# taz.de -- Was steht im AfD-Gutachten?: Feinde der Verfassung – auf 1108 Sei… | |
> Das Verfassungsschutzgutachten, mit dem die AfD als gesichert | |
> rechtsextrem eingestuft wurde, war geheim. Nun leakten es rechte Medien. | |
> Was steht drin? | |
Bild: Feindliche Äußerungen quer durch die Partei: hier die AfD-Fraktion im B… | |
Berlin taz | Am 12. September 2024 steht Alice Weidel auf einer Bühne in | |
Werder an der Havel. Es ist Landtagswahlkampf in Brandenburg, Weidel | |
unterstützt den Spitzenkandidaten mit einer aggressiven Rede. Sie spricht | |
über die gestiegene Kriminalität in Deutschland, über angeblich | |
verbrecherische Migranten. „Das Herumgemessere, die Vergewaltigungen“, sagt | |
Weidel, seien „völlig neu“ in unserem Land. Weidel sieht einen „Dschihad… | |
auf deutschen Straßen, einen „Glaubenskrieg gegen die deutsche | |
Bevölkerung“. | |
Im November 2023 veröffentlicht Uwe Detert, AfD-Politiker in | |
Nordrhein-Westfalen, ein Video mit dem Text: „Das Deutsche Reich ist da – | |
Es ist nie untergegangen – Es war in kein Kriegsgeschehen verwickelt – Es | |
gehört uns.“ | |
Es sind Äußerungen wie diese, [1][die die ehemalige Bundesinnenministerin | |
Nancy Faeser (SPD) vor eineinhalb Wochen dazu veranlassten, die AfD | |
bundesweit als gesichert rechtsextreme Bestrebung einzustufen]. Als letzte | |
Amtshandlung. Gesammelt sind die Belege in dem 1.108 Seiten starken | |
Gutachten des Bundesamts für Verfassungsschutz, das die Behörde eigentlich | |
unter Verschluss halten wollte. | |
Die Behörde und das Ministerium hatten die Geheimhaltung damit begründet, | |
Geheimdienstquellen schützen zu wollen und eine Präzedenzwirkung für | |
weitere Verfahren zu vermeiden. Zudem erhalte die AfD das Gutachten ja im | |
Falle eines Rechtsstreits. Tatsächlich hatte die Partei [2][Eilklage gegen | |
ihre Einstufung eingereicht] – und ihre Anwälte haben das Gutachten | |
inzwischen erhalten. | |
Seit Dienstagabend ist das Gutachten nun nicht mehr geheim: Die | |
Rechtsaußenmedien Cicero, Nius und Junge Freiheit haben es in kompletter | |
Länge veröffentlicht – zur Freude der rechten Blase. Der Cicero, der noch | |
in der vergangenen Woche online gepostet hatte, das Durchstechen des | |
Gutachtens an den Spiegel sei „Geheimnisverrat“ und wohl politisch | |
motiviert, feiert sich nun als Verfechter der kritischen Öffentlichkeit. | |
Offiziell will sich die AfD nicht äußern, ihre Anhänger und | |
Vertreter*innen werten den Leak dennoch als Erfolg. Ihr Spin: Die | |
Belege, die das Gutachten anführt, seien absurd. Martin Sellner, Vordenker | |
der Identitären Bewegung, erklärte die Belege als „völlig lächerlich“ u… | |
„totalitäre Bestrebungen“. Er rief dazu auf, die „witzigsten Raritäten�… | |
posten. | |
Wer das Gutachten in Gänze liest, der findet hingegen eine ganze Fülle von | |
aggressiven, menschenverachtenden, verfassungsfeindlichen und | |
verschwörungstheoretischen Aussagen. Der Verfassungsschutz führt Zitate von | |
353 AfD-Funktionären auf, aus allen Ebenen der Partei. Es sind öffentliche | |
Äußerungen aus Reden, Onlinepostings oder Interviews. Der Großteil ist | |
lange bekannt und für jeden öffentlich nachlesbar. Informationen von | |
geheimen Quellen tauchen in dem Gutachten nicht auf – auch wenn der | |
Verfassungsschutz die Partei schon jetzt überwacht. Das offene Material | |
