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# taz.de -- Exklusiv: RAF-Verdächtiger Garweg: Meldung aus dem Untergrund
> Seit 1990 ist der als RAF-Terrorist beschuldigte Burkhard Garweg
> abgetaucht. Jetzt äußert sich der 56-Jährige, die taz dokumentiert hier
> sein vollständiges Schreiben.
Bild: Burkhard Garweg auf einem vom Landeskriminalamtes Niedersachsen in diesem…
Berlin taz | Es soll zu Beginn des Jahres 1990 gewesen sein, als Burkhard
Garweg in Hamburg verschwand. Zuvor hatte der damals 21-jährige Sohn eines
Medizinprofessors die Schule geschmissen, engagierte sich in der
Hausbesetzerszene in der Hamburger Hafenstraße. Dann ging er, so glaubt es
die Bundesanwaltschaft, in den Untergrund und schloss sich der letzten
Generation der „Roten Armee Fraktion“ (RAF) an.
Auch nach deren Auflösung im Jahr 1998 soll er mit zwei RAF-Weggefährten,
Daniela Klette und Ernst-Volker Staub, mehrere Raubüberfälle begangen
haben, um das Leben im Untergrund zu finanzieren. Seitdem wird nach Garweg
gefahndet. Er ist derzeit eine der meist gesuchten Personen Deutschlands.
Aber Garweg ist für die Ermittler nicht zu greifen, seit 34 Jahren nicht.
Nun jedoch meldet sich der 56-Jährige erstmals aus dem Untergrund, mit
einem achtseitigen Schreiben, das die taz exklusiv dokumentiert (am Ende
dieses Textes zu finden). Dieses wurde geprüft und für authentisch
befunden. Auch die Anwält*innen von Garweg, die namentlich nicht genannt
werden wollen, versicherten, dass das Schreiben echt ist.
## Garweg bezeichnet sich als „politischen Aktivisten“
Garweg verrät nicht, wo er sich derzeit befindet und wer ihn gegebenenfalls
unterstützt. Eine Distanzierung von der RAF erfolgt nicht, auch keine
Ausführung zu den zehn Morden, die der letzten Generation der Terrorgruppe
vorgeworfen werden. Bedauern sucht man in dem Schreiben vergeblich – etwa
für den [1][Mord an Gerold von Braunmühl] 1986, Abteilungsleiter im
Auswärtigen Amt, [2][an Deutsche Bank-Chef Alfred Herrhausen] drei Jahre
später, oder an [3][Detlev Rohwedder.] Der Vorsitzende der Treuhandanstalt
wurde im April 1991 erschossen, es war der letzte RAF-Mord.
Garweg ist klar bemüht, ein Bild geradezurücken, das Ermittler und Medien
zuletzt von ihm zeichneten: das des weiter gefährlichen, aber nun mehr
unpolitischen Ganoven. Vielmehr beschreibt Garweg sich weiter als
politischen Aktivisten, als Teil einer „revolutionären Linken“ bis heute.
Für die Behörden blieb Burkhard Garweg lange Zeit ein Phantom. Fast nichts
wussten sie über seine Rolle in der RAF, auch nicht über seinen
Aufenthaltsort. Bis 2016. Nach mehreren Raubüberfällen auf Geldtransporter
und Einkaufsläden in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen konnten
Ermittler DNA-Spuren und Bilder von Überwachungskameras Garweg, Klette und
Staub zuordnen.
Es sollte indes acht weitere Jahre dauern, [4][bis im Februar diesen Jahres
im Berliner Stadtteil Kreuzberg Daniela Klette festgenommen wurde.] Seit
Jahren hatte sie dort in einer kleinen, schlicht eingerichteten Wohnung
gelebt – und direkten Kontakt zu Garweg gehalten. Klette soll ihn noch in
einer SMS gewarnt haben: Sie haben mich.
## Garweg lebte auf einem Wagenplatz in Berlin
Auch Garweg soll da schon seit Jahren, spätestens seit 2008, in Berlin
gelebt haben. Erst in Neukölln, danach auf einem alternativen Bauwagenplatz
im Stadtteil Friedrichshain, unter dem Namen „Martin“. Auf dem Platz galt
er als Kümmerer, auch als Fotograf soll er aktiv gewesen sein, in Berlin
eine Fotografenschule besucht haben. [5][Bevor aber die Polizei auf dem
Platz anrückte, setzte Garweg sich ab.] Seitdem ist er erneut verschwunden.
