| # taz.de -- SPD und Linke zum Umgang mit der AfD: „Der Feind sitzt rechts im … | |
| > SPD und Linke wollen ihre Anträge nicht davon abhängig machen, ob die AfD | |
| > zustimmen könnte. Darin sind sich Carsten Schneider und Jan Korte einig. | |
| Bild: Mit gewissen Schnittmengen: Carsten Schneider (SPD) und Jan Korte (Linksp… | |
| taz: Herr Schneider, Sie sind seit Kurzem parlamentarischer Geschäftsführer | |
| der SPD-Fraktion. Haben Sie in dem Job Macht? | |
| Carsten Schneider: Einfluss und Wissen. Insofern auch die Macht, Ziele | |
| durchzusetzen. Macht ist ja nichts Schlechtes. | |
| Und Sie, Herr Korte? | |
| Jan Korte: Als PGF arbeitet man im Maschinenraum des Parlaments und | |
| verabredet maßgeblich die Abläufe, Parlamentsdebatten und | |
| Gesetzesinitiativen. Einfluss trifft es. | |
| In der PGF-Runde treffen sie jetzt den AfD-Politiker Bernd Baumann. Waren | |
| Sie schon mal mit dem Kaffee trinken? | |
| Korte: Nein. | |
| Schneider: Nein. | |
| Warum nicht? | |
| Korte: Mein Grundsatz ist: Ich bin zur AfD so unfreundlich wie es die | |
| Geschäftsordnung des Bundestags zulässt. | |
| Ist die AfD professionell? | |
| Schneider: Wir verabreden in einer interfraktionellen Runde die Abläufe für | |
| den Bundestag. Da ist es jetzt schon mehrfach vorgekommen, dass die AfD | |
| nach ihrer Zustimmung wieder Rückzieher macht. Das ist dann schon | |
| frustrierend. | |
| Korte: Die AfD-Fraktion heult ja derzeit, dass sie ausgegrenzt wird. In der | |
| PGF-Runde ist sie unfähig, formale Verfahren zu verabreden. Das ist eher | |
| Selbstausgrenzung. | |
| Geben Sie AfD-Abgeordneten die Hand? | |
| Korte: Wenn es sich nicht vermeiden lässt. | |
| Schneider: Ich bin grundsätzlich anderen Menschen gegenüber offen. Aber | |
| wenn jemand, wie mein AfD-Gegenkandidat aus Erfurt, Tweets mit | |
| Machetebildern verschickt, | |
| … also Gewaltdrohung … | |
| Schneider: … dann hab ich keine Lust, mit so jemandem normal umzugehen. | |
| Aber ich entscheide das individuell, von Fall zu Fall. | |
| Antje Vollmer, frühere Bundestagspräsidentin, empfiehlt „knochentrockene | |
| Nüchternheit“ gegenüber der AfD. Einverstanden? | |
| Korte: Ja. Wir dürfen nicht über jedes Stöckchen springen, das die AfD uns | |
| hinhält. Aber manchmal müssen wir, dosiert und schlau, ganz deutliche | |
| Linien gegenüber der AfD ziehen. | |
| Schneider: Dem schließe ich mich an. | |
| Sie sind sich ja in vielem einig. Aber ganz so einfach ist es mit der AfD | |
| dann doch nicht. Am Dienstag bekam der Linkspartei-Abgeordnete Alexander | |
| Neu für eine Assad-freundliche und USA-kritische Rede zu Syrien tosenden | |
| Applaus – von der AfD. Wie fühlt sich das an? | |
| Korte: Das war keine Assad-freundliche Rede. Die AfD hat danach auch bei | |
| Jürgen Trittin applaudiert. Dass die AfD klatscht, wenn wir richtige Dinge | |
| sagen, kann für uns kein Argument sein. | |
| Schneider: Es gibt bei einigen in der Linkspartei Schnittmengen mit der | |
| AfD. Etwa im Antiamerikanismus oder bei der Reduzierung deutschen | |
| Engagements im Ausland. Auch bei Sahra Wagenknechts sozialnationalistischen | |
| Ideen gibt es Ähnlichkeiten zur AfD. Das werdet ihr klären müssen. Not my | |
| cup of tea. | |
| Korte: Stopp, wir gehören nicht in die AfD-Ecke. Und wir sind auch nicht | |
| antiamerikanisch. Sahra Wagenknecht macht keine sozialnationalistische | |