aber hielt der Dienst offenbar für ausreichend. | |
Ethnisch-abstammungsmäßiger Volksbegriff | |
Die AfD vertrete einen „ethnisch-abstammungsmäßigen Volksbegriff“, der | |
darauf abziele, Deutsche mit Migrationsgeschichte „von der | |
gesellschaftlichen Teilhabe auszuschließen“ und sie rechtlich abzuwerten, | |
heißt es im Gutachten. Diese würden als „Passdeutsche“ und Bürger zweiter | |
Klasse degradiert. | |
So schrieb etwa die AfD-Bundestagsabgeordnete Christina Baum im Jahr 2022 | |
bei Telegram: „Wir dürfen nicht zulassen, dass […] man zum,deutschen Volk' | |
nicht mehr durch Abstammung gehört sondern durch Übertreten der | |
Landesgrenze“. In der Partei wird immer wieder auch von einem | |
„Bevölkerungsaustausch“ oder einer „Umvolkung“ durch Migranten gesproc… | |
von „illegal ins Land gerufenen Kulturfremden“, was zu Untergang und | |
Zerstörung Deutschlands führe. | |
Der Berliner Abgeordnete Gunnar Lindemann verglich Zugewanderte gar mit | |
Waschbären: Eine „unkontrollierte Ausbreitung kulturfremder Spezies stellt | |
immer eine Gefahr für die jeweils heimischen Ökosysteme dar“. Die AfD | |
Sachsen postulierte im Wahlkampf offene Diskriminierungsabsichten: Ein | |
Baby-Begrüßungsgeld solle es nur für Eltern mit „alleiniger deutscher | |
Staatsbürgerschaft“ geben, Kitaplätze auch fast nur noch für diese. Andere | |
Funktionäre forderten, die Ausbürgerung von Kriminellen zu prüfen oder | |
Strafen für „Integrationsverweigerung“ zu verhängen. | |
Und die AfD Sachsen forderte im Landtagswahlkampf gleich ein Begrüßungsgeld | |
für deutsche Kinder – aber nur wenn beide Elternteile ausschließlich die | |
deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Der ethnisch-abstammungsmäßige | |
Volksbegriff bilde inzwischen den Grundkonsens in der Partei, resümiert der | |
Verfassungsschutz. | |
Es handele sich „nicht um Einzelfälle“, betont das Gutachten. Und dies, | |
obwohl die Partei wusste, dass sie als Verdachtsfall unter Beobachtung | |
steht – und obwohl bereits 2018 ein parteiinternes Papier zum Verzicht von | |
Kampfbegriffen aufrief. Auch eine zwischenzeitlich von der AfD vorgelegte | |
„Erklärung zum deutschen Staatsvolk und zur deutschen Identität“ entlaste | |
die Partei nicht: Sie sei zweideutig und wohl taktisch motiviert, | |
konstatiert der Verfassungsschutz. | |
Fremden- und muslimfeindliche Aussagen | |
Das Gutachten führt zahlreiche Belege dafür an, dass Mitglieder der AfD | |
kontinuierlich gegen Nichtdeutsche und Muslime agitieren, diese pauschal | |
diffamiert werden als dumm, kriminell und rückschrittlich. AfD-Chefin Alice | |
Weidel schrieb „Messerkriminalität“ allein Zuwanderern zu. Das sei „in | |
unserer Kultur völlig unbekannt“. Thüringens Parteichef Björn Höcke sah | |
eine „kulturelle Kernschmelze“ voraus, wenn man die „millionenfache | |
Zuwanderung“ nicht stoppe. Der sächsische Abgeordnete Alexander Wiesner | |
ätzte über „Analphabeten aus dem Ausland“, deren „Hemmschwelle zu Gewalt | |
noch niedriger ist als deren Bildungsgrad“. | |
Muslime werden von Mitgliedern der AfD als „Barbaren“ betitelt, als | |
„ausländische Integrationsverweigerer“. „Multikulti ist Burka-Schwarz“, | |
wird der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Renner zitiert. Weil eine Kölner | |
Moschee den Ruf des Muezzins über Lautsprecher überträgt, schrieb der | |
AfD-Bundesverband im Oktober 2022 bei Facebook von „kultureller Landnahme“, | |
