| # taz.de -- Mehr Geflüchtete in Deutschland: Es wird wieder eng | |
| > Kommunen klagen über steigende Geflüchtetenzahlen, Turnhallen werden | |
| > wieder umfunktioniert. Ist es wirklich so dramatisch? | |
| Bild: Viele Geflüchtetenunterkünfte sind inzwischen wieder voll belegt, hier … | |
| Bochum/Düsseldorf/Berlin taz | Etwas heruntergekommen wirkt die Turnhalle | |
| an der Bochumer Pestalozzistraße zumindest von außen, in der Mohamed mit | |
| knapp 50 weiteren geflüchteten Jungen in den nächsten Wochen leben wird. | |
| Auf der Waschbetonfassade prangen Graffiti, ein paar Meter weiter brummt | |
| die Autobahn 448. | |
| Innen kann es kaum Privatsphäre, Ruhe, Rückzugsmöglichkeiten geben. | |
| Trotzdem kommt kein Wort der Kritik über die Lippen des 17-jährigen Kurden, | |
| der aus der zerstörten Stadt Kobanê in Syrien über die Türkei nach | |
| Deutschland geflohen ist. „Ich bin sicher, dass uns der deutsche Staat | |
| besser untergebracht hätte, wenn es die Möglichkeit gäbe“, sagt Mohamed vor | |
| der Tür auf Kurdisch, ein Betreuer übersetzt. | |
| Noch seien in Bochum nur [1][minderjährige unbegleitete Geflüchtete] in | |
| Turnhallen untergebracht, erklärt Sozialdezernentin Britta Anger. Die | |
| Ruhrgebietsstadt ist Sitz der einzigen Landeserstaufnahmeeinrichtung in | |
| Nordrhein-Westfalen. Und Bochum hat sich bereit erklärt, alle | |
| Schutzsuchenden unter 18 Jahren, die sich dort melden, erst einmal „in | |
| Obhut“ zu nehmen, bevor sie dauerhaft auch in anderen Städten unterkommen. | |
| Jahrelang sei das kein Problem gewesen, berichtet Anger. „Seit 2017 haben | |
| wir uns im Monat um etwa 50 Minderjährige gekümmert.“ Jetzt aber seien es | |
| „10 bis 30 am Tag“. Und die, erklärt die Grüne, müssten „sofort | |
| untergebracht, sofort betreut“ werden. „Wir mussten zwei Turnhallen öffnen. | |
| Sonst hätten die Jugendlichen auf der Straße schlafen müssen.“ | |
| Doch nicht nur auf die Minderjährigen blickt die Sozialdezernentin | |
| angesichts steigender Geflüchtetenzahlen mit Sorge. Seit Beginn von | |
| [2][Putins Angriffskrieg in der Ukraine] hätten 3.241 Menschen von dort in | |
| Bochum Schutz gesucht, davon seien noch rund 2.200 in der Stadt. Dazu kämen | |
| rund 1.450 weitere Geflüchtete, von denen viele in drei Wohncontainern | |
| untergebracht seien. Und nach dem Verteilsystem des Königssteiner | |
| Schlüssels sei die Stadt verpflichtet, weiteren 470 Menschen ein Dach über | |
| dem Kopf zu bieten. „Im Stadtteil Langendreer haben wir deshalb eine alte | |
| Schule als Unterkunft reaktiviert“, sagt Anger. Zusätzlich seien | |
| „Leichtbauhallen“ in Planung. | |
| ## Bürgersaal oder Turnhallen umgerüstet | |
| Dabei ist Bochum kein Einzelfall: Auch in Moers, Velbert und Burscheid | |
| sollen Turnhallen zu Notunterkünften werden. In Schwerte wird der | |
| Bürgersaal des Rathauses umgerüstet. Die kommunalen Spitzenverbände | |
| schlagen deshalb schon seit Wochen Alarm. „Von einer schwierigen | |
| Gesamtsituation zu sprechen wäre untertrieben“, sagt Christof Sommer, | |
| Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes NRW, der taz. Von einer | |
| „echten Herausforderung“ spricht der Vorsitzende des | |
| nordrhein-westfälischen Städtetags, der Essener CDU-Oberbürgermeister | |
