# taz.de -- Synagoge in Kreuzberg: Im Zeichen des Wiederaubaus | |
> Die von den Nazis zerstörte Synagoge am Fraenkelufer soll neu gebaut | |
> werden, um dem jüdischen Leben wieder mehr Platz zu verschaffen. | |
Bild: Ein Vorschlag: so sieht Architekt Kilian Enders in einem ersten Entwurf d… | |
Es grenzt an ein Wunder, dass diese Bilder hier hängen. Der Kriegsfotograf | |
Robert Capa hat sie im September 1945 aufgenommen. Die schwarzweißen | |
Fotografien zeigen Szenen des ersten Gottesdienstes nach der Schoa, der in | |
der Synagoge am Fraenkelufer stattfand, und zwar zum jüdischen Neujahrsfest | |
Rosch ha-Schana. | |
Auf einem der Bilder ist Rabbiner Martin Riesenburger mit den Torarollen zu | |
sehen, ein amerikanischer Offizier blickt zu ihm auf. Der Gottesdienst fand | |
in der ehemaligen Jugendsynagoge im linken Seitenflügel statt, dem einzigen | |
Teil des großen Synagogengebäudes, der den Zweiten Weltkrieg überstanden | |
hatte und der nach Kriegsende notdürftig instand gesetzt worden war. | |
Die 1916 eingeweihte Synagoge am Fraenkelufer wurde in der Pogromnacht 1938 | |
zerstört, brannte nach einem Bombenangriff 1943 aus und war nach dem Krieg | |
eine Ruine. Nur die Fassade des großen Haupthauses, der eigentlichen | |
Synagoge, stand noch, wie man auf alten Fotos sehen kann. Sie wurde | |
abgerissen, die Synagoge nicht wieder aufgebaut. Bis jetzt. Das Gotteshaus | |
soll wieder entstehen. Der Bedarf ist da. | |
„Eine große Synagoge wurde nach Ende des Krieges nicht mehr gebraucht“, | |
weiß Mario Marcus, Schatzmeister des neu gegründeten Vereins „Jüdisches | |
Zentrum Synagoge Fraenkelufer“, der eigens für den Wiederaufbau der | |
Synagoge gegründet wurde, im Gespräch mit der taz zu berichten. „Damals | |
lebten in den 50er Jahren nur noch fünf- bis sechstausend Juden in Berlin.“ | |
Alle anderen hatten die Nazis deportiert und umgebracht. „Also wurden die | |
Ruinen abgetragen, wie man es auch mit mehreren anderen Ruinen großer | |
Synagogen in Berlin machte“, sagt Marcus. | |
Außerdem war sich damals niemand sicher, „ob die Jüdische Gemeinde in der | |
Stadt überleben würde. Und es gab ja Synagogen, die intakt waren“. Zum | |
Beispiel die in der Pestalozzistraße, das Logenhaus in der Joachimsthaler | |
Straße und eben die kleine Synagoge im erhalten gebliebenen Seitenflügel am | |
Fraenkelufer. | |
Dort wird auch heute noch Gottesdienst gefeiert. Und in einem | |
unspektakulären und recht kleinen Veranstaltungsraum neben dem | |
Synagogenraum hängen die Fotografien von Robert Capa. Ein anderes seiner | |
Bilder zeigt vier ins Gebet vertiefte amerikanische Soldaten und Offiziere, | |
darunter Harry Nowalsky, eine wichtige Figur in der Geschichte der | |
Synagogenwiedereröffnung. „1945 wurde die Gegend um die Synagoge dem | |
amerikanischen Sektor zugeteilt“, erzählt Mario Marcus. Harry Nowalsky | |
hatte sich gegenüber der Synagoge einquartiert, sie ständig vor Augen und | |
durch Gespräche bewirkt, dass sie schon im September 1945 wieder als | |
Synagoge funktionieren konnte. | |
## Bilder nun Dauerleihgabe | |
Die Fotos von Robert Capa kamen aus Anlass der Hundertjahrfeier des | |
Gotteshauses im Jahr 2016 „als temporäre Leihgabe des International Center | |
of Photography in New York City für ein Jahr zu uns“, erzählt Dekel Peretz, | |
Vorsitzender des Vereins „Jüdisches Zentrum Synagoge Fraenkelufer“. Zwei | |
Jahre später hängen sie allerdings immer noch hier im Haus, nun jedoch als | |
Dauerleihgabe. | |
