# taz.de -- Ausgleich für die Tesla-Rodungen: Übers Wald werden | |
> In Brandenburg entsteht auf 520 Hektar ein neuer Mischwald. Doch geht das | |
> überhaupt: Wald machen? Und welche Bäume sollen es sein? | |
Bild: Axel Behmann vor der elf Meter breiten Pflanzmaschine in Grunow | |
GRUNOW taz | Noch ein letzter Schluck aus der Thermoskanne, dann sitzen | |
sie auf. Drei der fünf Plätze auf der Pflanzmaschine sind an diesem | |
feuchtkalten Januartag besetzt. Die rumänischen Pflanzer greifen sich die | |
Setzlinge aus dem Sack und stecken sie in die einen Meter tiefe Furche. Die | |
Kolonne, die der Pflanzmaschine folgt, tritt den Boden um den Jungbaum | |
fest. Es ist ein Anblick, der neu ist in Brandenburg. Wann wird schon unter | |
Einsatz von schwerem Gerät ein neuer Wald gemacht? | |
„Heute gibt es Birken und Eiche“, sagt Axel Behmann. Der hochgewachsene | |
Mann mit den Lederstiefeln stattet der Pflanzkolonne im | |
ostbrandenburgischen Grunow einen Besuch ab. „30.000 Bäume pflanzen wir | |
heute“, erklärt er. Wenn alles nach Plan läuft, sind bis Ende Januar | |
900.000 Setzlinge auf 150 Hektar im märkischen Acker. [1][„Naturraum für | |
Generationen“] heißt das Projekt, das Behmann leitet. Seine Aufgabe: Wald | |
machen als Ausgleich für die Abholzungen auf dem Gelände der | |
[2][Gigafactory von Tesla]. | |
Um den Tesla-Wald rechtzeitig in die Erde zu bringen, hat Behmann | |
Deutschlands größte Pflanzmaschine bauen lassen. Elf Meter breit ist sie, | |
und teuer war sie auch: „100.000 Euro haben wir investiert“, sagt der | |
gelernte Landwirt, der nun in Wald macht. „Wir sind hier Pioniere.“ | |
Tatsächlich wird im Landkreis Oder-Spree gerade Deutschlands größter | |
Neuwald gepflanzt. 520 Hektar sind es, die zwischen Grunow und der | |
Kreisstadt Beeskow aufgeforstet werden sollen, das entspricht 730 | |
Fußballfeldern. Am Ende dieses Januartages sollen in Grunow fünf Hektar | |
davon geschafft sein. | |
## Wald als Ersatz für Wald | |
Fällt Wald weg, muss Ersatz geschaffen werden: So verlangt es das Land | |
Brandenburg. In [3][Paragraf 8 des Landeswaldgesetzes] ist festgehalten, | |
was im Falle einer „Umwandlung von Wald in andere Nutzungsarten“ zu | |
geschehen hat: „Die nachteiligen Wirkungen einer Umwandlung für die Schutz- | |
oder Erholungsfunktionen des Waldes sind auszugleichen.“ | |
Allerdings müssen diese „Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen“ nicht in | |
unmittelbarer Nähe des abgeholzten Waldes erfolgen. Wichtig ist nur, dass | |
sie im selben Naturraum stattfinden. Das ist in Grunow der Fall. Sowohl der | |
gerodete Tesla-Wald in Grünheide als auch der 60 Kilometer weiter östlich | |
entstehende neue Tesla-Wald gehören zum Naturraum [4][Ostbrandenburgisches | |
Heide- und Seengebiet]. | |
Behmanns „Naturraum für Generationen“ hat seinen Sitz in einer ehemaligen | |
LPG, die Wege vor dem Bürogebäude sind unbefestigt. „Ich bin 2017 aus | |
Schleswig-Holstein nach Brandenburg gekommen, um einen landwirtschaftlichen | |
Betrieb umzubauen“, erzählt der 59-jährige Behmann. | |
Doch dann kam er in Kontakt mit der [5][Flächenagentur des Landes | |
Brandenburg], die die Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen fördert. „Mit Tesla | |
hat sich für uns eine ganz neue Gelegenheit geboten“, sagt Behmann, der in | |
