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# taz.de -- Tiktok-Influencerin The Real Lauri: „Ich hatte auf einmal eine St…
> Laura Wrobel hat als The Real Lauri 1,7 Millionen Follower auf Tiktok.
> Die Plattform gab ihr eine Möglichkeit, aus dem Wahrnehmungsschatten zu
> treten.
Bild: Laura Wrobel spricht auf Social Media auch über ihre bipolare Störung
taz: Spreche ich gerade mit Laura Wrobel oder mit The Real Lauri?
Laura Wrobel: Ich bin Laura Wrobel. Und ich bin The Real Lauri. Der
Unterschied ist ziemlich klein. So wie ich mich im Internet zeige, so bin
ich auch. Das Profil war für mich immer die Möglichkeit, ich selbst zu sein
und keine Maske mehr zu tragen.
taz: Wie meinen Sie das?
Wrobel: Ich hatte mich vorher immer für Leute verändert, besonders während
ich gemobbt wurde. Ich hatte immer versucht, es denen recht zu machen, die
etwas an mir auszusetzen hatten. Irgendwann habe ich dann für mich
entschieden, dass es so nicht weitergeht, dass ich nicht ständig so eine
Rolle kann. Dann weiß man am Ende gar nicht, wer man selbst ist. Dann
verliert man das Ich-Gefühl. Nein, wenn mich Leute nicht mögen, mögen sie
mich halt nicht. Und wer mich mag, mag mich als die Person, die ich bin. So
habe ich vor vier Jahren bei Tiktok angefangen.
taz: Auch, weil das so niedrigschwellig ist?
Wrobel: Ich habe angefangen mit gar nichts. Ich wusste nicht, was ein
Ringlicht ist, und dachte, dass es Stative nur für echte Kameras gibt. Als
Kostüm habe ich mir einfach mein Handtuch über den Kopf geworfen.
taz: Comedy im Fernsehen ist professioneller.
Wrobel: Ja, aber es hat eben eine andere Zielgruppe angesprochen. Also die,
die halt mehr weg vom Fernsehen gegangen sind und mehr so auf Social Media
raus. In der Zeit von Corona wussten viele nichts mit sich anzufangen und
haben geschaut, was ist neu, Tiktok, ja, das könnte interessant sein. Und
wenn man da einmal drin ist und durchscrollt, hört man nicht so schnell
auf damit. Dieses Authentische, also dass ich in meinen Videos versuche,
rüberzukommen, wie ich im realen Leben bin, hat dann eine Menge Leute
angesprochen.
taz: Mittlerweile sind es 1,7 Millionen Follower. Aber war das wirklich so
neu?
Wrobel: Ja. Was man damals sonst mitbekam, waren Videos, wo Influencerinnen
sich filmen: „Hey Leute, ich bin gerade auf Bali am Pool mit meinen 100
Freunden und wir trinken Champagner.“ Meine Videos waren dagegen: „Hey
Leute, ich hocke gerade in meinem Zimmer, allein, habe meinen ollen Hoodie
an, und ups!, da habe ich gerade gekleckert.“
taz: Dazu gehört auch Mut zur Hässlichkeit?
Wrobel: Ja, genau. Das ist halt das Ding, dass man sagt: Boah, ich habe da
gerade so Pickel. Oder halt, dass man sich auch mal so zeigt, wie man
gerade aufgewacht ist – ohne Make-up, ungekämmt, mit fettigen Haaren.
taz: Das klingt wieder wie eine Entgegnung auf diese Mobbing-Dynamik, von
der Sie eben gesprochen hatten. Wann haben Sie erkannt, dass Sie der nicht
entkommen, indem Sie Ihr Verhalten ändern?
Wrobel: Nachdem ich mir die Haare abgeschnitten hatte.
taz: Das war so entscheidend?
Wrobel: Ich habe jetzt einen Moment überlegt, vielleicht könnte ich auch
sagen, nachdem ich abgenommen hatte oder so, weil ich da so viel Energie
reingesteckt hatte. Das war vorher gewesen. Aber ich glaube, der Knackpunkt
war genau das: Ich hatte immer lange Haare gehabt, und auf einmal hieß es,
die seien zu lang. Ich war da so 13 etwa.
