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# taz.de -- Stolpersteine
Erinnerung an NS-Täter: Die Mörder von nebenan
Stolpersteine erinnern an das Schicksal der NS-Opfer. Über die Täter ist
wenig bekannt. Im sauerländischen Kierspe bricht nun ein Enkel das
Schweigen.
Antisemitismus in Sachsen-Anhalt: Stolpersteine in Magdeburg gestohlen
Erneut wurden in Sachsen-Anhalt fünf Gedenksteine aus dem Pflaster gerissen
– offenbar am helllichten Tag. Der Staatsschutz ermittelt wegen Diebstahl.
Gedenken an Opfer des Nationalsozialmus: „Wir tragen die Erinnerungen mit uns…
In Leipzig liegen nun über 800 Stolpersteine, einer davon erinnert an
Sprintza Podolanski. Zuletzt waren Steine beschädigt oder entwendet worden.
Gedenkveranstaltung in Biesenthal: Antifaschistische Spurensuche
Auf einem Spaziergang in Biesenthal wird NS-Opfern gedacht. Bald sollen in
der brandenburgischen Kleinstadt die ersten Stolpersteine verlegt werden.
Gestohlene Stolpersteine: Rückkehr nach Zeitz
Am 7. Oktober klauten Unbekannte die zehn Stolpersteine der Stadt Zeitz in
Sachsen-Anhalt. Dank vieler Spenden konnten sie nun alle ersetzt werden.
Gedenken an Mauerfall und Pogromnacht: Steine, die Geschichten erzählen
Eva von Schirach fragt für ihr Projekt „Mir fällt ein Stein vom Herzen“
danach, was Menschen mit den Steinen machen, die ihnen im Leben begegnet
sind.
Antisemitismus in Sachsen-Anhalt: Stolpersteine in Zeitz gestohlen
Unbekannte haben am Jahrestag des Hamas-Massakers die zehn Gedenksteine
herausgerissen, die in Zeitz an NS-Opfer erinnern. Der Staatsschutz
ermittelt.
Gedenken vor der Bordellgasse: Schwelle des Anstoßes
Vor der Hamburger Herbertstraße ist eine Art Stolperstein für
Sexarbeiterinnen verlegt worden. Dafür hagelt es Kritik. Künstler sieht
sich plagiiert.
Bewegungstermine in Berlin: Erinnern, Tanzen und Dagegenhalten
Die Ferien sind vorbei, die Struggles nicht. „A100 wegbassen!“,
Antikriegsdemo und mehr laden zum Aktivwerden und -bleiben ein. Worauf
warten Sie?
Tahir Della über Erinnerungskultur: „Opferkonkurrenz gibt es nicht“
In Berlin werden Stolpersteine für Schwarze Menschen verlegt. Tahir Della
von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland über den Hintergrund.
NS-Widerstand der „Roten Kapelle“: Hingerichtet in Plötzensee
Mit Klebezetteln kämpfte Liane Berkowitz gegen das NS-Regime. Vor 80 Jahren
wurde sie kurz vor ihrem 20. Geburtstag in einer Berliner Haftanstalt
hingerichtet.
Stolperstein für „Berufsverbrecher“: Nicht einfach Schwarz und Weiß
Bekannt wurde Willy Brachmann als „der anständige Kapo“. In Hamburg wird er
als einer der ersten "Berufsverbrecher" mit einem Stolperstein geehrt.
Jüdisches Leben in Deutschland: Die Suche hört niemals auf
In Berlin haben sich Menschen auf die Spuren einer jüdischen Familie
begeben. Was dabei zunehmend an Bedeutung gewinnt: die Rolle digitaler
Archive.
Schulfreunde über die Nazizeit: „Der Krieg hat alles zerstört“
In den 30er Jahren waren Reinhard Wernicke und Katja Langenbach Nachbarn
und Schulfreunde, bis sich ihr Vater das Leben nahm. Nach 70 Jahren trafen
sie sich wieder.
Gedenken an Opfer des NS-Terrors: Verstolperte Erinnerung
Joanne Herzberg möchte für ihre ermordeten Verwandten in Detmold
Stolpersteine setzen lassen. Und damit beginnt ein Problem.
Stolperstein für Bruno Lüdke: Der erfundene Serienmörder
Bis in die 90er Jahre galt Bruno Lüdke als Serienmörder. Tatsächlich war
der Mann mit kognitiver Behinderung ein Opfer der Nazis. Nun wird er
rehabiliert.
Stolpersteine für Schwarze NS-Opfer: Lücken füllen
In Berlin wurden Stolpersteine für zwei Schwarze Deutsche verlegt. Damit
wird eine Opfergruppe gewürdigt, die sonst kaum Aufmerksamkeit bekommt.
Stolpersteine für Schwarze Deutsche: „Sterilisiert und in Lager gesteckt“
An die Verfolgung Schwarzer Deutscher unter dem NS-Regime wird bisher kaum
erinnert. Dabei waren sie gezielte Opfer, sagt Forscher Robbie Aitken.
Erinnerungskultur in Berlin: Hertie erinnert sich zu spät
Studierende der Hertie School fordern Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit
der ehemaligen Kaufhauskette Hermann Tietz. Der Konzern wurde „arisiert“.