„Dass wir den Wiederaufbau der Synagoge vorantreiben, ist der Tatsache | |
geschuldet“, erklärt Dekel Peretz, „dass wir hier ein kleines | |
Robert-Capa-Museum haben.“ Zehn Bilder von einem der berühmtesten | |
Kriegsfotografen des 20. Jahrhunderts hängen in Berlin – und sie sind | |
schwer zugänglich, weil man sie nur sehen kann, wenn man zum Gottesdienst | |
geht. „Sie gehören ausgestellt, sie gehören eigentlich in ein Museum“, so | |
Dekel Peretz. | |
Das Kuratorium für den Wiederaufbau der Synagoge konstituierte sich im | |
Februar dieses Jahres. Das Projekt hat prominente Unterstützer, allen voran | |
Raed Saleh, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. | |
„Jüdisches Leben ist Teil unserer Leitkultur, Teil unserer DNA“, sagte | |
Saleh damals der taz, „deswegen ist es eine Frage des Anstands, dass man | |
das jüdische Leben wiederaufbaut.“ Ende 2017 hatte er dafür erstmals den | |
Vorschlag gemacht. | |
Das fiel auf fruchtbaren Boden und fand ein positives Echo in der Jüdischen | |
Gemeinde. Denn mit einem Wiederaufbau der Synagoge wäre mehr Platz – auch | |
für die Bilder von Robert Capa. | |
„Und das neue Gebäude soll öffentlich zugänglich sein“, sagt Dekel Peret… | |
Es wird zwar Räume geben, die zur Synagoge gehören und allein der Gemeinde | |
dienen, es soll aber auch Räumlichkeiten geben, die allgemein zugänglich | |
sind und Aspekte jüdischen Alltagslebens thematisieren. Das könnte zum | |
Beispiel eine Galerie mit zeitgenössischer jüdischer Kunst leisten. „Damit | |
wollen wir zeigen, dass wir Juden sind, als Juden aber auch ein Teil von | |
Kreuzberg und von Berlin sind.“ | |
## Die Gemeinde ist gewachsen | |
Die Idee zum Wiederaufbau wurde auch aus einem ganz pragmatischen Grund so | |
dankbar aufgegriffen: „Weil die Gemeinde in den letzten Jahren stark | |
gewachsen ist“, sagt Nina Peretz, Vorsitzende des schon mehrere Jahre | |
bestehenden „Vereins Freunde der Synagoge Fraenkelufer“: „Wir haben immer | |
wieder gemerkt, dass zu jüdischen Festtagen oder bei Veranstaltungen für | |
Familien, die Räume aus allen Nähten platzen.“ | |
Tatsächlich ist die Zahl der BerlinerInnen jüdischen Glaubens stark | |
gewachsen. „Heute hat die Jüdische Gemeinde zu Berlin rund 10.000 | |
Mitglieder“, sagt Dekel Peretz. Dazu kämen wohl mindestens die gleiche | |
Anzahl ehemaliger sowjetischer Juden, die nicht Gemeindemitglieder sind, | |
dann schätzungsweise 7.000 oder sogar 10.000 Israelis, viele amerikanische | |
Juden, zudem kolumbianische, argentinische, italienische, französische | |
Juden, rechnet Dekel Peretz vor. Man kann geschätzt „von vielleicht 40.000 | |
Juden in Berlin“ ausgehen. | |
Alle diese Menschen finden am Fraenkelufer ein Zuhause: „Das ist das | |
Besondere an der Synagoge“, sagt Nina Peretz. „Und wir gestalten das | |
Gemeindeleben zu großen Teilen selbst. Die Gemeindearbeit ist | |
Graswurzel-Arbeit.“ | |
Die Grundlagen dafür sind durch die Jüdische Gemeinde gesichert: es gibt | |
einen Kantor und manchmal auch einen Rabbiner, und eben das Gebäude, den | |
ehemaligen Seitenflügel. Das ist ganz wichtig, „wir würden nicht irgendwo | |
anders aktiv sein wollen“, sagt Nina Peretz. „Dieses Gebäude zu erhalten | |
und mit Leben zu füllen – das betreiben wir seit einigen Jahren mit | |
erheblichem Aufwand.“ | |
Und das zieht Leute an: Wenn wir einmal im Monat vor dem Schabat ein | |
Kinderprogramm machen, bringen alle ihre Sprachen und ihre Rituale mit ein, | |
