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# taz.de -- Künstler Mike Spike Froidl über Punk: „Das Ziellose, das ist do…
> Mike Spike Froidl war bei der Anarchistischen Pogo-Partei aktiv. Als Punk
> ist er der Meinung: „Zur Arbeit zu gehen, ist unter meiner Würde“.
Bild: Zum Malen hat es Mike Spike Froidl nicht weit. Das macht er bei sich dahe…
taz: Herr Froidl, Punks are dead – oder sind Sie der Gegenbeweis?
Mike Spike Froidl: Wir sind noch immer da, selbst wenn man uns nicht mehr
sieht.
taz: Aber wo sind sie dann?
Froidl: In der Klinik. In der Klapse. Oder in der Kneipe …
taz: … so wie wir jetzt. Aber gibt es auch noch eine Szene?
Froidl: Ja, na klar. Ich bin ja viel im Berliner Hausprojekt Köpi
unterwegs, da gibt es immer noch Konzerte und alles. Und die
Undergroundläden wie das Supamolly, das Wild at Heart [1][oder das SO36]
gibt es auch noch. Aber es stimmt, viele Leute sind alt geworden, sind 60,
so wie ich, haben gerade noch überlebt. Oder eben nicht. Gerade erst ist
wieder einer gestorben von den Kumpels. Aber das hat mich nicht überrascht.
taz: Nachwuchs gibt es kaum noch?
Froidl: Doch. Es gab immer neue Wellen an Punks, in den 1990er Jahren etwa
die [2][Green-Day-Welle], wie ich sie nenne. Punk ist das wohl
erfolgreichste Projekt des 20. und 21. Jahrhunderts. Andere wie die Hippies
waren gleich ausgestorben. Trotzdem wird der Platz für so arme Würstchen
eben enger in so einer Stadt wie Berlin, die voll von der Gentrifizierung
erwischt wurde. Aber wenn ich manchmal in ländlichen Gegenden unterwegs
bin, treffe ich jede Menge Punker mit Iros und blauen Haaren. Weg sind sie
nicht, nur aus den großen, teuren Städten.
taz: Sind Sie nicht schon ein bisschen alt für das Punk-Leben, haben Sie
nie überlegt auszusteigen?
Froidl: Das ist ja kein Lifestyle, sondern eine Weltanschauung, da bleibt
man. Jemand hat mal gesagt, Punksein ist wie Malaria. Manche versuchen
auszubrechen, und dann kommt das Fieber wieder. Aber bei mir war das nicht
so. Ich bin ja freischaffender Künstler und musste mich nie der
Gesellschaft so beugen wie die meisten. Ich habe zwar einen Sohn gebastelt,
aber der ist später mit seiner Mutter nach Norwegen gezogen und ist da
immer noch. Da brauchte ich mich nicht so sehr um eine Familie kümmern.
taz: Was macht die Weltanschauung des Punk aus?
Froidl: Überraschende, hinterfotzige Sachen müssen immer drin sein. Und
kreative – deshalb läuft mir das auch gut rein. Manche sind mehr so
Kopftäter, aber bei mir kommt das aus dem Herzen, ist etwas Ganzheitliches.
Antifaschisten sind wir natürlich auch, denn der Faschismus – abgesehen von
den historischen Gräueltaten – will uns ja sagen, was wir tun sollen.
taz: Wie sind Sie in die Szene gekommen?
Assis, meine Eltern waren arm. Und dann mussten wir uns mit den
Vokuhila-Prolls und Rockern prügeln.
taz: Es war also keine Rebellion gegen das Elternhaus?
Froidl: Schon gegen alle. Aber mein Vater war Abenteurer und nie da, und
meiner Mutter war es wurscht, ob wir jetzt grüne Haare oder so hatten. Sie
war als Kind im Krieg, für die war alles okay.
taz: Und nach der Schule ging die klassische Punk-Karriere dann weiter – an
der Münchener Akademie der Bildenden Künste?
Froidl: Zunächst kam erst mal die Bundeswehr. Da wollte ich hin,
rumballern, bloß nicht auf Hippie machen. Aber auf Marschieren und
Rumschinden hatte ich auch keinen Bock, also habe ich mir so viele
Gebrechen attestieren lassen, dass ich schon am ersten Tag in die
Schwarzwaldklinik geschickt wurde. Da habe ich meinen Hauptmann
kennengelernt, der da wegen Alkoholismus war. Ich habe Porträts von ihm
gezeichnet, und als ich zurück in die Kaserne kam, war da eitel
Sonnenschein. Ich musste nichts mehr machen, habe eigentlich nur noch die
Kollegen beim Waffenreinigen gezeichnet und bin mittags, unter dem Vorwand
Farben zu kaufen, mit zwei Sixpacks zu meinen Punker-Kumpels gegangen.
taz: Die Bundeswehr-Kunst war dann der Eintritt ins Kunststudium?