Beeskow lebt. „Also haben wir den Betrieb sukzessive Richtung Aufforstung | |
umgebaut.“ | |
Den Stallgeruch des Landwirts hat Axel Behmann aus seinem Büro vertrieben. | |
Moderne Möbel aus Stahl, große Arbeitsflächen, auf denen Karten | |
ausgebreitet werden können, die Kaffeemaschine kann nicht nur Filter, | |
sondern auch Espresso. | |
Für die 173 Hektar Kiefernwald, die Tesla in Grünheide gerodet hat, hat | |
sich der US-Autobauer vertraglich verpflichtet, 294 Hektar aufzuforsten. | |
Dass zwischen Beeskow und Grunow sogar 520 Hektar neuer Wald entstehen und | |
noch 150 Hektar extensiv bewirtschaftetes Grünland dazukommen, hat zwei | |
Gründe. Einmal hat die Oegelner Fließ GmbH und Co. KG, die Gesellschaft von | |
Flächeneigentümern, die hinter „Naturraum für Generationen“ steht, [6][6… | |
Hektar Flächen] zusammenbekommen. Zum andern betreut die Flächenagentur | |
nicht nur die Ausgleichsmaßnahmen von Tesla, sondern auch zahlreiche | |
andere, wenn auch deutlich kleinere. | |
„Das ist ein Projekt, bei dem es auch darum geht, dass zusammenhängende | |
Waldflächen entstehen“, sagt Behmann stolz. | |
## Landwirtschaft in der Krise | |
Auch in Ostbrandenburg gibt es gute Böden. In den Niederungen von Oder und | |
Neiße und im Oderbruch wird Gemüse und Getreide angebaut, in Guben sogar | |
Wein. Der Spreewald ist Gurken- und Gemüseland. Doch auf den Hochflächen | |
zwischen den Flussniederungen waren die Böden schon immer schlecht. In | |
Grunow sind die LPG-Mitarbeiter bis 1989 sogar an die nahe Oelse gefahren | |
und haben mit Baggern Torf gestochen zur Bodenverbesserung. | |
Dass die Oegelner Fließ GmbH und Co. KG jetzt Wald macht, statt Felder zu | |
bewirtschaften, hat mit dem Klimawandel zu tun. „Auf ärmere Böden wie in | |
Grunow wirken sich Hitze und Trockenheit besonders negativ aus“, sagt | |
Behmann. Einige Landwirte hatten in der Vergangenheit versucht, auf | |
Kurzumtriebsplantagen umzusteigen, also schnell wachsende Hölzer wie | |
Pappeln, Weiden oder Robinien zu pflanzen und sie als Energieholz an | |
Biogasanlagen zu verkaufen. „Doch mit dem sinkenden Ölpreis ist der Markt | |
zusammengebrochen“, erklärt er. „Es gibt in der Region hier einen großen | |
Druck, sich neu zu orientieren.“ Fotovoltaik zum Beispiel gehört inzwischen | |
ganz selbstverständlich zum Nutzungsmix auf den Flächen vieler | |
Agrargenossenschaften. | |
Für Behmann kam Tesla deshalb wie gerufen, auch wenn er weiß, dass der | |
Tesla-Wald nicht unumstritten ist. „Die Landwirtschaftsämter waren | |
skeptisch“, räumt er ein. Landwirtschaftsflächen, auch das ist Ziel der | |
Politik in Brandenburg, sollen nicht ohne Not umgewandelt werden. Also | |
wurde ein Kompromiss gesucht. „150 Hektar Grünland heißt auch, dass das | |
rechtlich landwirtschaftliche Fläche bleibt“, sagt Behmann. Und die | |
extensive Nutzung trage zur Artenvielfalt bei. „Wir mähen nur einmal im | |
Jahr und bringen die Mahd weg, damit der Lebensraum erhalten bleibt.“ | |
## Moore sind kein Ausgleich | |
Birken und Eichen, dazu Ahorn, Buchen, Pappeln und Kiefern – der Tesla-Wald | |
soll Mischwald werden, mit 70 Prozent Laubbäumen und 30 Prozent | |
Nadelbäumen. Das ist die gute Nachricht. Doch hätte es nicht auch andere | |
Ausgleichsmöglichkeiten für die Rodungen in Grünheide geben können? | |