Nun aber fühlt sich Garweg offenbar sicher genug, die Öffentlichkeit zu
suchen. „Grüße aus der Illegalität“, beginnt sein Schreiben. Er richtet …
an seine Familie, an frühere Bekannte, an den Wagenplatz, an
„Genoss*innen“. Er holt zur Fundamentalkritik am Kapitalismus, am
internationalen Rechtsruck, am Staat und dessen Sicherheitsbehörden aus.
Und er appelliert an die linke Szene, wieder aktiv zu werden.
Zur RAF schreibt Garweg über sich und namenlos andere nur als „verfolgte
Militante der RAF“. Den ebenso flüchtigen Ernst-Volker Staub erwähnt er gar
nicht. Aber Garweg verteidigt offensiv den Kampf der Gruppe. Dieser sei
Teil einer „revolutionären Gegenbewegung“ gegen „die strukturelle Gewalt
des Systems“ gewesen, heißt es. Man sei „einst aufgebrochen“, um dazu
beizutragen, „Ausbeutung, Militarismus und Krieg zu beenden“. Das erinnert
an frühere RAF-Erklärungen. Man beantworte „gewalttätige Verhältnisse mit
der Gewalt der Revolte“, hieß es dort einst.
Den Terrorvorwurf weist Garweg zurück: Dieser habe „nichts mit uns,
hingegen viel mit den Herrschenden und dem kapitalistischen System zu tun“.
Die „revolutionäre Gegengewalt“ richte sich „ausschließlich und gezielt
gegen die Herrschenden“ – übergehend, dass die RAF auch einfache Polizisten
oder Fahrer der ins Visier Genommenen erschoss. Garweg stellt
[6][RAF-Mitbegründerin Ulrike Meinhof] oder Mitglied Sigurd Debus, der an
einem Hungerstreik starb, in eine Reihe von Personen, die historisch ebenso
als Terroristen verfolgt wurden, von [7][Thomas Müntzer] über [8][Georg
Elser] bis [9][Nelson Mandela] und [10][Che Guevara].
## Fahndung wegen Anschlag und Raubüberfällen
Die Ermittler werfen Garweg selbst keine Beteiligung an den letzten
RAF-Morden vor. Sie wissen bis heute schlicht nicht, wer diese verübte. Die
reine Mitgliedschaft in der RAF ist inzwischen verjährt. Nicht verjährt ist
ein Anschlag, für den die Bundesanwaltschaft neben Garweg auch Klette und
Staub verfolgt: Im März 1993 sprengte die RAF mit 200 Kilo Sprengstoff
[11][die im Bau befindliche JVA Weiterstadt] in Hessen in die Luft.
Es war der letzte RAF-Anschlag. Die Gruppe sperrte die Straße zuvor mit
einem Schild ab, Wachleute wurden in einen Transporter gezerrt und
weggefahren. Der Schaden am Neubau wurde von Behörden auf 123 Millionen DM
geschätzt. An einer Strickleiter sollen die Ermittler damals DNA-Spuren von
Staub, Klette und Garweg gefunden haben.
Aktuell fahndet indes das Landeskriminalamt Niedersachsen nach Garweg,
wegen der Geldüberfälle, die hauptsächlich in der Region stattfanden. 13
Überfälle werfen die Ermittler Garweg, Klette und Staub vor, begangen von
1999 bis 2016. Mehr als 2,7 Millionen Euro sollen dabei erbeutet worden
sein. Bei einem Überfall 2015, in Stuhr, wurde auch auf den Beifahrer eines
Geldtransporters geschossen, Klette soll mit einer Panzerfaust gedroht
haben. Diese Tat wertet die Anklage daher auch als versuchten Mord – was
die Anwält*innen von Klette zurückweisen.
Es sei nicht gezielt auf den Beifahrer geschossen worden, die Waffen seien
stets nur „Drohkulisse“ gewesen, heißt es von ihnen. Überfälle seien lie…
abgebrochen worden, statt tatsächlich zu schießen. Am Donnerstag erzielte
Klette einen juristischen Teilerfolg: Das Oberlandesgericht Celle erklärte
in einem Beschluss, dass „kein dringender Tatverdacht wegen eines
versuchten Mordes“ mehr bestehe.
## Garweg bedauert Festnahme von Klette
Ob Garweg bei den Überfällen dabei war, sagt er in seinem Schreiben nicht.
