# taz.de -- Ein Präparator über staunenswerte Natur: „Ratte, Fuchs und Wasc… | |
> Seit 40 Jahren arbeitet Christian Blumenstein im Naturkundemuseum Potsdam | |
> als zoologischer Präparator. Der 56-Jährige macht das leidenschaftlich | |
> gern. | |
Bild: Der Präparator bei der Arbeit: Christian Blumenstein mit einem Kormoran | |
taz: Herr Blumenstein, als was verstehen Sie sich? | |
Christian Blumenstein: Ich bin Facharbeiter für zoologische Präparation und | |
Naturkundler, aber ich sage immer wissenschaftlicher Kunsthandwerker. Da | |
steckt eigentlich alles drin. | |
taz: Sie arbeiten seit 40 Jahren im [1][Naturkundemuseum Potsdam]. Wie | |
viele der Exponate sind durch Ihre Hände gegangen? | |
Blumenstein: Viele tausend Objekte. Von den Präparaten, die wir ausgestellt | |
haben, sind 80, eher 90 Prozent meine Arbeiten. Vom Eis- und Braunbären | |
über den Rothirsch, das Wisentkälbchen bis zur Maus und Ameise. Wir haben | |
ja auch eine große Käfer- und Insektensammlung. Die Vögel sind fast | |
durchweg von mir, die Greifvögel, Großtrappen und Kraniche. Auch die | |
Landschaften in den Vitrinen habe ich meistens mit einem Kollegen zusammen | |
gebaut. | |
taz: Vor dem Gespräch haben Sie darum gebeten, nicht von Ausstopfen zu | |
sprechen. Warum sind Sie da empfindlich? | |
Blumenstein: Das ist ein despektierlicher Begriff. Dem Prozess der | |
Präparation und dem künstlerischen Wert wird das in keinster Weise gerecht. | |
Vor Hunderten von Jahren, als die Seefahrer die ersten Häute von tropischen | |
Tieren mitbrachten, hat man das Fell bis auf die Körperöffnungen zugenäht | |
und durch die Öffnungen ausgestopft. Dementsprechend sahen die Tiere dann | |
aus, aber man wusste es damals nicht besser. | |
taz: Wie macht man das heute? | |
Blumenstein: Man zieht das Fell ab und baut den Körper aus Kunststoff, in | |
der Regel PU-Schaum, nach. Das ganze nennt sich Dermoplastik oder | |
Taxidermie. | |
taz: Das machen Sie alles hier im Museum? | |
Blumenstein: Na klar. Für große Tiere haben wir einen Flaschenzug und eine | |
sehr gute Lüftungsanlage, wenn es mal etwas strenger riecht. Die | |
Fleischabfälle werden von einer Fachfirma entsorgt, interessante Knochen | |
kommen in die wissenschaftliche Sammlung. In dem Schaumkörper werden | |
anatomisch punktgenau die Gelenke markiert, erst dann wird das Fell über | |
den Körper gebracht. | |
taz: Wie muss man sich das vorstellen? | |
Blumenstein: Das Fell muss genau an der Stelle sitzen, wo es auch am | |
Originalkörper gesessen hat. Man kann es am besten so erklären: Wenn ich | |
zum Schneider gehe, lasse ich mir auf meinen Leib eine Jacke schneidern. | |
Wenn ich aber erst die Jacke habe, muss ich den Leib da rein projizieren, | |
also ich muss andersrum denken. Dann kommt die entscheidende Phase: Das | |
sogenannte Aufstellen. | |
taz: Jetzt kommt die Kunst ins Spiel? | |
Blumenstein: Sagen wir, der technisch-kreative Akt. Wenn das | |
trockengeföhnte, plusterige Tier auf meinem Schraubstock sitzt und ich die | |
Haltung festlege: sitzen, fliegen, liegen, Kopf links, Kopf rechts, | |
eingezogen, gestreckt. Wenn ich die Augen aus Glas einsetze. Wie sollen sie | |