[7][Isabell Hiekel] ist Landschaftsplanerin und zog 2019 für die | |
Bündnisgrünen in den Brandenburger Landtag ein. Als Sprecherin der Fraktion | |
für Umwelt und Naturschutz setzt sie sich für die Wiedervernässung von | |
Mooren ein. „Auch solche Projekte“, findet sie, „könnten als | |
Ausgleichsmaßnahmen anerkannt werden.“ Denn viel mehr noch als Wald | |
speichern intakte Moore Kohlenstoffdioxid. | |
Der [8][Naturschutzbund Nabu] hatte sich ebenfalls für alternative | |
Ausgleichsmaßnahmen starkgemacht. „Auch Heckenpflanzungen oder ein Auwald | |
sind Kompensationsmöglichkeiten“, sagte Brandenburgs Nabu-Chef | |
Friedhelm Schmitz-Jersch vor zwei Jahren der taz. „Wir wollen nicht einfach | |
nur Fläche.“ | |
Doch das Brandenburger Waldgesetz bietet wenig Spielraum. Wird Wald | |
entfernt, muss er zwingend wieder durch Wald ersetzt werden. Auf die | |
Vorschläge des Nabu hat die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald deshalb mit | |
einer unverhohlenen Drohung reagiert. Zur Not werde man die Vorgaben des | |
Landeswaldgesetzes mit einer Verbandsklage durchsetzen, hieß es. | |
Ohne Förderung aber lohnen sich alternative Projekte nicht. Ein geplantes | |
Moorprojekt auf den Ausgleichsflächen von Tesla wurde inzwischen zu den | |
Akten gelegt. Es hätte einer dauerhaften Zufuhr von Wasser bedurft. Zu | |
aufwendig. Zu teuer. | |
Isabell Hiekel ist aber nicht nur Sprecherin der Grünen für Naturschutz, | |
sondern auch für Landwirtschaft und Forstwirtschaft. Als solche findet sie | |
die Wiederaufforstung in Grunow, wie sie sagt, „im grünen Bereich“. | |
Allerdings müsse auch darüber nachgedacht werden, wie der Tesla-Wald in | |
Zukunft möglichst klimaresistent werden kann. „Wir wissen heute nicht | |
genau, was morgen passiert, und müssen deshalb auf alles vorbereitet sein.“ | |
Hiekel schließt deshalb nicht aus, mit anderen Baumarten zu | |
experimentieren. „Sie sollten trockenresilient und unempfindlich gegen | |
Spätfröste sein“, sagt sie. | |
## Kein Raum für Experimente | |
Axel Behmann ist inzwischen weitergefahren zu einer anderen Fläche in | |
Grunow, auf der er aufforstet. Keine Ackerfläche wie die, auf der die | |
rumänische Kolonne Birke und Eiche gepflanzt hat, sondern eine ehemalige | |
Kurzumtriebsplantage. Einige der Pappeln hat er stehen lassen, sie sollen | |
dem neuen Wald beim Wachsen helfen. „Für uns sind das Schattenbäume“, | |
erklärt er. „Sie bilden einen natürlichen Schirm gegen die | |
Sonnenstrahlung.“ | |
Ein bisschen Wald simuliert Behmann auch da, wo er Klee anpflanzt. „Unsere | |
Erfahrungen nach der ersten Pflanzung waren, dass es richtig ist, einen | |
Boden organisch so aufzubauen, dass er beschattet wird wie im Wald.“ Nur, | |
dass der Boden dieses Zukunftswaldes nicht mit Moos bedeckt ist, sondern | |
mit Klee. Der hält nicht nur die Quecke fern. „Wichtig ist auch, dass der | |
Boden gut durchwurzelt wird. In die Wurzelgänge des Klees können dann die | |
Feinwurzeln der Bäume hineingehen.“ | |
Natürlich weiß Behmann, dass alter und neuer Wald nicht miteinander zu | |
vergleichen sind. Deshalb stört ihn auch Kritik wie die des Försters und | |
Bestsellerautors Peter Wohlleben, der findet, dass neue Wälder nur durch | |
Naturverjüngung, also durch Ansamung entstehen dürfen. Diese natürlichen | |
Wälder, die auch nicht mehr bewirtschaftet werden sollen, seien die beste | |