die sie von zu Hause kennen. Die Eltern leiten die Rituale wie den | |
Kindersegen oder das Kerzenzünden selbst – dadurch hat alles bei uns diesen | |
besonderen Fraenkelufer-Touch.“ Alle könnten hier ihr Jüdischsein ausleben, | |
wie immer das aussehen mag. Und natürlich gibt es hier Angebote auf | |
Englisch und Deutsch zugleich. „Wir haben uns im Laufe der Jahre als | |
simultane Übersetzer profiliert“, sagt Nina Peretz. In Berlin nennt man die | |
Synagoge übrigens deshalb schon mal die „hippe Synagoge“, und das ist nicht | |
despektierlich, sondern anerkennend gemeint. | |
## Ohne starre religiöse Führung | |
Das Spannende an dieser neuen Entwicklung ist, dass sie gewissermaßen ein | |
alter Hut ist, „eine Fortführung von früher“, wie Mario Marcus erzählt. | |
„Die Synagoge war vor dem Krieg eine orthodoxe Synagoge, aber nach dem | |
Krieg trafen hier osteuropäische Juden auf deutsche Juden, die überlebt | |
hatten und zurückgekehrt waren – ein interessanter Mischmasch.“ Es gab auch | |
damals keine klar vorgegebenen Strukturen, keine festen Rabbiner, die | |
Synagoge Fraenkelufer wurde auch schon immer von einem liberalen Rabbi | |
mitversorgt. | |
„Irgendwie“, sagt Mario Marcus, „war das dort immer eine auf den Leuten | |
basierte Gemeinschaft, ohne feste, starre religiöse Führung.“ | |
Zurück ins Heute: Angesichts der vielen Angebote und die zunehmende Zahl | |
derer, die sie annehmen, stellte sich also eine Frage immer drängender, | |
fasst Nina Peretz zusammen. „In welchem Raum sollen wir das überhaupt | |
machen?“ | |
Da ist der sogenannte „Kiddushraum“, ein kleiner Multifunktionsraum, der | |
ungefähr so groß wie ein Klassenzimmer ist. Dort finden alle | |
Veranstaltungen und auch Pressekonferenzen statt, und dort hängen die | |
bereits erwähnten Fotografien von Robert Capa. Dazu gibt es den kleinen | |
Gebetsraum im stehengebliebenen Südflügel – eben die heutige Synagoge. Der | |
Ort zum Lernen für Kinder und auch die Erwachsenen ist entweder der Garten, | |
wenn schönes Wetter ist, oder in der Synagoge mittels Stuhlkreis. | |
„Das war letztens Endes der Ausgangspunkt unserer Überlegungen für den | |
Wiederaufbau“, fasst Nina Peretz zusammen: „das Platzproblem.“ | |
Einen Neubau zu füllen würde leicht fallen. Ideen gibt es schließlich | |
genug. „Viele wünschen sich zum Beispiel mehr Bildungsangebote“, sagt Dekel | |
Peretz. „Dafür soll Platz sein in der neuen Synagoge.“ Und auch für eine | |
Kita. Und Mario Marcus ergänzt: „Es kommen derzeit immer mehr Ideen dazu.“ | |
Zum Beispiel die für Unterbringungsmöglichkeiten von Studenten. | |
Natürlich ist man mit den Überlegungen noch nicht zu Ende. Es gibt | |
zahlreiche Wünsche und Anforderungen, was das Haus alles vereinigen soll. | |
„Vieles ist noch nicht spruchreif“, sagt Nina Peretz. „Wichtig aber für … | |
Zukunft ist mehr Raum für die schon bestehenden Angebote, damit wir künftig | |
niemanden mehr wegschicken müssen. Und damit bestimmte Angebote öffentlich | |
zugänglich sein können. Damit wir zum Beispiel ein koscheres Café eröffnen | |
können, das auch von Nachbarn oder Spaziergängern am Landwehrkanal besucht | |
werden kann.“ | |
Viele von den Dingen, die später umgesetzt werden sollen, gibt es längst | |
schon – nur eben im bescheidenen Rahmen. Konzerte, Veranstaltungen, | |
jüdisches Lernen und jüdische Kinderprogramme, Austausch mit den Nachbarn. | |
Zur Langen Nacht der Religionen oder einem öffentlich zugänglichen | |
Chanukka-Konzert ist er immer super voll, erzählt Nina Peretz. | |
