| # taz.de -- Neue Senatsbaudirektorin in Berlin: Der große Ausverkauf | |
| > Petra Kahlfeldt gehört zur einflussreichen „Planungsgruppe Stadtkern“. | |
| > Das SPD-nahe Netzwerk setzt sich für Stadtentwicklung durch Investoren | |
| > ein. | |
| Bild: Der Plan von 1999 war ein Kompromiss. Ursprünglich sollten mehr private … | |
| Die Ernennung von Petra Kahlfeldt zur Senatsbaudirektorin führt zu | |
| [1][kontroversen Debatten]. Für besondere Sprengkraft sorgte der Umstand, | |
| dass Kahlfeldt in der Vergangenheit immer wieder für die Privatisierung | |
| öffentlicher Immobilien eingetreten war. Manche befürchten gar einen | |
| Rückfall in die Zeit des privatisierungsfreundlichen Senatsbaudirektors | |
| Hans Stimmann. Doch sind solche Befürchtungen überhaupt begründet? | |
| Die Geschichte der Berliner Privatisierungsdebatten reicht bis in die | |
| neunziger Jahre zurück. 1996 wurde ein sogenanntes [2][„][3][Planwerk | |
| Innenstadt“] vorgestellt, das für erheblichen Wirbel sorgte. Auftraggeber | |
| war die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung unter Leitung des Senators | |
| Peter Strieder und seines Senatsbaudirektors Hans Stimmann (beide SPD). Für | |
| den Westteil waren Manfred Ortner und Fritz Neumeyer zuständig, den Ostteil | |
| planten der Stadttheoretiker Dieter Hoffmann-Axthelm und der Architekt | |
| Bernd Albers. Die Projektleitung im Büro von Bernd Albers oblag Tobias | |
| Nöfer. | |
| Dieses „Planwerk Innenstadt“ barg erheblichen Konfliktstoff in sich, hatte | |
| es doch nichts Geringeres als eine radikale Umstrukturierung der Berliner | |
| Innenstadt zum Ziel. Im Zentrum stand die Privatisierung großer Teile des | |
| Berliner Zentrums. Öffentliche Grünflächen und Verkehrsflächen sollten | |
| parzelliert und an private Bauherren verkauft werden. Vor allem die | |
| Ensembles der Nachkriegsmoderne wie die Fischerinsel, die Karl-Marx-Allee, | |
| der Friedrichswerder und der Freiraum am Fernsehturm sollten großflächig | |
| privatisiert werden. Erste Schätzungen gingen von vermarktbaren Flächen von | |
| 1,7 Millionen Quadratmetern aus. | |
| ## Planung für reiche Stadtbürger | |
| Diese Planung hatte zwei Ziele: Auf der einen Seite sollten die Verkäufe | |
| Geld in die Landeskasse spülen. Auf der anderen ging es dem Planwerk um | |
| eine Veränderung der Bevölkerungsstruktur. Nicht mehr die Mieter der | |
| landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften, sondern einkommensstarke „[4][neue | |
| Stadtbürger“], die auf den privatisierten Grundstücken ihre Häuser bauen | |
| sollten, sollten künftig das Leben in der Innenstadt bestimmen. | |
| Doch schnell formierte sich auch Widerstand. Die Grünen und die damalige | |
| PDS kritisierten den Verlust von öffentlichen Freiflächen und | |
| stadtklimatisch wichtigen Grünräumen. Nach langen Auseinandersetzungen | |
| beschloss der damalige CDU/SPD-Senat am 18. Mai [5][1999 einen Kompromiss]: | |
| Hans Stimmann konnte seine Privatisierungspläne auf dem Friedrichswerder | |
| durchsetzen. Im Gegenzug wurde die Fläche am Fernsehturm als „grün | |
| geprägter städtischer Freiraum“ festgeschrieben. Dieser Kompromiss wurde im | |
| Mai 1999 durch das Abgeordnetenhaus bestätigt. | |
| Auch die Berliner Stadtgesellschaft erlebte durch das „Planwerk Innenstadt“ | |
| eine Polarisierung. Die Stadt wurde in Stimmann-Anhänger und | |