Froidl: Ich hatte ja kein Abitur, aber man konnte eine Begabtenprüfung
bestehen, also eigentlich von einem Professor genommen werden. Zu der Zeit
gab es dann einen neuen verrückten Professor aus Kanada, der lag da nur in
Unterhose im Garten der Akademie. Dem habe ich meine drei Skizzenbücher und
ein paar Punkrock-Fotos gezeigt und dann war ich drin.
taz: Ihr Professor war der Konzeptkünstler [3][Robin „Bluebeard“ Page].
Froidl: Den Spitznamen hat er mir zu verdanken. Im ersten Semester an
meinem 21. Geburtstag haben wir endprall unsere Iros gefärbt und dann eben
auch seinen schneeweißen Bart. Am nächsten Tag waren seine
Professorenkollegen so entsetzt, dass er gesagt hat, den blauen Bart
behalte ich, und sich ein richtiges Image daraus gebaut hat.
taz: Sie wurden sein Meisterschüler.
Froidl: Als Jahrgangsbester. Aber der Professor hat auch nicht im
eigentlichen Sinne gelehrt, sondern hat Hof gehalten in der Kneipe. Da
konnte jeder kommen, sein Zeug zeigen und dabei wurde gesoffen. Seine
Klasse war natürlich voller Freaks. Der Chef war schließlich aus dem
Fluxus-Zeitalter. Es wurde gemalt, gebildhauert oder eine
Fake-Fluggesellschaft gegründet, es konnte also eigentlich jeder machen,
was er wollte. Nach dem Studium bin ich dann sein Assistent geworden, der
Co-Professor.
taz: Eine Laufbahn ohne Bruch! Bis Page 1998 in Rente ging.
Froidl: Da bin ich dann auch gleich in Pension gegangen – Scherz – und nach
Berlin gezogen. Ich wollte mich nur noch den freien Künsten und der Politik
widmen. Zu der Zeit war ja die Hochzeit der APPD …
taz:… Der Anarchistischen Pogo-Partei Deutschlands …
Froidl: … genau, und die ist da zum ersten Mal bei der Bundestagswahl
angetreten.
taz: Spitzenkandidat der APPD war damals Karl Nagel, der zuvor einer der
Mitinitiatoren der Chaostage war, [4][also jenen Punktreffen, bei denen es
regelmäßig zu Krawallen mit der Polizei kam]. Sie waren in seinem
Schattenkabinett als Außenminister vorgesehen. Hatten Sie Ambitionen,
politisch was zu verändern?
Froidl: Na hört mal! Wir wollten saufen, saufen, saufen – und das haben wir
geschafft. Und darüber hinaus haben wir uns gewundert, dass uns 35.000
Leute gewählt haben. Es war ja klar, dass das eine reine Gaudi ist. Das
Schöne war aber, dass wir uns für nichts und wieder nichts mit Leib und
Leben da reingeworfen haben. Ein leidenschaftliches Leben ohne Zielvorgabe!
Sonst gibt es ja immer Ziele. Selbst beim Meditieren soll man sich relaxen,
um dann als Manager noch schlimmere Verträge und die Welt niedermachen zu
können. Das Ziellose dagegen, das ist doch Punk.
taz: Gab es gar keinen politischen Kern, etwa der „politische Anwalt des
Pöbels und der Sozialschmarotzer“ zu sein, wie es damals hieß?
Froidl: Die APPD war der politische Arm der Chaostage. Aber als Lobby für
diese Leute hat die APPD nicht funktioniert, das hätte ja den gegenteiligen
Effekt gehabt. Da würden die Leute sagen: Sperrt sie ins Arbeitslager.
Manche Typen wie Karl Nagel haben aber bestimmt auch Sachen ernst genommen.
Nicht, dass er was erreichen könnte, aber dass er Chaos stiften und dann
lachen kann.
taz: Sind Ihnen trotzdem politische Themen wichtig?
Froidl: Wie gesagt, wir sind Antifaschisten. Wir sind für Klimaschutz, denn
wir wollen ja weiterleben. Ich glaube auch, dass die meisten Punks für
Diversität sind. Und na klar, gehe ich auch auf Demos. Früher haben wir uns
schon die Schlachten gegen die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf
geliefert. Wenn es hart auf hart ging, waren die Autonomen froh, dass die
Punker auch da waren.
taz: Bräuchte die Linke mehr Satire und Humor?