gegen die man sich wehren müsse. Mit solchen Aussagen, heißt es im | |
Gutachten, würden irrationale Ängste geschürt, Musliminnen und Muslime | |
dauerhaft abgelehnt und abgewehrt. | |
Im Bundestagswahlkampf forderte die AfD sogar ein [3][laut OVG-Urteil] die | |
Menschenwürde verletzendes Minarettverbot sowie ein Kopftuchverbot in | |
öffentlichen Einrichtungen, das muslimische Frauen erheblich in ihrer | |
Religionsfreiheit einschränken würde. | |
Antisemitische Aussagen | |
Mehrfach führt das Gutachten Belege an, dass führende AfD-Politiker | |
antisemitische Verschwörungstheorien verbreiten. So bezeichnet etwa Björn | |
Höcke Deutschland als „besetztes und unterwandertes und fremdbestimmtes | |
Land“, die Bundesregierung als „globalistische Sprechpuppen“, die nur | |
amerikanische und „globalistische“ Interessen verträten. Auch der ehemalige | |
US-Präsident Joe Biden ist nach Ansicht des AfD-Landespolitikers | |
Hans-Thomas Tillschneider aus Sachsen-Anhalt eine „Sprechpuppe der | |
Globalisten“. Und Tillschneider geht noch weiter: Seiner Ansicht nach hat | |
der US-amerikanische Investor George Soros „mit seinen Methoden, mit seinem | |
Institut, mit seinen Netzwerken die Ukraine gedreht“ und somit letztlich | |
den Einmarsch der Russen provoziert. Dennoch kommt das Gutachten in Sachen | |
Antisemitismus zu einem für die AfD teils entlastenden Urteil. Äußerungen | |
wie diese fänden bisher nur vereinzelt statt und seien noch nicht prägend | |
für die Gesamtpartei, so der Verfassungsschutz. | |
Demokratie und Rechtsstaat | |
Der Verfassungsschutz kommt zu dem Schluss, dass sich auch Bestrebungen | |
gegen das Demokratieprinzip in der Partei verdichtet hätten, wenn dort etwa | |
der Bundesregierung oder den demokratischen Parteien diktatorische | |
Strukturen unterstellt würden oder diese als „Kartell“ bezeichnet würden. | |
So stellten AfD-Mitglieder immer wieder in Abrede, dass Deutschland ein | |
souveräner Staat sei. Björn Höcke bezeichnet die etablierten Parteien als | |
„Statthalter des US-Establishments“. Für Marvin Weber, AfD-Stadtrat in | |
Paderborn, ist Deutschland ein „gebrochenes Experiment der Siegermächte“. | |
Quantitativ finde dies allerdings nicht in einem solchen Maße statt wie die | |
Belege für ein ethnisches Volksverständnis, heißt es. Gleiches gelte für | |
die Verharmlosung von NS-Verbrechen, die vereinzelt in der Partei | |
stattfinde – etwa mit Reden von einem „Schuldkult“ oder im [4][Umgang mit | |
dem „Alles für Deutschland“-Ausruf von Björn Höcke], einer SA-Losung. | |
Solche Positionen hätten sich noch nicht für die Gesamtpartei verdichtet – | |
es bleibe aber ein verfassungsfeindlicher Verdacht, so das Gutachten. | |
Verbindungen zu anderen rechtsextremistischen Gruppen | |
Angeführt werden auch strukturelle Verbindungen der AfD zu rechtsextremen | |
Akteuren, vor allem aus der Neuen Rechten. Allen voran mit dem | |
Compact-Magazin wird kooperiert, auch finanziell, indem die AfD dort | |
regelmäßig Werbeanzeigen schaltet. Daneben wird ein enger Kontakt zum | |
rechtsextremen Netzwerk „Ein Prozent“ gehalten, dem Institut für | |
Staatspolitik, das nun „Menschenpark“ heißt, oder den Identitären – obw… | |
Letztere gar auf einem Unvereinbarkeitsbeschluss der Partei stehen. | |
Teils würden Identitäre auch als Mitarbeitende von Parlamentariern | |
