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# taz.de -- soziale Klassen
Generationen: Der Mythos vom Konflikt
Boomer konservativ, Millennials Weicheier, Gen Z faul – ständig wird Streit
zwischen den Generationen heraufbeschworen. Doch das ist zu einfach und
überdeckt die tatsächlichen Konflikte.
Leistungsdruck bei Arbeiterkindern: Der Fluch des besseren Lebens
Ihr sollt es mal besser haben als ich, sagen Arbeitereltern zu ihren
Kindern. Und schicken sie auf eine Reise, bei der die Kinder nie ankommen
können.
Managerin über soziale Schichten: „Selbstbewusstsein ist relativ“
In ihrem Buch „Wir von unten“ erzählt Natalya Nepomnyashcha die Geschichte
ihres sozialen Aufstiegs und fordert echte Chancengleichheit für alle.
Spaltung der deutschen Gesellschaft: Reizbares Dromedar
Gibt die Rede von der Spaltung der Gesellschaft ein falsches Bild? Das
haben die Soziologen Steffen Mau, Thomas Lux und Linus Westheuser
erforscht.
Armut in Deutschland: Ein Erdbeben, und niemand schaut hin
Ein Fünftel aller Menschen in Deutschland ist von Armut bedroht.
Mindestens. Doch selbst die Betroffenen, die am lautesten sind, werden kaum
gehört.
Brief an die Gesellschaft: Das ist nicht fair, Deutschland!
Unser Autor ist psychisch krank und war obdachlos. Wer einmal aus dem
System fällt, musste er erfahren, dem wird es schwergemacht, wieder
reinzufinden.
Spielfilm über unkonventionelle Liebe: Zeitebenen vernetzen
Der britische Spielfilm „Ein Festtag“ von Eva Husson erzählt von einer
nicht-standesgemäßen Liebesgeschichte. Im Mittelpunkt steht ein
Dienstmädchen.
Filmempfehlungen für Berlin: Fast wie im Krimi
Echt oder nur täuschend ähnlich? Ein Bild, das als „Leonardo“ durchgeht,
eine Angestellter, der Geld verlegt, und eine Chauffeurstochter mit Klasse.
Digitalisierung in Schulen: Ort für Wissensvermittlung
Durchdigitalisierte Schulen sind keine Lösung im Klassenkampf. Öffentliche
Schulen sind Begegnungsort für Kinder unterschiedlicher Milieus.
Gangsterfilm „No Sudden Move“ im Kino: Er will, was ihm zusteht
Steven Soderberghs Gangsterfilm „No Sudden Move“ nutzt das Genre, um von
Rassismus und Klassengegensätzen zu erzählen. Wer oben ist, bleibt oben.
Annie Ernaux' „Der Platz“ als Hörspiel: Die Lyrik eines sozialen Aufstiegs
Eine Hörspieladaption muss die Buchvorlage gedanklich atmen lassen. Bei
„Der Platz“, am Pfingstsonntag im SR-Kulturradio, ist das gelungen.
Essay „Was wir haben“ von Eula Biss: Schwindsucht als Lebensform
Was macht Besitz mit uns? Die US-Autorin Eula Biss beleuchtet in ihrem
Essay „Was wir haben“ humorvoll ihren eigenen Klassenstandpunkt.
Rückkehr der „Zweiklassengesellschaft“: Marxsche Magie
Zu den aktuell beliebten Ein-Wort-Kommentaren zu Privilegien für Geimpfte
gehört „Zweiklassengesellschaft“. Doch der Begriff passt nicht.
Soziale Ungerechtigkeit in Deutschland: Hört auf zu klatschen!
Die einen spenden in der Corona-Krise vom schicken Altbaubalkon aus
Applaus, die Beklatschten selbst haben keine Zeit dafür – und keine
Balkone.
Debütroman von Christian Baron: Gegen die Wand
Wie wird ein Mensch zum Monster? Christian Baron versucht dies in „Ein Mann
seiner Klasse“ zu erklären. Das Buch handelt von seinem prügelnden Vater.
Wie viel Luxus dürfen Politiker zeigen?: Das Verachten der Aufsteiger
Wo macht der Urlaub, was fährt die für ein Auto? Die richtige Karte der
Klassenzugehörigkeit zu spielen, ist für Politiker ein komplizierter
Prozess.
Über die Abgründe einer Elite-Uni: Mythos Cambridge
In England bestimmt die Bildungsinstitution den Werdegang der Eliten in
Politik und Wirtschaft. Es liegt viel im Argen – und es gibt wenig
Veränderung.
Arme und reiche Familien: Trügerische Distinktionen
Kinder aus reichen Familien schneiden oft besser ab, weil die Mittel zur
Förderung da sind. Für die anderen muss es deshalb kostenlose Angebote
geben.
Freibad als demokratische Errungenschaft: Kein Ponyhof
No-go-Area, gefährlicher Ort, Brennpunkt: Das Freibad wird mal wieder zum
Ort schlimmster Barbarei erklärt. Dabei ist es so wichtig wie das
Parlament.
Kommentar Ernährungsreport: Echter Genuss
Essen ist vor allem eine Klassenfrage. Das heißt: Gesundes muss
erschwinglich und süße, fette Snacks müssen teurer werden.
Buch „Denn sie sterben jung“: Das Ende der Sorglosigkeit
Ein Clan aus der mexikanischen Oberschicht löst sich auf. Ruíz Camachos
Buch ist ein schonungsloser Blick auf eine von Privilegien verwöhnte
Klasse.
Buch „Zeige deine Klasse“: Scham nach oben
Daniela Dröscher beschreibt in ihrem autobiografischen Essay „Zeige deine
Klasse“ ihren Bildungsaufstieg. Inspiriert wurde sie von Didier Eribon.
Soziologe Didier Eribon in Berlin: Gegen einen linken Populismus
Warum man nicht zwischen Kämpfen wählen, aber von sozialen Klassen sprechen
muss: Eribon sorgte in den vergangenen Tagen für volle Säle in Berlin.
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