Ich mochte meine Haare. Ich fand die nicht zu lang, ich fand die schön. Und
sie waren gesund! Aber dann habe ich sie mir abgeschnitten. Ich dachte,
vielleicht könnte ich dann dazugehören. Und die Reaktion war: Ich würde ja
jetzt aussehen wie ein Junge. Oder dass mir vorgehalten wurde: Guck mal,
was für lange schöne Haare ich habe, und wie hässlich kurz du deine hast.
Diese F****en! Danach war es dann vorbei für mich. Ich dachte: Ganz
ehrlich, ich habe mir sogar meine Haare abgeschnitten, um euch zu gefallen.
Das ist nichts, was ich von heute auf morgen wieder dazupacken kann. Und
das kommt dabei raus? Das ist mir zu dumm.
taz: Das Mobbing hatte da schon eine Weile gedauert?
Wrobel: Na ja, dieses Piesacken und so, das kannte ich vorher eher von
Lehrerseite, oft in Bezug auf meine Krankheit. Als meine Mama einer
Grundschullehrerin erklärt hatte, dass ich unter Depressionen leide, hatte
die sie ausgelacht. Die meinte: Nee, die Laura doch nicht, die lacht doch
so viel. Als ob eine depressive Person nicht lachen könnte!
taz: Ein Vorurteil.
Wrobel: Ja, aber wie das Mobbing im Gymnasium anfing, das habe ich selbst
überhaupt nicht verstanden. Ich glaube, Menschen sind einfach so. Wir
wählen uns ein Opfer, um uns selbst besser zu fühlen. Und das Opfer war
halt ich. Aber die Intensität, das war neu. Und das war heftig, auch weil
die Schule da völlig versagt hat. Meine Eltern waren in der Zeit manchmal
fast täglich da und haben gesagt: Unsere Laura wird gemobbt. Wir müssen was
dagegen tun. Und die Schule hat sich nicht darum gekümmert. Oder wenn, dann
falsch.
taz: Was heißt falsch?
Wrobel: Die haben mich in einen Raum gesteckt mit meinen Mobbern und einem
Lehrer. Da war ich dann allein. Und die waren fünf. Und dann hat der Lehrer
festgetellt: Tja, du bist im Unrecht, Laura, – weil: Die sind fünf, und du
bist allein. Mann! Das waren doch genau die, die mich gemobbt hatten! Kann
da wirklich jemand glauben, dass die sich plötzlich hinstellen und sagen,
ja, nee, Laura hat recht, wir waren fies? Noch schlechter hätte eine Schule
mit Mobbing wirklich nicht umgehen können.
taz: Hatte eine Rolle gespielt, dass du eine polnische Familie hast?
Wrobel: Nein. Das war ja ein Großstadtgymnasium. Also das war hier in
Hamburg nicht die Ausnahme, weder auf dem Gymnasium Lohbrügge, wo ich
später Abitur gemacht habe, noch auf dem Mobbing-Gymnaisum. Die, die mich
auf dem Mobbing Gymnasium gemobbt haben, das waren zwar Türken, aber es ist
ehrlich gesagt scheißegal, woher jemand kommt, wenn er mobbt.
Und das war eben noch etwas, was die Schule nicht kapiert hat. Mir wurde da
nämlich gesagt: „Laura, das ist eine andere Kultur, bei denen geht es
anders zur Sache, da bist du zu empfindlich.“ Aber das ist Quatsch. Von mir
aus können die Personen grün sein und aus dem All kommen, wenn sie mich
mobben, mobben sie mich. Das liegt nicht an ihrer Kultur.
taz: Manche Ihrer Sketche greifen Erfahrungen aus dem Mobbing-Gymnaisum
auf: Hatte das Tiktoken auch einen therapeutischen Effekt?
Wrobel: Habe ich noch nie wirklich drüber nachgedacht. Aber wahrscheinlich:
Ja. Ich habe da ein Ventil gefunden, meine Wut und meine Verletzungen
auszudrücken, indem ich sie in witzige Videos umwandle. Ich hatte auf
einmal eine Stimme. Endlich konnte auch ich was sagen. Und ich hatte das
Gefühl, mir hören Leute zu und denken eben nicht, so wie damals auf dem
Mobbing-Gymnasium, ich erzähle doch nur Schwachsinn. Es war schön, endlich
mal gesehen zu werden.
taz: Ihre Familie war es eher erschrocken, als Sie mit Tiktok anfingen?