| Stimmann-Gegner gespalten, beide Seiten bekämpften sich mit unversöhnlicher | |
| Härte. Petra Kahlfeldt gehörte während dieser Zeit zu den Unterstützern von | |
| Hans Stimmann. Das [6][Büro Kahlfeldt Architekten] entwarf dann auch | |
| Gebäude für den Friedrichswerder. | |
| 2006 erfolgte die Pensionierung Stimmanns, im März 2007 begann seine | |
| [7][Nachfolgerin Regula Lüscher] ihre Arbeit. Lüscher machte bald deutlich, | |
| dass sie den Privatisierungsplänen des „Planwerks Innenstadt“ kritisch | |
| gegenüberstand. Unter ihrer Leitung wurde das „Planwerk Innenstadt“ | |
| allmählich zum [8][„Planwerk Innere Stadt“] weiterentwickelt und dabei | |
| entschärft. | |
| Allerdings blieb Hans Stimmann auch nach seiner Pensionierung aktiv, er | |
| radikalisierte sich sogar zunehmend. Im Mai 2009 stellt er – exakt zehn | |
| Jahre nach dem Senatsbeschluss zum „Planwerk Innenstadt“ – das von ihm | |
| herausgegebene Buch „Berliner Altstadt“ vor. Darin stellte er ein | |
| Privatisierungskonzept für die Berliner Innenstadt vor, das das „Planwerk | |
| Innenstadt“ in puncto Radikalität weit in den Schatten stellte. Es sah noch | |
| größere Baumassen und noch kleinere Grünflächen vor. Der Verfasser dieser | |
| Planung war Bernd Albers, der schon am „Planwerk Innenstadt“ mitgewirkt | |
| hatte. Auch Tobias Nöfer war an dem Buch beteiligt. Mit aufwendigen | |
| Computeranimationen versuchten die Autoren, für ihre Bebauungspläne zu | |
| werben. Regula Lüscher ließ sich von diesem Vorstoß allerdings nicht | |
| beeindrucken. | |
| ## Ein Netzwerk entsteht | |
| Auch die Unterstützer Hans Stimmanns blieben aktiv. Sie gründeten 2011 die | |
| [9][„Planungsgruppe Stadtkern“]. Beteiligt waren unter anderen die | |
| Architekten Bernd Albers, Tobias Nöfer und Petra Kahlfeldt, die | |
| Journalisten Klaus Hartung und Gerwin Zohlen, der Projektentwickler Willo | |
| Göpel und der Historiker Benedikt Goebel. | |
| Die Planungsgruppe Stadtkern betrieb in der Folgezeit eine intensive | |
| Lobbyarbeit für eine Privatisierung der Berliner Innenstadt. Sie | |
| erarbeitete eine „Charta für die Berliner Mitte“, gab Bücher heraus und | |
| organisierte Ausstellungen. Petra Kahlfeldt nutzte ihre Tätigkeit als | |
| Professorin an der Berliner Hochschule für Technik im Sinne der | |
| Planungsgruppe Stadtkern. Sie ließ ihre Studenten mehrfach Bebauungspläne | |
| für öffentliche Grünflächen zeichnen. | |
| 2012 initiierte Kahlfeldt sogar einen Studentenwettbewerb mit dem Titel | |
| „Häuser am Neuen Markt Berlin“, der auf eine Bebauung des Freiraums am | |
| Fernsehturm abzielte. Dafür suchte sie auch nach politischen Unterstützern: | |
| Als Partner fungierten Stefan Evers, der damals als | |
| stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Berliner CDU-Fraktion tätig war, | |
| und [10][Volker Härtig], der Vorsitzende des SPD-Fachausschusses „Soziale | |
| Stadt“. | |
| In der Folgezeit knüpfte die Planungsgruppe Stadtkern enge Verbindungen zur | |
| SPD. Wichtige Mitglieder der Gruppe wurden auch SPD-Mitglieder. Neben | |
| Volker Härtig unterstützte SPD-Kulturstaatssekretär André Schmitz die | |
| Gruppe. Allerdings stand nicht die gesamte SPD hinter den Plänen der | |
| Planungsgruppe. | |
| ## Kampf um das Zentrum | |
| Der 2011 ins Amt gelangte Stadtentwicklungssenator Michael Müller konnte | |
| sich für die Privatisierungspläne nicht begeistern. Er vertraute seiner | |
