Introduction
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# taz.de -- Gesellschaftliches Miteinander
Die Stadtkirche in Müncheberg: Das Schiff im Schiff mit dem Kreuz im Blick
Von der Ruine zum dreifaltig genutzten Multifunktionsraum: Im
brandenburgischen Müncheberg hat man erkannt, dass eine Kirche vielen
Zwecken dienen kann.
Nina Bußmann „Drei Wochen im August“: Nur Dünen zwischen uns und dem Feuer
Urlaubsalltag im Anthropozän: In Nina Bußmanns unheimlichem Roman „Drei
Wochen im August“ gehen Bäume und Beziehungen in Flammen auf.
Abgehängt sein auf dem Land: Pingpong und Politik
Unsere Autorin sieht schöne Häuser und große Autos in ihrem Dorf in der
Lausitz – und versteht nicht, wenn wieder von abgehängten Menschen die Rede
ist.
Die Wahrheit: Schweiß und Schwein
Klischees sind oft falsch, auch solche über Tiere. Also: Schweine schwitzen
nicht – und stinken nur in Ausnahmefällen. Alles weitere im Folgenden …
Zu Fuß unterwegs in Berlin: Der menschliche Faktor beim Gehen
Natürlich kommt man auch anders durch die Stadt. Aber am frühen Morgen
durch Berlin zu gehen, meint unsere Kolumnistin, ist eine besondere Freude.
Die Wahrheit: Umgeben von rauen Worten
Ein Zahnarztbesuch muss nicht nur Schmerz bedeuten, er kann auch
Erhellendes bereithalten über analoge Netzwerke und Kartoffelsalat mit
Mayonnaise.
Romane vom Niederländer J. J. Voskuil: Clash zwischen Neu und Alt
Berühmt ist J. J. Voskuil für sein Mammutwerk „Das Büro“. Auf Deutsch
erschien nun auch sein sehr lesenswerter Roman „Die Nachbarn“.
Das Miteinander in der Öffentlichkeit: Die Welt als Schlafzimmer
Der öffentliche Raum als Zuhause, um das sich alle kümmern: könnte das
nicht wunderbar sein? Aber zum Miteinander gehören halt auch die anderen.
TV-Show „Big Brother“ in Brasilien: Ein Land schaut auf sich selbst
In Deutschland ist die Sendung „Big Brother“ eine alte Kamelle, in
Brasilien ein Massenphänomen. Die Reality-Show zeigt das Land wie durch ein
Brennglas.
Platzfragen bei einer Fahrt im Zug: Die Beschämung in den Sitzreihen
Im Zug kommt man anderen Menschen oft nahe. Natürlich geht es auch dabei um
das Aushandeln von Dissonanzen im öffentlichen Raum, sagt der Ethikrat.
Radrowdies auf Berlins Gehwegen: Das Rollen neben der Straße
Auf dem Gehweg Fahrrad fahren? Aber das machen doch alle! Ein flottes und
unbekümmertes Rollen – unsere Kolumnistin hat das sowas von satt.
Buch über Autonomie und Allmende: Freiheit für ein neues Wir
Autonomie ist kein Wert an sich, behauptet der Philosoph Jan Skudlarek. Er
fordert eine Vermittlung zwischen Ich und Gesellschaft.
Unterschiedliche Mentalität: Sich an Musk ein Beispiel nehmen
Das typisch deutsche Bedenkenträgertum, in dem die Regierung schwelgt,
bringt nichts. Bei aller Kritik am Unternehmer: einfach mal machen, wäre
hilfreich.
Über die beruhigende Wirkung von Respekt: Der Schwadroneur im Speisewagen
Manche Menschen suchen unaufhörlich nach Austausch. Das kann nerven. Es
kann aber auch der Beginn einer Verwandlung sein.
Die Wahrheit: Kritik der kritischen Infrastruktur
In ganz Deutschland entsteht derzeit eine neue Bewegung, die sich für
gesellschaftlich unverzichtbar hält. Zum Beispiel in Nagelstudios und
anderswo.
Sozialwohnungen für Hamburg-Blankenese: Krieg den Palästen
Die Anwohner*innenproteste gegen eine Flüchtlingsunterkunft in
Blankenese erregten 2016 Aufsehen. Nun werden dort Sozialwohnungen gebaut.
Gut so.
Die steile These: Radultras sind Öko-Snobs
Der Fahrradfanatiker lebt das Klischee eines Menschen, der achtsam und
moralisch erhaben nach oben buckelt – und nach unten tritt.
Auf einer Bank im Nirgendwo: Verbunden mit der Welt
Trüber Stimmung mache ich alleine eine Radfahrt über Land. Ich fahre einen
Hügel hinauf und die Kraft geht mir aus. Und dann war da diese Bank.
Soziologe Hartmut Rosa über Corona: „Wir sind in einem Versuchslabor“
Die Corona-Pandemie zwingt uns, alles neu zu denken, sagt der Soziologe
Hartmut Rosa. Unsere Gesellschaft könne sich neu erfinden – und hätte es
nötig.
Wut über ein Wort: Wer „leider“ sagt, lügt
Die Steile These: Jeder weiß es, jeder macht es und das muss aufhören. Denn
jedes „leider“ ist gelogen.
Kinoempfehlung für Berlin: Die aus der Reihe fallen
Jochen Kraußer schuf Filme über Abweichler. Das Zeughauskino widmet dem
Regisseur, der seit 1969 bei der Defa beschäftigt war, eine Werkschau.
Essay zum Gebiet der ehemaligen DDR: Den Osten gibt es nicht
Vor den Wahlen wollen wieder alle den Osten verstehen. Doch der hat sich
längst ausdifferenziert bis zur Unkenntlichkeit.
Kolumne Fremd und befremdlich: Kinder sind auch nur Menschen
In Hamburg hat ein Café, das kleinen Kindern den Zutritt verwehrt, viel
Unmut auf sich gezogen. Ich finde es Okay, dass es solche Cafés gibt.
Identitätspolitik bei Rechten: Selbstachtung gegen Identitätsunfug
Identität ist kompliziert und zusammengesetzt, aber auch wunderbar. Etwas,
das wir nicht den rechtsradikalen Verbrechern überlassen dürfen.
Kommentar Sozialer Wohnungsbau: Heikle Fragen für Stadtplaner
Soziales und Ökologie gegeneinander auszuspielen, ist nicht klug. Für Linke
gilt es, beides beim Wohnungsbau zusammen zu denken.
Der Berliner Wochenkommentar I: In einem Klima der Verachtung
Mordanschlag auf Obdachlose: Am S-Bahnhof Oberschöneweide werden zwei
Männern angezündet. Was sagt das über die Gesellschaft aus?
Die Wahrheit: Ein Tod dem Spaltung!
Die Gesellschaft braucht mehr Zusammenhund und besonders Schwillung. Eine
Analyse von Verhältnisse.
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