# taz.de -- NS-Justiz | |
Opfer der NS-Militärjustiz: Leerstelle im NS-Gedenken | |
In Torgau soll eine Ausstellung an die Opfer der NS-Militärjustiz erinnern. | |
Für sie gibt es noch immer zu wenig Aufmerksamkeit und Anerkennung. | |
Dokumentarfilm „Die Liebe zum Leben“: Hartnäckig gegen das Unrecht | |
Ludwig Baumann desertierte 1942 aus der Wehrmacht, wurde verurteilt und | |
kämpfte ein Leben lang für seine Rehabilitation. Nun gibt es einen Film | |
über ihn. | |
Das Gefängnis der Gestapo-Zentrale: In der Zentrale des Terrors | |
Auf dem Grundstück der „Topographie des Terrors“ befand sich auch ein | |
Hausgefängnis der Gestapo. Eine neue Ausstellung beschäftigt sich damit. | |
Nachruf auf Gabriel Bach: Vom Flüchtling zum Ankläger | |
Gabriel Bach floh als Kind vor den Nazis und war 1961 Generalstaatsanwalt | |
im Prozess gegen Adolf Eichmann. 94-jährig verstarb Bach nun in Jerusalem. | |
Die Schuld der Uroma: „Laufe ich dann weg?“ | |
Durch Zufall erfuhr der Fotograf Stefan Weger, dass seine Urgroßmutter | |
einen polnischen Zwangsarbeiter an die Nazi-Justiz ausgeliefert hat. | |
Hamburg gedenkt NS-Deserteurs: Grünfläche wird Ludwig-Baumann-Park | |
Ludwig Baumann desertierte 1941 von einem Marinestützpunkt in Frankreich. | |
Nun wird in der Jenfelder Au eine Grünfläche nach ihm benannt. | |
NS-Erbe der Bundesanwaltschaft: Braune Kontinuitäten | |
Reihenweise NSDAP-Mitglieder: Eine Studie attestiert der Bundesanwaltschaft | |
in den Nachkriegsjahren einen fehlenden Bruch mit der NS-Zeit. | |
Massentötungen im Konzentrationslager: Prozess wird unterbrochen | |
Der Prozess um die Tötung von Tausenden Häftlingen im KZ Sachsenhausen | |
zieht sich: Der Angeklagte muss zu einer Behandlung ins Krankenhaus. | |
Dokumentationszentrum zur NS-Justiz: Wo das Unrecht weiter ging | |
Das „Strafgefängnis Wolfenbüttel“ war eine der Hinrichtungsstätten der | |
Nationalsozialisten im Norden. Nun gibt es dort ein Dokumentationszentrum. | |
Medizinische Versuche mit NS-Opfern: Anatomie eines Leichenschänders | |
Hermann Stieve experimentierte mit Menschen, die von der NS-Justiz zum Tod | |
verurteilt wurden. Ihre Gewebeproben werden nun bestattet. | |
Jurist Jens Rommel über NS-Prozesse: „Hinter jeder Zahl steht ein Mensch“ | |
Jens Rommel von der Zentralen Stelle für die Verfolgung von NS-Verbrechen | |
über das Problem des zunehmenden zeitlichen Abstands. | |
In Windeln auf die Anklagebank: Krank vor Gericht? Scheißegal! | |
David W. wartet in U-Haft auf seinen Prozess in Hamburg. Am Verhandlungstag | |
klagt er über Durchfall, doch der Richter bleibt hart. | |
NS-Kontinuitäten in der Berliner Justiz: Wühlen im Staub der Geschichte | |
Wie viele alte Nazis waren in der Berliner Justiz nach 1945 tätig – und mit | |
welchen Folgen? Ein Forschungsprojekt von FU und HU soll das jetzt klären. | |
Erinnerung an den „Blutsonntag“: Als in „Klein-Moskau“ Schüsse fielen | |
Am 1. August 1933 ließ die nationalsozialistische Justiz in Altona bei | |
Hamburg ihre ersten Opfer hinrichten: ein Racheakt. | |
Trauerfeier für Ludwig Baumann: Würdigung des letzten Deserteurs | |
„Wir wollten einfach leben“, sagte Wehrmachtsdeserteur Ludwig Baumann. Der | |
Friedensaktivist starb am 5. Juli 2018. Am Mittwoch wird ihm in Bremen | |
gedacht. | |
Marineschule ehrt NS-Konteradmiral: Vorbild trotz Last-Minute-Todesurteilen | |
Die Marine ehrt einen Konteradmiral, der kurz vor Kriegsende Todesurteile | |
vollstrecken ließ. Die Bundeswehr betont seine demokratischen Verdienste. | |
Ausstellung in Berlin: Die radikalisierte Nazi-Justiz | |
Die „Topographie des Terrors“ zeigt in einer Ausstellung über den | |
Volksgerichtshof, wie aus einer politischen Justiz ein Terrorinstrument | |
erwuchs. | |
Petition der Woche: Weg mit den NS-Juristen | |
In den Rechtswissenschaften treiben führende NS-Theoretiker bis heute ihr | |
Unwesen. Eine Initiative fordert „Palandt umbennen“. | |
Biografie von Romani Rose: Die erste Demo in ihrer Geschichte | |
Der Ballast der NS-Diktatur wog noch schwer, als Romani Rose den Kampf um | |
Anerkennung der deutschen Sinti und Roma begann. | |
Kommentar Nazis im Justizministerium: Im Kern braun | |
Dass Nazis nach 1945 nicht einfach aus dem öffentlichen Leben verschwanden, | |
ist bekannt. Aber wie stark sie weiter wirkten, ist erschreckend. | |
Aufarbeitung der NS-Zeit: Den Nazis die Freiheit geschenkt | |
Ein Ministerialdirigent sorgte 1968 für die Ausweitung von | |
Verjährungsfristen. Tausende Mordgehilfen konnten so nicht mehr belangt | |
werden. | |
Aufarbeitung der NS-Zeit: Die tiefbraune Akte Rosenburg | |
Ex-NSDAP-Mitglieder nahmen bis lange nach 1945 aktiv Einfluss auf die | |
bundesdeutsche Politik. Das bekamen unter anderem Homosexuelle zu spüren. | |
Sebastian Weitkamp über Emslandlager: „Strafe und Sühne“ | |
Die Ausstellung in der Osnabrücker Gedenkstätte Gestapokeller zeigt | |
Schicksale von zwölf Opfern der NS-Justiz, die in den Emslandlagern | |
starben. |