| # taz.de -- Kolumne Zukunft | |
| Bildung in Berlin: Plattmachen ohne Plan | |
| Ende September muss das „Klassenzimmer der Zukunft“ in Hellersdorf | |
| schließen. Es soll einem Schulneubau weichen, dessen Baubeginn noch in | |
| weiter Ferne liegt. | |
| Chillen in der Zukunft: Das Ende einer Ära | |
| Unser Kolumnist verabschiedet sich von seiner Kolumne und zieht sich auf | |
| seine Yacht zurück. Das hat er sich im Schweiße seines Angesichts verdient. | |
| Massentourismus der Zukunft: Bloß nicht dahin, wo's schön ist | |
| Je pittoresker, desto voller – das gilt auch für die Urlaubsorte der | |
| Zukunft. Unsere Kolumnistin träumt von lizenzierten Urlaubsverderbern. | |
| Demokratie in der Zukunft: Rücktritt verboten | |
| Regierende sollten zurechnungsfähig sein und keine Verbrecher – würde man | |
| denken. In Zukunft regiert man aber nur noch aus dem Knast oder Koma. | |
| Zeitreise ins Jahr 2060: Spiegelei auf dem Kopf | |
| Die schmutzigen Teller werden jetzt mit der Vorderseite nach außen in die | |
| Geschirrspülmaschine gestellt, Besteck einfach hineingeworfen. | |
| Wertediktatur im Jahr 2059: Kiffen und nackt baden | |
| 2059, die deutsche Wertediktatur hat über die Vernunft des Bösen gesiegt. | |
| Gleichberechtigung, Liberalität und Demokratie sind der Status Quo. | |
| Cannabis im Jahre 2058: Söder Haze oder Bavarian Amnesia | |
| Entschleunigung ist Trumpf. Es musste deshalb eine | |
| Mindestfahrgeschwindikeit von 40 km/h eingeführt werden. Und auch sonst | |
| sind alle ganz entspannt. | |
| Zeitung im Jahr 2057: Dreckschleuder in die Vergangenheit | |
| In ferner Zukunft ist unser Autor im sechzigsten Jahr freier Mitarbeiter | |
| der taz. Seine Themen: Aliens, Luxusraumschiffe, sächsische Separatisten. | |
| Die Bundesliga in 30 Jahren: Wenn die Investoren kämen | |
| Im Jahr 2056 geht's dem Fußball so richtig dreckig und den Anlegern umso | |
| besser. Pro Saision gibt's 69 Mal die gleiche Begegnung. Eine Dystopie. | |
| Winter in der Zukunft: Schnee nur im Museum | |
| Zum Glück fingen Straßenarbeiter im „Jahrhundertwinter“ 2040 die letzten … | |
| der Stadt gesichteten Schneeflocken und retteten sie für die Menschheit. | |
| Ausblick zu Silvester: Böllerpflicht | |
| Früher wollten alle wissen, was sie erwartet, heute haben die meisten schon | |
| von der Gegenwart genug. Trotzdem: ein vorsichtiger Blick in die Zukunft. | |
| Alltagsroutinen im Jahr 2053: Neue Aufgaben | |
| Die Solidarität mit Israel ist ausgelaufen. Es gab Streit, wie diese | |
| Empathielücke zu füllen sei. Geeinigt wurde sich auf den | |
| Eichhörnchen-Notdienst. | |
| Lieber Freundschaft als Beziehung: Ich will keine „Bekannten“ | |
| Unser*e Autor*in hat Sorge, dass die Freund*innen alle in | |
| Zweier-Beziehungen verschwinden. Schöner wäre: ewig Freundschaft. | |
| Gesellschaftliche Sprechverbote: Einfach mal die Klappe halten | |
| Im Jahr 2052 hat Political Correctness gesiegt – in Deutschland darf man | |
| gar nichts mehr sagen. Weil niemand mehr spricht, ist es erstaunlich ruhig. | |
| Echte Freiheit halt: Stadt, Land, Arschloch | |
