafür gesorgt, dass auch Studentische Hilfskräfte einen | |
| anständigen Lohn erhalten. | |
| 16 May 2019 | |
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| [1] /Wahlkampf-mit-ordentlich-Pfeffer/!5592842 | |
| [2] https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bremenwahl-gruen-gruen-gruen-sin… | |
| [3] /Hochwasserschutz-vs-Naturschutz/!5563317 | |
| [4] /Neuer-Landesmindestlohn-in-Bremen/!5575688 | |
| [5] https://zeitschrift-der-strasse.de/47-reihersiedlung/ | |
| [6] /Archiv-Suche/!5549983&s=Rennbahn&SuchRahmen=Print/ | |
| [7] https://gruene-bremen.de/buergerschaftswahl/wahlprogramm/ | |
| [8] /Studie-Bildungsmonitor-2018/!5525089 | |
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