gucken? Jede Vogelart hat andere Augen. Ein Kranich hat 14 Millimeter Rot. | |
Ein Uhu hat 24 Orange-Rot. Ein Steinkauz hat 10 Millimeter Schwefelgelb. | |
taz: Wie viele Tiere haben Sie im Museum aktuell im Gefrierschrank? | |
Blumenstein: Wir haben circa tausend Tiere im Keller im Frost. Ich hätte | |
heute Arbeit für 30 Jahre, wenn ich morgen nichts mehr neu reinbekäme. | |
taz: Die Tiere stammen alle aus Brandenburg? | |
Blumenstein: Ja. Wir haben ein großes Netzwerk aufgebaut zu den | |
Naturschutzstationen, Biosphärenreservaten, Waldläufern, Rangern, | |
Ornithologen, Anglern und Jägern. Wenn ein totes Tier gefunden wird, | |
bekommen wir Bescheid. | |
taz: Lehnen Sie oft etwas ab? | |
Blumenstein: Kaum. Selbst wenn das Tier verdorben ist, kann man noch den | |
Schädel nehmen. Man kann eine DNA-Probe nehmen, man kann zumindest die | |
Daten verwerten für die Statistik. Wir haben eine große Datenbank. Ein | |
Museum wächst durch seine Sammlungen. Inzwischen haben wir weit über eine | |
halbe Million Objekte, das meiste davon in den wissenschaftlichen Depots. | |
Bei Schenkungen von Insektensammlungen bekommt man ja schnell mal 10.000 | |
Falter. | |
taz: Was wollen Sie mit dem ganzen Material? | |
Blumenstein: Wir sind das naturkundliche Gedächtnis Brandenburgs. Wir | |
dokumentieren die Veränderung der Arten, den Artenschwund. Die Zeit des | |
Naturkundemuseums Potsdam reicht bis zum Gründungsdatum 1909 zurück, leider | |
sind durch die Brände 1945 bei Kriegsende viele Sachen zerstört worden. Die | |
neue Sammlung beginnt 1956. Die Zusammensetzung der Tierwelt war in den | |
60er Jahren eine ganz andere als heute. Um das abzubilden, zu | |
dokumentieren, reichen keine Fotos. Da brauche ich Objekte. | |
taz: Aber doch nicht doppelt und dreifach. | |
Blumenstein: Wir werden das häufig gefragt: Was wollt ihr mit 300 | |
Wolfsschädeln? Eine Art hat Männchen, Weibchen, Jungtier. Es hat ein | |
Winterfell und ein Sommerfell. Vögel haben ein Jugendkleid und ein | |
Alterskleid, es gibt die Mauser. Das fächert sich sofort auf und man möchte | |
alles erhalten. Wenn es in der Natur eine Trendwende gibt, hat man das | |
Material. In einer Gemäldegalerie fragt einen doch auch keiner, wozu | |
brauchst du 50 Monets, wenn du schon 49 hast? Weil es ein anderes Bild ist! | |
Und es ist auch ein anderes Tier! Aus einer anderen Zeit! | |
taz: Wie ist es um die Artenvielfalt in Brandenburg bestellt? | |
Blumenstein: Kolkrabe und Seeadler galten in den 60er Jahren als fast | |
ausgestorben. Heute sind sie wieder dicke da. Bis in die Nullerjahre gab es | |
keine Wölfe in Brandenburg, jetzt sind die Wölfe da. Aber wir wissen, dass | |
manche Lebensräume arg in Bedrängnis geraten sind. Da wird immer weniger an | |
toten Tieren bei uns reinkommen, wir jagen ja nicht, wir sind auf Totfunde | |
angewiesen. | |
taz: Um welche Arten sorgen Sie sich zum Beispiel? | |
Blumenstein: Der Schwarzstorch wird immer seltener. Auch bei den | |
Wiesenbrütern und Moortieren gibt es große Veränderungen. Wenn die Wiesen | |
trocken sind oder überdüngt oder nur noch Maisäcker – dann kriege ich eben | |