| Thomas Kufen. Und sein Parteifreund und Pendant auf Bundesebene, Münsters | |
| Rathauschef Markus Lewe, warnt: Auch die Plätze in Schulen und Kitas | |
| reichten absehbar nicht aus. | |
| Und die Warnungen werden auch außerhalb NRWs laut. Zwischenzeitlich hatten | |
| zuletzt 12 der 16 Bundesländer Sperren im Erstaufnahmesystem eingelegt. | |
| Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) spricht von einem „enormen | |
| Druck“ durch die gestiegenen Geflüchtetenzahlen. Es gebe „nicht mehr viel | |
| Luft“. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) warnt vor einer | |
| „Überlastung der Kommunen und Überforderung unserer Sozialsysteme“. Und | |
| auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) spricht von einem „riesigen | |
| Kraftakt“ bei der Unterbringung. Sie sei „in Sorge“. | |
| Als am Mittwoch die [3][Länderchefs zu ihrer Sonderkonferenz] | |
| zusammenkamen, war auch das ein Thema. Einstimmig wurde der Bund an | |
| „ungedeckte Kosten“ für die Unterbringung und Integration von Geflüchteten | |
| erinnert. Diese müssten rückwirkend ab dem 1. Januar erstattet werden und | |
| künftig „verstetigt“ werden. Und auf Drängen der Länder und Kommunen gibt | |
| es nun am 11. Oktober einen Geflüchtetengipfel im Bundesinnenministerium. | |
| Die Frage aber ist: Ist es wirklich so dramatisch? | |
| Die Zahlen geben das nur bedingt her. So kamen allein [4][in den ersten | |
| drei Wochen] nach Kriegsausbruch 160.000 Ukrainer:innen nach | |
| Deutschland, bis Mitte Juni waren es 850.000 – danach flachte die Kurve ab. | |
| Die meisten Geflüchteten nahm bisher mit 215.000 NRW auf, es folgen Bayern | |
| (148.000), Baden-Württemberg (126.000) und Niedersachsen (104.000). Viele | |
| der Schutzsuchenden sind aber [5][weiterhin privat untergebracht]. Und auch | |
| das Bundesinnenministerium berichtet von inzwischen mindestens 80.700 | |
| Ukrainer:innen, die in andere EU-Länder weiterreisten oder in die | |
| Ukraine zurückkehrten. Offen bleibt, wie die weitere Kriegslage und der | |
| Winter sich auf die weitere Entwicklung auswirken. | |
| ## Genereller Anstieg in Geflüchtetenzahlen | |
| Einen Anstieg gibt es indes bei Geflüchteten aus anderen Ländern: Gut | |
| 132.000 Menschen stellten in den ersten acht Monaten diesen Jahres einen | |
| Asylantrag in Deutschland – ein Anstieg um 18 Prozent im Vergleich zum | |
| Vorjahreszeitraum. Und die Tendenz sei aktuell „deutlich steigend“, so das | |
| Bundesinnenministerium. Vor allem unerlaubte Einreisen in die EU über die | |
| Westbalkanstaaten hätten sich im Vergleich zum Vorjahr von 29.797 auf | |
| 86.581 nahezu verdreifacht. Ein Grund dafür ist der zunehmende Druck, den | |
| in der Türkei Präsident Erdoğan auf Geflüchtete ausübt. | |
| Es ist dieser Trend, der Landesinnenminister wie Armin Schuster beunruhigt. | |
| Es brauche eine „Rückführungsoffensive“, auch nach Syrien, und dürfe kei… | |
| neuen Aufnahmeprogramme für Geflüchteten mehr geben, fordert Sachsens | |
| Innenminister. In Bayern beklagt Innenminister Herrmann „Fehlanreize“ wie | |
| die Reform des Bürgergeldes oder die Einführung des | |
| Chancen-Aufenthaltsrechts. Schon heute seien die bayrischen Ankerzentren zu | |
| 113 Prozent überbelegt, die weiteren Sammelunterkünfte zu 93 Prozent. | |