| Senatsbaudirektorin Regula Lüscher und stand den Plänen der Planungsgruppe | |
| eher ablehnend gegenüber. Während seiner Amtszeit wurde sogar eine | |
| Neuausrichtung der Berliner Liegenschaftspolitik eingeleitet. Die | |
| Privatisierungen landeseigener Immobilien wurden gestoppt, auch begann der | |
| Ankauf privater Immobilien durch die öffentliche Hand. | |
| In den Folgejahren gerieten die Planungsgruppe Stadtkern und | |
| Senatsbaudirektorin Regula Lüscher in einen immer schärferen Gegensatz. | |
| Beide Seiten vertraten nicht nur unterschiedliche Vorstellungen von Stadt, | |
| sie setzten auch auf unterschiedliche stadtentwicklungspolitische | |
| Strategien. Während Lüscher zunehmend Bürgerbeteiligungsverfahren | |
| initiierte, propagierte die Planungsgruppe eine Steuerung der | |
| Stadtentwicklung durch Expertengremien. | |
| Diese Gegensätze entluden sich 2015 im Rahmen der Stadtdebatte „[11][Alte | |
| Mitte – Neue Liebe“]. In diesem ergebnisoffenen Partizipationsverfahren, | |
| das von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung durchgeführt wurde, | |
| sollte über die zukünftige Gestaltung des Freiraums am Fernsehturm | |
| diskutiert werden. In zahlreichen Fachkolloquien, Bürgerwerkstätten, | |
| Onlinedialogen und Stadterkundungen konnten Bürgerinnen und Bürger ihre | |
| Vorstellungen einbringen. Auf einem Halbzeitforum konnten sie sogar per | |
| TED-Abstimmung über Entwicklungsalternativen befinden. Bei dieser | |
| Abstimmung votierte eine große Mehrheit gegen eine Privatisierung des | |
| öffentlichen Freiraums. | |
| Für die Planungsgruppe Stadtkern stellte dieses Verfahren einen Affront | |
| dar. Sie kritisierte das Verfahren als „expertenfeindlich“. Besonders | |
| empörte die Planungsgruppe-Aktivisten, dass selbst „fachlich nicht | |
| ausgebildete Personen nach ihren Vorstellungen und Vorlieben“ befragt | |
| wurden. Benedikt Goebel erklärte, dass er an dem Verfahren nur teilnehmen | |
| würde, um „Frau Lüscher aus der Nähe beim Scheitern zuzuschauen“. | |
| Die Rechnung ging allerdings nicht auf. Das Verfahren wurde ein großer | |
| Erfolg. Am Ende konnten sich die Bürgerinnen und Bürger auf zehn | |
| Bürgerleitlinien einigen. Zugleich bescheinigte eine unabhängige | |
| Untersuchung durch das Deutsche Institut für Urbanistik dem Verfahren eine | |
| große Glaubwürdigkeit. 2016 wurden die Bürgerleitlinien von allen | |
| Fraktionen des Berliner Abgeordnetenhauses beschlossen. Auf dieser | |
| Grundlage wurde 2021 ein freiraumplanerischer Wettbewerb durchgeführt, den | |
| das Kölner Büro [12][RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten] für sich | |
| entscheiden konnte. | |
| Dennoch blieb die Planungsgruppe Stadtkern aktiv. Sie war schon 2014 dem | |
| Verein Bürgerforum Berlin beigetreten und firmierte teilweise unter dem | |
| Label des Bürgerforums. Zudem konnte sie ihren Einfluss im | |
| [13][„Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg“ (AIV)] | |
| ausbauen. 2019 wurde Tobias Nöfer zum AIV-Vorstandsvorsitzenden gewählt. | |
| Weitere Führungsmitglieder waren Benedikt Goebel und Petra Kahlfeldt. | |
| Zudem konzentrierte die Planungsgruppe nun ihre Bemühungen auf den | |
| [14][Molkenmarkt]. Hier plante die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung | |
| den Neubau bezahlbarer Wohnungen durch landeseigene Wohnungsgesellschaften. | |