## Die Sicherheit neu gedacht | |
Gibt es keine Sicherheitsbedenken, wenn es darum geht, eine Synagoge mehr | |
als bisher gewohnt öffentlich zugänglich zu machen? Mario Marcus sagt, dass | |
man das „architektonisch vielleicht so lösen kann, dass man den | |
Synagogenbereich unter der Woche gar nicht mit einbeziehen muss“, dieser | |
für die Öffentlichkeit also gar nicht zugänglich ist – ein | |
Veranstaltungsraum, eine Galerie oder ein Café aber schon. | |
„Gute Frage, wie man Sicherheit heutzutage neu denken kann“, ergänzt Dekel | |
Peretz. „Das Projekt bietet dazu die Gelegenheit. Wie kann ein jüdisches | |
Café zugleich sicher und einladend beziehungsweise öffentlich zugänglich | |
sein? Über solche Fragen denken wir nach, und wenn wir sie gut lösen, | |
könnte das wegweisend sein.“ | |
Der Zeitrahmen dafür ist gesteckt: Auf der konstituierenden Sitzung im | |
Februar wurde kundgetan, mit dem Bau im Jahr 2023 zu beginnen. „Für | |
Berliner Verhältnis ambitioniert“, sagt Mario Marcus. „Wir brauchen bis | |
dahin ein Konzept, eine Lösung der Grundstücksfragen, wir brauchen einen | |
Architektur-Wettbewerb – und finanziert werden muss es ja auch.“ Eine | |
Anschubfinanzierung ist inzwischen zugesagt, und zwar über den | |
senatseigenen Fonds Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt | |
(Siwa). | |
„Die Kosten zu schätzen ist in diesem Stadium der Planung natürlich sehr | |
schwierig“, sagt Nina Peretz. „Es kommt ganz darauf an, was genau vor Ort | |
entsteht. Wir gehen derzeit von 25 bis 30 Millionen Euro aus. Das sind also | |
die Zahlen, mit denen wir derzeit arbeiten“, erklärt Nina Peretz. | |
## Unterstützung aus den USA | |
Für das Bauvorhaben wurde eigens ein amerikanischer Non-Profit-Verein | |
gegründet, um in den USA Spenden zu sammeln – die Idee würde dort auf viel | |
Interesse stoßen, sagt Dekel Peretz. „Dass Raed Saleh den Wiederaufbau | |
unterstützt, wurde in den USA wahrgenommen, es wurde groß darüber | |
berichtet.“ | |
Ganz wichtig sei diese Unterstützung aus der Berliner Politik, ergänzt Nina | |
Peretz. „Raed Saleh kam ja auf uns zu und hat das Projekt damit nach vorne | |
gebracht, nachdem wir schon oft die begrenzte Platzkapazität thematisiert | |
haben.“ | |
Das Platzproblem kannte Saleh also, die Idee zum Wiederaufbau sei aber von | |
ihm gekommen. „Wir mussten also nicht auf die Politik zugehen“, sagt Nina | |
Peretz, „sie war von Anfang an dabei.“ Und auch die zuständige | |
Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg sei auf die Gemeinde | |
zugegangen und habe im Dezember 2018 einen Antrag verabschiedet, den | |
Wiederaufbau zu befördern. | |
Wie soll die neu gebaute Synagoge aussehen? Soll es eine Fassade wie beim | |
historischen Bau geben? „Die Frage ist ja“, sagt Dekel Peretz, „wie man d… | |
alte Fassade mit den neuen Nutzungsideen in Einklang bringt?“ | |
Mario Marcus, dessen Urgroßeltern in den 1920er Jahren in der Synagoge | |
beteten, gibt zu bedenken: „Die Hülle exakt wie früher zu bauen, würde | |
keinen Sinn machen.“ Denn sie wäre heute viel zu groß, die Synagoge war vor | |
dem Krieg ein Hallenbau für damals 1.600 Beter. „Die Umgebung hat sich | |
verändert und der Wiederaufbau soll sich daran orientieren, in Diskussion | |
mit der Nachbarschaft auf beiden Seiten“, so Marcus. Und Dekel Peretz | |
ergänzt: „Wir sind im Gespräch mit der Nachbarn. Es gibt viele Optionen und | |
Möglichkeiten, Einzelheiten sind derzeit aber noch nicht klar.“ | |