| Die Flüchtlingsräte der Länder sehen die Unterbringungssituation dagegen | |
| weniger dramatisch – und durch die Länder selbst verschuldet. Dave | |
| Schmidtke vom Sächsischen Flüchtlingsrat kritisiert die Warnungen Schusters | |
| als „Schüren eines Angstklimas“. Nach Beginn des Kriegs in der Ukraine | |
| seien die Einreisezahlen doch viel höher gewesen und bis heute seien viele | |
| ukrainische Geflüchtete privat untergebracht. „Die Behörden sind | |
| überfordert, weil sie es versäumt haben, rechtzeitig Kapazitäten und | |
| Personal aufzubauen.“ Auch seien viele Liegenschaften des Landes weiter | |
| ungenutzt, auch einen Wohnraummangel gebe es nicht. „Die Krise ist von der | |
| Politik hausgemacht“, so Schmidtke. | |
| Alexander Thal vom Bayerischen Flüchtlingsrat sieht in vielen Warnungen | |
| ebenfalls „mehr politisches Kalkül als wirkliche Notlage“: „Menschen | |
| flüchten nach Deutschland, weil sie Schutz suchen, nicht aber für | |
| Sozialleistungen, die kaum das menschenwürdige Existenzminimum abdecken.“ | |
| Und auch in Bayern seien die meisten ukrainischen Geflüchteten privat | |
| untergebracht, so Thal. Das Problem sei vielmehr, dass viele Geflüchtete | |
| über Monate und Jahre in den Ankerzentren und Gemeinschaftsunterkünften | |
| festhingen – und so nun Plätze für neu Ankommende blockierten. „Die Lösu… | |
| wäre, endlich die Lagerpflicht abzuschaffen.“ | |
| Tatsächlich scheinen die aktuellen Zahlen nicht unbeherrschbar zu sein. So | |
| kamen nach Sachsen laut dortigem Innenministerium in jüngster Zeit zwischen | |
| 762 und 899 Geflüchtete pro Woche – im August waren es noch 311 bis 741. | |
| Die Zahl der Ukrainer:innen aber ging zurück: Von wöchentlich gut 300 | |
| auf 56. Und in Bayern kamen zu den 148.000 Ukrainer:innen seit | |
| Jahresbeginn knapp 60.000 anderweitig Asyl Suchende hinzu, was zwar einen | |
| Höchststand seit 2016 bedeutet. Aber auch dort heißt es aus dem | |
| Innenministerium die Lage sei trotz „enormer Herausforderungen“ noch auf | |
| einem „beherrschbaren Niveau“. | |
| ## „2015 ist schon getoppt“ | |
| In NRW ist die Gesamtzahl etwas höher. Zu den 215.000 Geflüchteten aus der | |
| Ukraine kommen noch 38.000 Asylsuchende aus Afghanistan, Syrien oder dem | |
| Irak hinzu. „Damit liegen wir insgesamt über den Flüchtlingszahlen von | |
| 2015“, sagt Christof Sommer vom Städte- und Gemeindebund. „Das ist die | |
| Herausforderung: 2015 ist schon getoppt.“ Er sieht die | |
| Unterbringungsprobleme schlicht im Wohnungsmangel begründet, „in den | |
| Ballungsgebieten sowieso, aber auch im Land“. | |
| Für Birgit Naujoks vom Flüchtlingsrat NRW sind die Folgen für die oft | |
| traumatisierten Geflüchteten „schrecklich“. „In Turnhallen gibt es keine | |
| Privatsphäre, keine Ruhe, keinen hinreichenden Infektionsschutz und keine | |
| angemessene medizinische, psychologische und soziale Versorgung“, heißt es | |
| auch in einer Stellungnahme des Initiativkreises Flüchtlingsarbeit | |
| Bochum, besonders mit Blick auf Minderjährige wie den an der | |
| Pestalozzistraße untergebrachten Mohamed. Mit der Unterbringung in | |
| Turnhallen breche die Stadt Bochum „eindeutig Grundsätze der | |
| Kinderrechtskonvention“. Sie vermute, dass eine teurere Unterbringung etwa | |