| Politik. Das ist verleumderisch. Konkret: Wir sind gegen die Sanktionen | |
| gegen Russland und werben für eine Verständigung mit Russland … | |
| Schneider: Die will ich auch … | |
| Korte: … um so besser. Aber: Die AfD ist pro Putin, weil sie autoritäres | |
| Mackertum gut findet. Ich werbe für eine Verständigung mit Russland aus | |
| Antifaschismus, wegen des Vernichtungskriegs der Wehrmacht, während Gauland | |
| auf die Leistung der Wehrmachtssoldaten stolz ist. Das sind völlig | |
| unterschiedliche Gründe. | |
| Schneider: Aber es gibt Ähnlichkeiten. Der Höcke-Flügel klingt bei der | |
| Kritik des Finanzkapitalismus und der EU wie die Linkspartei. Der will, wie | |
| der Front National unter Marine Le Pen, Nationales und Sozialistisches | |
| verbinden. | |
| Korte: Voll falsch. Wir Linken sind Internationalisten, die AfD sind | |
| Nationalisten … | |
| Schneider: Bei Wagenknecht bin ich mir nicht sicher … | |
| Korte: Doch, ist sie. Wenn wir die EU retten wollen, müssen wir sie radikal | |
| ändern. | |
| Schneider: Die Linkspartei hat zu fast allen Schritten für mehr europäische | |
| Integration Nein gesagt. Ihr hattet eure Gründe. Wir werden künftig mehr | |
| Integration brauchen, um die EU zu retten. Das ist die Kernfrage: Wo steht | |
| die Linkspartei? In der nationalen Ablehnungsfront mit der AfD? Die AfD | |
| wird einen Klärungsprozess in der Linkspartei katalysieren. | |
| Korte: Ja, wir streiten in unserer Partei über die EU. Das müssen wir auch. | |
| Der Brexit hat gezeigt, dass die Leute in den deindustrialisierten | |
| Regionen, in Sheffield oder Birmingham, europäische Integration als | |
| Bedrohung empfinden. Das müssen wir doch zur Kenntnis nehmen. Für die Leute | |
| machen wir als Sozialisten Politik. Das hat Labour mit Jeremy Corbyn – | |
| Partner der SPD – vorbildlich gemacht. | |
| Schneider: Es gibt von Osteuropa bis Italien einen Trend zur | |
| Renationalisierung. Dem muss sich die politische Linke entgegenstellen. | |
| Wenn aber auch Linke mit Anti-EU Ressentiments spielen, wie Mélenchon in | |
| Frankreich, ist das gefährlich. | |
| Wie sieht es mit dem schon mehrfach beerdigten Rot-Rot-Grün aus? | |
| Schneider: Ich bin grundsätzlich offen für eine Zusammenarbeit mit der | |
| Linkspartei im Bund. Aber dafür muss die Linkspartei ihre Position zu | |
| Europa klären. Im Bundestag geht es mir nicht in erster Linie um Abgrenzung | |
| zur Linkspartei. Der politische Feind sitzt im Plenarsaal ganz rechts. | |
| Korte: Wir hatten jahrelang rot-rot-grüne Mehrheiten, die nicht genutzt | |
| wurden. Und kleine Erinnerung: Bei Martin Schulz’ Höhenflug Anfang des | |
| Jahres hatten wir in der Linksfraktion eine aufgeschlossene Debatte über | |
| eine Regierung mit der SPD – weil die für einen Moment möglich schien. | |
| Diese Annäherung haben die Sozialdemokraten beendet, nicht wir. | |
| Ist das Parlament jetzt, ohne richtige Regierung, freier? | |
| Korte: Ja, wir könnten die Zeit nutzen, und zum Beispiel den Paragrafen 219 | |
| a abschaffen. | |
| … der nicht nur Werbung, sondern auch Informationen über | |
| Schwangerschaftsabbruch unter Strafe stellt. Macht die SPD da mit? | |
| Schneider: Ja, wir haben einen Antrag dazu eingebracht. Ich will, dass das | |
| Parlament lebendiger wird. Die Kanzlerin sollte regelmäßig im Parlament | |
| Rede und Antwort stehen. Darüber wollen wir jetzt schnell reden. | |