| Im Jahr 2049 wollen viele aufs Land, um in Ruhe Faschisten zu wählen. Weil | |
| das zu viele machen, wird die Stadt wieder gefragter. | |
| Religion in der Zukunft: Zum Lachen in die Kirche | |
| In der Zukunft hat sich der Glaube verbessert: Niemand wird getauft, | |
| gesegnet, beschnitten oder verbrannt. Wer beten will, tut das zu Hause. | |
| Altern und Sterben in der Zukunft: Schwermut der Bauvorhaben | |
| Altsein ist relativ, Gesundheit auch. Nur eins ist sicher: die ganz | |
| irrationale Angst vor dem Tod. Außer man ist natürlich Katholik. | |
| Die Erde so richtig ausnehmen: Das Ende des Sparfimmels | |
| Sie wollten sich bessern, aber wegen der Klimaproteste sagen die Menschen | |
| zum Umweltschutz „Nein, danke“. Zeit, das Schnitzel zum Weinen zu bringen! | |
| Wie wir geboren werden: The process formerly known as birth | |
| In der Zukunft ist Schluss mit idiotischem Geburtsschmerz. Wir befreien uns | |
| selbst aus dem „Bruterus“, der uns zur gewünschten Größe gezogen hat. | |
| Pushback gegen alte Deutsche: MacDeath statt Pflege | |
| Wer genügend Geld hatte, wähnte sich früher im Alter auf der sicheren | |
| Seite. Doch 2044 kommt die 24-Stundenhilfe nur noch 24 Stunden im Jahr. | |
| Sprache im Wandel: Alles beim Alten | |
| Auch im Jahr 2043 gilt: die Jungen sind hip und die Alten werden es niemals | |
| werden. Egal wie oft sie Wörter der Jugendsprache verwenden. | |
| Aussicht auf friedliche Zeiten: Nie mehr Krieg | |
| Endlich! Im Jahr 2042 wird der Krieg höchstoffiziell abgeschafft. Wurde | |
| auch Zeit, schließlich brachte so ein Krieg bislang nur Nachteile mit sich. | |
| Maßnahmen zur Verkehrswende: Leitplanke is the limit | |
| Wer immer schön Müll trennt und kalt duscht, darf im Jahr 2041 ein | |
| Elektroauto fahren. Die Bahn läuft mit Wasserstoff, nervt aber immer noch. | |
| Maßnahmen zur Geschlechtergerechtigkeit: Das Ende „meiner Zeit“ | |
| Im Jahr 2040 werden immer mehr Männer aus der Macht und der Verantwortung | |
| gedrängt. Es ist wirklich nicht alles schlechter als früher. | |
| Ende der nicht erneuerbaren Energien: Die Party ist vorbei | |
| Wir schreiben das Jahr 2039. Und es stellt sich heraus, dass nicht | |
| erneuerbare Energien in der Tat nicht erneuerbar sind. Wer hätte das | |
| gedacht? | |
| Kulturtechnik auf dem Rückzug: Nicht mehr witzig | |
| Wir schreiben das Jahr 2038. Wegen Lehrermangel verstehen Kinder keine | |
| Ironie mehr. Damit stirbt sie aus. | |
| Philosophie als Zukunfts-Branche: Philosophen regieren die Welt | |
| Wir schreiben das Jahr 2037. Die Philosophie hat sich gegen alle anderen | |
| Wissenschaften durchgesetzt. Endlich können die Gedanken freie Saltos | |
| drehen. | |
| Macht in der Zukunft: Das Matriarchat | |
| Wir schreiben das Jahr 2036. Vor drei Jahren wurde die Herrschaft der | |
| Frauen eingeführt. Was für eine Last für die Männer! | |
| Zukunft des PEN: Literatur morgen | |
| Auf das Ende von PEN folgt die Gründung des ZEN-Zentrums. Dort versammelt | |
| sich das Who’s who geistiger Bodensatzbereiter einer neuen Rechten. | |
| Renten in der Zukunft: Klassentreffen | |
| Im Jahr 2034 ist klar: wir arbeiten alle bis wir 82 sind, Millionen | |