Aber er beteuert, dass es „für uns ausgeschlossen“ gewesen sei, „für Ge…
Gewalt gegen Menschen auszuüben, die sie töten oder physisch verletzen
könnte “. Und: „Jegliche Traumatisierung von Angestellten von Kassenbüros
oder Geldtransporten ist zu bedauern.“
Vor allem aber beklagt Garweg [12][die Festnahme von Klette zu Jahresbeginn
in Berlin]. Journalisten, [13][die mittels einer KI Klette auf Onlinefotos
identifiziert] und so ihren Aufenthaltsort in Berlin entdeckt hatten,
kanzelt er als „Hilfspolizist*innen“ und „Denunziant*innen“ ab. Den
Polizeieinsatz bei der Festnahme Klettes nennt er eine „Inszenierung“: Die
in ihrer Wohnung gefundene Granate und Panzerfaust seien „Attrappen“
gewesen, das Haus sei dennoch evakuiert und tagelang durchsucht worden.
Allerdings wurden in Klettes Wohnung auch weitere Waffen, Gold und mehr als
240.000 Euro Bargeld gefunden.
Das Bild der „gewalttätig marodierenden Räuberbande“ habe das Ziel, sie zu
„entpolitisieren und zu denunzieren“, sagt Garweg. Die Fahndung sei geprägt
durch „Lügen und Hetze“. Garweg entschuldigt sich bei früheren Bekannten,
dass er ihnen nicht seine wahre Identität offenlegen konnte – „bitte
verzeiht das“. Auch die [14][Durchsuchungen nach seiner Flucht, etwa auf
seinem früheren Wagenplatz,] habe er „nie gewollt“.
Und Garweg reiht den RAF-Terror auch in spätere und aktuelle Proteste ein:
gegen die „Nato-Kampfbomber“ im Jugoslawien- oder Afghanistankrieg, Demos
gegen den „Genozid in Gaza“, die Klimaproteste der „Letzten Generation“
oder Aktionen der kurdischen PKK – aber auch in die Corona-Proteste, die
erkannt hätten, „dass der Staat Corona zum Anlass nahm, die Formierung des
autoritären Staats voranzutreiben“. Es sind neue Bezüge, aber die alten
Ideologierahmen – auch wenn Garweg über
„bürgerlich-faschistoide-kapitalistische Parteien“ klagt.
## Fahndungsdruck zuletzt deutlich erhöht
Zugleich räumt Garweg ein, dass die „revolutionären Konzepte der Geschichte
die Antworten zur Überwindung des Kapitalismus nicht aufzeigen konnten“. Es
war auch das Fazit der RAF-Auflösungserklärung von 1998, die das eigene
Scheitern einräumte und festhielt, dass letztlich eine breite Verankerung
in der Gesellschaft fehlte, dass man „keinen Weg zur Befreiung aufzeigen“
konnte. Garweg indes betont, dass man heute weiter vor „denselben Fragen“
stehe. Der Kapitalismus sei zunehmend in der Krise, man steuere auf einen
„3. Weltkrieg“ zu. Da brauche es weiter eine „revolutionäre Gegenbewegun…
Es sei wieder „Zeit, sich zu bewegen“.
Die Ermittlungsbehörden dürften Garwegs Einlassungen wenig beruhigen. Sie
hatten zuletzt den Fahndungsdruck auf ihn deutlich erhöht. Sein Bauwagen
wurde beschlagnahmt und akribisch durchsucht. Dort soll auch eine Art
Fälscherwerkstatt gefunden worden sein, in der Garweg Ausweise manipuliert
haben soll.
In Klettes Wohnung wiederum stießen die Ermittler auf 17 Terabyte Daten,
darunter auch Fotos von Garweg, die das LKA zuletzt veröffentlichte. Sie
zeigen ihn mit seinem Hund oder in Klettes früherer Wohnung auf dem Sofa,
in der Hand ein Teller Nudeln. Auch ein kurzes Video wurde verbreitet, in
dem Garweg lächelnd einer „lieben Karin“ alles Gute für eine Prüfung
wünscht. Das Video wurde auch in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY…ungelös…
ausgestrahlt.
Bis heute ist eine Belohnung von bis zu 125.000 Euro für Hinweise auf
Garweg und Staub ausgelobt. Wiederholt gab es zuletzt Festnahmen von
Personen, die von Augenzeugen für Garweg oder Staub gehalten wurden. In
einem ICE in Berlin, an einer Bushaltestelle, auf einem Ausflugsschiff.
[15][Es waren allesamt Verwechslungen.] Laut LKA soll Garweg zuletzt
regelmäßig wieder in Hamburg gewesen sein.
## Offene Soli-Adressen aus der linken Szene
Das LKA glaubt an einen „erheblichen Unterstützerkreis in der linken Szene“
für Garweg. Erst Ende November gab es nochmal eine Durchsuchung auf dem
Bauwagenplatz in Friedrichshain, parallel eine in Frankfurt am Main, um
Spuren zu Garweg zu finden. Das LKA rief explizit auch Frauen auf, die in
der Vergangenheit Beziehungen zu Garweg hatten, sich zu melden.
