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# taz.de -- NS-Justiz
Späte Rehabilitation: Ein mutiger Richter
Kritik an der NS-Vergangenheit eines niedersächsischen Ministers brachte
Helmut Kramer 1978 eine Disziplinarverfügung ein. Nun wurde sie aufgehoben.
Autorin über Stauffenberg-Attentat: „Eine Verengung aufs Militärische“
Vor 80 Jahren scheiterte das Hitler-Attentat der Offiziere um Stauffenberg.
Das Gedenken blende die vielen zivilen Unterstüzter aus, so eine Expertin.
Opfer der NS-Militärjustiz: Leerstelle im NS-Gedenken
In Torgau soll eine Ausstellung an die Opfer der NS-Militärjustiz erinnern.
Für sie gibt es noch immer zu wenig Aufmerksamkeit und Anerkennung.
Dokumentarfilm „Die Liebe zum Leben“: Hartnäckig gegen das Unrecht
Ludwig Baumann desertierte 1942 aus der Wehrmacht, wurde verurteilt und
kämpfte ein Leben lang für seine Rehabilitation. Nun gibt es einen Film
über ihn.
Das Gefängnis der Gestapo-Zentrale: In der Zentrale des Terrors
Auf dem Grundstück der „Topographie des Terrors“ befand sich auch ein
Hausgefängnis der Gestapo. Eine neue Ausstellung beschäftigt sich damit.
Nachruf auf Gabriel Bach: Vom Flüchtling zum Ankläger
Gabriel Bach floh als Kind vor den Nazis und war 1961 Generalstaatsanwalt
im Prozess gegen Adolf Eichmann. 94-jährig verstarb Bach nun in Jerusalem.
Die Schuld der Uroma: „Laufe ich dann weg?“
Durch Zufall erfuhr der Fotograf Stefan Weger, dass seine Urgroßmutter
einen polnischen Zwangsarbeiter an die Nazi-Justiz ausgeliefert hat.
Hamburg gedenkt NS-Deserteurs: Grünfläche wird Ludwig-Baumann-Park
Ludwig Baumann desertierte 1941 von einem Marinestützpunkt in Frankreich.
Nun wird in der Jenfelder Au eine Grünfläche nach ihm benannt.
NS-Erbe der Bundesanwaltschaft: Braune Kontinuitäten
Reihenweise NSDAP-Mitglieder: Eine Studie attestiert der Bundesanwaltschaft
in den Nachkriegsjahren einen fehlenden Bruch mit der NS-Zeit.
Massentötungen im Konzentrationslager: Prozess wird unterbrochen
Der Prozess um die Tötung von Tausenden Häftlingen im KZ Sachsenhausen
zieht sich: Der Angeklagte muss zu einer Behandlung ins Krankenhaus.
Dokumentationszentrum zur NS-Justiz: Wo das Unrecht weiter ging
Das „Strafgefängnis Wolfenbüttel“ war eine der Hinrichtungsstätten der
Nationalsozialisten im Norden. Nun gibt es dort ein Dokumentationszentrum.
Medizinische Versuche mit NS-Opfern: Anatomie eines Leichenschänders
Hermann Stieve experimentierte mit Menschen, die von der NS-Justiz zum Tod
verurteilt wurden. Ihre Gewebeproben werden nun bestattet.
Jurist Jens Rommel über NS-Prozesse: „Hinter jeder Zahl steht ein Mensch“
Jens Rommel von der Zentralen Stelle für die Verfolgung von NS-Verbrechen
über das Problem des zunehmenden zeitlichen Abstands.
In Windeln auf die Anklagebank: Krank vor Gericht? Scheißegal!
David W. wartet in U-Haft auf seinen Prozess in Hamburg. Am Verhandlungstag
klagt er über Durchfall, doch der Richter bleibt hart.
NS-Kontinuitäten in der Berliner Justiz: Wühlen im Staub der Geschichte
Wie viele alte Nazis waren in der Berliner Justiz nach 1945 tätig – und mit
welchen Folgen? Ein Forschungsprojekt von FU und HU soll das jetzt klären.
Erinnerung an den „Blutsonntag“: Als in „Klein-Moskau“ Schüsse fielen
Am 1. August 1933 ließ die nationalsozialistische Justiz in Altona bei
Hamburg ihre ersten Opfer hinrichten: ein Racheakt.
Trauerfeier für Ludwig Baumann: Würdigung des letzten Deserteurs
„Wir wollten einfach leben“, sagte Wehrmachtsdeserteur Ludwig Baumann. Der
Friedensaktivist starb am 5. Juli 2018. Am Mittwoch wird ihm in Bremen
gedacht.
Marineschule ehrt NS-Konteradmiral: Vorbild trotz Last-Minute-Todesurteilen
Die Marine ehrt einen Konteradmiral, der kurz vor Kriegsende Todesurteile
vollstrecken ließ. Die Bundeswehr betont seine demokratischen Verdienste.
Ausstellung in Berlin: Die radikalisierte Nazi-Justiz
Die „Topographie des Terrors“ zeigt in einer Ausstellung über den
Volksgerichtshof, wie aus einer politischen Justiz ein Terrorinstrument
erwuchs.
Petition der Woche: Weg mit den NS-Juristen
In den Rechtswissenschaften treiben führende NS-Theoretiker bis heute ihr
Unwesen. Eine Initiative fordert „Palandt umbennen“.
Biografie von Romani Rose: Die erste Demo in ihrer Geschichte
Der Ballast der NS-Diktatur wog noch schwer, als Romani Rose den Kampf um
Anerkennung der deutschen Sinti und Roma begann.
Kommentar Nazis im Justizministerium: Im Kern braun
Dass Nazis nach 1945 nicht einfach aus dem öffentlichen Leben verschwanden,
ist bekannt. Aber wie stark sie weiter wirkten, ist erschreckend.
Aufarbeitung der NS-Zeit: Den Nazis die Freiheit geschenkt
Ein Ministerialdirigent sorgte 1968 für die Ausweitung von
Verjährungsfristen. Tausende Mordgehilfen konnten so nicht mehr belangt
werden.
Aufarbeitung der NS-Zeit: Die tiefbraune Akte Rosenburg
Ex-NSDAP-Mitglieder nahmen bis lange nach 1945 aktiv Einfluss auf die
bundesdeutsche Politik. Das bekamen unter anderem Homosexuelle zu spüren.
Sebastian Weitkamp über Emslandlager: „Strafe und Sühne“
Die Ausstellung in der Osnabrücker Gedenkstätte Gestapokeller zeigt
Schicksale von zwölf Opfern der NS-Justiz, die in den Emslandlagern
starben.
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