Dezentrales Mahnmal in Berlin: „Verlegung ist eine Trauerfeier“
30 neue Stolpersteine werden in Berlin verlegt. Eingeladen ist jeder, auch
Nachbarn und Angehörige. Einige von ihnen haben Angst vor rechten Gegnern.
Reaktionäre Rede: Wenn der Prinz von Preußen spricht
Bei einem Konzert des Jüdischen Kammerorchesters hielt Prinz Kiril von
Preußen eine Gastrede. Besucher*innen sind vom Inhalt empört und fordern
Aufklärung.
Inschrift nach 76 Jahren: Ein Grab, das keines ist
BewohnerInnen der Bulthauptstraße gedenken auf dem Friedhof Hastedt des
1942 in Theresienstadt gestorbenen Aron Aronsohn. Beerdigt wurde er dort
allerdings nicht.
Gedenken an NS-Opfer: In Serbien war Schluss
Heinz Cassirer fiel nach fast zweijähriger Flucht durch Europa doch den
Nazis zum Opfer. Nun werden Stolpersteine für ihn und seine Eltern verlegt.
SchülerInnen verlegen Stolperstein: Einfach mal wieder stehenbleiben
SchülerInnen der Freien Waldorfschule Kreuzberg haben das Schicksal einer
jüdischen Familie recherchiert. Ein kleiner Ortstermin.
Gestohlene Stolpersteine in Berlin: Spenden schließen Erinnerungslücken
Seit Montag werden die Anfang November unter anderem in der Neuköllner
Hufeisensiedlung gestohlenen Stolpersteine ersetzt.
Stolpersteine für Frankfurter Familie: Das Amulett aus Sobibor
In Frankfurt wurden gestern vier goldene Pflastersteine neu gesetzt. Sie
erinnern an die ermordete Familie Cohn – und an ein in Sobibor gefundenes
Amulett.
Berliner Wochenkommentar II: Blick nach unten, Blick nach rechts
In Neukölln werden vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht 16
Stolpersteine geklaut, bei vier weiteren scheiterte der Diebstahlverlust.
Der Staatsschutz ermittelt.
Gestohlene Stolpersteine: Gedächtnislücken in Neukölln
Wenige Tage vor dem Gedenktag an die Reichspogromnacht werden mindestens 16
Stolpersteine ausgegraben- vermutlich von Rechtsextremen. Vier Geschichten
der Opfer.
Stolpersteine in München: Der Streit ums Gedenken
Eine Initiative lässt in der bayerischen Landeshauptstadt Erinnerungssteine
verlegen – und das trotz eines richterlichen Verbots.
Erinnerungskultur in Bayern: München soll nicht stolpern
Stolperstein-Befürworter klagten auf das Recht einer
Sondernutzungserlaubnis. Das Münchner Verwaltungsgericht weist das ab.
20 Jahre Stolpersteine: Ein wegweisendes Projekt
Am 3. Mai 1996 verlegte Gunter Demnig in Kreuzberg die offiziell ersten
Stolpersteine. Tatsächlich ist das Konzept noch älter. Eine Spurensuche.
Erinnerung an jüdische Flüchtlinge: Vor dem Haus mit der Nummer 15
Unser Autor wusste nichts über seine Urgroßeltern – außer, dass sie im KZ
umkamen. Mit einem Stolperstein beginnt die Spurensuche.
NS-Gedenken: Stolpersteine geschwärzt
Unbekannte beschmieren Stolpersteine für Nazi-Opfer in Eppendorf. Derweil
enthüllt die Patriotische Gesellschaft 20 Steine.
Stolpersteine im Regierungsviertel: Zwangsgeräumt und ermordet
Für Albert Speers Pläne mussten Menschen 1941 aus der Mitte Berlins
weichen. Jetzt erinnern Denkmäler an die später ermordeten Juden.
Stolpersteinerfinder Demnig über Kunst und Gedenken: „So ein Projekt ist gr�…
Der Künstler Gunter Demnig verlegt mittlerweile an 265 Tagen im Jahr
Stolpersteine. Trotzdem ist es für ihn nicht zur Routine geworden.
Kunstsammler Peter Hess über Stolpersteine: „Das ist doch unglaublich!“
Peter Hess holte die Stolpersteine nach Hamburg. Damit hat er sich in
Behörden und seinem bürgerlichen Umfeld nicht nur Freunde gemacht.
Erinnerungskultur: Geschichte auf dem Gehweg
Keine Form des Gedenkens ist im Alltag so präsent wie die Stolpersteine für
die NS-Opfer. In Bremen stand das Projekt jedoch kurz vor dem Ende.
Gedenken an NS-Verbrechen: Stolpersteine bleiben Zankapfel
Die Jüdische Kultusgemeinde in Göttingen kritisiert die geplante Einsetzung
von Stolpersteinen. Ihr werde „richtig schlecht“, wenn sie daran denke,
sagt deren Vorsitzende.
"Arisierungen" in Bremen: Die Häuser der Ermordeten
Vor dem Steintor 155 liegt ein Stolperstein für die in Auschwitz ermordete
Selma Beverstein. Wer weiter forscht, erfährt: Das Haus ist, wie viele
andere, „arisiert“ worden.
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