Tatsächlich gibt es aus der linken Szene zumindest offene
Solidaritätsadressen. „Burkhard und Ernst-Volker, haltet durch!“, hieß es
in einem Aufruf direkt nach Klettes Festnahme. In Kreuzberg demonstrierten
im März 600 Menschen für ihre Freiheit. Auch die Rote Hilfe erklärte sich
solidarisch, warf den Ermittlungsbehörden eine „absurde Jagd“ auf Garweg
und Staub vor, eine „staatliche Rachsucht“. Es wehe „der Geist des
Deutschen Herbstes“. Garweg bedankt sich nun in seinem Schreiben für die
Solidarität – „es hat Mut gemacht“.
Es ist dieses Umfeld, das die Ermittler nun ins Visier nehmen. Laut Roter
Hilfe gab es zuletzt für „dutzende“ Menschen Zeugenvorladungen, um sie nach
dem Verbleib von Garweg und Staub zu befragen, auch mit Androhung von
Ordnungsgeldern und Beugehaft. Teilweise habe dafür ein früherer Wohnsitz
in der Hamburger Hafenstraße gereicht. Die zuständige Staatsanwaltschaft
Verden wollte sich dazu wegen der laufenden Ermittlungen nicht äußern.
Zuletzt erteilte der Bundesgerichtshof einer Unterstützerin von Klette, der
Bremer Aktivistin Ariane Müller, ein Besuchsverbot in der JVA Vechta,
ebenso den früheren RAF-Mitgliedern Günter Sonnenberg und Karl-Heinz
Dellwo. Die Sorge: Sie könnten Klette zur Flucht verhelfen oder Garweg oder
Staub Botschaften übermitteln – was Klettes Anwälte als „irrwitzig“
zurückweisen. [16][Ariane Müller verlor inzwischen ihren Posten als
Betriebsrätin an einer Bremer Klinik,] weil sie mehrere
Solidaritätskundgebungen für Klette anmeldete,und wurde vom LKA ebenso als
Zeugin vorgeladen.
## Klette Prozess soll in Kürze starten
Auch [17][Klette hatte zuletzt in einem Schreiben aus der Haft den Vorwurf
einer „skrupellosen Bande“ als „konstruiert“ zurückgewiesen]: Schüsse…
Menschen bei den Überfällen seien nicht infrage gekommen. Auch die
65-Jährige schrieb von einem „Kampf um Befreiung“. Der Staat aber setzte
„weiter auf Eskalation und Denunziation“, die Fahndung nach Garweg und
Staub sei „maßlos“.
[18][Klette steht nun in Kürze der Prozess bevor,] wegen der Raubüberfälle.
Wird die Anklage vom Landgericht Verden zugelassen, könnte der Prozess
bereits im Februar beginnen. Anders als bei Garweg ermittelt parallel die
Bundesanwaltschaft gegen Klette und Staub auch wegen weiterer RAF-Taten:
Sie hätten 1990 eine Bombe vor der Deutschen Bank in Eschborn deponiert,
die jedoch nicht zündete. Und ein Jahr später sei ein Angriff auf die
US-Botschaft in Bad Godesberg mit 250 Schüssen gefolgt. Auch hier lautet
der Vorwurf versuchter Mord.
[19][Für Hinterbliebene der RAF-Mordopfer stand nach der Klette-Festnahme
hingegen weniger der Wunsch nach Strafverfolgung als nach Aufklärung im
Vordergrund.] „Wer hat meinen Vater erschossen?“, [20][fragte Patrick von
Braunmühl.] „Wer war in dieser dritten Generation? Wie hat sie sich
entwickelt? Wie hat sie ihre Opfer ausgesucht?“ Auch die Publizistin
Carolin Emcke, Patentochter von Alfred Herrhausen, sagte der taz, ihr sei
Aufklärung „wichtiger als Rache oder Strafe“. Die Behörden müssten ihre
Akten offenlegen, fordert Emcke. „Alles, wonach ich mich sehne, ist
endlich, endlich ein Ende des Schweigens.“
Das Schweigen über die RAF-Taten bleibt – auch nach der Garweg-Erklärung.
„Mehr als drei Jahrzehnte konnten wir uns außerhalb der von der
bürgerlichen Gesellschaft bestimmten Wege“ organisieren, schreibt Garweg.
Das werde „Teil der Geschichtsschreibung von unten bleiben“. Er scheint mit
seinem Lebensweg im Reinen.
20 Dec 2024
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## AUTOREN
Konrad Litschko
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