keine Schnepfenvögel mehr. | |
taz: Ziehen Sie auch privat mit einem Fernglas durch Felder, Wiesen und | |
Wälder? | |
Blumenstein: Natürlich! Ich bin auch Naturfotograf. Feierabend heißt bei | |
mir nicht Schluss. Und wenn ich mit dem Kombi zum Fotografieren unterwegs | |
bin und ich finde Steine oder sonst was Besonderes, was in die Ausstellung | |
passen könnte, packe ich das natürlich ein. Ich habe beim Autofahren auch | |
immer das rechte Auge auf dem Seitenstreifen. Nennt sich | |
Präparatoren-Krankheit. | |
taz: Also ständig auf der Suche nach totgefahrenen Tieren? | |
Blumenstein: Klar doch. Handschuhe und Tüte habe ich immer dabei. Oder | |
gleich den Alkoholkanister, wenn eine Schlange anfällt. Wenn er breit | |
gefahren ist, lasse ich einen Fuchs aber auch mal liegen. | |
taz: Sie sind zu DDR-Zeiten in Potsdam aufgewachsen. Wie sind Sie geworden, | |
was Sie sind? | |
Blumenstein: Meine Eltern waren Forstfachleute, mein Großvater war Lehrer | |
und Naturkundler. Wenn er geschlachtet hat, hat er das Kaninchen mit den | |
Läufen ans Scheunentor gehängt und ihm fachmännisch das Fell über die Ohren | |
gezogen. Und dann hatte ich noch einen alten Biolehrer in der Schule, der | |
war Imker. | |
taz: Das waren Ihre Lehrmeister? | |
Blumenstein: Die haben mich eigentlich dazu gebracht. Schon als Kind bin | |
ich mit Kescher und Sammelglas durch die Wiesen und hab Kohlweißlinge und | |
so Zeug gefangen. Präparieren kam dann über die Praktika hier im | |
Naturkundemuseum dazu. Da durfte ich bei der ersten Dauerausstellung schon | |
ein bisschen mitmachen als Schülerpraktikant. | |
taz: Die Ausbildungsstelle am Museum wurde eigens für Sie geschaffen. | |
Blumenstein: Ja, weil ich offensichtlich ganz gut einschlug. In der ganzen | |
DDR waren wir damals sechs Lehrlinge für zoologische Präparation. Zweimal | |
Jena, zweimal Berlin, einmal Potsdam und einmal Stralsund. Heute würde man | |
sagen Orchideen-Beruf. Unsere Ausbildung fand am Naturkundemuseum Berlin | |
statt und meine darüber hinaus am Potsdamer Museum. Wir Lehrlinge konnten | |
auch an den Vorlesungen der Biologen teilnehmen. Potsdam und Berlin sind ja | |
Universitätsstandorte. | |
taz: Was waren Sie für ein Jugendlicher? | |
Blumenstein: Das war eine komische Melange. Ich war ein guter Schüler, | |
manchmal Klassenprimus, ich war Junger Sanitäter, Gründungsmitglied der | |
Fachgruppe Entomologie Potsdam. Ich war eigentlich immer auf Achse mit | |
Mutters Fahrrad – später auf der Simson – mit Sieb und Glas zum Tümpel. | |
Gleichzeitig war ich aber auch Punk. Auf Punkmusik stehe ich heute noch. | |
Harter Punk möglichst. | |
taz: Von welchem Alter sprechen wir? | |
Blumenstein: In der 8. Klasse ging das los. Da ist aus dem zarten Jungen | |
auf einmal ein Querulant geworden. Man geriet aneinander im Unterricht. Wir | |
waren keine Westfernsehgucker im Sinne von nur einseitig, wir waren | |
beidseitig informiert. Aber diese ganze Lügerei in der DDR hat uns | |
angekotzt. Aldi-Tüten mussten wir auf links drehen, damit man nicht sah, | |
dass die aus dem Westen sind. Bei Studienfahrten nach Prag bist du nicht in | |