| in Hotels „gar nicht in Betracht gezogen“ worden sei, klagt | |
| Initiativkreis-Koordinatorin Carla Scheytt. „Als städtische Immobilien sind | |
| Turnhallen natürlich die günstigste Lösung.“ | |
| Dabei sei der drohende Engpass an angemessener Unterbringung seit Monaten | |
| absehbar gewesen, kritisiert auch Naujoks. Bund, Land und Kommunen fehle | |
| einfach eine langfristige, vorausschauende Planung. Für Situationen wie | |
| aktuell, in denen eine optimale Unterbringung in Mietwohnungen nicht sofort | |
| möglich sei, wären etwa „Multifunktionshäuser“ eine Lösung, in denen | |
| zeitweilig auch Studierende unterkommen könnten. | |
| Tatsächlich bestätigt auch Sommer: Kostengünstigste Alternative ist die | |
| Unterbringung in Mietwohnungen – Notunterkünfte haben nicht nur hohe | |
| Heizkosten, sondern brauchen auch Security und ein zentrales Catering, da | |
| oft schlicht Küchen fehlen. Dennoch sei eine langfristige Planung für die | |
| Kommunen schwierig, so Sommer. Stünden Unterkünfte bei sinkenden | |
| Flüchtlingszahlen leer, würde den Städten Verschwendung vorgeworfen. In | |
| einer Überlastungssituation wie heute aber seien selbst Wohncontainer nicht | |
| einfach zu beschaffen: „Die können Sie nicht einfach bestellen. Die | |
| Lieferzeit liegt aktuell bei etwa einem halben Jahr.“ | |
| ## Kommunen fordern mehr Finanzhilfen ein | |
| Der Bund und die Länder müssten die Städte und Gemeinden daher langfristig | |
| finanziell unterstützen, so Sommer. „Wichtig ist auch, dass uns die | |
| sogenannten Vorhaltekosten erstattet werden – also das Geld, das wir | |
| brauchen, um Wohnmöglichkeiten bereitzuhalten, auch wenn sie nicht immer | |
| durchgehend belegt sind.“ | |
| Überhaupt bräuchten die Kommunen schlicht mehr Geld, so Sommer. Zwar habe | |
| der Bund im April allein für Geflüchtete aus der Ukraine knapp 2 Milliarden | |
| Euro zur Verfügung gestellt. Auch sei der NRW-Anteil von rund 430 Millionen | |
| Euro eins zu eins an die Kommunen weitergegeben worden. „Dafür sind wir | |
| dankbar. Doch diese Mittel sind jetzt aufgebraucht.“ Wenn man alles | |
| zusammenrechne, kosteten die NRW-Kommunen die Versorgung, Unterbringung und | |
| Integration der Geflüchteten einen dreistelligen Millionenbetrag – pro | |
| Monat. | |
| Angekommen sind die Hilferufe der Städte auch bei der schwarz-grünen | |
| Landesregierung in Düsseldorf. In einer Landtagsdebatte am Mittwoch | |
| erklärte die grüne Integrationsministerin Josefine Paul, die | |
| Aufnahmeplätze des Landes um 3.850 auf dann 28.000 aufstocken zu wollen. | |
| Außerdem stelle das Land zusätzlich zu den 430 Millionen des Bundes im | |
| laufenden Jahr weitere 570 Millionen Euro für die Unterbringung von | |
| Geflüchteten zur Verfügung. | |
| Doch dass dies nicht reichen wird, weiß auch die grüne Ministerin. „Zur | |
| Wahrheit gehört auch, dass weder Kommunen noch Länder allein diese | |
| Herausforderung bewältigen können“, warnte Paul mit Blick auf den Bund – | |
| und den dortigen Geflüchtetengipfel im Oktober. | |
| 29 Sep 2022 | |
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| ## AUTOREN | |
| Konrad Litschko | |
| Andreas Wyputta | |
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