| Mehr Freiheit für das Parlament klingt gut, ist aber auch riskant. Wie | |
| wollen Sie verhindern, dass Gesetze, etwa für eine Reduzierung von | |
| Glyphosat, nur angenommen werden, weil die AfD zustimmt? | |
| Schneider: Das können wir nicht verhindern. Wir werden uns aber von der AfD | |
| nicht abhängig machen. | |
| Wirklich? | |
| Korte: Wir werden uns von der AfD nicht vorschreiben lassen, welche Anträge | |
| wir einbringen. Die Konsequenz wäre: Wir ändern unsere Reden, Anträge, | |
| Gesetzesinitiativen, nur weil es die Gefahr gibt, dass diese Truppe uns mal | |
| zustimmt. Wir lassen uns von denen nicht unsere Agenda diktieren. Die Frage | |
| ist: Wie verrammeln wir im Bundestag die Tür zwischen AfD und Union? In | |
| Sachsen-Anhalt ist diese Tür schon geöffnet. | |
| Aber wenn SPD, Grüne, Linkspartei mit AfD-Stimmen Gesetze verabschieden, | |
| öffnen sie das Tor für die Union, das verrammelt werden soll. Warum soll | |
| die Union denn auf AfD-Unterstützung verzichten, wenn sogar die Linkspartei | |
| mit AfD-Stimmen Gesetze macht? | |
| Korte: Wir können nicht bei jedem Antrag prüfen, ob die AfD vielleicht | |
| dafür sein könnte. | |
| Ist es nicht der Job der PGFs, Mehrheiten zu organisieren – und zu checken, | |
| ob es Mehrheiten ohne AfD gibt? | |
| Korte: Doch, machen wir. Ich sehe das Problem. Aber das würde bedeuten, | |
| dass alle Fraktionen bei allen Entscheidungen scannen, ob es immer | |
| Mehrheiten ohne AfD gäbe. Damit lassen wir uns von denen die | |
| parlamentarische Arbeit diktieren. By the way, es sollten nicht alle | |
| Debatten um die AfD kreisen. So wichtig ist sie nicht. | |
| Schneider: Wir machen uns bei unseren Vorschlägen nicht abhängig davon, wer | |
| zustimmt – und die Union wird das auch nicht tun. Es gibt eine | |
| Mitte-rechts-Mehrheit im Bundestag. Deswegen bin ich skeptisch gegenüber | |
| einer Minderheitsregierung, Tolerierung oder einer Kooperation ohne feste | |
| Koalition. Denn so wird die AfD enorm aufgewertet. Diese Rolle will ich ihr | |
| nicht geben. Aber eine Art Allparteienkoalition gegen die AfD, die im | |
| Bundestag alle Gesetzesinitiativen abklopft, ob sie auch ja der AfD nicht | |
| nutzen, hätte etwas von Notstand. So schlimm ist es in Deutschland noch | |
| nicht. | |
| Teilweise schon. In Ihren Wahlkreisen in Thüringen und Sachsen-Anhalt haben | |
| mehr Bürger für die AfD gestimmt als für SPD oder Linkspartei. Was ist | |
| schiefgegangen? | |
| Schneider: Das ist, neben dem Rassismus, der sich gesellschaftlich | |
| verstärkt hat, ein sozioökonomisches und ein kulturelles Problem. Wir | |
| müssen wieder stärker die Pils-Fraktion sein, nicht die | |
| Latte-macchiato-Fraktion. | |
| Korte: Die AfD hat in meinem Wahlkreis auch Stimmen von der Linkspartei | |
| bekommen. Warum? Weil viele das Gefühl haben: Ihr bekommt in Berlin gar | |
| nicht mehr mit, dass es uns gibt. Wir müssen also erst mal wieder zum Thema | |
| machen, wie Arbeiter und Arbeitslose leben. Da hat die SPD ein noch | |
| größeres Problem. Denn mit Hartz IV hat die SPD … | |
| Schneider: … ach je … | |
| Korte: Ja, auch wenn ihr das nicht mehr hören könnt – hat die SPD, | |
| oldschool gesprochen, materiellen Verrat an der Arbeiterklasse begangen. | |
| Das reicht von miesen Löhnen über Leiharbeit bis zu prekären Jobs. Die | |