Antwort auf die Herausforderungen des Klimawandels. Axel Behmann findet, | |
dass diese Kritik ins Leere geht: „Wir betreiben hier keinen Waldumbau, | |
sondern Waldneubau“, betont er. | |
Allerdings würde Behmann beim Waldneubau gerne mehr experimentieren. „Warum | |
nicht auch Douglasie, Hemlocktanne oder Libanon-Zeder pflanzen?“, fragt | |
er. „Von der Libanon-Zeder wissen wir, dass sie der Hitze standhalten | |
kann.“ | |
Unterstützung bekommt Behmann in dieser Frage von [9][Jens Schröder]. An | |
seinem Lehrstuhl an der [10][Hochschule für nachhaltige Entwicklung | |
Eberswalde] forscht Schröder zu den Themen Waldbau und Waldstruktur. Auf | |
einer Versuchsfläche von 60 Hektar wollen er und Behmann herausfinden, ob | |
nichtheimische Baumarten als „Klimabäume“ den Hitze- und Trockenstress | |
besser bewältigen als der einheimische Mix aus Kiefer, Eiche und Buche. | |
„Alternativbaumarten“, nennt das Schröder. | |
Doch der Waldexperte findet beim zuständigen [11][grünen Umweltminister | |
Axel Vogel] bislang kein Gehör. „Im Ministerium gibt es einen Erlass, der | |
für die Ausgleichsmaßnahmen nur gebietsheimische Gehölze vorsieht“, erklä… | |
Schröder. „Nur das kann gefördert werden. Wenn wir andere Baumarten | |
ausprobieren, dann müssten wir das auf eigene Rechnung machen.“ Doch diese | |
Rechnung wäre ohne die Landwirte gemacht. „Die geben uns die Böden nicht | |
zum Nulltarif, die rechnen mit der Förderung.“ | |
Gerade beim Tesla-Wald mit seiner großen Fläche wünscht sich Schröder mehr | |
Mut. „Es hätte natürlich politische Signalwirkung, wenn man sagt, wir | |
probieren hier auch andere Baumarten aus.“ Doch Schröder weiß auch, dass | |
Vogel in seinem Ministerium nicht nur für Forst zuständig ist, sondern auch | |
für Naturschutz. „Der Naturschutz bremst, die wollen keinen Präzedenzfall | |
schaffen“, sagt er. | |
Auch Isabell Hiekel wünscht sich, dass in Zukunft mehr möglich wird beim | |
Waldbau: „Hier muss sicherlich behutsam nachgesteurt werden“, sagt die | |
Grüne. Dafür müssten die Ziele für die Waldwirtschaft unter den Bedingungen | |
des Klimawandels neu definiert werden. „Das ist eine Aufgabe, die jetzt | |
ansteht.“ | |
## Abrechnung nach fünf Jahren | |
Für Axel Behmann kommt diese Debatte wohl zu spät. Er muss bei seinem | |
Tesla-Wald voraussichtlich ohne „Alternativbaumarten“ auskommen. Also | |
hofft er, dass auch die einheimischen Bäume ihren Job machen. | |
Auf einer Fläche in Ragow bei Beeskow kann Behmann schon sehen, wie der | |
Wald der Zukunft aussieht, wenn er ein Jahr alt ist. Etwa 60 Zentimeter | |
hoch sind die Eichen hier. Das Beikraut, von dem sie überragt werden, macht | |
Behmann keine Sorgen. Das Problem seien die Mäuse. Deshalb hat er drei | |
Ansitzstangen für Greifvögel aufgestellt. „Das ist die natürlichste und | |
billigste Art, die Mäuse zu bekämpfen“, sagt er und lacht. | |
Die Verluste in Ragow beliefen sich im ersten Jahr auf unter 10 Prozent, | |
sagt Behmann. „Wenn die Jungbäume durchs zweite Jahr kommen, sind sie wohl | |
durch“, hofft er. „Dann sind die Wurzeln so tief, dass sie auch bei | |
Trockenheit an die nährstoffreichen Bodenschichten und ans Wasser kommen.“ | |
Wildverbiss muss er nicht fürchten, alle Flächen des Zukunftswaldes sind | |
eingezäunt. | |
