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# taz.de -- Mythologie
„Die Walküren“ am Schauspiel Hannover: In die Ferne entrückt
Caren Jeß hat das Libretto von Richard Wagners „Walküren“ neu geschrieben.
Ihre witzige Überschreibung verliert in Marie Bues' Inszenierung an Kraft.
Die Wahrheit: Wiedergänger leben länger
Mit oft irritierendem Verhalten machen sich Untote wenig Freunde unter
Lebenden. Das muss doch nicht sein …
Die Wahrheit: Werkühe in der Zeitenwende
Die Verwandlung von Menschen in Bestien ist ein mythologischer Evergreen.
Doch neben dem Wolf gibt es viele reizvolle Wertierarten.
Archaik-Tanztheater in Osnabrück: Immer wieder – Nebel
Terminlich passend bringt das Theater Osnabrück James Wiltons Tanzstück
„Midwinter“ auf die Bühne. Was genau da beschworen werden will, bleibt
dunkel.
Wikinger auf Arte: Ins Chaos des Nordens
Die Serie „Die Mythen der Wikinger“ liefert beruhigende Bilder zu absolut
wilden Geschichten. Vor allem Loki macht immer wieder verwunderliche
Sachen.
Ausstellung von Grada Kilomba: Ihre Seelen irrlichtern umher
Postkolonialer Minimalismus, der nur überwältigen kann: zur Ausstellung
„Opera to a Black Venus“ von Grada Kilomba in der Kunsthalle Baden-Baden.
Actionfilm „Monkey Man“ von Dev Patel: Abstieg in die Unterwelt
Zwischen Faustkampf, indischer Mythologie und Nationalismus: Dev Patel legt
mit „Monkey Man“ einen wilden Thriller als Regiedebüt vor.
Eine Kulturgeschichte des Drachens: Beschützer und Bestie
In China beginnt an diesem Wochenende das Jahr des Drachens. Über einen
mythologischen Allrounder.
Die Wahrheit: Fauchen, sengen, kiffen
Das Jahr des Drachens beginnt. Aber wie geht es den Fabelwesen selbst
damit? Und warum bezweifeln die Menschen ihre Existenz?
Griechische Sagen: Horrorfilme der Antike
Gewalt und Strafe stehen in der griechischen Mythologie an der
Tagesordnung. Warum die antiken Geschichten heutigen Gruselfilmen ähneln.
Theaterschaffende*r über Symposium: „Queeres Umschreiben“
Das Hamburger Symposium „Cruising Mythology“ setzt der patriarchalen
Erzählstruktur der griechischen Mythologie queer-feministische Konzepte
entgegen.
Graphic Novel von Ville Ranta: Besäufnisse im Schnee
Sauna, Sex und finnische Gesänge. Elias Lönnrot schuf Finnlands
Nationalepos „Kalevala“, Ville Ranta eine furchtlose Graphic Novel.
Debütalbum von Londoner Rapperin: Körperbewusst mit Werbeslogans
Für „Nymph“ zieht Rapperin Shygirl einen Begriff aus der griechischen
Mythologie in die Gegenwart und untersucht ihn aus feministischer
Perspektive.
Tanz-Festival in Berlin: Das Einsaugen der Welt
Gerade läuft das Berliner Festival Tanz im August. Sehenswert ist etwa die
spannende Performance der Kanadierin Daina Ashbee.
Graphic Novel zu japanischer Kultur: Wenn der Tanuki den Pinsel führt
In „Nami und das Meer“ taucht Catherina Meurisse ein in die japanische
Kultur. Der Band ist ein von Humor getragener ost-westlicher Schnupperkurs.
Nibelungenfestspiele in Worms: Eine von Krisen erschütterte Welt
Mit Pop in Musik und Bild weichen die Festspiele in Worms alte
Machtkonstellationen auf. Ferdinand Schmalz hat den Mythos neu bearbeitet.
Essay über Religion: Religion als verbindende Kraft
In seiner posthum erschienenen Schrift beschwört der Philosoph Michel
Serres die große Erzählung, deren Ende die Postmoderne allseits verkündet
hatte.
„Gaia googelt nicht“ am Deutschen Theater: Sie schöpft und schöpft und sc…
Nele Stuhler erzählt am Deutschen Theater mit „Gaia googelt nicht“ den
Schöpfungsmythos nach. Überladen ist es nicht, nur bisweilen überdreht.
Literaturnobelpreis 2020: Auf der Suche nach Weltanspruch
Louise Glück ist eine Nobelpreisträgerin, an deren Rang als Lyrikerin keine
Zweifel bestehen. Doch womöglich ist genau das ein Problem.
Louise Glück und der Literaturnobelpreis: Ein Preis für eine von vielen
Weltweit kann Glück nur als eine von vielen sehr guten Lyrikerinnen gelten.
Trotzdem ist es schön, dass sie nun mehr LeserInnen findet.
Spielfilm „Der flüssige Spiegel“: Zwischen Eros und Thanatos
Regisseur Stéphane Batut verwebt mythische Verweise mit parallelen
Wirklichkeiten. Sein Debütfilm ist eine postmortale
Coming-of-Age-Erzählung.
Comic „Bezimena“: Wie Raubtiere begehren
Nina Bunjevacs surrealer Comic bezieht sich auf eine griechischen Sage. Die
Autorin verarbeitet in „Bezimena“ ihre Erfahrung mit sexualisierter Gewalt.
Die Wochenvorschau: Kunst im Spiegel
Die Museumsinsel bekommt eine sehr teure Garderobe und Potsdam einen
griechischen Selbstverliebten aus italienischer Hand.
Kulturgeschichte des Rheins: Verträumte inspirieren
Das bringt Schulklassen ins Schwitzen: Die Ausstellung „Der Rhein – eine
europäische Flussbiografie“ in Bonn folgt dem Fluss über 1.200 Kilometer.
Essay zur Zukunft eines Kontinents: Die zwei Europas
Wer Europa sagt, kann nicht sicher sein, was der andere versteht:
ökonomischer Machtraum oder Hoffnung auf eine gute Gesellschaft.
Regisseurin Stöckl über Frauen im Film: „Nichts passiert über Nacht“
„Meine Generation hatte den männlichen Blick in sich“, sagt Regisseurin Ula
Stöckl. Ihr Film „Neun Leben hat die Katze“ von 1968 läuft in den Berlina…
Classics.
Die Wahrheit: Wo ist der Tatzelwurm?
Früher war er eine regelrechte Touristenattraktion. Aber schon seit 30
Jahren wurde der Superwurm nicht mehr in seinem alpinen Habitat gesichtet.
Neues Buch von Klaus Theweleit: Götterkult der Eroberer
Nach 14 Jahren meldet sich Klaus Theweleit mit dem „Buch der Königstöchter�…
zurück. Er entlarvt damit die Mythen geschichtsträchtiger
Liebeserzählungen.
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