| Menschen können keine Treppen mehr steigen und man trifft sich nur noch | |
| digital. | |
| Blick in die Zukunft: Nostradamus-Vorhersagen | |
| Im Jahr 2033 ist alles anders. Das hatten uns schon so manche Vorbilder | |
| vorausgesagt. Unser Autor hält sich dabei am liebsten an den | |
| Star-Sterndeuter. | |
| Kaputtes Klima, mehr Artenvielfalt: Umgekrempelte Biodiversität | |
| Im Jahr 2032 wird in unseren Breiten heimisch, was woanders sonst verdorren | |
| würde. Menschen gehen wegen der Hautkrebsgefahr kaum mehr aus dem Haus. | |
| Wissenschaft für alle: Jeder kann Expertin sein | |
| Im Jahr 2031 ist die Wissenschaft volksnah und verständlich. Unsicherheiten | |
| und Abwägungen wurden abgeschafft, jetzt gibt es nur noch Fakten. | |
| Ost und West: Und der Zukunft zugewandt | |
| Im Jahr 2030 soll Deutschland nun wieder geteilt werden – auf Probe. In | |
| vierzig Jahren soll dann entschieden werden, was sich besser bewährt hat. | |
| Digitalisierung in Deutschland: Endlich Fortschritt | |
| Nein, dass irgendwann überall hierzulande schnelles WLAN und guter Empfang | |
| zur Verfügung stünden, ha, das wäre übertrieben. Aber es tut sich was! | |
| Sport und Politik in der Zukunft: Harmonisch und störungsfrei | |
| Lukaschenko freut sich auf die EM in Belarus und alle freuen sich mit. | |
| Dieses Mal geht es beim Blick in die Zukunft um den Weltsport im Jahr 2028. | |
| Matriarchat in Afghanistan: Die Backpfeifenrevolution | |
| Wir schreiben das Jahr 2027. Die Taliban sind besiegt, weil Mutti die gute | |
| alte Ohrfeige ausgepackt hat. Und die Gotteskrieger müssen Röckchen nähen. | |
| Per Sparticket ins All, das wär's doch!: Achtung, Klingoneneinsatz! | |
| Wir schreiben das Jahr 2026. Schneller als erwartet ist die Deutsche Bahn | |
| in das noch junge Geschäft mit dem Weltraumtourismus eingestiegen. | |
| Ökologische Dystopie und Omega-Variante: Lahme Doppelente | |
| Unser Autor blickt ein paar Jahre voraus. Diesmal geht es um Annalena | |
| Baerbock, den Verlust von Helgoland und Klimaflucht. | |
| Abschied von Angela Merkel: Im Wechselbad meiner Gefühle | |
| Ich kenne die Welt nur mit Merkel als Kanzlerin. Mit Wehmut zog ich mir | |
| ihre letzte Bundespressekonferenz rein. | |
| Deutschland und das Klima: Der lange Weg ans Licht | |
| In der Kolumne „Zukunft“ blickt unser Autor ein paar Jahre voraus. Dieses | |
| Mal geht es um den öffentlichen Nahverkehr, Fleischkonsum und Benzinautos. | |
| Bürokratie in Deutschland: Was wir aus Corona lernen könnten | |
| Ein gute Verwaltung wäre unkorrumpierbar und gerecht. Aber dafür brauchen | |
| wir erst mal etwas anderes: eine linke Kritik der Bürokratie. | |
| Deutschland und der Klimawandel: Und nun zum Wetter | |
| In der Kolumne „Zukunft“ blickt unser Autor monatlich ein Jahr voraus. | |
| Diesmal blicken wir auf den Kältesommer, Klimawandel und baden an | |
| Silvester. | |
| Deutschland in der siebten Welle: Scheiße am Schuh | |
| In der Kolumne „Zukunft“ blickt unser Autor monatlich ein Jahr voraus. Der | |
| Auftakt handelt vom pandemiebedingt eingeschlossenen Deutschland. |