die Disco gekommen, weil du kein Westgeld hattest. Mit unseren Aluchips | |
waren wir in unseren sogenannten Bruderländern Bürger zweiter Klasse. Aber | |
wir haben unsere Mädchen trotzdem gekriegt! (lacht) | |
taz: Auch schwarze Klamotten getragen? | |
Blumenstein: Na klar, abgeschnittene Handschuhe, Kopf ein bisschen frei | |
rasiert. Aber nie ein Tattoo und nie einen Ohrring. Ich hätte mir in der | |
Schule damit einiges versaut. Ich glaube, dass ich so richtig nie was | |
anbrennen lassen wollte, obwohl ich überzeugt war, dass hier alles mies | |
läuft. Es ist auch vorgekommen, dass ich von der Polizei von der Straße | |
weggeschnappt wurde und die halbe Nacht von einem Schäferhund bewacht in | |
einer Turnhalle verbringen musste. | |
taz: Wie war das 1989 für Sie, als die Mauer fiel? | |
Blumenstein: Als Ossi mit 21 war man gut entwickelt. Ich bin froh, dass ich | |
in beiden Systemen gelebt habe, beide Seiten zu kennen, ist ein Zugewinn. | |
Die Wende hat bewirkt, dass ich mir alles erfüllen konnte, was ich will, | |
bis heute. | |
taz: Was steht ganz oben auf der Liste? | |
Blumenstein: Die Welt kennenlernen. Als Erstes habe ich 1990 meinem | |
Präparatorenmeister den Trabi abgekauft, eine Limousine in Spermaweiß … | |
taz: … wie bitte? | |
Blumenstein: In Papyrus, wie es in der Zulassung steht (lacht). Und damit | |
bin ich dann mit meinem besten Freund in die Alpen gefahren. Von meinen | |
ersten beiden Gehältern in Westmark habe ich mir einen Kassettenrecorder | |
gekauft, den habe ich heute noch. | |
taz: Wie viel von der Welt haben Sie inzwischen gesehen? | |
Blumenstein: Ich liebe weite Landschaften. Gebirge mache ich nicht mehr. | |
Knie kaputt. Savannen, Wüsten, auch offene Kulturlandschaften sind für mich | |
perfekt! Ich muss weit gucken können. Ich bin in Europa rumgekommen. Ich | |
war dreimal in Namibia, Botswana, Südafrika. Ich war in Costa Rica im | |
Regenwald, in Alaska, in Arizona. Ich war in Kalifornien, ich war sechsmal | |
in Florida. | |
taz: Aber nicht, um in der Sonne zu liegen? | |
Blumenstein: Nee, ich doch nicht! Ich bin auch Taucher. Und wenn da ein | |
Strand ist, muss da auch was zu finden sein. Ich bin ein richtiger | |
Strandwolf. In dem Plätscherwasser an der Ostsee kann ich nichts finden. | |
Ich fahre lieber an die Nordseeküste, wo jeden Tag tote Vögel angetrieben | |
werden. | |
taz: Sie haben zu Hause auch eine Gefriertruhe? | |
Blumenstein: Für die Urlaubsmitbringsel, na klar! (lacht) | |
taz: Sie sind dem Museum immer treu geblieben, obwohl Sie als Präparator | |
viele Preise gewonnen haben, zweimal auch einen Weltmeistertitel für | |
plastinierte Kleinsäuger. Gab es nie einen Ruf oder den Wunsch woanders | |
hinzugehen? | |
Blumenstein: Ich bin hier inzwischen der Dienstälteste (lacht). Natürlich | |
hat man mal erwogen wegzugehen, aber die Heimat ist die Heimat, die Familie | |
ist die Familie. Und ich meine, Brandenburg liebe ich schon über alles. | |
taz: Was entgegnen Sie Leuten, die präparierte Tiere gruselig finden? | |
Blumenstein: Ich bin der Meinung, dass lebensechte Präparate Werbung für | |
