# taz.de -- Booker Prize | |
Vielfach ausgezeichnete Jenny Erpenbeck: Kein Sehnsuchtsort, sondern Gefängnis | |
Jenny Erpenbeck hat den renommierten Booker Prize erhalten. Obwohl nicht | |
nur ihre Reden, sondern auch ihre Bücher durch Ostdeutschtümelei | |
verblüffen. | |
Jenny Erpenbeck und die USA: Ein ganz besonderes Vergnügen | |
Unerhörte Geschichten, dies- und jenseits des Atlantiks: Die mit dem Booker | |
Preis bedachte Jenny Erpenbeck ist im englischsprachigen Raum überaus | |
beliebt. | |
Auszeichnung für Autorin Jenny Erpenbeck: Ihren Figuren so nah | |
Für ihren Roman „Kairos“ bekommt Jenny Erpenbeck als erste Deutsche den | |
International Booker Prize. Die Jury spricht von „leuchtender Prosa“. | |
Roman des Booker-Prize-Trägers: Die Bilder der toten Fotografen | |
Shehan Karunatilakas epischer Roman „Die sieben Monde des Maali Almeida“ | |
erzählt vom Bürgerkrieg in Sri Lanka. Er wurde mit dem Booker Prize | |
ausgezeichnet. | |
Neuer Roman aus Irland: Der Irrglaube an Beherrschbarkeit | |
Notstandsgesetze werden verabschiedet, Irland wird ein Polizeistaat. In | |
Paul Lynchs „Prophet Song“ bricht die bürgerliche Gesellschaft zusammen. | |
Marieke Lucas Rijnevelds Gedichtbände: Komm, wir streicheln uns | |
Zwischenräume, Übergänge, Metamorphosen und viele Tiere: „Kalbskummer“ u… | |
„Phantomstute“ heißen zwei furiose Gedichtbände von Marieke Lucas | |
Rijneveld. | |
Neuer Roman von David Diop: Pathos und Abenteuer | |
Der franko-senegalesische Schriftsteller David Diop macht es sich in seinem | |
aktuellen Roman „Reise ohne Wiederkehr“ in vielerlei Hinsicht zu einfach. | |
Roman „Kairos“ von Jenny Erpenbeck: Nachhaltige Blindheit | |
Die deutsche Autorin Jenny Erpenbeck hat den International Booker Prize | |
gewonnen. Ihren Roman „Kairos“ hat die taz 2021 rezensiert. | |
Booker-Preisträger Douglas Stuart: Ein falsches Leben | |
In seinem atmosphärisch dichten Debütroman „Shuggie Bain“ zeigt Douglas | |
Stuart eine Arbeiterwelt, in der jede Abweichung bestraft wird. | |
Booker-Literaturpreis für David Diop: Ein begnadeter Erzähler | |
Der International Booker Prize 2021 geht an David Diop. Er schreibt von | |
„Senegalschützen“, die im Ersten Weltkrieg für Frankreich gekämpft haben. | |
Booker-Preis Gewinner 2020: In einem Haus ohne Bücher | |
Zehn Jahre hat Douglas Stuart an seinem Roman „Shuggie Bain“ gearbeitet und | |
32 Absagen erhalten. Nun gewann der Schotte den Booker-Preis. | |
Literaturszene in Nigeria: Seltenes Forum für den Feminismus | |
Das Kulturfestival Aké in Lagos ist ein wichtiger Ort für Diskussionen über | |
Diversität. Hier spricht man sich deutlich gegen das Patriachat aus. | |
Roman „Archiv der verlorenen Kinder“: Eine Geschichte in sieben Schachteln | |
Die Mexikanerin Valeria Luiselli wurde mit ihrem Roman für den Booker Prize | |
nominiert. Darin erzählt sie von Kindern, die aus Mittelamerika flüchten. | |
Man Booker Prize für Anna Burns: Sexuelle Übergriffe und Widerstand | |
Die Jury war hingerissen, doch in Deutschland ist die diesjährige | |
Man-Booker-Preisträgerin noch weitgehend unbekannt. Das sollte sich schnell | |
ändern. | |
Anna Burns gewinnt Man Booker Prize: Erstmals Nordirin geehrt | |
Burns Roman „Milkman“ preist die Jury als Werk, das nachhallen wird: Die | |
Themen in dem Werk seien auch in der #MeToo-Ära aktuell. | |
Man Booker Preis für Paul Beatty: Harter Stoff, auch literarisch | |
Der US-amerikanische Schriftsteller bekommt für seine „fröhliche | |
Hemmungslosigkeit“ den renommierten britischen Literaturpreis. | |
Booker-Prize für Jamaikaner: „Eine kurze Geschichte von 7 Morden“ | |
Zum ersten Mal geht der renommierte Preis nach Jamaika. Marlon James gab | |
das Schriftstellertum beinahe auf, bevor er sein Werk schrieb. | |
Man Booker Prize 2014: Ehrung für Richard Flanagan | |
Der wichtigste britische Literaturpreis geht dieses Jahr an den Australier | |
Richard Flanagan. Er überzeugte mit „The Narrow Road to the Deep North“. | |
US-Autorin Lydia Davis: Kurz gesagt | |
Mit „Kanns nicht und wills nicht“ liefert Lydia Davis 123 | |
Alltagsminiaturen. Es geht um Pfefferminzbonbons und Flugzeugabstürze. | |
Booker-Preis-Gewinnerin Eleanor Catton: Die mit den Sternen flirtet | |
Sie bricht gleich zwei Rekorde: Eleanor Catton ist die jüngste | |
Booker-Preisträgerin. Und Ihr Roman ist mit über 800 Seiten der dickste. | |
Booker-Prize-Nominierte aus Afrika: Der Zauber der „Müllentsorgung“ | |
Mit NoViolet Bulawayo ist erstmals eine schwarze Afrikanerin für den Booker | |
Prize nominiert worden. Ihr Roman handelt vom Leben zwischen zwei Ländern. | |
Indischer Bestseller "Der weiße Tiger": Brüllend komisch! | |
Der Roman von Aravind Adiga "Der weiße Tiger" ist die Sensation des | |
Herbstes. Er hat für seinen frechen und erfrischenden Stil zu Recht den | |
renommierten Booker-Prize bekommen. |