Wrobel: Oh ja. Das war heftig. Meine Mama dachte, ich drehe Pornos.
taz: Tiktok kannten 2020 noch nicht so viele …
Wrobel: Vor allem meine Mama nicht. Also sie ist halt über 60 und sie hatte
ein Handy zum Telefonieren und so ein bisschen Facebook, um mit Freundinnen
und Schwestern in Polen in Kontakt zu bleiben. Und dann kam ich aus Berlin
zurück nach Hamburg, hatte das Jura-Studium geschmissen und sitze auf
einmal allein in meinem Zimmer, und sie hört nur, wie ich da vor mich hin
rede und komische Laute von mir gebe. Und als sie reinkommt, stehe ich da
mit dem Handy.
Sie also: „Ja, was machst du da den ganzen Tag?“ Ich: „Ich drehe Videos.�…
„Wie Videos?!“ „Na, ich stell die dann ins Internet.“ Oh Gott! Videos im
Internet! Das Erste, was sie denkt, ist Porno. Das muss ein totaler Schock
für sie gewesen sein. Sie ist ja katholisch, aus Polen und schon eher
konservativ, na und dann ist die Tochter plötzlich Pornodarstellerin. Sie
also zu meinem Vater, für den war das auch nicht gerade die tolle
Nachricht. Die beiden wollten schon einen Priester einladen, um eine
Intervention zu starten.
taz: Wie hat sich das aufgeklärt?
Wrobel: Meine große Schwester wusste, was Tiktok war. Als meine Mama zu ihr
kam, total verweint, hat sie sich mit ihr die Videos angeschaut. Meiner
Mama ist so eine Last von den Schultern gefallen. Seitdem ist sie mein
Nummer-eins-Fan. Also wenn ich irgendwas poste, der erste Like ist immer
meine Mama.
taz: Sie taucht auch in Ihren Videos immer mal wieder auf. Findet sie das
auch so lustig?
Wrobel: Meistens. Manchmal ist sie auch etwas sauer. Es ist ja auch nie
irgendwas völlig erfunden. Ich habe zum Beispiel irgendwann diese
Hühner-Puppe aufgetrieben, das Huhn André, und mit der ziehe ich immer
durch die Gegend. Und meine Mutter hasst dieses Huhn, seit ich es habe.
Das ist so ein Konflikt, der kommt auch in den Videos vor, der ist genauso,
wie er halt auch zu Hause ist. Manchmal beschwert sie sich auch und meint,
ich sollte mich doch bitte mal über Papa lustig machen. Da hat sie ja auch
recht. Aber meine Mama ist halt einfach lustig. Von ihr habe ich den Humor.
Und wenn ich ein Video über sie gemacht habe, ist sie schon immer
neugierig, wie viele Aufrufe das jetzt hat und ob sie gut rüberkommt.
taz: Mögen Sie Tiktok noch immer?
Wrobel: Ich mag die Idee hinter Tiktok, bin aber mittlerweile aktiver auf
Instagram und Youtube Shorts. Bei Tiktok habe ich so ein bisschen das
Gefühl, unterzugehen. Wenn man da auf der Page ist, wirst du gesehen, aber
den „Folge ich“-Feed nutzen nur wenige, das ist bei Insta anders. Aber ich
mag es, Videos zu drehen. Ich mag es, eine Community zu haben. Ich liebe
das.
taz: Das fordert Ihnen auch was ab, oder?
Wrobel: Ja. Am Anfang habe ich teilweise fünf Videos täglich gepostet. Das
würde ich heute gar nicht mehr schaffen. Ich habe natürlich höhere
Ansprüche an die Qualität als früher, und auch die Follower erwarten da
mehr. Es ist wirklich Arbeit. Du brauchst viel Ausdauer. Du musst auch
Dinge erst mal investieren. Selbst die dümmsten Influencer, die … Ich
meine, es gibt ja wirklich einige, bei denen denkst du: Um Gottes willen,
wie habt ihr das geschafft, ein paar Hunderttausend Follower zu bekommen?!
Aber selbst die haben sich irgendwann den Arsch aufgerissen, um dorthin zu
kommen.
Außerdem ist es auch ein ständiger Konkurrenzkampf. Man schaut ständig: Was
macht dieser Influencer? Was jene? Wer bekommt mehr Views? Wenn du in einem
Raum voller Influencern bist, und die haben 3 Millionen und du bist die mit
1,7 Millionen, dann bist du ein Niemand. Es ist eine echte Sucht nach
Views und Followerzahlen. Ich wünschte, ich könnte sagen, ich bin dagegen
immun. Bin ich aber nicht.
taz: Wie wirkt sich das auf Ihre Arbeit aus?