| Linkspartei muss wieder, wie 2009, für die unten da sein. Wenn wir uns | |
| damit abfinden, dass wir katastrophal bei Arbeitern und Arbeitslosen | |
| abschneiden, sind wir überflüssig. Das sage ich klipp und klar, auch wenn | |
| ich stolz bin, dass wir in den jungen urbanen Milieus gewonnen haben. Und: | |
| Auch die Große Koalition hat den Boden für die Rechtspopulisten gedüngt. | |
| Deshalb sollte die SPD die nächste Groko meiden. | |
| Schneider: Ich kämpfe um die Menschen in den Plattenbauten und versuche | |
| dort klar zu machen, dass nicht der Flüchtling aus Syrien schuld ist, | |
| sondern dass wir bessere Jobs und gerechtere Steuern brauchen. Im Jahr 2017 | |
| kamen wir mit diesen Themen nicht durch. Es ging nur um Zuwanderung. Es | |
| war, wie Jan Korte richtig sagt, eine „Can you hear me“-Wahl. Die jungen | |
| Mitglieder der Linkspartei spiegeln nicht mehr die ehemalige Wählerschaft | |
| wider. Die Linkspartei entwickelt sich so zur linken Bohemepartei in | |
| urbanen Zentren, die auf die Unterschicht herabblickt. Es ist der Job der | |
| SPD, sich um die Plattenbauten zu kümmern. Die dürfen wir nicht der AfD | |
| überlassen. | |
| Interessant, dass Ihre Analysen sich im Kern ähneln: SPD und Linkspartei | |
| haben den Kontakt zur Stammklientel verloren. Duzen Sie sich eigentlich? | |
| Korte: Ja. | |
| Schneider: Ja. | |
| Ist das üblich unter parlamentarischen Geschäftsführern? | |
| Korte: Nö, aber auch nicht so außergewöhnlich. | |
| Müssen moderne Politiker auch Privates in der Öffentlichkeit vorzeigen? | |
| Schneider: Ich versuche das, so weit es geht, zu beschränken. Also ein | |
| wenig über Hobbys, und dass ich zwei Kinder habe. Aber niemals Fotos von | |
| ihnen. | |
| Korte: Ich wehre alle Anfragen in die Richtung Privates ab. Das bleibt auch | |
| so. Das Einzige, worüber ich öffentlich spreche, ist Angeln. Das machen wir | |
| beide. | |
| Ist Angeln in der Facebook-Ära, in der die Grenzen zwischen Öffentlichem | |
| und Privatem verschwimmen, nicht etwas wenig? | |
| Schneider: Nein. Was meine Frau macht, entscheidet sie selbst. Klar, meine | |
| Kinder fänden es super, mal im Fernsehen zu sein. Aber das kann ich nicht | |
| verantworten. Außerdem: Wer einmal sein Wohnzimmer öffnet, bekommt es nicht | |
| mehr zu. Denken Sie an Rudolf Scharping und die Badebilder. | |
| 1998, als Sie mit 22 Jahren in den Bundestag kamen, haben Sie erzählt, dass | |
| Sie manchmal kiffen. War das ein Fehler? | |
| Schneider: Nee. Ich wurde gefragt. Wenn ich Nein gesagt hätte, das hätte | |
| mir sowieso niemand geglaubt. Ich bin in der Platte aufgewachsen und war ja | |
| nicht auf einem Internat. | |
| Sie haben damals gesagt, dass man nur 12 Jahre im Bundestag bleiben sollte, | |
| weil man danach verblödet. Jetzt sind es fast 20 Jahre. Leben Sie in einer | |
| Blase? | |
| Schneider: Ja, natürlich. Aber mir ist bewusst, dass ich anders lebe als | |
| die Allermeisten. Und ich versuche mich zu erden, mit alten Freunden, der | |
| Familie, im Wahlkreis. | |
| Korte: Klar leben wir in einer Blase und es besteht die Gefahr, dass man | |
| nicht mehr alles mitbekommt, was draußen passiert. Deswegen muss man die | |
| Blase regelmäßig verlassen. Aber ich halte nichts von der Selbstkasteiung | |
| von Politikern. Politiker sollten sich nicht beklagen. Wir haben uns den | |
| Job selbst ausgesucht. Das ist ein Job auf Zeit, der kann schnell vorbei | |