50 Hektar sind es, die Behmann 2021 pflanzen ließ, 150 Hektar werden es | |
2022, darunter die Flächen in Grunow. Für die restlichen 320 Hektar läuft | |
die Umweltverträglichkeitsprüfung. Ob aus den Setzlingen tatsächlich einmal | |
Wald wird, entscheidet sich fünf Jahre nach der Aufforstung. Dann wird der | |
Wald abgenommen. „Wir werden nach Erfolg bezahlt“, sagt Behmann. „Wenn wir | |
Verluste von mehr als 15 Prozent haben, müssen wir nachpflanzen. Wenn es | |
wieder Trockenjahre gibt wie 2017 und 2018, dann wird man vielleicht sagen, | |
es wäre klüger gewesen, in der Landwirtschaft zu bleiben.“ | |
Besonders gravierend wäre es, wenn die invasiven Robinien, die auf manchen | |
Kurzumtriebsplantagen gepflanzt wurden und für den Neuwald gerodet wurden, | |
wieder hochkämen. „Sobald nur eine Robinie auf der Fläche steht, wird das | |
nicht als Wald anerkannt“, sagt Behmann. | |
Was ist Wald? Bei den großen Aufforstungen im 19. Jahrhundert war das kein | |
Thema. Wald war Wirtschaftswald, und in Brandenburg war Wirtschaftswald | |
Kiefernforst. Der Waldtick der Romantik war einem ökonomischen Blick | |
gewichen. Mit den Aufforstungen nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden | |
schließlich jene „Kiefernäcker“ wie der Wald bei Grünheide, den Tesla | |
gerodet hat. | |
Aber was ist der Wald der Zukunft? Axel Behmann weiß, dass er mittendrin | |
steht in einer Diskussion, bei der es immer noch viele Fragen gibt. Eine | |
aber will er nicht gelten lassen. „Wir werden immer wieder gefragt, warum | |
wir den neuen Wald in Reih und Glied pflanzen“, sagt er. „Das hat natürlich | |
mit der maschinellen Pflanzung zu tun.“ Aber auch Kiefernwälder wie in | |
Grünheide seien einst in Reih und Glied aufgeforstet worden. „Bei uns“, | |
sagt Behmann, „entsteht dagegen etwas Neues.“ Zusammen mit den | |
Grünlandflächen und dem Waldsaum, den er ebenfalls baut, wachse eine | |
abwechslungsreiche Landschaft heran. „Wir wollen ja keinen zugenagelten | |
Wald hinstellen.“ | |
Als Axel Behmann ins Auto steigt, um zurück zur Pflanzmaschine zu fahren, | |
wird er nachdenklich: „Natürlich freue ich mich, etwas zu machen, was noch | |
keiner gemacht hat“, sagt er. „Aber ich hab auch Respekt davor.“ | |
[12][Uwe Rada] lebt in Berlin und Grunow und hat im [13][be.bra Verlag] | |
ein Buch über die Region geschrieben: „Siehdichum. Annäherungen an eine | |
brandenburgische Landschaft“. | |
24 Jan 2022 | |
## LINKS | |
[1] https://www.nfg-brandenburg.de/ | |
[2] https://www.tesla.com/de_de/giga-berlin | |
[3] https://bravors.brandenburg.de/gesetze/lwaldg | |
[4] https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Strategien_Bilanzen_Ge… | |
[5] https://www.flaechenagentur.de/ | |
[6] https://www.nfg-brandenburg.de/_files/ugd/904e2d_c238aabbd7f24b13b5b2fac9d1… | |
[7] https://gruene-fraktion-brandenburg.de/ueber-uns/abgeordnete/isabell-hiekel | |
[8] https://brandenburg.nabu.de/ | |
[9] https://www.hnee.de/de/Fachbereiche/Wald-und-Umwelt/Professorinnen-und-Prof… | |
[10] https://www.hnee.de/de/Startseite/HNEEberswalde-Startseite-E9875.htm | |
[11] https://mluk.brandenburg.de/mluk/de/ueber-uns/minister/ | |
[12] http://www.uwe-rada.de/index.html | |
[13] https://www.bebraverlag.de/verzeichnis/titel/957-siehdichum.html | |
## AUTOREN | |
Uwe Rada | |
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