Wrobel: Also teilweise sitze ich abends wach und überlege mir: Was kann ich
jetzt als Nächstes posten? Und wenn man dann mal ein kreatives Loch hat,
was dann? Man muss etwas posten können, sonst wirst du irrelevant. Es gibt
keinen Urlaub. Postest du eine Woche nicht, gerätst du in Vergessenheit.
Dann nimmt jemand anders deinen Platz ein. Und alle Brands stürzen sich
dann auf die Neuen, und du rutschst runter und musst dich erst wieder
hochkämpfen.
taz: Sie machen aber weiter?
Wrobel: Was tröstlich sein kann, ist, wenn du siehst, okay, ich habe jetzt
nicht die Views, aber dafür kommentieren Leute, hey, ich liebe deine Videos
oder so. Schlimm ist manchmal dieser Hate, den es ja auch gibt, wenn die
Leute schreiben, du bist scheiße. Wegen eines Videos – das war wirklich ein
harmloses Video! – habe ich Morddrohungen bekommen und endlos
Beleidigungen. Bei so was denke ich dann auch, vielleicht sollte ich
aufhören mit Social Media.
taz: Trotzdem thematisieren Sie Ihre bipolare Störung offensiv. Ich meine,
Sie machen Werbung, davon leben Sie.
Wrobel: Darüber habe ich vorher lange nachgedacht. Also einmal, wie wird
die Community darauf reagieren, und dann: Was werden die Kunden sagen? Die
hätten ja auch sagen können: So jemanden wollen wir nicht, das schadet
unserer Marke, oder vielleicht ist sie jetzt unzuverlässig.
taz: Das haben sie nicht?
Wrobel: Nein, aber das konnte ich ja nicht vorher wissen. Also, davor hatte
ich wirklich Angst. Trotzdem war es für mich wichtiger, ein Zeichen zu
setzen. Ich kämpfe seit meiner Kindheit mit psychischen Krankheiten. Was
ich erfahren habe, diese Stigmatisierung, das Verharmlosen von diesen
Sachen, das musste ich einfach ansprechen.
taz: Warum?
Wrobel: Ich hatte immer die Unterstützung meiner Familie. Aber ich hatte
als Kind niemanden, zu dem ich hätte aufsehen können und sagen: Okay, diese
Person hat es geschafft. Sie war krank, wurde gemobbt und hat psychische
Probleme. Und guck mal, sie ist jetzt Influencerin. Sie hat ein Buch
geschrieben. So jemand, das hätte mir geholfen. Und ich möchte jemand sein,
der Mut geben kann. Mir ist es wichtig, solchen kleinen Lauris zu helfen
und darauf aufmerksam zu machen, dass es nichts Verwerfliches ist, eine
bipolare Störung zu haben.
taz: Und wie waren die Reaktionen der Follower?
Wrobel:Die meisten waren supertoll. Ich habe viel Zuspruch bekommen, auch
viel von Leuten, die selbst krank sind und denen wichtig war, dass jemand
das Thema anspricht. Ein paar kommen auch um die Ecke, die sagen, na, so
eine Modekrankheit, das hatten wir früher nicht.
Am schrecklichsten sind aber die Leute, die mit Jesus kommen. Also ich bin
ja streng katholisch. Ich gehe jeden Sonntag in die Kirche, ich gehe zur
Beichte und alles. Aber wirklich, ich habe massenhaft Nachrichten bekommen
nach dem Motto „Gib dein Leben in die Hand von Jesus, komm zum
Bibelworkshop, zahle 1.000 Euro pro Woche – und du wirst geheilt von deiner
bipolaren Störung.“ Die finde ich richtig schlimm. Als Christ sollst du
Menschen zu dir ziehen. Du sollst mit deiner Offenheit strahlen. Aber diese
Leute machen genau das Gegenteil. Die zwingen dir das auf.
taz: Das ist unangenehm.
Wrobel: Ja, das ist das, was mich tatsächlich am meisten gestört hat, weil
es auch einfach ein persönliches Thema ist. Als könnte Jesus wirklich …
Also Jesus kann. Aber Jesus ist ja nicht der Weihnachtsmann, der dir alle
Wünsche erfüllt.
12 Nov 2024
## AUTOREN
Benno Schirrmeister
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