# taz.de -- Stasi-Unterlagen | |
Dramatikerin über ihr Stasi-Stück: „Eine Bereitschaft, zu denunzieren“ | |
Nicole Heinrich hat Stasi-Spionin Monika Haeger ein Monodrama gewidmet. Ihr | |
dokumentarisches Stück sucht nach vergleichbaren Motiven in der Gegenwart. | |
Jahrestag Erstürmung der Stasi-Zentrale: 178 Kilometer Akten | |
Am 15. Januar 1990 kam es zum Sturm auf die Zentrale der Staatssicherheit | |
der DDR in der Normannenstraße. Daran und an die Folgen erinnert ein Video. | |
Stasi-Unterlagen nun im Bundesarchiv: Roland Jahns erfüllte Mission | |
1983 wurde Roland Jahn als Dissident aus der DDR ausgebürgert. Er hat | |
seitdem die Erinnerung an die SED-Willkür wachgehalten. | |
Historiker über Kirche in der NS-Zeit: „Da lief vieles zusammen“ | |
Thomas Großbölting, Chef von Hamburgs Forschungsstelle für Zeitgeschichte, | |
erforscht die NS-Zeit, die Rolle der Kirchen und Repression in der DDR. | |
Debatte über DDR-Aufarbeitung: Opferverbände ruhigstellen | |
Es wird diskutiert, einen Beauftragten für die Opfer von SED-Unrecht | |
einzuführen. In dem Vorschlag werden alle Restposten auf das neue Amt | |
abgeladen. | |
Sturm auf die Stasi-Zentrale: „Die wollen mithören!“ | |
Am 15. Januar 1990 besetzten DemonstrantInnen die Zentrale der Stasi. Sie | |
standen vor einer Herausforderung: Wie löst man einen Geheimdienst auf? | |
Kartenspiel über Stasi-Erstürmung: Der größte Aktenvernichter gewinnt | |
In Zusammenarbeit mit dem DDR-Museum und dem Stasi-Unterlagen-Archiv | |
entstand aus einer historischen Broschüre ein Kartenspiel. Taugt das? | |
Promovierte DDR-Altkader: Doktor Stasi | |
MfS-Offiziere sollen ihre Vergangenheit kennzeichnen, meint der | |
Stasi-Beauftragte Jahn. Was nach einem Gag klingt, hat einen ernsten | |
Hintergrund. | |
Aufarbeitung im Berliner Verlag: Nochmal von vorn | |
Michael Maier ging einst hart gegen Stasi-Mitarbeiter in der „Berliner | |
Zeitung“ vor. Wie sieht er die IM-Vergangenheit von Holger Friedrich? | |
Abwicklung der Stasi-Unterlagenbehörde: Jahn-Behörde soll bleiben | |
Die Akten aus der Stasi-Unterlagenbehörde sollen in das Bundesarchiv | |
überführt werden. Dagegen regt sich Protest von Bürgerrechtlern. | |
Sturm auf Stasi-Zentrale vor 29 Jahren: Politmärchen und Verschwörungen | |
Bürgerkomitees! Unser Autor Christian Booß über die wahren Beteiligten von | |
damals – und was Frösche damit zu tun haben. | |
Justiz- und Rechtssystem der DDR: Tschekisten, Prinzlinge, Anwälte | |
In „Im goldenen Käfig“ schreibt Christian Booß über die Stasiakten von | |
DDR-Anwälten. Dazu ein Gastbeitrag des früheren Justizsenators von Berlin. | |
Stasi-Experte Booß über Aufarbeitung: „Politisch zu punkten ist nicht das Z… | |
Dank Stasi-Überprüfung haben demokratieschädliche Seilschaften in | |
Deutschland nie die Bedeutung erlangt wie die Oligarchen in Osteuropa. | |
25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz: Ein Erbe aus 5.340 Tonnen Papier | |
Monströse Ausmaße: Die Stasiakten belegen, wie konsequent der | |
DDR-Geheimdienst gegen jede Opposition im eigenen Land vorging. | |
Verdacht auf Stasi-Mitarbeit: Ermittlungen gegen Gysi eingestellt | |
Gregor Gysi hat versichert, niemals Mandanten an die Stasi verraten zu | |
haben. Seine Erklärung sei nicht zu widerlegen, entschied nun die | |
Staatsanwaltschaft. | |
Kommentar Stasiakten ins Bundesarchiv: Die Aufarbeitung geht weiter | |
Die Eingliederung der Jahn-Behörde in das Bundesarchiv ist nicht das Ende | |
der „Causa Stasi“. Das Recht der Opfer auf Akteneinsicht bleibt gewahrt. | |
30 Jahre nach der Wende: Neuer Besitzer für Stasiakten | |
Eine Kommission schlägt dem Bundestag vor, die Stasiunterlagenbehörde | |
abzuwickeln. Um die Akten soll sich künftig das Bundesarchiv kümmern. | |
Andreas Fux über Aktfotografie: „Ein bisschen Berlin-Style in Moskau“ | |
Der Künstler Andreas Fux stellt Aktfotos in der Berliner Galerie „cubus-m“ | |
aus. Aalglatte Menschen, sagt er, fotografiert er nicht. | |
Aufklärung vor Ort: Klarheit über das Vergangene | |
In der Stadtbibliothek nutzen zahlreiche Bremer die Gelegenheit, Einsicht | |
in Stasi-Akten zu beantragen. | |
Schlagloch Kunst und Vergangenheit: Totalitarismus, was war das noch? | |
Jugendliche in Europa wissen nur wenig über die totalitäre Vergangenheit | |
ihrer Staaten. Doch immer mehr Künstler setzen sich mit ihr auseinander. | |
DDR und West-Berlin: Die Stasi kannte alle Polizisten | |
Sie hatte die West-Berliner Polizei massiv im Visier. Die Stasi wusste | |
viel, konnte seit 1972 aber laut jüngsten Forschungsergebnissen kaum noch | |
Spitzel platzieren. | |
Dissertationen in der DDR: Dr. Stasi an den Kragen | |
Verhören und bespitzeln: Das waren die Themen in der Stasi-Kaderschiede | |
Potsdam-Golm. Die Brandenburger Grünen wollen die dort erworbenen Titel nun | |
prüfen lassen. | |
Tests der Pharmaindustrie: Ausprobieren im Osten | |
Westdeutsche Pharmakonzerne sollen Hunderte Medikamente an rund 50.000 | |
DDR-Patienten getestet haben. Ein Teil der Patienten soll es nicht gewusst | |
haben. | |
Stasi-Beauftragte für Sachsen-Anhalt: Seit zweieinhalb Jahren wird gesucht | |
Der Bundesbeauftragte Roland Jahn ist verärgert: Seit zweieinhalb Jahren | |
ist die Stelle des Stasi-Beauftragten in Sachsen-Anhalt unbesetzt. |