Froidl: Gibt es überhaupt noch eine Linke? Die teilweise verblödete Jugend
wählt doch immer mehr rechts. Aber klar würde das guttun. Ich sehe es ja in
der Köpi, die Linken zerstreiten sich wegen jeder Kleinigkeit, während die
anderen schon längst die Hacken zusammenschlagen. Wir müssen die Influencer
an die Front schicken, bevor wir selber an eine echte Front müssen. Wenn
die AfD erst an der Macht ist, dann bedeutet das Nationalismus und
Ressourcenkampf. Mein Aufruf an die Linken ist aber eher: Eignet euch die
sozialen Medien an, beschäftigt euch mit Tiktok, sonst sind wir bald am
Arsch. Das Klassenkampfdings ist ja toll, aber man muss es den Leuten auch
nahebringen, so dass sie sich nicht nur Pizza und SUVs wünschen.
taz: Und mit der APPD ist es jetzt vorbei?
Froidl: Seit 2005 ist sie abgestürzt. Danach hatte keiner mehr Bock. Man
kann so einen Spaß zweimal machen, dann reicht’s. Schlussendlich hat sie
sich durch Hybris Einzelner zerlegt. Nach rechtlichen Auseinandersetzungen
um die Verwendung des Parteinamens hat Karl Nagel einfach eine neue
Pogo-Partei gegründet – ohne A. Dann gab es zwei Parteien und beide sind
eingeschlafen. Und wir waren nie so drauf, wie Sonneborn, dass jemand Bock
gehabt hätte, sich ernsthaft irgendwo reinzusetzen.
taz: Ist Martin Sonneborn mit seiner Satirepartei Die Partei der legitime
Nachfolger der APPD?
Froidl: Wir kennen uns alle untereinander, manche von denen wohnen mit mir
zusammen, und wir sind natürlich immer Unterstützer. Die reißen zwar auch
nicht wirklich was, aber es ist besser als gar nichts. Wenn man sonst
niemand mehr findet auf dem Wahlzettel, kann man immer noch die Partei
wählen.
taz: Sie unterrichten seit 26 Jahren Kampfsport. Widerspricht sich das
nicht: exzessives Saufen und ernsthafte Kampfkunst?
Froidl: Überhaupt nicht. Im Flow des Trinkens trainiert es sich besser. Ich
unterrichte zwei Mal die Woche philippinischen Kampfsport. Das ist keine
Rauferei oder Wettkampf, deshalb ist es eher etwas für die älteren
Semester. Die meisten sind 50 aufwärts. Es kommen Menschen aus allen
Schichten: Hausmeister, Computerfuzzis, Jäger, Tiermediziner,
Sozialarbeiter, Maurer.
taz: Wie sind Sie dazu gekommen?
Froidl: Es wurde viel gerauft in den 1980er Jahren, gegen all unsere
Feinde, besonders die Skins. Wir haben uns gedacht: So etwas sollten wir
auch lernen und haben uns für den philippinischen Kampfsport entschieden.
Er kam uns am straßentauglichsten vor.
taz: Waren Sie mal auf den Philippinen?
Froidl: Ja, natürlich. Wir haben uns bei einem Großmeister eingemietet und
wie in einem Kung-Fu-Film mit ihm und seiner Familie auf seiner Terrasse im
Dschungel trainiert. Bei einem internationalen Camp von unserem Verband auf
Boracay haben wir dann mit den größten Meistern am schönsten weißen
Sandstrand trainiert.
taz: Sie sind also Profi?
Froidl: Ich habe alle schwarzen Gürtel gemacht. Ich ziehe immer alles
durch, bis es zusammenbricht, sei es ein System wie die APPD, oder der
Professor, der pensioniert wird.
taz: Haben Sie Ihre Kampfkunst auf der Straße gebraucht?
Froidl: Einige Male. Da können die bösesten Dinger kommen. Einmal habe ich
eine Ausstellung gemacht in Pilsen. Ich war unterwegs mit einem irren
Tschechen und einem Punker und wir sind ins völlige Gefechtsfeld
reingelatscht. Plötzlich lagen sie da und 15 Skinheads hauen auf sie ein
und die nächsten 10 gehen auf mich los. Es war unser Glück, dass ich noch
fit war. Keiner konnte mich treffen und ich konnte die beiden Jungs
rausziehen. Das ist keine Heldensaga, aber man merkt, man kann seinen
Scheiß.
taz: Sie kämpfen auch mit Ihrer Kunst.