Außerdem gibt es zum Beispiel Vorgaben beim Bau einer Kita, die im Neubau | |
integriert sein soll, auch diese müssen bedacht sein, sagt Nina Peretz. Und | |
auch das künftige Aussehen der Synagoge. „Da sind die Architekten, jüdische | |
und nichtjüdische, gefragt. Eine schöne Herausforderung“, sagt Dekel Peretz | |
mit Blick auf den Architektenwettbewerb. „Wir freuen uns auf viele tolle | |
Ideen.“ | |
## Grundstein für 2023 geplant | |
So betrachtet, sind noch viele Fragen offen. In den nächsten Monaten und | |
Jahren sollen sie geklärt werden. „Es wird einen gesellschaftlichen Diskurs | |
darüber geben“, verspricht Nina Peretz. | |
Nur eins ist klar: „Für die neue Synagoge muss es genau der Ort sein, wo | |
die alte Synagoge mal stand“, so Peretz, „nicht irgendwo auf einer Brache | |
am Stadtrand.“ | |
Die Grundsteinlegung, so zumindest der Plan, ist für den November 2023 | |
angepeilt. Die Fertigstellung dann fürs Jahr 2026 – zur 110-Jahr-Feier der | |
Synagoge am Fraenkelufer. | |
„Die ursprüngliche Synagoge wurde damals in zwei Jahren gebaut“, erinnert | |
Dekel Peretz an die damalige Bauzeit. „Na ja“, sagt Mario Marcus, „früher | |
hat man eben schneller gebaut.“ | |
13 May 2019 | |
## AUTOREN | |
Andreas Hergeth | |
## TAGS | |
Berlin-Kreuzberg | |
Jüdisches Leben | |
Synagoge Fraenkelufer | |
Raed Saleh | |
Mahnmal | |
Hamburg | |
Hamburg | |
Schwerpunkt Rot-Rot-Grün in Berlin | |
Erfurt | |
Jüdisches Museum Berlin | |
Jüdische Gemeinde | |
Pogromnacht | |
Synagoge | |
## ARTIKEL ZUM THEMA | |
Berlins fast vergessenes KZ: (K)Ein Ort der Erinnerung | |
Am Tempelhofer Feld stand einst das Columbia-Haus. Nun soll es dort eine | |
sichtbare Erinnerung an die „Schule der Gewalt“ von Gestapo und SS geben. | |
Synagogen-Neubau in Hamburg: Platz für die Vielfalt | |
Bis zur Schoah lebten die meisten Hamburger Jüd*innen im Grindelviertel. | |
Dort soll wieder eine Synagoge entstehen – aber wie genau soll sie | |
aussehen? | |
Synagogen-Initative in Hamburg: Zurück auf den Bornplatz | |
Hamburgs größte Synagoge stand gleich neben der Universität – bis zu | |
Schändung und Abriss. Jetzt wird über einen Wiederaufbau diskutiert | |
Sommerinterview mit Raed Saleh: „Ich habe noch eine Menge vor“ | |
Der SPD-Fraktionschef Raed Saleh pocht auf Regeln, würde Franziska Giffey | |
als Parteichefin unterstützen und drängt Linke und Grüne zum Einlenken. | |
Jüdische Geschichte: Mittelalter pur an der Gera | |
Das jüdische Erbe von Erfurt: Seit 2014 stehen die historischen Stätten auf | |
der deutschen Vorschlagsliste für künftige Welterbestätten. | |
Kommentar Kritik am Jüdischen Museum: Es geht nicht um einen Tweet | |
Das Jüdische Museum muss sich ernsthaft fragen, ob es seinem Titel gerecht | |
geworden ist. Ein Ort der Diskussion muss es aber bleiben. | |
Feiern in Berlin zur Staatsgründung Israels: Lieber ein säkulares Leben | |
Berlin hat die zweitgrößte jüdische Gemeinde Deutschlands. Doch nur ein | |
Viertel der jüdischen Berliner sind darin organisiert. Eine | |
Bestandsaufnahme. | |
Wiederaufbau einer Synagoge: Saleh sagt Schalom | |
Am Fraenkelufer soll eine von den Nazis zerstörte Synagoge rekonstruiert | |
werden – als Zeichen gegen Antisemitismus. Initiator ist der | |
SPD-Fraktionschef. | |
Lange Nacht der Religionen in Berlin: „Wir sind nette Nachbarn“ | |
Die Synagoge am Fraenkelufer öffnet sich in den Kiez. Auch am Samstag zur | |
Langen Nacht. Den Dialog mit den Nachbarn treiben vor allem KonvertitInnen | |
voran. |