eingestellt. Der Abgeordnete Jan-Wenzel Schmidt gab selbst an, auch 5.000 | |
Euro an die Identitären gespendet zu haben. An eine Teilorganisation von | |
Ein Prozent hätten AfD-Gliederungen zudem von 2017 bis 2022 mindestens | |
249.000 Euro für Auftragsarbeiten überwiesen, fand der Verfassungsschutz | |
heraus. Dazu kämen 53.000 Euro von der JA. | |
Junge Alternative und „Flügel“ | |
Auch die jüngste Auflösung der bereits zuvor als gesichert rechtsextrem | |
eingestuften AfD-Parteijugend oder vor Jahren schon des rechtsextremen | |
„Flügels“ entlaste die AfD nicht, so der Verfassungsschutz. Denn hier habe | |
„keine grundsätzliche Entfremdung“ zu den Akteuren stattgefunden. Im | |
Gegenteil: Diese seien weiter aktiver Teil der Partei. | |
Mitglieder der JA sowie des ehemaligen völkischen Flügels seien in der | |
Partei zunehmend in wichtige Positionen gelangt und hätten Einfluss auf | |
Gesamtausrichtung der Partei. In beiden Fällen habe es keine glaubhafte | |
inhaltliche Distanzierung gegeben – das Gutachten kommt hingegen zum | |
Schluss, dass Positionen des ehemaligen Flügels mittlerweile parteiweit die | |
vorherrschende Grundtendenz widerspiegeln. | |
Fazit | |
Insgesamt kommt der Verfassungsschutz zu einem eindeutigen Urteil: Seit der | |
Einstufung der AfD als Verdachtsfall im Jahr 2021 hätten sich die | |
Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen „zur Gewissheit | |
verdichtet“. Es müsse nun eine „extremistische Prägung der Gesamtpartei“ | |
festgestellt werden. | |
Der Verfassungsschutz berücksichtigt dafür auch noch das Agieren der AfD im | |
jüngsten Bundestagswahlkampf – und sieht seine Einschätzungen bestärkt. | |
Auch dort seien Zugewanderte als „bedrohliches Kollektiv“ markiert worden, | |
der SA-Slogan „Alles für Deutschland“ ist auf die Spitzenkandidatin Alice | |
Weidel umgemünzt worden, gefordert wurde eine „millionenfache Remigration“. | |
Zum Vergleich: Die Zahl der Ausreisepflichtigen lag zuletzt bei etwa | |
220.000, die meisten von ihnen geduldet. Es habe „keinerlei Mäßigung“ | |
stattgefunden, heißt es im Gutachten weiter. Und: Es sei „nicht mehr davon | |
auszugehen, dass es gemäßigteren Kräften in der AfD noch möglich ist, diese | |
festgestellte verfassungsfeindliche Prägung der Gesamtpartei umzukehren“. | |
Über die Hochstufung der AfD wird nun zunächst das Verwaltungsgericht Köln | |
entscheiden – es steht ein jahrelanger Rechtsstreit bevor. Grüne und Linke | |
im Bundestag bereiten auch einen AfD-Verbotsantrag vor. Hier aber liegen | |
die Hürden noch mal höher, braucht es auch den Nachweis, dass die AfD | |
kämpferisch gegen die Demokratie vorgeht. Auch hier bietet das Gutachten | |
vereinzelt Material, etwa Zitate von Hans-Thomas Tillschneider, der auf | |
einer Kundgebung erklärte: „Wenn wir eine Regierung haben, die gegen uns | |
Krieg führt, dann führen wir Krieg gegen diese Regierung.“ | |
Kanzler Friedrich Merz gab sich zurückhaltend in Sachen Verbot. Erst | |
einmal, konstatierte der CDU-Mann, werde man das Verfassungsschutzgutachten | |
sorgfältig auswerten. Eine Absage an ein Verbot aber ist das nicht. | |
14 May 2025 | |
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[3] https://www.ovg.nrw.de/behoerde/presse/pressemitteilungen/01_archiv/2024/33… | |
[4] /Zweites-Urteil-gegen-AfD-Politiker/!6017922 | |
## AUTOREN | |
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