| sein. Erst recht, wenn man mal Mist baut. | |
| Passt Politiker sein eigentlich zur Familie? | |
| Schneider: Nein. | |
| Kann man das ändern? | |
| Schneider: Es ist schwierig, weil das kein Job sein kann, der von 9 bis 5 | |
| Uhr geht. Aber wir nehmen in der Fraktionsspitze Rücksicht aufeinander. | |
| Wenn ich meiner Fraktionsvorsitzenden Andrea Nahles sage, dass ich heute | |
| Abend um 18 Uhr bei der Theatervorführung meiner Kinder in der Kirche sein | |
| muss, dann geht das klar. Egal, was passiert. | |
| 15 Dec 2017 | |
| ## AUTOREN | |
| Stefan Reinecke | |
| ## TAGS | |
| Lesestück Interview | |
| Minderheitsregierung | |
| Schwerpunkt AfD | |
| Bundestag | |
| Die Linke | |
| SPD | |
| Schwerpunkt AfD | |
| Schwerpunkt AfD | |
| Schwerpunkt AfD | |
| Tatort | |
| SPD-Fraktion | |
| Schwerpunkt Bundestagswahl 2025 | |
| Kristina Hänel | |
| Schwerpunkt AfD | |
| Jamaika-Koalition | |
| Parlamentarismus | |
| R2G Berlin | |
| ## ARTIKEL ZUM THEMA | |
| Experte zum Umgang mit der AfD: „Den Keil reintreiben“ | |
| Wie sollte der Bundestag mit der AfD umgehen? Nicht alles durchgehen | |
| lassen, rät Fedor Ruhose, der ein Papier mit 15 Empfehlungen veröffentlicht | |
| hat. | |
| Stiftungsförderung der AfD: Millionen für einen Thinktank | |
| Der Vorstand muss entscheiden, wen die AfD an sich binden will. Zu | |
| möglichen Gönnern soll auch die Neurechte „Ein Prozent“ gehören. | |
| Kommentar GroKo und die AfD: Beben und Zittern | |
| Die liberale Demokratie steckt auch in Deutschland in einer Krise. SPD und | |
| Union müssen beweisen, dass sie noch erkennbar verschiedene Parteien sind. | |
| ARD-„Tatort“ aus Hamburg: Neue Patrioten, alte Idioten | |
| Soll man mit Rechten reden? Der „Tatort“ beantwortet die Frage so, dass | |
| alle ihnen dauernd zuhören. Ein eher durchschnittlicher TV-Krimi. | |
| Kolumne Macht: Die SPD, immer wieder überraschend | |
| Seit der Bundestagswahl haben die Sozialdemokraten doch einiges | |
| zustandegebracht. Aber das ist jetzt wirklich nicht als Belobigung gemeint. | |
| SPD will mit der Union sondieren: Ein zurückhaltendes „Ja“ | |
| Nach Wochen entscheidet die SPD, dass sie mit der Union sondieren will. Der | |
| Zeitplan dafür ist ehrgeizig, wenn nicht gar unrealistisch. | |
| „Werbung“ für Abtreibungen: Tausende fordern Ende des Paragrafen | |
| Die verurteilte Ärztin Kristina Hänel hat mehr als 150.000 Unterschriften | |
| an SPD, Grüne, Linke und FDP übergeben. Die wollen Paragraf 219a kippen. | |
| Pro & Contra AfD als Oppositionsführerin: Zu viele Privilegien für die AfD? | |
| Wenn die SPD doch mit der Union koaliert, wäre die AfD die größte | |
| Oppositionspartei im Bundestag. Ist das ein Problem? | |
| Kommentar Minderheitsregierung: Kein Grund für eine Neuwahl | |
| Ohne das starre Korsett einer Koalition würde deutlicher, wo die Parteien | |
| thematische Schnittmengen haben. Es wäre auch gelebte Demokratie. | |
| Umgang mit der AfD im Plenarsaal: Kämpft heftig, aber ohne Tricks! | |
| Bald sitzen AfD-Abgeordnete im Bundestag. Wie mit ihnen umgehen? | |
| Vorschläge, entstanden aus den Erfahrungen in den Landesparlamenten. | |
| Debatte R2G in Deutschland: Der Drillings-Fehler | |
| Die rot-rot-grüne Option leidet unter einem chronischen | |
| Spielverderber-Vorwurf: SPD, Grüne und Linke wollen sich gegenseitig | |
| Ähnlichkeit aufzwingen. |