Froidl: Ich male politisch private Kampfbilder. Als APPD wären wir nie an
die Macht gekommen, aber so kann ich wenigstens in meinen Bildern herrschen
und der Menschheit sagen, was ich will – ob sie es hören möchte oder nicht.
Sie können ja auch wegschauen.
taz: Was ist Ihr aktuelles Projekt?
Froidl: Ich bin kein großer Freund der künstlichen Intelligenz. Ich
visioniere, was mit den Menschen passiert, wenn die KI herrscht oder wenn
sich der Mensch selbst als transhumanes Projekt zum Teil der KI macht. Das
male ich dann ganz altmodisch auf Leinwände mit Pinsel und Acrylfarbe.
taz: Malen Sie aus Überzeugung, um aufzuklären, oder aus ökonomischen
Gründen?
Froidl: Alles. Ökonomisch, weil da kriege ich ein bisschen Kohle.
Idealistisch, weil ich das sage, was ich ausdrücken möchte. Und drittens:
Es macht am meisten Spaß.
taz: Malen Sie zu Hause?
Froidl: Ja. Zur Arbeit zu gehen, ist unter meiner Würde. Ich wohne in einem
Hausprojekt. Dort liege ich in meinem Zimmer auf einer Holzpalette und
schaue auf meine Arbeit: die Leinwand. Ich male immer mehrere Bilder
gleichzeitig. Wenn ich mit einem Bild nicht weiterkomme, schneide ich mir
kein Ohr ab, wie Vincent van Gogh. Dann mache ich einfach etwas anderes
oder schneide weiter an meinen Filmen.
taz: Aktuell machen Sie einen Film über Ihren Vater.
Froidl: Mein Vater war Bergsteiger, ein Pionier – damals kannte man
Klettern in der Form gar nicht. In den 1950ern ist er mit Wäscheleinen
nachts Kirchtürme hochgeklettert und hat die fiesesten Felszacken und
vereisten Riesenwände erklettert. Er ist dann Bergführer geworden und im
Himalaya, Grönland, in Mexiko und sonst wo rumgekraxelt. Davon gibt es
Tagebucheinträge und viele alte Fotos, nur kein Videomaterial. Aber das ist
völlig Latte. Man kann mit Fotos einen tollen Film machen, wenn man die gut
betextet.
taz: Wo kann man Ihre Filme sehen?
Froidl: Nicht im Netz, nur bei meinen Veranstaltungen. Ich bin gespannt, ob
das Publikum für diese Sache affin ist. Nicht jeder muss unbedingt einen
Bergsteigerfilm sehen. Aber meine historischen Filme, die kann man schon
jedem reindrücken. Ich habe alles gemacht: Bismarck, die Nibelungen,
Friedrich der Große, Bewegung 2. Juni.
taz: Leben Sie von Ihrer Kunst oder von Bürgergeld?
Froidl: Ich lebe von der Kunst. Das reicht völlig aus.
taz: In der Fernseh-Talkshow „Vera am Mittag“ haben Sie Ende der 1990er
noch damit provoziert, von der Arbeit anderer zu leben.
Froidl: Das war mein Ziel und Zweck und es hat hingehauen. Wir Münchner
sind ja total televisionsaffin, wir wissen, wie es geht: Man geht rein und
provoziert, labert dumm rum, fängt alle möglichen Provokationen an, und
dann hempeln die anderen rum. Bei Vera war das eine Steilvorlage. Ich habe
gesagt: ihr dürft ja gern arbeiten, aber ich will die Kohle habe – alle
sind drauf angesprungen.
taz: Geht es Ihnen nur um Provokation oder wollen Sie auch ein Vorbild
sein?
Froidl: Ich glaube, ich bin ein Vorbild, allein dadurch, dass ich ein
idealistisches und politisches Leben führe. Indem ich in einem Haus wohne,
das ich selbst besetzt habe und verwalte, kämpfe ich gegen die
Gentrifizierung. Ich engagiere mich bei allen Demos, wo es mir wichtig ist.
Ich male Kunstwerke über Klimawandel, KI und Wurstbrot.
taz: Was haben Sie noch für Ziele?
Froidl: Bestimmt möchte ich nicht reich und mächtig werden. Es soll Spaß
machen. Ziel ist es, nach dem Ideal zu leben, bis das ganze Ding
auseinanderbricht. Die Ziellosigkeit ist mein Ziel.
25 Dec 2024
## LINKS
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[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Robin_Page
[4] /Chaostage-als-Theaterstueck/!5469934
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Erik Peter
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