| Die Planungsgruppe dagegen forderte in einem Aufruf vom Februar 2019 die | |
| Vergabe der Grundstücke an private Bauherren. | |
| Der Machtverlust von Michael Müller und der Aufstieg von Franziska Giffey | |
| eröffnete dem Planungsgruppe-Netzwerk neue Spielräume, zumal sich bald auch | |
| inhaltliche Gemeinsamkeiten mit der neuen Landesvorsitzenden zeigten. | |
| Giffey machte schnell deutlich, dass sie private Immobilieneigentümer | |
| stärker fördern will. Folgerichtig unterstützten die Aktivisten der | |
| Planungsgruppe Franziska Giffey im Wahlkampf. Sie unterzeichneten zum | |
| Beispiel den Aufruf „Weiterdenken statt enteignen“ gegen das Volksbegehren | |
| „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“. | |
| ## Hoffnung Koalitionsvertrag | |
| Schon bald nach der Abgeordnetenhauswahl 2021 wurde das gewachsene Gewicht | |
| der Planungsgruppe sichtbar. Tobias Nöfer war im Verhandlungsteam der SPD | |
| an den Koalitionsverhandlungen beteiligt. Mit der Ernennung von Petra | |
| Kahlfeldt zur Senatsbaudirektorin hat der Einfluss der Planungsgruppe | |
| Stadtkern ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. | |
| Allerdings ist dieser Erfolg nur ein halber Sieg. Denn in der neuen | |
| Koalitionsvereinbarung konnte das Netzwerk nur wenige Forderungen | |
| unterbringen. Öffentliche Immobilien sollen auch in Zukunft nicht | |
| privatisiert werden, und der Freiraum am Fernsehturm soll als öffentlicher | |
| Grünraum nach dem Entwurf von RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten | |
| qualifiziert werden. Es besteht also eine erhebliche Kluft zwischen den | |
| Zielen des Koalitionsvertrages und den Vorstellungen der Planungsgruppe | |
| Stadtkern. Die Zukunft wird zeigen, ob Petra Kahlfeldt ihre Arbeit am | |
| Koalitionsvertrag oder an ihren bisherigen Überzeugungen ausrichtet. | |
| Matthias Grünzig ist Mitglied der Initiative Offene Mitte Berlin, Autor | |
| eines Buchs über die Potsdamer Garnisonkirche und Mitinitiator des Briefs | |
| [15][„Offener Brief zur Neubesetzung der Position des neuen | |
| Senatsbaudirektors / der neuen Senatsbaudirektorin“], der von über 650 | |
| Personen unterzeichnet wurde | |
| 16 Jan 2022 | |
| ## LINKS | |
| [1] /Neue-Senatsbaudirektorin-in-Berlin/!5823959 | |
| [2] https://www.ctm-festival.de/ | |
| [3] https://www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/stadtforum/download/archiv/60… | |
| [4] /Unbekannte-Urbaniten/!1377074/ | |
| [5] https://www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/planwerke/de/planwerk_innenst… | |
| [6] https://www.kahlfeldt-architekten.de/ | |
| [7] /Berlins-Senatsbaudirektorin-im-Interview/!5782100 | |
| [8] https://www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/planwerke/de/planwerk_innere_… | |
| [9] https://planungsgruppe-stadtkern.de/ | |
| [10] /Streit-bei-Rot-Rot-Gruen-in-Berlin/!5738301 | |
| [11] https://www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/staedtebau-projekte/alexande… | |
| [12] https://www.rmpsl.la/index.php?id=567 | |
| [13] https://www.aiv-berlin-brandenburg.de/ | |
| [14] https://molkenmarkt.berlin.de/ | |
| [15] https://archplus.net/de/offener-brief-zur-neubesetzung-des-senatsbaudirekt… | |
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| Matthias Grünzig | |
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