die Natur und ihren Schutz sind. Und ein Beitrag zur Volksbildung. | |
taz: In welchem Sinne? | |
Blumenstein: Kinder rufen nicht automatisch „ihh“, wenn sie vor der Vitrine | |
mit den Ratten stehen. Sie sind beeindruckt, manche sagen sogar, „die sind | |
aber süß“. Das „ihh“ haben sie nur von ihren Eltern gelernt. | |
taz: Auch die Landschaften in den Vitrinen wirken erstaunlich lebensecht. | |
Was ist Ihr Geheimnis? | |
Blumenstein: Wir arbeiten hauptsächlich mit natürlichen Materialien, die | |
wir uns draußen im Gelände zusammensuchen. Steine, Holz, Schilf, Korn, | |
Nadeln, Äste, Bodensubstrate. Manchmal sind das busweise Ladungen. Wenn ich | |
drei Quadratmeter Grassoden für eine Vitrine brauche, muss ich sechs holen, | |
weil die Fläche beim Trocknen schrumpft. | |
taz: Einfacher Rollrasen täte es nicht? | |
Blumenstein: Nein. Ich brauche die Artenvielfalt in so einer Wiese. | |
taz: Laufen Sie bisweilen Gefahr, sich in Details zu verlieren? | |
Blumenstein: In unserem Museum ist nicht so viel Platz. Bei der Gestaltung | |
der Vitrinen ganze Lebensräume authentisch auf wenigen Quadratmetern | |
zusammenzudrängen, ist nicht einfach. Ich will ja alles zeigen, alles schön | |
machen und dann wird es manchmal ein bisschen voll (lacht). | |
taz: Welche Ihrer Vitrinen gefällt Ihnen am besten? | |
Blumenstein: Da muss ich jetzt schon sagen, die Kranich- und die | |
Großtrappenvitrinen. Das sind wirklich Meisterstücke, mit meinem | |
langjährigen Kollegen Dieter Lehmann zusammen. | |
taz: Balzende Trappen-Hähne, Hennen und Jungtiere stehen in der Vitrine in | |
einer blühenden Wiesenlandschaft. Sie sind auch Mitglied im | |
Großtrappenschutzverein. Warum engagieren Sie sich für diese Art? | |
Blumenstein: Dieser beeindruckende Vogel verfolgt mich seit Anbeginn | |
eigentlich. Wir hier in Brandenburg sind die Einzigen in Deutschland, die | |
draußen noch Großtrappen haben. Inzwischen sind wir wieder bei einer | |
Kopfzahl von rund 300 Vögeln. Mitte der 80er Jahre waren es noch knapp 30 | |
Tiere. Da wird es schwierig mit dem Genpool, wenn es um Reproduktion geht. | |
Dem Feldhamster geht es ähnlich. Die Spezialisten gehen immer als Erstes | |
den Bach runter. Die Generalisten, Ratte, Fuchs und Waschbär, überleben uns | |
locker. | |
taz: Seit wann ist der Feldhamster in Brandenburg verschwunden? | |
Blumenstein: Ich habe 1996 noch einen Schädel gefunden in der Uckermark, | |
ich hoffe also noch. | |
taz: Was gibt es da noch zu hoffen? | |
Blumenstein: Es ist schon vorgekommen, dass verschollene Arten | |
wiedergekommen sind. Bei Insekten ist das manchmal so. Die große Frage ist, | |
wie konnten die sich 50 Jahre unerkannt vermehren? Und wenn es nur noch | |
fünf Stück gibt, wie finden die sich? | |
taz: Wie erklären Sie sich das? | |
Blumenstein: Gar nicht! Ein totales Phänomen ist das. | |
taz: Sie können also noch staunen über die Natur? | |
Blumenstein: Jeden Tag! Ob tot oder lebendig (lacht). | |
5 Jan 2025 | |
## LINKS | |
[1] https://www.naturkundemuseum-potsdam.de/de | |
## AUTOREN | |
Plutonia Plarre | |
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